DE941628C - Rollkoerper, insbesondere Kontaktrolle, fuer mechanische Stromrichter - Google Patents

Rollkoerper, insbesondere Kontaktrolle, fuer mechanische Stromrichter

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DE941628C
DE941628C DEE7011A DEE0007011A DE941628C DE 941628 C DE941628 C DE 941628C DE E7011 A DEE7011 A DE E7011A DE E0007011 A DEE0007011 A DE E0007011A DE 941628 C DE941628 C DE 941628C
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DE
Germany
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screw
rolling body
body according
sleeve
roller
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Expired
Application number
DEE7011A
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English (en)
Inventor
Walter Bertram
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Emag Elektrizitaets GmbH
Original Assignee
Emag Elektrizitaets GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M1/00Details of apparatus for conversion
    • H02M1/20Contact mechanisms of dynamic converters
    • H02M1/24Contact mechanisms of dynamic converters incorporating rolling or tumbling contacts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rolling Contact Bearings (AREA)

Description

  • Rollkörper, insbesondere Kontaktrolle, für mechanische Stromrichter Mechanische Stromrichter, bei denen Kontaktrollen mit Gegenrollen oder mit Kontaktbahnen zusammenwirken, müssen im Betrieb störungsfrei arbeiten, d. h. es muß ein einwandfreier Lauf der Rollen oft über sehr lange Betriebszeiten gewährleistet sein. Sollten jedoch einmal Störungen auftreten, so müssen erforderliche Betriebsunterbrechungen schnellstens -behoben werden können. Sind die Kontaktrollen z. B. infolge von Kurzschlußströmen od. dgl. schadhaft geworden, so daß ein weiterer Betrieb mit ihnen nicht mehr ratsam erscheint, so ist es erwünscht, daß sie in kürzester Zeit gegen andere einwandfreie Rollen ausgewechselt werden können. Bekanntermaßen werden auf Achsen gelagerte Kontaktrollen mittels Schrauben gehalten, die stirnseitig in die Achse eingeschraubt sind. Nach Lösen dieser Schraube braucht man, wenn die Rolle, was vorteilhaft ist, fest auf ihre Lagerung aufgezogen ist, eine besondere Abziehvorrichtung. Abgesehen von dem Mehraufwand kann es vorkommen, daß diese Vorrichtung nicht zur Hand .ist, so daß erhebliche Verzögerungen eintreten können.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Sie hat einen Rollkörper; insbesondere eine Kontaktrolle für mechanische Stromrichter zum Gegenstand, die sich auf einfache Weise schnell von ihrer Achse lösen läßt und die in ebensolcher Art schnell und sicher mit der Achse verbunden werden kann. Dies ist erfindungsgemäß durch eine eingebaute Vorrichtung. zum Abziehen der Rolle von ihrer Rollagerung (z. B. Kugellager) erreicht. Dabei wird die Abziehvorrichtung zweckmäßig so ausgebildet, daß sie zugleich zur Befestigung der Rollagerung bzw. des Kugellagers.auf einer Achse dient. Sie läßt sich als Schraube ausbilden, die in einer auf der Achse verschiebbaren Hülse der Rollagerung bzw. des Kugellagers gelagert ist und mit einem Gewinde des Achsenendes zusammenwirkt. Dabei empfiehlt es sich, die Anordnung so zu treffen, daß die Schraube außer mit dem Gewinde der Achse auch mit einem Gewihde der Hülse zusammenarbeitet. Vorteilhaft ist es dabei, die beiden Gewinde verschiedenartig auszubilden. Es kann also ein rechtsgängiges und ein linksgängiges Gewinde vorhanden sein. Es ist aber auch möglich, zwei gleichgängige Gewinde verschiedener. Steigung zu verwenden. Das eine der beiden Schraubengewinde kann auch am Sichraubenkopf angeordnet sein, der in diesem Fall zur Betätigung z. B. einen Innensechskant od. dgl, besitzt.
  • Der Aufbau gemäß der Erfindung wird zweckmäßig so getroffen, daß beim Aufziehen der Rolle auf die Achse sich die Schraube nach Eindrehen in die Hülse in die Achse einschraubt, wobei sich die Hülse zunächst so lange mitdreht, bis vorhandene Lagersitze zwischen Hülse und Achse in Eingriff gekommen sind. Darauf übernehmen die beiden Gewinde gemeinsam das weitere Aufziehen der Rolle; und zwar vorzugsweise bis zu einem festen Anschlag. Beim Abziehen der Rolle von der Achse spielt sich der Vorgang- in umgekehrter Reihenfolge ab. Bei 'Ollkörpern mit einem über die Lagerung, z. B. Wälz- oder Kugellager, geschobenen Ringkörper, der beispielsweise Kontaktringe für die bei Stromrichtern notwendigen Schaltungen trägt und die auf Gummiringen gelagert sein können, kann man Schrauben der bezeichneten Art auch zum Abziehen .des Ringkörpers von der Lagerung benutzen. Für diesen Vorgang empfiehlt es sich, an der Hülse des Rollkörpers einen Schlitz od. dgl. für den Eingriff eines Flachschlüssels bzw. eines anderen geeigneten Werkzeuges vorzusehen, damit die Hülse beim Abziehen des Ringkörpers verdrehungssicher festgehalten werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes.
  • In Fig. i ist eine Kontaktrolle für Rollstromrichter im Schnitt dargestellt. Auf der Hülse :2 ist über zwei Kugellager io und ii, die durch einen Ring i9 und sonstige Zwischenglieder zusammengefaßt sind, ein Tragkörper 17 gelagert, der über Gummiringe 6 und 7 Konfaktringe 8 und 9 trägt. Der aus den genannten Teilen bestehende Rollkörper soll auf die. Achse 3 'aufgezogen werden. Zu diesem Zweck- ist eine Schraube i vorhanden, welche zwei- Gewinde 12 und 13 besitzt. Zum Betätigen der Schraube dient der Steckschlüsel 4, welcher in den Innensechskant 15 der Schraube i eingreifen kann. Wird dieser Schlüssel eingesetzt und unter der Voraussetzung, daß das Gewinde 13 rechtsgängig ist, im Uhrzeigersinn gedreht, so schraubt sieh das Gewinde 13 in die Gewindebohrung 16 der Achse 3 ein. Dabei .dreht sich der Rollkörper zunächst noch mit. Dies ändert sich erst dann, wenn die Lagersitze zwischen der Hülse :2 und der Achse 3 miteinander in Eingriff kommen. Von diesem Augenblick an wandert das linksgängige Gewinde z2 in der Hülse 2 nach oben, so daß also nunmehr sowohl das Gewinde 13 als auch das Gewinde z2 die Hülse :2 und somit den Rollkörper auf die Achse 3 aufziehen. Dieser Vorgang ist beendet, wenn der feste Anschlag am dickeren Teil der Achse 3 erreicht ist. Die Schraube i hat also den Rollkörper auf die Achse 3 aufgeschoben und hält ihn auch darauf fest. In Fig. 2 ist dieser Endzustand dargestellt. In dieser Abbildung ist nur ein Teil der Fig. r, und zwar ein Ausschnitt aus der Mitte, gezeichnet. Die Bezugszeichen in dieser Figur sind die gleichen wie in Fig. i. Das Lösen des Rollkörpers von der Achse 3 geschieht in umgekehrter Weise, wie für das Aufziehen auf die Achse beschrieben wurde.
  • Die Schraube i kann auch dazu dienen, um den Tragring 17 von den Kugellagern abzuziehen, nachdem der gesamte Rollkörper von der- Achse 3 entfernt und der Deckels abgeschraubt worden ist. Diese Möglichkeit ist in Fig.3 veranschaulicht. Mittels des Steckschlüssels 4 wird die Schraube i nach oben gedreht, so daß sie .mit ihrem Gewindekopf 12, gegen den oberen Boden des Ringes 17 stößt und diesen somit von den Lagersitzen zwischen Kugellager- und Ring 17 abzieht. Bei diesem Vorgang muß die Hülse 2 gegen Verdrehung festgehalten werden. Sie hat zu diesem Zweck am unteren Ende einen Schlitz 14 für den Eingriff eines Steckschlüssels 18.
  • Für das Auf- bzw. Abziehen des Rollkörpers können -als. Abziehvorrichtung Schrauben der verschiedensten Ausbildung verwendet werden. Solche Schrauben sind in den Fig. 4 bis 8 dargestellt. Die Schraube der Fig.4 entspricht der Ausbildung, die in den Fig. i bis 3 benutzt worden ist. Die Schraube der Fig.5 ist im Prinzip die gleiche, lediglich mit dem Unterschied, daß ein besonderer Sechskantkopf vorhanden ist. Diese Schraube kann also mit einem außen aufsteckbaren Schraubenschlüssel betätigt werden. Die Schrauben der Fig. 4 und 5 haben z. B. oben Linksgewinde und unten Rechtsgewinde. Die Fig. 6 soll andeuten, daß man auch zwei gleichgängige .Gewinde - vorsehen kann, z. B. sowohl oben als auch unten Rechtsgewinde, die verschiedene Steigung haben. Die Schraube der Fig. 7 setzt voraus, daß die Achse 3 des Rollkörpers einen Gewindeans,ätz aufweist, mit dem das obere .rechtsgängige Gewinde zusammenwirkt, während das untere linksgängige Gewinde mit einem Innengewinde der Hülse 2 in Eingriff zu bringen ist. Die Schraube der Fig. 8 hat nur Innengewinde, und zwar oben ein rechtsgängiges und unten ein linksgängiges. Sie kann verwendet werden, wenn sowohl die Achse 3 arls auch die Hülse 2 entsprechende Außengewinde besitzen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Rollkörper, insbesondere Kontaktrolle für mechanischeStromrichter, gekennzeichnet durch eine eingebaute Vorrichtung zum Abziehen der Rolle- von ihrer Rollagerung (z. B. Kugellager).
  2. 2. Rollkörper nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine derartige Ausbildung der Abziehvorrichtung, daß sie zugleich zur Befestigung der Rollagerung bzw. des Kugellagers auf einer Achse dient.
  3. 3. Rollkörper nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung als Schraube ausgebildet ist, die in einer auf der Achse verschiebbaren Hülse der Rollagerung bzw. des Kugellagers gelagert ist und mit einem Gewinde des,Achsenendes zusammenwirkt. q..
  4. Rollkörper nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (i) außer mit dem Gewinde (i6) der Achse (3) auch mit einem Gewinde (i2) der Hülse (2) zusammenwirkt.
  5. 5. Rollkörper nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Gewinde (i2, 13) verschiedenartig sind.
  6. 6. Rollkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (i) ein rechtsgängiges und ein, inksg-ängiges Gewinde aufweist.
  7. 7. Rollkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraube (r) zwei rechtsgängige Gewinde verschiedener Steigung aufweist. B.
  8. Rollkörper nach Anspruch q. oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das eine der Schraubengewinde (1:2) am Schraubenkopf angeordnet ist, der zur Betätigung einen Innensechskant (i5) od. dgl: besitzt.
  9. 9. Rollkörper nach Anspruch 5 oder folgenden, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau, daß beim Aufziehen der Rolle auf die Achse (3) die Schraube (i) nach Eindrehen in die Hülse (2) sich in die Achse (3) einschraubt, wobei sich die Hülse (2) zunächst so lange mitdreht, bis die Lagersitze zwischen Hülse und Achse in Eingriff gekommen sind, worauf die beiden Gewinde gemeinsam das weitere Aufziehen, insbesondere bis zu einem festen Anschlag, besorgen, und daß sich dieser Vorgang 'beim Abziehen der Rolle von der Achse in der umgekehrten Reihenfolge abspielt. io. Rollkörper nach Anspruch i oder folgenden, mit einem über die z. B. als Wälz- oder Kugellager (io, i i) ausgebildete Lagerung geschobenen Ringkörper (i7), der beispielsweise Kontaktringe (8, 9) trägt, welche auf Gummiringen (6, 7) gelagert sein können, gekennzeichnet durch einen derartigen Aufbau, daß der Ringkörper (i7) durch Betätigen der Schraube (i) abgezogen werden kann. ii. Rollkörper nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2) einen Schlitz (1q.) od. dgl. für den Eingriff eines Flachschlüssels (18) bzw. eines anderen geeigneten Werkzeuges hat, damit sie beim Abziehen des Ringkörpers (i7) gegen Verdrehung festgehalten werden kann. Angezbgene Druckschriften: Belgische Patentschrift Nr. 495 993.
DEE7011A 1953-04-03 1953-04-03 Rollkoerper, insbesondere Kontaktrolle, fuer mechanische Stromrichter Expired DE941628C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202020100724U1 (de) * 2020-02-11 2021-05-12 Martin Metterhausen Lageranordnung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE495993A (de) *

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