DE361490C - Fuellfederhalter - Google Patents

Fuellfederhalter

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DE361490C
DE361490C DEK71086D DEK0071086D DE361490C DE 361490 C DE361490 C DE 361490C DE K71086 D DEK71086 D DE K71086D DE K0071086 D DEK0071086 D DE K0071086D DE 361490 C DE361490 C DE 361490C
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/16Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs
    • B43K5/165Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens with retractable nibs with detachable means, e.g. caps, co-operating with the writing element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

  • Füllfederhalter. Es ist bekannt, bei Füllfederhaltern die Feder aus dem Gehäuse dadurch vorzuschieben und dieses wieder zurückzuziehen, daß eine drellbare Hülse mit spiralförrnigem Schlitz auf einen lNihruilgsstift einwirkt, der an einer mit der Feder verbundenen Stange angeordnet ist, wobei dieser Stift durch gleichzeitiges Eingreifen in eine innere Längsnut des Gehäuses an einer Drehung verhindert wird. Die Endstellungen der Feder werden dadurch festgelegt, daß der Führungsstift beim Verschließen an den Enden der Spiralnut anstößt.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß dieser Stift und sogar die Stange selbst Beschädigungen leicht ausgesetzt ist, wenn der Benutzer des Füllfederhalters, wie dies sehr häu%- vorkommt, :die Hülse noch weiter züi drehen versucht, wenn die jeweilige En#dstellung bereits erreicht ist. Hierbei kann in achsialer Richtung ein recht beträchtlicher Druck auf den Stift ausgeübt "verden. Dieser ist bisher in einem gewissen Abstand von den Stangenenden in die Stange eingezapft worden. Wenn nun der erhebliche Druck an den Endstell-ungen eintritt, so kann sich der Stift in der für die Verzapfung vorgesehenen Bohrung lockern oder auch sogar abbrechen. Um letzteres zu verhindern, hat man den Stift" der vorzugsweise wie alle Teile ldes Halters aus Hartgummi besteht, bereits mit einer Metallseele versehen, die aber nicht nur umständlich in der Anbringrung ist, sondern auch der Korrision durch die Tinte unterliegt. Nicht zu übersehen ist auch, -daß die Bohr-ung in der Stange diese selbst schwächt. Hierdurch kann ein Bruch,der Stange veranlaßt werden, zumal der Druck auf -den Führungsstift zwar in achsialer Richtung, aber keineswegs in der Richtung der ideellen Stangenachse, sondern in verhältnismäßig großem Abstande hiervon, erfolgt, so daß eine den Druck becyütisti-en,de Hebetwirkung entsteht.
  • Diese auf Lockerung und Bruch gerichteten zn el Einflüsse zu beseitigen, ist cler Zweck der Erfindung, die gleichzeitig noch eine erliebliche Vereinfachung zur Folge hat. Der Erfindung gemäß wird der Führungsstift nicht in die Stange einge7apft, sondern an das Ende der Stange unter entsprechender Formgebung anggebogen. Wenn die Stange, wie üblich, aus Hart.,--m--nmi besteht, kann dieses Alibiegen 'Lind Formen mühelos im warinen Zustand geschehen. Daß hiermit die erwähnten 'C#belstäiide vermieden werden, läßt sich an Hand der Zeichnung dartun.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch den Halter, Albb. ?- einen Längsschnitt Bund einen Ouerscbijitt durch das Haltergehätise, Abb. 3 eine Ansicht der herausgebogenen -e mit Führungsstift und Ahl). 4 die zu--.ehörige Hinteransicht. Z, Die Gesainteinrichtung des Füllfederhalters wirrl als bekannt vorausgesetzt. Die Feder a niit der Einrichtung zum Zuführen der Tinte sitzt an einem Kolben b, an den sich die Stange c anschließt. d ist die drehbare Hülse mit dein spiralföriiiigen Schlitz f# durch den der Führun"gsstift g hindurchgreift. Dieser greift gleichzeitig 111 eine Längsnut- h ein, die im Innern des Gehäuses i angebracht ist. Ain hinteren Eude der Hülse d ist eine durch den Verschlußstopfen ni- hiiidurchreichende Spindel k iiiit einem äußeren Knopf o angebracht. Durch Drehen dieses Knopfes nach der einen oder anderen Richtung kann die Feder vor und 7urück verschoben werden. An den Endstelhingen, von denen in --1#,ibb. i die Gebrauchsstellung angedeutet ist, stößt der Stift g an das betreffende E-iide des Spiralschlitzes f an.
  • Wie erwähnt, ist nun der Führungsstift (vgl. besonders Abb. 3 und 4) an (las Ende der Stange c angebogg-en und prismatisch so geformt, daß er sich dem Spiralschlit7 f und ,der Stangennut li anpaßt. Er kann in den Spiralschlitz f. obwohl er fest an der Stange c sitzt, in der Weise eingeführt werden, daß er zunäcilist bei schräger oder gar rechtwinkliger Lage:der Stange c in das vordere offene Ende der Hülse eingelegt wird, worauf dann durch Drehen der Stange c in ;die achsiale Lage das Einschieben des Stiftes g in das dicht am Hülsenende liegende Ende des Schlitzes f möglich ist. Bisher mußte man zunächst die Stange ohne Stift in alie Hülse einschieben und dann den Stift von außen chirch den Spiralschlitz hindurch in die vor-Kresehene Bohrun- der Stange einzapfen. 11 '0 23 Zur besseren Sicherung mußte der Stift und die Bohrung init Gewinde ausgerüstet wer-(leii, da sonst bei -dieser umständlichen Art der Stiftanbringung eine brauchbare Befestigung überhaupt nicht möglich gewesen Z, _ kn wäre. Daß trotzdem der mit der Stange aus einem Stück bestehende angebogerie, Führungsstift fester sitzt, liegt auf der Hand. Er ist aber auch um dessentwillen Beschädigungen weniger ausgesetzt, weil die Richtung ,des in den Endstellungen auftretenden Druckes viel näher an die ideelle Achse der Stange als bisher herankommt. Das kann man besonders aus Abb.4 ersehen. Gerade die Anbiegung am Eiide der Stange gibt die ZD Möglichkeit, die Hülse die Stange dicht umschließen zu lassen. Vor allem wird aber bei der Endstelhing, die bei hereingezogener Feder entsteht, der Druck jetzt vollständig von der Stange, also genau in Ader Richtung ,der ideellen Achse, aufgenommen, so daß der Stift ganz entlastet ist. Gerade bei dieser Endstellung ist aber die Überbeanspruchurig Z, besonders zu befürchten, da der Benutzer nicht sehen kann, ob die hereingezogen-, Feder an der Hubgrenze angelangt ist, so daß er sehr leicht geneigt sein wird, am Knopf o noch weiter als nötig zu drehen. Das bisherige Abbrechen der Stifte gescbah ,denn auch meistens beim Hereinziehen der Feder. Schließlich ist noch zu erwähnen, daß die Stange und ;damit auch -der Halter kürzer gehalten werden kann, weil das bisher unerläßliche Stangenstück hinter dem Stift in Fortfall kommt.

Claims (1)

  1. PATFNT-ANSPRUCH: l#'üllfe#derh#alter, dessen Feder durch Drehen einer mit Spiralschlitz versehenen Hülse gegen eine mit Führungsstift ausgerüstete Stange verschoben werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstift am Ende der Stange angebracht ist und mit dieser aus einem Stück besteht. -
DEK71086D 1919-11-27 1919-11-28 Fuellfederhalter Expired DE361490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295179A1 (de) * 1987-06-10 1988-12-14 S.T. DUPONT Société anonyme dite: Schreibgerät mit abmontierbarem Schreibelement

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0295179A1 (de) * 1987-06-10 1988-12-14 S.T. DUPONT Société anonyme dite: Schreibgerät mit abmontierbarem Schreibelement
FR2616383A1 (fr) * 1987-06-10 1988-12-16 Dupont S T Instrument a ecrire a bloc d'ecriture demontable

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