AT108293B - Selbstfüllfederhalter. - Google Patents

Selbstfüllfederhalter.

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AT108293B
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Otto Ing Boehm
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Otto Ing Boehm
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    Selbstfiillfederhalter.   



   Es wurde bereits vorgeschlagen, bei   Selbstfüllfederhaltern   das Ansaugen der Tinte beim Füllen durch Verwinden des elastischen rohrförmigen Tintenbehälters zu bewirken. Als Tintenbehälter wird   gewöhnlich   ein Gummischlauch verwendet, seltener eine Gummiblase, die den Vorteil bietet, durch ihr geschlossenes Ende eine absolute Dichtheit erreichen zu lassen. Im Falle der Verwendung einer Gummiblase wurde das geschlossene   Blasenende   bisher von aussen der   Länge nach   geklemmt, also deformiert, was   die Arbeitsweise beeinträchtigte und   zudem nicht die Sicherheit bot, das geschlossene Blasenende 
 EMI1.1 
 



   Gemäss der Erfindung ist ein Klemmkopf vorgesehen, der infolge der eigenartigen Verbindung des Blasenendes mit den weiteren   Konstruktionsteilen   nicht nur eine absolute Dichtheit gewährleistet, da das Gummiblasenende geschlossen ist, sondern auch ein sicheres Festhalten der Blase ohne jede Deformation ermöglicht. 



   Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Selbstfüllfederhalters, welcher die das Verdrehen des   Tintenbehältrrs   (Blase) vermittelnde Einrichtung erkennen lässt. Die   Gummiblase- ?   
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 der es ermöglicht, den Innenteil 3 in die Höhlung des Aussenteiles 2 einzudrücken, und dabei den nach innen reichenden Flansch   5   zu passieren, dessen Innendurchmesser etwas kleiner ist als der Durchmesser des   Innenklemmteiles. 1  
Der Klemmteil   2   ist mit einem Bolzen 6 fest verbunden, der in einen Griffknopf 7 endigt.

   Der Bolzen 6 ist mit Gewinde versehen und durch das Innengewinde der Mutter 8 geführt, die einerseits an dem Halterteil 9 dauernd angebracht ist, anderseits an ihrer   Aussenumfläche   Gewinde besitzt, um die Kappe 10 des   Füllhalters   aufschrauben zu lassen, die nur zwecks Füllens des Halters abzunehmen ist. 



   Wird zum Zweck des Füllens die Kappe 10 abgeschraubt, so wird der Griffknopf 7 freigelegt. Er wird nunmehr soweit gedreht, bis infolge der gleichzeitigen Verdrehung der Gummiblase die in dieser befindliche Luft ausgetreten ist. Taucht man   sodann den Füllhalter in gewohnter   Weise in ein Tintengefäss und dreht hierauf den Griffknopf 7 in seine   Ausgangsstellung   zurück, so saugt die   Gummiblase   1 Tinte an, bis sie für die neue   Ingebrauchnahme   des   Füllhalters   gefüllt ist. 



   Das Spiel zwischen Klemmkopf 2 und Mutter S einerseits (Abstand a), zwischen Mutter 8 und Griffknopf 7 anderseits (Abstand b) ist für das Mass der Verdrehung der Blase bestimmend, da die Endflächen der Mutter 8 das Ein-und Ausschrauben des Bolzens 6 begrenzen. In der einen Richtung findet der Griffknopf 7 einen Anschlag an der einen Endfläche der Mutter 8, in der andern Richtung schlägt der Klemmkopf 2 an die andere   Endfläche   der Mutter 8 an. Durch diese   Massnahme wird   ein übermässiges Verdrehen der Gummiblase hintangehalten, die sohin möglichst geschont bleibt. 



   Durch entsprechende Einstellung und Feststellung des Griffknopfes 7 auf dem Bolzen 6'ist zudem die Möglichkeit geboten, das richtige Mass der Verdrehung der Gummiblase zu justieren. 



   Die Erfindung ist nicht auf die in der Zeichnung dargestellte Konstruktion der Klemmbacken beschränkt. Wesentlich für die Erfindung ist, dass von den beiden Backen des Klemmkopfes die eine innerhalb der Blase, die andere ausserhalb derselben angeordnet ist. so dass beide Backen die nicht durchbrochene Wand der   Blase zwischen sich festklemmen,   ohne die Blase selbst zu deformieren.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Selbstfüllfederhalter, dadurch gekennzeichnet, dass der das Ende des elastischen Tintenbehälters (z. B. Gummiblase) erfassende Klemmkopf zwei Backen besitzt, deren eine im Innern des Behälters, die andere ausserhalb desselben angeordnet ist, so dass die beiden Backen das geschlossene Ende des Behälters festklemmen, ohne es dabei zu deformieren.
    2. Selbstftillfederhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Klemmkopf aus zwei Teilen besteht, dessen einer (2) hohl ausgebildet und mit einem Längsschlitz (4) sowie einem Innenflansch (6) am offenen Ende versehen ist und dessen anderer Teil (3), der im Durchmesser um ein Geringes stärker ausgebildet ist, als die Bohrung des Innenflansches des Aussenteiles (2) beträgt, in den hohlen Aussenteil (2) eingedrückt wird, so dass das geschlossene Ende des Behälters (Gummiblase od. dgl.) zwischen, den beiden Klemmteilen (2, J) ohne Deformation festgehalten wird. EMI2.1
AT108293D 1926-09-27 1926-09-27 Selbstfüllfederhalter. AT108293B (de)

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