DE536963C - Spindelkupplung fuer zweitafelige Schiebetueren - Google Patents

Spindelkupplung fuer zweitafelige Schiebetueren

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DE536963C
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spindle
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spindle coupling
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DE1930536963D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening
    • E05F11/54Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening for doors

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  • Support Devices For Sliding Doors (AREA)

Description

  • Spindelkupplung für zweitafelige Schiebetüren Die Erfindung betrifft eine Spindelkupplung für zweitafelige Schiebetüren, bei welcher die Gewindespindel zwischen den Spitzen zweier in Richtung der Gewindespindelachse liegenden Spitzschrauben drehbar gelagert ist, die in an der Türführung angeordnete Lagerböcke eingeschraubt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die auf der Gewindespindel angeordneten mutterartigen Mitnehmer in loser Verbindung mit den beiden Türtafeln stehen. Die lose Verbindung zwischen den Mitnehmern und den Türtafeln geschieht erfindungsgemäß durch an den Mitnehmern angeordnete Zapfen, die in Öffnungen in den Türgehängen hineinragen.
  • Von den bekannten Spindelkupplungen für zweitafelige Schiebetüren unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß die Schrauben, welche die Spindel drehbar halten, mit Spitzen versehen sind, die in entsprechende Pfannen an beiden Enden der Spindel hineingreifen, während bei den bekannten Spindelkupplungen die Lagerpfannen an'den Schrauben angeordnet sind und die Enden der Spindel spitz zulaufen. Dies hat den Nachteil, daß die Spitzen der Spindel bei ihrem Aus- oder Einbau sowie bei der Lagerhaltung leicht beschädigt werden können. Die Spindelkupplung gemäß der Erfindung unterscheidet sich in der Hauptsache von den bekannten dadurch, daß die auf der Gewindespindel angeordneten Mitnehmer in loser Verbindung mit den Türtafeln stehen, indem an den Mitnehmern Zapfen angeordnet sind, welche in an den Türgehängen angeordnete Öffnungen hineinragen. Bei den bekannten Spindelkupplungen sind dagegen die Mitnehmer an den Türtafeln bzw. deren Gehängen durch Schrauben befestigt, die zuerst gelöst werden müssen, bevor die Spindel abgehoben werden kann.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen Abb. Z die Vorrichtung von vorn, teilweise im Schnitt, Abb. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung, die Führungsschiene im Schnitt.
  • Die Kupplung, durch welche die Tafeln a und b miteinander verbunden sind, besteht aus der Spindel c, welche zweiteilig ist und wovon der eine Teil d mit Rechtsgewinde, der andere Teil e mit Linksgewinde versehen ist. Die Teile d und e sind durch eine Kupplungsmuffe f o. dgl. fest miteinander verbunden. Über die beiden Gewinde der Spindel c sind Mitnehmer g und la geschoben, in welchen zwei Reihen Kugeln i so angeordnet sind, daß sie zur Hälfte ihres Durchmessers in den Gewindegängen der Spindel sitzen und zur andern Hälfte in Bohrungen der Mitnehmer g und k.. Die Spindel kann sich in den Mitnehmern drehen, während diese auf der Spindel verschiebbar sind.
  • Die Spindel c ist zwischen Spitzen gelagert, die an den Schrauben k und L angeordnet sind. Die Schrauben k und L sind in die Lagerböcke zza und n eingeschraubt und durch Muttern o und p gegen Lockern gesichert. Die Lagerböcke in und n sind auf der ortsfesten Führungsschiene q befestigt, in welcher die bewegliche Schienenführung der Tür in bekannter Weise angeordnet ist. y und s sind die Laufschienen dieser beweglichen Schienenführung, an welchen die Träger oder Gehänge t, u, v und w der beiden Türtafeln a und b befestigt sind.
  • Die beiden Mitnehmer g und h haben Zapfen x, welche in eine Bohrung der Gehänge u bzw. v hineinragen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende Um die Tür zu öffnen, wird an einer der beiden Türtafeln a bzw. b in bekannter Weise in der dem Öffnen entsprechenden Richtung gezogen. Wird z. B. an der Tafel b nach rechts gezogen, so wirkt infolge der Verbindung zwischen Tafel b und Mitnehmer lt dieser Mitnehmer durch die in ihm angeordneten Kugeln i auf das Gewinde e der Spindel c in der Weise ein, daß sich die Spindel, von rechts gesehen, in entgegengesetztem Sinne des Uhrzeigers dreht. Durch die Drehung der Spindel wirkt das Gewinde d auf die im Mitnehmer g angeordneten Kugeln i ein und schiebt den Mitnehmer g von rechts nach links. Dadurch wird die Türtafel a, infolge ihrer Verbindung durch den Träger u und den Zapfen x mit dem Mitnehmer g, mitgenommen und die Tür geöffnet.
  • Der Aufbau der Kupplung vollzieht sich in der Weise, daß die Spindel c, auf welcher die Mitnehmer g und lt angeordnet sind, so zwischen die Spitzen der Schrauben k und l geführt wird, daß die Zapfen x in die Öffnungen der Gehänge u und v eintreten. Alsdann werden die Spitzschrauben so weit vorgeschraubt, daß ihre Spitzen in die Pfannen der Spindelenden eintreten und die Spindel derart festhalten, daß sie sich noch leicht drehen läßt. Hiernach werden die Gegenmuttern o und P angezogen, so daß die Schrauben k und L unverrückbar festsitzen. Beim Abbau der Spindel c und der Mitnehmer g und 1a wird in umgekehrter Weise verfahren. Irgendwelche sonstigen Teile brauchen hierbei weder losgeschraubt noch entfernt zu werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spindelkupplung für zweitafehge Schiebetüren, bei welcher die Gewindespindel zwischen den Spitzen zweier in Richtung der Gewindespindelachse liegenden Spitzschrauben drehbar gelagert ist, die in an der Türführung angeordnete Lagerböcke eingeschraubt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mutterartigen Mitnehmer (g, lt), welche auf der Gewindespindel (c) angeordnet sind, in loser Verbindung mit den beiden Türtafeln (a, b) stehen.
  2. 2. Spindelkupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die lose Verbindung zwischen den Mitnehmern (g, 1a) und den Türtafeln (a, b) durch an den Mitnehmern angeordnete Zapfen (x) hergestellt wird, die in Öffnungen in den Türgehängen (u, v) hineinragen.
DE1930536963D 1930-07-23 1930-07-23 Spindelkupplung fuer zweitafelige Schiebetueren Expired DE536963C (de)

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