DE537517C - Druckknopf-Befestigung - Google Patents

Druckknopf-Befestigung

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DE537517C
DE537517C DEB146449D DEB0146449D DE537517C DE 537517 C DE537517 C DE 537517C DE B146449 D DEB146449 D DE B146449D DE B0146449 D DEB0146449 D DE B0146449D DE 537517 C DE537517 C DE 537517C
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DE
Germany
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fabric
clamping
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clamping ring
push button
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Expired
Application number
DEB146449D
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GEORG BEISSBARTH FA
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GEORG BEISSBARTH FA
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/10Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts
    • F16B21/16Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft
    • F16B21/165Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings by separate parts with grooves or notches in the pin or shaft with balls or rollers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Slide Fasteners, Snap Fasteners, And Hook Fasteners (AREA)

Description

Bekannt sind Druckknopf-Befestigungen, welche mittels zweier Klemmringe, von denen der eine fest und der andere aufschraubbar ist, den Stoff fassen. Dieser bekannte aufschraubbare Klemmring besitzt einen Einlagering, welcher ebenso wie der feste Klemmring mit Krallen bzw. Spitzen versehen ist und eine senkrecht abgebogene Zunge aufweist. Die senkrecht abgebogene Zunge des Einlageringes tritt in Öffnungen des aufschraubbaren Klemmringes ein und sichert so den Klemmring gegen unbeabsichtigtes Lösen.
Diese Sicherung der Druckknopf-Befestigung wirkt insofern nicht immer günstig, als der dünne Klemmring aus Festigkeitsgründen nur wenige solcher Öffnungen in einem verhältnismäßig großen Abstand voneinander enthalten und der Einlagering nur in der Abstandsweite dieser Löcher, aber nicht in jeder Zwischenlage gesichert werden kann. Liegt die günstigste Klemmwirkung gerade bei einer solchen Zwischenlage, so bewirkt eine Sicherung der Druckknopf-Befestigung in einem davorliegenden Loch einen zu lokkeren Klemmsitz, bei einer Sicherung der Druckknopf-Befestigung in einem dahinterliegenden Loch einen zu starken Klemmsitz. Ein zu starker Klemmsitz drückt die Krallen des Einlageringes zu stark in den Stoff ein: der Stoff besitzt nicht die genügende Widerstandsfähigkeit und kann dann leicht einreißen, so daß der Einlagering nachgibt und die Verschraubung sich selbsttätig lokkert. Auch läßt sich die gefährdete Stelle 3 S nicht ohne weiteres überblicken, so daß der Schaden sich erst nach einiger Zeit herausstellt. An der einmal verletzten Stelle ist im übrigen kaum ein neuer Druckknopf anzubringen. Diese Gefahr wird erhöht bei Druckknöpfen, bei denen bereits die Klemmringe selbst mit Krallen oder Spitzen versehen sind, welche beim Aufschrauben der Ringe einritzend über die einzuklemmende Stoffoberfläche gleiten. ,
Die neue Druckknopf-Befestigung ist dadurch überlegen, daß der feste Ring Krallen oder Spitzen und der aufschraubbare Ring eine vortretende, tangential gerichtete Zunge besitzt. Die tangential gerichtete Zunge schleift beim Zusammenschrauben der beiden Klemmringe auf dem Stoff und drückt sich bei Rückdrehung des Klemmringes in den Stoff ein. Durch diese Ausbildung der Druckknopf-Befestigung wird die Schraub-Verbindung in jeder beliebigen Lage entsprechend der jeweiligen Stoffdicke gesichert. Eine zu lockere oder zu feste Sicherung der Druckknopf-Befestigung ist bei dieser Ausbildung ausgeschlossen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen
Abb. ι den Drudeknopfoberteil im Axialschnitt,
Abb. 2 den Druckknopfunterteil im Axialschnitt und
Abb. 3 den aufschraubbaren Ringflansch des Druckknopfoberteils der Abb. I in Ansieht.
Der Druckknopfoberteil besteht aus einem Federgehäuse ι mit einer Schraubenfeder i, in welchem ein als Kugelkäfig ausgebildeter und die Klemmkugeln 3 aufnehmender KoI-ben 4 mit einer Axialbohrung 5 gleitet. Die Schraubenfeder 2 ist eingeschaltet zwischen einem unteren Ringflansch 6 des Kolbens: 4 und einem oberen Ringflansch 7 des Federgehäuses I. An dem aus dem Federgehäuse 1 austretenden Ende des Kolbens 4 ist mittels einer Niete 9 eine Kappe 8 befestigt, deren Ringhals auf der Außenwand des Gehäuses 1 gleitet.
Das Federgehäuse 1 ist an dem dar Kappe 8 !entgegengesetzten Ende zu einem Ringflansch 10 erweitert, und dieser Ringflansch 10 ist am äußeren Rand durch radiale Einschnitte in radiale Zungen 11, 12 unterteilt, von denen jede zweite Zunge 11 mit dem Ringflansch 13 eines Klemmkegels 14 verbunden ist, während die übrigen Zungen 12 parallel zur Druckknopf achse abgekröpft sind und Krallen bilden, welche in die Stoffbahn 15 eingreifen. Die Innenwandung 16 des Klemmkegels 14 dient den Klemmkugeln 3 als Lauffläche, während seine Außenwand Gewinde 17 trägt, auf welches ein als Klemmring wirkender Ringflansch 18 mit Muttergewinde geschraubt ist. Der Klemmring 18 ist am äußeren Ende glatt, aber nach der Stoffbahn 15 hin .abgekröpft, besitzt zwei Bohrungen 19 für den Durchtritt der Zapfen eines nicht dargestellten Schraubenschlüssels und enthält eine nach der Stoffbahn hin abgekröpfte, tangential gerichtete Zunge 20 (Abb. 3).
Der Druckknopfunterteil besteht aus einem
Zapfen 21 mit Kugelkopf 22 und konischen Klemmflächen 23 als Übergang zwischen Zapfen 21 und Kugelkopf 22. An dem dem Kugelkopf 22 entgegengesetzten Ende ist der Zapfen 21 zu einer Scheibe 24 verbreitert, welche Außengewinde trägt und an dem dem Zapfen 21 abgekehrten Ende mit einem Klemmring 25 vernietet ist. Der Klemmring
25 ist am Rande glatt, nach der Stoffbahn
26 hin abgekröpft sowie mit zwei Bohrungen
27 für die Zapfen eines nicht dargestelltien Schraubenschlüssels versehen und enthält eine tangentiale, der Zunge 19 des Klemmiinges 18 (Abb. 3) entsprechende Zunge. Auf das Gewinde der Scheibe 24 ist an ihrem dem Zapfen 21 zugekehrten Ende ein Klemmring 28 mit Muttergewinde aufgeschraubt, dessen Rand nach der Stoff bahn 26 hin abgekröpft und mit Zähnen 29 versehen ist.
Die Verbindung des Druckknopfoberteils und des Druickknopfunterteils mit ihren Stoffbahnen erfolgt in nachstehender Weise:
Zunächst führt man den Druckknopf ob erteil mit seinem Klemmkegel 14 durch ein Loch der Stoffbahn 15 hindurch und setzt dann den Klemmring 18 von der anderen Seite auf das Gewinde 17 des Klemmkegels
14 von Hand oder mit einem Schlüssel. Beim weiteren Gegeneinanderschrauben von Klemmkegel 14 und Klemmring 18 mittels eines Schlüssels drücken sich die axial abgekröpften Zungen 12 des Ringflansches 10 in die Stoffbahn 15 ein, so daß sich dieser Ringflansch 10 mitsamt den mit ihm fest verbundenen Teilen nicht mehr gegenüber der Stoffbahn 15 drehen kann. Dagegen ist der Klemmring 18 in der Anzugsrichtung der Schraubverbindung gegenüber der Stoffbahn
15 drehbar, weil seine federnde Zunge 20 bei dieser Drehrichtung auf der Stoffbahn 15 schleift.
Das Gegeneinanderschrauben von Klemmkegel 14 und Klemmring 18 erfolgt so lange, bis eine hinreichend feste Verbindung zwischen dem Druckknopf oberteil und der Stoffbahn 18 vorhanden ist. Eine unbeabsichtigte Rückdrehung des Klemmringes 18 gegenüber dem Klemmkegel 14 und damit eine Lockerung bzw. ein Lösen des Druckknopfoberteils von der Stoffbahn 15 ist ausgeschlossen, weil sich die federnde Zunge 20 des Klemmringes 18 bei dieser Drehrichtung in die Stoffbahn einbohrt, also eine Weiterdrehung verhindert. Soll der Druckknopf ob erteil absichtlich von der Stoffbahn gelöst werden, so muß man die Zunge 20 des Klemmringes 18 mittels eines Werkzeuges von der Stoffbahn 15 abheben und dann den Klemmring 18 vom Klemmkegel 14.abschrauben oder überhaupt den Klemmring 18 zerstören und bei der Wiederb efestigung des Druckknopfoberteils auf die Stoffbahn einen neuen Klemmring verwenden.
Die Befestigung des Druckknopfunterteils auf der Stoffbahn 26 erfolgt in ähnlicher Weise wie die des Druckknopfoberteils auf seiner Stoffbahn 15. Man führt zunächst den Zapfen 21, 22, 23 mitsamt seiner Scheibe 24 und dem Klemmring 2 5 durch ein Loch der Stoffbahn 26 hindurch und schraubt dann den Klemmring 28 auf das Gewinde der Scheibe 24, bis die beiden Klemmringe einander genähert sind, bis der Stoff 26 fest zwisehen ihnen gefaßt ist. Bei diesem Gegeneinanderschrauben der beiden Klemmringe
2 5, 28 schleift die federnde Zunge des Klemmringes 25 auf der Stoffbahn, während sich der Klemmring 28 mit seinen Zähnen 29 in die Stoffbahn 26 einbohrt. Ein Lösen dieser Schraubverbindung ist durch die federnde Zunge des Klemmringes 2 5 verhindert. Naturgemäß kann autih der Klemmring 28 die federnden Zungen und der Klemmring 25 die Zähne erhalten.
Ein und dasselbe Modell von Druckknopfoberteil und Druckknopfunterteil kann also mit verschiedenen Stoffstärken verbunden werden. Je nach der Stoffstärke schraubt man die Klemmringe mehr oder minder gegeneinander. Naturgemäß können nicht nur Stoffbahnen, sondern alle möglichen anderen Gegenstände, so z. B. Leder o. dgl., mit dem Druckknopf vereinigt werden, der sich insbesondere für Verdecke von Kraftfahrzeu-
2Q gen eignet. Die Inneneinrichtung des Druckknopfes kann eine beliebige sein, sofern nur eine Schraubverbindung zwischen den Klemmringen vorhanden ist.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: a5
    Druckknopf-Befestigung, welche mittels zweier Klemmringe, von denen der eine fest und der andere aufschraubbar ist, den Stoff faßt, dadurch gekennzeichnet, daß der feste Ring in an sich bekannter Weise Krallen (Spitzen) und der aufschraubbare Ring eine oder mehrere vortretende, tangential gerichtete Zungen besitzt, welche beim Zusammenschrauben der beiden Klemmringe auf dem Stoff schleifen und sich bei Rückdrehung in den Stoff eindrücken und so die Schraubverbindung· in jeder beliebigen Lage entsprechend der jeweiligen Stoffdicke sichern.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB146449D 1929-10-30 1929-10-30 Druckknopf-Befestigung Expired DE537517C (de)

Priority Applications (1)

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DEB146449D DE537517C (de) 1929-10-30 1929-10-30 Druckknopf-Befestigung

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DEB146449D DE537517C (de) 1929-10-30 1929-10-30 Druckknopf-Befestigung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE537517C true DE537517C (de) 1931-11-04

Family

ID=7001240

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB146449D Expired DE537517C (de) 1929-10-30 1929-10-30 Druckknopf-Befestigung

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DE (1) DE537517C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2713061A1 (de) * 2012-10-01 2014-04-02 Fairchild Fasteners Europe - Camloc GmbH Verschluss und Verkleidungssystem hiermit
US20220373006A1 (en) * 2021-05-19 2022-11-24 Acer Incorporated Connecting mechanism

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2713061A1 (de) * 2012-10-01 2014-04-02 Fairchild Fasteners Europe - Camloc GmbH Verschluss und Verkleidungssystem hiermit
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