DE600265C - Sperrvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder o. dgl. - Google Patents

Sperrvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder o. dgl.

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DE600265C
DE600265C DER85502D DER0085502D DE600265C DE 600265 C DE600265 C DE 600265C DE R85502 D DER85502 D DE R85502D DE R0085502 D DER0085502 D DE R0085502D DE 600265 C DE600265 C DE 600265C
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ring
vehicles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/148Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation acting on the hub

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Axle Suspensions And Sidecars For Cycles (AREA)

Description

  • Sperrvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere Fahrräder o. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf eine Sperrvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, die im Innern der Nabe eines der Räder angeordnet ist.
  • Die bisher bekannten Sperrvorrichtungen, die im Innern der Nabe eines der Räder angeordnet sind, bestehe. entweder aus Klauen-oder Klinkenkupplungen und haben sich infolge ihrer komplizierten Bauart bisher nicht bewähren können, um so mehr, da die Betätigung dieser Kupplungen eine umständliche ist und auch den an sie gestellten Forderungen nicht entspricht.
  • Die Erfindung behebt diese Nachteile dadurch, daß auf der mit kantiger Umfläche versehenen Kugellagerhülse der feststehenden Welle ein auf ihr verschiebbarer und mit Vorsprüngen versehener Ring angeordnet ist, der zwecks Kupplung der Welle mit der Radnabe in den zwischen der Kugellagerhülse und der Radnabe vorhandenen Spielraum geschoben wird.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform an dem Hinterrade eines Fahrrades schematisch dargestellt, und zwar zeigt Abb. x einen Schnitt durch die Sperrvorrichtung, Abb. 2 eine Seitenansicht der Radwelle samt Sperrvorrichtung und Abb. 3 eine Vorderansicht hierzu.
  • Die Nabe 28 des hinteren Kettenrades 3 besitzt eine Öffnung 30, die in der dargestellten Ausführungsform kantig dargestellt ist und z. B., -wie aus Abb. 3 ersichtlich, ein Sechskant bildet. Die Nabe 28 des Rades 3 ist auf einem Gehäuse 29 angeschraubt, welches in die Hohlwelle 18 übergeht. In dem Gehäuse 29 befindet sich das übliche Kugellager, welches aus der konischen Lagerscheibe 31 und den Kugeln 32 besteht. Die Lagerscheibe 3= ist auf der feststehenden Tragachse zg des Fahrrades aufgeschraubt und setzt sich in eine mehrkantige Hülse 33, z. B. eine sechskantige Mutter, fort, die durch einen aufgeschobenen, am Rahmen befestigten Hebel 43 gegen Verdrehung gesichert ist. Die Hülse 33 besitzt einen diametral verlaufenden Längsschlitz 42, durch welchen ein Bolzen 37 hindurchgeht. Dieser Bolzen ist reit einem Ringe 27 verbunden, welcher auf der Hülse 33 längsverschiebbar, aber nicht drehbar ist, so daß er sich nur in den Pfeilrichtungen II auf der Hülse 33 hin und her verschieben läßt (Abb.2).
  • Der Umfang dieses Ringes 27 paßt genau in die Öffnung 3o der Nabe 28, und deshalb wird diese Nabe 28 dieselbe Form wie diese Öffnung 30 haben, also z. B. sechskantig ausgebildet sein.
  • Das freie Ende der feststehenden Tragachse r9 ist als Führungszapfen 41 ausgebildet, in welchen ein. Führungsbolzen 36 verläuft, der mit seinem freien Ende gegen den Bolzen 37 anstößt. In der Verlängerung dieses Führungsbolzens 37 befindet sich auf der anderen Seite des Bolzens 37 eine in die Tragachse ig eingesetzte Schrau= benfeder 39, welche den Mittelteil des Bolzens 37 gegen das freie Ende des Bolzens 36 drückt. An dem Führungszapfen 41 ist der rückvdärtige Sprungraster 35 des Fahrrades angeschraubt, der in seinem -Innern, ein Gewinde besitzt, in welchem eine kurze Gewindespindel 34 sich bewegen kann. Das freie Ende dieser Gewindespindel 34 ist mit Mitnehmern versehen, die zum Angriffe für einen beliebig ausgebildeten und mit verschiedenartigen Ausnehmungen und Erhöhungen versehenen Schlüssel 38 dienen. Die Verschiebung des Ringes 27 in die Öffnung 3o kann aber auch auf jede andere Art, wie z. B. mittels Hebels oder Steckers, erfolgen.
  • Die Absperrung des entsprechenden Rades erfolgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch, daß man den Schlüssel 38 in, das Innere des Aufsprungrasters 35 einführt und die Schraubenspindel 34 ein wenig zurückschraubt, so daß das freie Ende des Bolzens 36 zurückgezogen wird und die Feder 39 den Bolzen 37 samt Ring 27 in die Öffnung 3o der Nabe 28 einschieben kann. Hierdurch erfolgt eine Kupplung der Nabe 28 mit der feststehenden Tragachse ig, so daß sich das Rad 3 -nicht mehr bewegen kann und die Sperrung dadurch durchgeführt ist. Wenn ein Lösen der Sperrung erfolgen soll, so wird der Schlüssel 38 in ,der entgegengesetzten Richtung gedreht, wodurch das freie Ende des Bolzens 36 gegen den Bolzen 37 anstößt und denselben entgegen der Wirkung der Feder 39 in die in der Abb. i dargestellten Lage verschiebt. Die Nabe 38 des Rades 3 wird hierdurch frei und kann sich in üblicher Weise bewegen.
  • Die durch den Ring 27 bewirkte Kupplung der Nabe 28 mit der feststehenden Tragachse ig kann auch auf jede andere zweckentsprechende Art erfolgen, und insbesondere wird der längsverschiebbare und nicht drehbare Ring 27 in beliebiger Art ausgebildet sein, so daß er diese Kupplung bewirkt. Dieser Ring kann, wie in den Abbildungen dargestellt, nicht nur als Mehrkant ausgebildet sein, sondern es ist auch ohne weiteres möglich, denselben mit beliebig ausgebildeten Vorsprüngen oder . Erhöhungen und Vertiefungen bzw. mit Zapfen auszubilden, die in die ebenso ausgebildete Öffnung 3o der Nabe 28 einpassen. Auch kann die Verschiebung dieses Ringes auf der Hülse 33 durch Feder und Nut erfolgen, so daß eine Verdrehung desselben auf der Hülse 33 hierdurch ebenfalls ausgeschlossen erscheint.
  • Um ein Öffnen der Sperrvorrichtung von unberufener Seite zu verhindern, ist in dem Führungszapfen 4i, auf welchem das Aufsprungraster 35 aufgeschraubt ist und der das freie Ende der Radwelle ig- bildet, ein unter Federwirkung stehender Bolzen 4o eingesetzt, der bei vollkommenem Herausschrauben des Führungsbolzens 36 in die Führungsöffnung desselben diametral einschnappt, dieselbe versperrt und dadurch das Einführen eines Nagels, eines Drahtes o. dgl. zwecks Öffnung des Schlosses verhindert. Auf diese Art und Weise kann das Schloß auch von unberufener -Seite nicht geöffnet werden, bzw. wenn dies versucht werden sollte, so .wird dies- durch Einschnappen des Sperrbolzens 4o in die Führungsöffnung des Bolzens 36 verhindert.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sperrvorrichtung für Fahrzeuge, insbesondere für Fahrräder, die im Innern der Nabe eines der Räder angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der mit kantiger * Umfläche versehenen -Kugellagerhülse (33) der feststehenden Welle (ig) ein auf ihr verschiebbarer und mit Vorsprüngen versehener Ring (i7)- angeordnet ist, der zwecks Kupplung der Welle'(ig) mit der Radnähe (28) in ' den. zwischen der Kugellagerhülse und der Radnabe vorhandenen Spielraum (30) geschoben wird. '.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß :der Kupplungsring- (27) durch einen im Innern des Aufsprungrasters vorgesehenen Bolzen (36) betätigt wird; wobei die Führungsöffnung des Bolzens (36) durch einen unter Federwirkung stehenden Zapfen (40)' gesperrt werden kann, um ein unbeabsichtigtes Lösen der Sperrung zu verhindern.
DER85502D 1931-07-27 1932-07-28 Sperrvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder o. dgl. Expired DE600265C (de)

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DER85502D Expired DE600265C (de) 1931-07-27 1932-07-28 Sperrvorrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Fahrraeder o. dgl.

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