DE1610352C3 - - Google Patents

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DE1610352C3
DE1610352C3 DE19511610352 DE1610352A DE1610352C3 DE 1610352 C3 DE1610352 C3 DE 1610352C3 DE 19511610352 DE19511610352 DE 19511610352 DE 1610352 A DE1610352 A DE 1610352A DE 1610352 C3 DE1610352 C3 DE 1610352C3
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DE
Germany
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sleeve
eyelet
disc
ring
locking
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DE19511610352
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DE1610352B2 (de
DE1610352A1 (de
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Erwin 7301 Scharnhausen Maier
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Publication of DE1610352B2 publication Critical patent/DE1610352B2/de
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0058Eyelets or grommets
    • A44B13/0064Eyelets or grommets characterised by their material
    • A44B13/007Eyelets or grommets characterised by their material made of plastics
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B13/00Hook or eye fasteners
    • A44B13/0058Eyelets or grommets
    • A44B13/0076Eyelets or grommets characterised by their way of fastening to the support
    • A44B13/0088Eyelets or grommets characterised by their way of fastening to the support by separable snap connection

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  • Tents Or Canopies (AREA)

Description

35
Die Erfindung betrifft eine zweiteilige Kunststofföse, insbesondere für Zeltstoffe bei Auto-, Boots-, Wagen-, Maschinen- und Geräteverdecken od. dgl., deren axial zusammensteckbare, mit Rastsperre eingerichtete Teile durch axialen Einrastdruck bei gleichzeitigem kraftschlüssigen Einschluß des Stoffes, an den die öse anzubringen ist, verbindbar sind, wobei der hülsenartige ösenteil einerends mit einem Anschlagflansch am Stoff abschließt und der andere, auf die Hülse aufsteckbare Ösenteil eine flache gelochte Scheibe ist.
Es ist bereits eine zweiteilige Verbindungsöse aus Blech bekanntgeworden, deren beide ringförmigen Teile axial zusammensteckbar sind, und zwar derart, daß eine kreisförmige Lochscheibe auf eine Blechhülse mit einseitigem Bund aufschiebbar ist. Zwisehen dem Bund der Hüle und der eingeschobenen Blechscheibe ist das Material eingefügt, auf welches die öse an der Anbringstelle aufgesetzt werden soll, so z. B. die Zelthaut für ein Zeltgestell oder die zum Überdecken von Wagenladungen dienende Plane usf. Die aufgeschobene Ringscheibe weist eine ringförmige Sicke auf, die beim Festmachen der Öse breitgeschlagen wird. Mit dem Eindrücken der Sicke wird die bekannte zweiteilige Verbindungsöse zu einer unlösbaren Verbindung. Bei diesem Eindrücken entsteht eine Spreizwirkung durch Einengen der Bohrung des eingespreizten Teiles. Damit aber dabei der textile Ösenträger an der Aufbringstelle nicht eingerissen werden kann, erfordert die bekannte zweiteilige Verbindungsöse im praktischen Gebrauch zusätzlich noch plastische Schutzring-Zwischenlagen. Dies verteuert aber das Ösenbauelement und kompliziert die Montage.
Zeltplanösen, bei der aus Kunststoff gespritzte, hohlzylindrisch ausgebildete ösenteile axial zusammensteckbar sind, wobei sie mittels eines Zahngesperres ineinander einrasten, sind an sich bekannt. Auch sind Zahngesperre mit variierbarer Einrasttiefe bei Knopfverbindungen an sich bekannt.
Die bei dem bekannten Ösenbauelement bestehenden Nachteile zu beheben und eine aus zwei Teilen bestehende Kunststofföse, die in Zeltplanen od. dgl. eingesetzt werden soll, für verschiedene Stoffdicken verwendbar zu gestalten, ist die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe.
Für eine zweiteilige Kunststofföse, insbesondere für Zeltstoffe bei Auto-, Boots-, Wagen-, Maschinen- und Geräteverdecken od. dgl., deren axial zusammensteckbare, mit Rastsperre eingerichtete Teile durch axialen Einrastdruck bei gleichzeitigem kraftschlüssigen Einschluß des Stoffes, an den die Öse anzubringen ist, verbindbar sind, wobei der hülsenartige ösenteil einerends mit einem Anschlagflansch am Stoff abschließt und der andere, auf die Hülse aufsteckbare Ösenteil eine flache gelochte Scheibe ist, besteht danach die Erfindung darin, daß von der ebenen Außenfläche der Scheibe bündig damit ein spitz zulaufender Einzahn-Rastring axial in die Scheibenlochung hineinragt und die Scheibe auf ihrer Innenfläche — in Gegenrichtung zur Richtung des Einrastdruckes — leicht gewölbt ist, und in eine verdickte äußere Ringkante ausläuft und daß die einerends mit dem Anschlagflansch abgeschlossene Hülle auf ihrer äußeren Mantelfläche mit konzentrisch verlaufenden Rastzahnringen besetzt ist, die durch Lücken in Ringabschnitte unterteilt sind, so daß der Einzahn-Rastring der aufgeschobenen Scheibe hinter den gewölbten Rastring der Hülse einschnappt.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind vier rastzahnfreie Lücken an der Mantelfläche der Hülse vorgesehen.
Die Kunststofföse nach der Erfindung ermöglicht eine besonders leichte und schnelle Montierbarkeit und eine gute Belastbarkeit. Sie liefert eine einfache, wirtschaftliche und schnelle Verbindungsmöglichkeit festgreifender Teile.
Die Erfindung sei nachstehend an Hand der Zeichnungen für eine beispielsweise Ausführungsform näher erläutert.
F i g. 1 zeigt die innere ösenbuchse der zweiteiligen Kunststofföse, und zwar
F i g. 1 a im Aufriß,
F i g. 1 b im Grundriß und
F i g. 1 c im Schnitt;
F i g. 2 zeigt den äußeren Ösenring der zweiteiligen Kunststofföse, und zwar
F i g. 2 a in Draufsicht und
F i g. 2 b in Schnittansicht.
Die innere Ösenbuchse 1 besteht aus der zylindrischen Hülse 2 und dem auf einer Seite vorgesehenen Anschlagflansch3. Die Bohrung4 dieser Buchsei bildet zugleich die Öse. Auf der äußeren Mantelfläche der Hülse 2 sind Rastzahnringe 5 in mehreren konzentrischen Lagen vorgesehen. Diese Rastzahnringe 5 sind im Ausführungsbeispiel viermal abgesetzt und so durch Lücken 7 in Ringabschnitte a, b, c
und d unterteilt. Die einzelnen Rastzahnringe 5 liegen also mit ihren Eingriffsflächen schichtweise in parallelen Ebenen, welche konzentrisch zur Buchsenachse 6 (F i g. 1 c) verlaufen.
Die Lücken 7 zwischen den Ringabschnitten a, b, c und d sind um etwa eine Rastzahnhöhe vertieft. Nach dem Einstecken der Hülse 2 in ein Loch in dem die öse tragenden Stoff, z.B. einer Zeltleinwand od. dgl., liegt die Oberfläche 9 ihres Anschlagflansches 3 dem Stoff auf. Über die Hülse 2 wird dann das komplementäre Gegenstück der Kunststofföse, nämlich die gelochte Scheibe 10 — in Pfeilrichtung8 (Fig.Ic) — aufgedrückt und eingerastet.
Die Lochung 11 der Scheibe 10 ist so groß gewählt, daß diese auf den Außendurchmesser der zylindrischen Hülse 2 paßt. Die Scheibe 10 ist auf der dem Stoff aufliegenden Innenfläche 12 leicht nach innen gewölbt, so daß eine verdickte äußere Ringkante 13 beim Aufdrücken der Scheibe 10 auf die Hülse 2 in das Gewebe eindringen kann und dem Stoff anliegt.
Mit einem in die Lochung 11 einspringenden Einzahn-Rastring 14 greift die Scheibe 10 in einen der Rastzahnringe 5 der Hülse 2 ein.
Für die Anbringung der Öse am Stoff sind zwei Einbauweisen möglich: Entweder durch Aufschlagen der Ringscheibe 10 auf die Ösenhülse2 oder durch bajonettverschlußartiges Aufschieben der Scheibe 10 auf die Hülse 2.
Die zweiteilige Kunststofföse kann auch für schwere Berufsschürzen, insbesondere für Säureschürzen, verwendet werden. Hier wären metallische Ösen von Nachteil. Auch für Einhängedecken, für schwere Dekorationsstoffe, für Markisen, für Stangenzelte, Campingzelte und Windschirmzelte, wo Ösen zum Durchführen von Seilen oder Bändern oder zum Aufhängen vorhanden sein müssen, ist die Anwendung der neuen Kunststofföse vorteilhaft.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Zweiteilige Kunststofföse, insbesondere für Zeltstoffe bei Auto-, Boots-, Wagen-, Maschinen- und Geräteverdecken od. dgl., deren axial zusammensteckbare, mit Rastsperre eingerichtete Teile durch axialen Einrastdruck bei gleichzeitigem kraftschlüssigen Einschluß des Stoffes, an den die Öse anzubringen ist, verbindbar sind, wobei der hülsenartige Ösenteil einerends mit einem Anschlagflansch am Stoff abschließt und der andere, auf die Hülse aufsteckbare Ösenteil eine flache gelochte Scheibe ist, dadurch gekennzeichnet, daß von der ebenen Außenfläche der Scheibe (10) bündig damit ein spitz zulaufender Einzahn-Rastring (14) axial in die Scheibenlochung (11) hineinragt und die Scheibe auf ihrer Innenfläche (12) — in Gegenrichtung zur Richtung des Einrastdruckes — leicht gewölbt ist, und in eine verdickte äußere Ringkante (13) ausläuft und daß die einerends mit dem Anschlagflansch (3) abgeschlossene Hülse (2) auf ihrer äußeren Mantelfläche mit konzentrisch verlaufenden Rastzahnringen (5) besetzt ist, die durch Lücken (7) in Ringabschnitte (a, b, c, d) unterteilt sind, so daß der Einzahn-Rastring (14) der aufgeschobenen Scheibe (10) hinter den gewählten Rastzahnring (5) der Hülse einschnappt.
2. Kunststofföse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vier rastzahnfreie Lücken (7) an der Mantelfläche der Hülse (2) vorgesehen sind.
DE19511610352 1951-01-28 1951-01-28 Nichtloesbare zweiteilige Verbindungsoese,insbesondere fuer Zeltstoffe bei Auto-,Boots- und Wagenverdecken u.dgl. Granted DE1610352A1 (de)

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DE19511610352 DE1610352A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Nichtloesbare zweiteilige Verbindungsoese,insbesondere fuer Zeltstoffe bei Auto-,Boots- und Wagenverdecken u.dgl.

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DE19511610352 DE1610352A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Nichtloesbare zweiteilige Verbindungsoese,insbesondere fuer Zeltstoffe bei Auto-,Boots- und Wagenverdecken u.dgl.
DEM0072147 1966-12-23

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1610352A1 DE1610352A1 (de) 1971-04-01
DE1610352B2 DE1610352B2 (de) 1974-05-09
DE1610352C3 true DE1610352C3 (de) 1974-12-12

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19511610352 Granted DE1610352A1 (de) 1951-01-28 1951-01-28 Nichtloesbare zweiteilige Verbindungsoese,insbesondere fuer Zeltstoffe bei Auto-,Boots- und Wagenverdecken u.dgl.

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Families Citing this family (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6024169Y2 (ja) * 1980-02-29 1985-07-19 ワイケイケイ株式会社 鳩目
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DE202009002006U1 (de) 2009-03-31 2009-05-28 Sign-Ware Gmbh & Co. Kg Zweiteilige Öse

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DE1610352B2 (de) 1974-05-09
DE1610352A1 (de) 1971-04-01

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