AT148107B - Füllreißfeder. - Google Patents

Füllreißfeder.

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AT148107B
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Austria
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Paula Scheer
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Paula Scheer
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    Füllreissfeder.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine   Füllreissfeder,   bei welcher   erfindungsgemässe   die Zeichenfeder gegenüber dem hohlen Federhalter drehbar ist und bei dem durch Verdrehen der Zeichenfeder ein Zuflussweg für die Zeichenflüssigkeit aus dem Federhalter in die Feder freigegeben wird. Die Zuführung der Zeichenflüssigkeit zur Zeichenfeder geschieht gemäss einer weiteren Ausbildung der Erfindung durch Eindrücken einer hohlen Kappe aus Gummi oder andern elastischen Stoffen, welche am oberen Ende des Federhalters angebracht ist. 



   Eine besondere Ausführungsform der Erfindung besteht darin, dass der Federhalter an seinem unteren Ende durch ein sich verjüngendes, eine nach aussen führende Bohrung aufweisendes Abschluss- 
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 durchzogenes Ansatzstück dreht, wobei die beiden gegeneinander verdrehbaren Teile durch eine Stift- schraube zusammengehalten werden. 



   In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Füllreissfeder, Fig. 2 eine einfachere Ausgestaltung der oberen Kappe und
Fig. 3 eine Hilfsvorrichtung, um die Flüssigkeit unmittelbar in die Federspitze zu befördern. 



   Die   Füllreissfeder   gemäss der Erfindung besteht aus einem hohlen, die Zeichenflüssigkeit aufneh- menden Federhalter   1,   der am oberen Ende durch ein Verschlussstück 2 abgeschlossen wird, in welches z. B. eine mittels eines Pressringes 4 festgehaltene, nach aussen gewölbte Gummikappe 3 eingesetzt ist, durch deren Eindrücken die Zeichenflüssigkeit nach unten herausgedrückt werden kann. Das Einfüllen der Zeichenflüssigkeit geschieht durch Abschrauben des   Verschlussstückes   2. In das untere Ende des
Federhalters 1 ist ein   kegelförmiges Abschlussstück 5   eingesetzt, dessen Längsbohrung 9 die Zeichen- flüssigkeit aus dem Inneren des Federhalters zur Feder führt.

   Um das Abschlussstück 5 ist ein Ansatz- stück 6 drehbar befestigt, in welches der Konus 7 des Abschlussstückes 5 hineinragt und das ebenfalls eine Bohrung 10 aufweist, die in bestimmter Stellung der Zeichenfeder mit der Bohrung 9 in leitender
Verbindung steht. Mit diesem Ansatzstück fest verschraubt ist die Zeichenfeder 19, deren eines Blatt   11',   wie üblich, unbeweglich angeordnet ist, während das andere Blatt 11 um das Gelenk 18 zwecks Reinigung aufgeklappt werden kann. In die Feder ragt z. B. eine Zunge 15. die vorteilhaft hohl ausgeführt ist und längs welcher die Zeichenflüssigkeit in die Federspitze gelangt (Fig. 3). Es kann aber auch, wie in Fig. 1 dargestellt, die Bohrung unmittelbar an dem Federblatt, z.

   B.   11',   anliegen, so dass die Zeichenflüssigkeit nach Austreten aus der Bohrung in einer Furche 14 im Federblatt und längs dieser Furche in die Feder- spitze gelangt. Die Zeichenfeder wird von der Klammer 12 umschlossen, die in bekannter Weise eine
Feststellschraube 13 trägt, durch deren Verschiebung bzw. Verstellung die Strichstärke geregelt wird.
Ein Anschlagstift   16   begrenzt die Verdrehung der Zeichenfeder durch Anschlagen einer Eindrehung 17 im Ansatzstück. Die Teile   5   und 6 werden durch die Stiftschraube 8 zusammengehalten. Soll die Zeichen- feder nachgefüllt werden, so wird sie so lange gedreht, bis die Fläche 17 an den Anschlagstift 16 an- schlägt.

   In dieser Stellung korrespondieren die Bohrungen 9 und   M, und   die Zeichenflüssigkeit wird durch
Eindrücken der Kappe 3 zum Ausfliessen gebracht. Beim Füllen des Federhalters wird entweder mittels der Kappe 3 Flüssigkeit angesaugt oder aber der Federhalter wird durch   Zurückdrehen   der Zeichen- feder 19 verschlossen und das   Verschlussstück   2 geöffnet und die Zeichenflüssigkeit eingegossen. Die
Handhabung der Feder ist sparsam, sauber und gewährleistet die Möglichkeit, auch mit rasch   troek-   nenden Flüssigkeiten, wie Zeichentusche oder Lacken, durch längere Zeit arbeiten zu können, ohne nach- 

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 füllen oder die Flüssigkeitswege reinigen zu müssen. Auch bei Verwendung einer Kappe 3'nach Fig. 2 wird dieser Forderung Genüge geleistet.

   Die Kappe 3', welche gleichfalls elastisch ist, wird einfach über das obere Ende des hohlen Federhalters gezogen und beim Füllen desselben abgestreift. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Füllreissfeder, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeichenfeder   (19)   gegenüber dem hohlen 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. dem Federhalter (1) in die Zeichenfeder (19) durch Eindrücken einer hohlen Gummikappe (3) erfolgt, welche am oberen Ende des Federhalters (1) angebracht ist.
    3. Füllreissfeder nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Federhalters (1) durch ein die Kappe (3) tragendes Abschlussstück (2) luftdicht abgeschlossen ist.
    4. Füllreissfeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Federhalter (1) an seinem unteren Ende durch ein sich verjüngendes, eine nach aussen führende Bohrung (9) aufweisendes Ab- schlussstück (5) verschlossen ist, um welches sich ein mit der Zeichenfeder (19) fest verschraubtes und von einer Bohrung (10) durchzogenes Ansatzstück (6) dreht, wobei die gegeneinander verdrehbaren Teile (5, 6) durch eine Stiftschraube (8) zusammengehalten werden.
    5. Füllreissfeder nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrung (9) des Abschlussstückes (5) beim Verdrehen der Zeichenfeder (19) mit der Bohrung (10) zur Deckung gelangt. EMI2.2
AT148107D 1935-11-30 1935-11-30 Füllreißfeder. AT148107B (de)

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ID=3644948

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