DE1967224C2 - Befestigungseinrichtung zum Schalttafeleinbau einer hydraulischen Fernsteuer-Gebervorrichtung - Google Patents
Befestigungseinrichtung zum Schalttafeleinbau einer hydraulischen Fernsteuer-GebervorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Befestigungseinrichtung zum Schalttafeleinbau einer hydraulischen Fernsieuer-Gebervorrichtung,
deren Steuervorrichtung in eine Öffnung einer Schalttafel mittels eines Hohlkörpers einbaubar
isi, der zur Einführung in die Schalttafel-Öffnung dimensioniert ist, wobei der Hohlkörper aus zwei zusammenteleskopierten
Abschnitten besieht, wovon der innere Abschnitt eine erste nach hinten zeigende Umfangsschulter aufweist, die sich gegen die eine Seile
der Schalttafel legt, und der äußere Abschnitt eine zweite
nach vorn zeigende Umfangsschulter aufweist, die sich gegen die andere Seite der Schalttafel legt, so daß die
zwei Schullern die Steuervorrichtung an der Schalttafel
halten können.
Fernsteuer-Gebervorrichtungen für Fcrnsieuermechanismen
sind z.B. durch die US-PS 31 73 263 und das DE-Gm 68 07 018 bekannt geworden. Solche Fernsteuermechanismen
finden z. B. Anwendung bei der Steuerung einer hydraulischen Verriegelung für eine schrägsiellbare
bzw. neigbare Rückenlehne eines Passagiersitzes in einem Flugzeug. Normalerweise befindet sich die Rükkenlehne
in einer vorderen aufrechten Stellung. Wenn jedoch der Benutzer des Sitzes es wünscht, die Rückenlehne
um einen gewissen ausgewählten Winkel nach hinten zu neigen, braucht er lediglich ein Steuerglied, etwa
einen Druckknopf am Ami des Sitzes, zu betätigen, und
wenn er sich dann zurück gegen die Rückenlehne lehnt, neigt sich diese entsprechend.
Der Einbau solcher hydraulischer Steuervorrichtungen in einem Flugzeugsitz bringt jedoch Schwierigkeiten mit
sich, da nur ein begrenzter Raum für die hydraulische Steuervorrichtung zur Verfügung steht und der Hydraulikschlauch
der Vorrichtung zwecks Verbindung mit der hydraulischen Verriegelung durch den Arm der Sitzkonstruktion
geführt bzw. geschlungen «erden muß. Dieses Montageproblem wird noch dadurch komplizierter, daß
die Druckknopf-Steuervorrichtung auf einer Schalttafel am Arm des Flugzeugsitzes befestigt werden muß und
herkömmliche Methoden zur Befestigung einer solchen Steuervorrichtung zu viel Zeit und Arbeitsaufwand beanspruchen.
In vielen Fällen liegen darüber hinaus Schrauben oder andere Befestigungsmittel unerwünscht offen
und beeinträchtigen demzufolge die Optik der Installation.
Aus der DE-PS 8 22 852 ist bereits eine Befestigungseinrichtung zum Schalltafeleinbau einer Fernsteuer-Gebervorrichtung
bekannt, deren Steuervorrichtung in eine Öffnung einer Schalttafel mittels eines Hohlkörpers
einbaubar lsi. Die Befestigungseinrichtung besteht aus zwei zusamnientelcskopierbaren Abschnitte, die die
Schalttafel zwischen sich aufnehmen, indem sich eine nach hinten weisende Schulter des inneren Abschnittes
und eine nach vorne weisende Schulter des äußeren Abschnitts an die hintere b/w. \ordere Seite der Sehalttafel
anlegen, so daß die beiden Schultern tlie Steuervorrichtung
an der Schalttafel halten können. Bei dieser bekannten Befestigungseinrichtung werden die beiden
Abschnitte zusammengeschraubt, was bei begrenztem, schwer zugänglichem Raum arbeitsaufwendig und komrüzieri
ist. zumal der Gebrauch von Werkzeugen bisweilen aus Platzmangel kaum möglich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestiguiigseinrichlung
zu schaffen, die den Einbau der Fernsieuer-Gebervorrichiung in eine Öffnung einer
Schalttafel oder dgl. und ihren Ausbau vereinfacht, insbesondere, wenn nur ein begrenzter, schwer zugänglicher
Raum zur Verfugung steht.
Obige Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des
Patentanspruchs I aufgeführten Merkmale gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus den Unleransprüchen hervor.
Die Erfindung brin-u zahlreiche Vorteile. So kann der
Einbau der Steuervorrichtung ohne Werkzeuge erfolgen, gleichwohl wird eine sichere Verankerung der Steuervorrichtung
an z. B. einer Schalttafel erzielt. Die Vereinfachung des Einbaus der Steuervorrichtung in die Schalttafel
beispielsweise an einem Flugzeugsitz wird vor allem dadurch erzielt. daß der Hohlkörper der Steuervorrichtung
aus zwei Abschnitten hergestellt wird, die zusammenteleskopierbar sind. Der innere der beiden leleskopierbaren
Abschnitte ist so bemessen, daß er genau in ein kreisrundes Loch in der Schalttafel paßt, und er ist an
seinem vorderen Ende mit einer nach hinten zeigenden Umfangsschulier versehen, die sich gegen die Frontseite
der Schalltafel liegt. Der äußere der beiden teleskopierenden Abschnitte weist eine nach vorne zeigende Umfangsschulter
auf. die sich gegen die Rückseile der Schalttafel legt. Wenn man demzufolge die zwei Abschnitte zusammenschiebt,
wird dabei die Schalttafel zwischen den beiden L'mlangsschultem eingeklemmt.
Von großem Vorteil ist ferner die Schaffung einer Verriegelung mittels einer Feder, um die zwei Hohlkörperabschnitte
in ihren zusammengesetzten Lagen lösbar miteinander zu verriegeln. Die Verriegelung ist manuell lösbar
und so ausgeführt, daß sie die zwei teleskopierenden llohlkörperabschnitle In einem Schnappvorgang miteinander
verriegelt. Der Befesiigungsvorgang der Druckknopf-Steuervorrichtung
auf der Schautafel besteht demzufolge im wesentlichen darin, daß der Innere der zwei
llohlkörperabschnitte von der Vorderseite der Tafel her in die Tafelöffnung eingesetzt und anschließend der
äußere Abschnitt von der Rückseite der Tafel her über den inneren Abschnitt geschoben wird.
Bevorzugt werden eine gewellte Feder (Marcel-Feder) und ein zugeordneter Gegenring vorgesehen, um die
Schalltafel zwischen den zwei Umfangsschultem unter Druck zu setzen und dadurch die montierte Druckknopf-Steuervorrichtung
relativ zur Schalttafel starr festzulegen. Die gewellte Feder und der Gegenring werden über den
inneren Körperabschnitt geschoben, nachdem der innere Körperabschnitt in die Tafelöffnung eingesetzt worden ist
und be\or der äußere Körperabschnill über den inneren Körperabschnitt geschoben wird. Die gewellte Feder wird
dadurch hinter der Schalltafel versleckt, wobei die nach
hinten zeigende Umfangsschulter des inneren Körperabschnitts satl und sauber auf der Vorderseite der Schalltafel
aufliegt.
Die Feder zum Verriegeln der zwei ineinandergeschobenen Körperabschnilte besieht zweckmäßig aus einem
Federdraht mit zwei Armen, die den äußeren Korperab-■.chniit
umfassen und normalerweise in Eingriff mil einer drillen nach vorne zeigenden Umfangsschulter des innc- b5
ren Körperabschnitts stehen, um die zwei Körperabschnitte
miteinander zu verriegeln.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird die dritte, nach vorne zeigende Umfangsschulter durch die Ausarbeitung einer äußeren Umfangsnul am
inneren der zwei teleskopierenden Körperabschnitte gebildet, und der äußere teleskopierende Körperabschniti
ist mil diametral gegenüberliegenden, sich in Umfangsrichtun);
erstreckenden Schlitzen versehen, in die sich die zwei Federarme erstrecken, um lösbar in die äußere
Umfangsnul des inneren leleskopierenden Körperabschnitis einzugreifen. Die zwei Federarnie sind nach
innen gegen ihre Sperrsiellungen vorgespannt, und der
innere teleskopierende Körperabschnitt ist abgeschrägt, um die zwei Arme nach außen zu drücken. Die Federarme sprechen demzufolge auf das fortschreitende
Zusammenschieben der zwei Körperabschnitte an, indem sie sich zuerst aus ihren Sperrstellungen spreizen und
anschließend in ihre Sperrsiellungen zurückschnappen, wenn die Umfangsnul des inneren Abschnitts mit den
Federarmen fluchtet.
Vorteilhaft können ferner auf einfache Art und Weise die zwei Federarme nach außen in ihre Freigabestellungen
gebrachi werden, wenn immer es erwünscht ist, die
Druckknopf-Sieuervorrichiung von der Schalltafel zu
entfernen. Zu diesem Zweck ist der die zwei Arme verbindende Teil des Federdrahtes vom äußeren Körperabschniii
so nach außen gebogen, daß der Federdraht einfach durch Niederdrücken des gebogenen Teils diametral
verschoben werden kann. Die zwei Federarme sind abgewinkelt, um schräge Schultern zu bilden, die mit Nokkenteilen
des äußeren Körperabschnitts zusammenarbeiten, wobei die zwei Nockenteile durch die Enden der
zwei sich in l'mfangsrichtung erstreckenden Schlitze
gebildei sind. Um die verriegelten, zusammengeschobenen
Körpcrabschniue voneinander zu lösen, braucht man lediglich den gebogenen Teil der Feder einzudrücken, so
daß sich die Federarme aufgrund der Nockenwirkung in ihre Freigabesteilungen spreizen.
Die Erfindung wird nun an Hand der Figuren eines
Auslührungsbeispiels beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Steilenansicht eines hydraulischen Fernsieuermeehanisinus
mit der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung, bei dem mittels einer biegsamen
llvdraulikleitung eine Fernsteuer-Gebervorrichlung mit
einer abgelegenen Arbeilseinheit verbunden ist;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Befestigungsvorrichtung mit der Fernsteuir-Gebcrvorriehiung, wobei die äußerer,
ineinandergeschobenen Wände im Schnitt gezeigt sind;
Fi g. 3 eine Schniitansicht der Befestigungsvorrichtung
mit der Fernsieuer-Gebervorrichtung;
Fig. 4 eine Seilenansicht, teilweise im Schnitt, die das
Einbauen des Druckknopf-Kolbens andeutet, der unter Krallanwendung durch eine Öffnung der Steuervorrichtung
eingeführt wird:
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der
Fig. 3, der die Verriegelungsfeder in ihrer Spjrrslellung
zeigt:
Fi g. 6 eine der Fi g. 5 ähnliche Schnittansicht. die veranschaulicht,
wie durch Niederdrücken des gebogenen Teils der Feder die zwei Arme der Feder infolge der Nokkenwirkung
freigegeben werden; und
Fig. 7 eine Schnittansicht von der Seite, die die Montage
der Steuervorrichtung an der Schalttafel zeigt.
Fig. 1 zeigt die ausgewählte Ausführungsform der Erfindung, in der eine Druckknopf-Sleucreinhcit 10
durch einen biegsamen llydraulikschlauch 12 mit einer abgelegenen Arbeitseinheit 14 verbunden ist. Wie in
Fig. 3 gezeigt, ist ein Druckknopf 15 auf einem Kolben 16 befestigt, der eine Nase 18 hai. die zum größten Teil
von einer Membrane 20 aus biegsamen plattenförmigen
Material umschlossen isl. Die Membrane überspannt den
lnnenraiim einer zylindrischen Kammer 22 und unterteilt den Innenraum der Kammer in ein erstes Abieil an der
äußeren Seite der Membrane und ein zweites Abteil, das sich an der inneren Seile der Membrane befindet und in
Berührung mit einem llydraulikl"lüssigkeiiskörper 26
steht, der sich von dem /weilen Abteil durch ilen llydrauliksehlauch 12 zur abgelegenen Arbeitseinheit
erstreckt.
Die zwei Arme 56 der Drahtfeder 55 erstrecken sich in
zwei entsprechende in 1 'nilangsrichlung verlaufende
Schlitze 62 im schalenlörmigen Körper 37. Wie in Ii g. 5
gezeigt isl. sind die zuei Arme 56 durch einen mittleren 5 nach außen gebogenen Teil 64 der Draht leder verbunden
und es isl erkennbar, daß die Drahtfeder aus der in Fig. 5 gezeigten Stellung in die in Fig. (>
gezeigie Stellung diametral verschoben «erden kann, wenn man den
gebogenen Teil 64 eindrückt. Vorzugsweise ist die Ilalle
in der gezeigten Konstruktion (Fig. 3) weist ein scha- io rung der Drahtfeder 55 auf der Steuereinheit in der norlenförmiger
Körper 37 eine ringförmige Bodenwandung malen Stellung der Drahtfeder dadurch gewährleistet.
38 auf, die die zylindrische Kammer 22 umfaßt und an
dieser mittels zweier Sprengringe 40 befestigt ist, die in
dieser mittels zweier Sprengringe 40 befestigt ist, die in
entsprechenden üußeren Umlangsnuten der /ylindri-
aufweisen, und die Enden der zwei l'ederarme 56 können
mil nach innen gerichteten llakenieilen 66 versehen sein, die in die radiale Öffnung eintreten.
Wenn die zwei leleskopierenden Körperabschniile
voneinander getrennt sind, ragen die nach innen vorgespannten Federarme 56 in den Innenraiim des in Fig. 7
gezeigten schalenlörmigen Körpers 37. Wie ferner in Fig. 7 gezeigt isl. isl das vordere Ende des zylindrischen
daß eine in Umfangsrlchiung verlaufende Aussparung im
schalenlörmigen Körper 37 vorgesehen ist. in die die Enden der zwei Drahlarmc 56 eingreifen Wie am besten
sehen Kammer sitzen. Ein zylindrischer Körper 42 mit 15 in Fig. 5 gezeigt, kann die in Umfangsrichtung verkiucinem
radialen stirnseitigen Flansch 44 arbeitet mit dem fende Aussparung die Form einer radialen Öffnung 65
schalenlörmigen Körper zusammen und isl so bemessen,
daß er sich genau passend in den schalenförmigen Körper
schieben läßt. Der Körper der Steuereinheit 10 ist demzufolge aus zwei teleskopicenden Abschnitten hergestellt. 20
wobei der äußere der zwei leleskopierenden Körperabschnitte der schalenförmige Körper 37 und der innere der
zwei leleskopierenden Körperabschnilie der zylindrische
Körper 42 ist.
daß er sich genau passend in den schalenförmigen Körper
schieben läßt. Der Körper der Steuereinheit 10 ist demzufolge aus zwei teleskopicenden Abschnitten hergestellt. 20
wobei der äußere der zwei leleskopierenden Körperabschnitte der schalenförmige Körper 37 und der innere der
zwei leleskopierenden Körperabschnilie der zylindrische
Körper 42 ist.
Wie in Fi g. 3 gezeigt, soll die Steuereinheil 10 in einer 25 Körpers 42 abgeschrägt, um eine konische Nase 6K zu bilkreisrunden
Öffnung 45 einer Schalltafel 46 auf einen den, die so geformt und dimensioniert ist, daß sie die
Arm eines Flugzeugsilzes befestigt werden. Wenn die zwei Federarme auseinanderdrücken kann. Wenn dem-Steuereinheil
10 eingebaut ist, wirkt eine erste nach rück- zufolge die zwei Körperabschniite teleskopariig zusamwärts
zeigende Umfangsschulter 48, die durch den stirn- menbewegi werden, bewegen sich die Federarme 56
seifigen Flansch 44 gebildet ist, mit der Vorderseite der 30 zunächst nach außen in die Freigabesiellungen, und
Tafel zusammen, und eine weitere nach vorne zeigende anschließend schnappen sie in die Nut 60 des inneren
Körperabschnitts 42 ein.
Die diametrale Verschiebung der Drahtfeder 55 durch Niederdrücken des nach außen gebogenen Teils 64
35 bewirkt, daß die zwei Federarme 56 sich in ihre Freigabe-Stellungen
spreizen. Zu diesem Zweck sind die zwei Federarme 56 abgebogen, um innere schräge Schultern 70
zu bilden, wobei die zwei Schultern so geformt und bemessen sind, daß sie mit den Schultern 72 der entspresem
Zweck umfaßt eine gewellte Feder 52 den zylindri- 40 chenden zwei Schlitze 62 in der Art von Nocken zusamschen
Körper 42 nahe der inneren Seite der Tafel, und menwirken.
eine Beilagscheibe oder ein Gegenring 54 liegt auf der Der Montagevorgang der Steuereinheil an der Tafel 46
zweiten Umfangsschulter 50 auf, um die gewellte Feder geht aus der vorstehenden Beschreibung im Zusammenaxial
zusammengedrückt gegen die innere Seile der Tafel hang mit Fi g. 7 ohne weiteres hervor. Wenn der zylinzu
halten. Der Einbau der gewellten Feder legt die mon- 45 drische Körper 42 vom schalenförmigen Körper 37
tierte Steuereinheit relativ zur Tafel 46 starr fest und den getrennt und die wellenförmige Feder 52 und der Gegen-Stirnflansch
44 satt gegen die Vorderseite der Tafel. ring 54 getrennt sind, besieht der erste Schritt beim Ein-
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung bau der Steuereinheit in die Tafel 46 einfach darin, den
der auslösbaren Vorrichtung zum Verriegeln der zwei zylindrischen Körper 42 von der Vorderseite der Tafel
leleskopierenden Körperabschnitte unter einem Schnapp- 50 her in die Öffnung 45 der Tafel einzusetzen. Der Technivorgang
in Abhängigkeit von ier teleskopierenden Bewe- ker. der die Montage ausführt, langt dann hinler die
gung der zwei Körperabschnitte relativ zueinander. Zu Tafel 46, um die wellenförmige Feder 52 und den Gegendiesem
Zweck ist eine Drahtfeder 55 mit zwei Armen 56 ring 54 von der Rückseite der Tafel her auf den zylindriversehen.
die den schalenförmigen Körper 37 umfassen sehen Körper 42 aufzuschieben. Der nächste und
und lösbar in Eingriff mit einer dritten nach vorne zei- 55 abschließende Schritt besteht dann einfach darin, den
genden Umfangsschulter 58 des zylindrischen Körpers 42 schalenförmigen Körper 37 hinter die Tafel zu bringen,
stehen. Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, besteht die- wie in Fig. 7 angedeutet ist, und dann die zwei Körpernach
vorne zeigende Schulter 58 aus einer Seitenwand abschnitte axial zusammenzudrücken, bis die zwei Arme
einer äußeren Umfangsnut 60 im zylindrischen Körper 56 der Drahtfeder 55 in die Umfangsnut 60 des zylindri-42.
60 sehen Körpers 42 einschnappen.
Umfangsschulter 50. die durch den Rand des schalenförmigen Körpers 37 gebildet ist. wirkt mit der Rückseite
der Tafel zusammen, wodurch die Steuereinheit in ihrer Einbaulage gehalten wird.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung isl
der nach vorne zeigenden Umfangsschulter 50 eine zusätzliche Vorrichtung zugeordnet, um zu bewirken,
daß die Steuereinheit die Tafel mit Druck erfaßt. Zu die-
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:1. Befestigungseinrichtung zum Schalltafeleinbau einer hydraulischen Femsteuer Gebervorrichtung, deren Steuervorrichtung in eine Öffnung einer Schalttafel mittels eines Hohlkörpers Anbaubar ist, der zur Einführung in die Schalttafel-Öffnung dimensioniert ist, wobei der Hohlkörper aus zwei zusammenteleskopierten Abschnitten besteht, wovon der innere Abschnitt eine erste nach hinten zeigende Umfangsschulter aufweist, die sich gegen die eine Seite der Schalttafel legt, und der außer Abschnitt eine zweite, nach vorn zeigende Umfangsschulter aufweist, die sich gegen die andere Seile der Schalttafel legt, so daß die zwei Schultern die Steuervorrichtung an der Schalttafel halten können, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Abschnitt (42) eine dritte nach vorne zeigende Umfangsschulter (58) und der äußere Abschnitt (37) in Umfangsrichtung verlaufencie Schlitze (62) aufweist, daß eine aus zwei durch einen gebogenen Teil (64) verbundenen Armen (56) bestehende Feder (55) in den Schlitzen (62) des äußeren Abschnittes (37) derart angeordnet ist, daß die Feder (55) in Verschlußstellung in Anlage mit der dritten nach vorne zeigenden Umfangsschulter (58) am inneren Abschnitt (42) steht, um die erste Schulter (48) und die zweite Schulter (50) gegen die Schalttafel (46) zu halten, daß die Feder (55) in bezug auf den iiußeren Abschnitt (37) durch manuellen Druck auf jo den gebogenen Teil (64) diametral nach innen verstellbar ist, daß die Schlitze (62) des äußeren Abschnitts (37) in Umfangsrichtung Schultern (72) aufweisen und die Arme (56) der Feder (55) derart abgebogen sind, daß eine Nockenwirkung zwischen den Schultern (72) des iiußeren Abschnitts (37) und den zwei Armen (56) der Feder (55) erzielbar ist, um die zwei Arme (56) in Abhängigkeit von der diametralen Verstellung der Feder zur Freigabestellung außer Fingriff mit der dritten Umfangsschulter (58) am inneren Abschnitt (42) zu spreizen.2. Befestigungseinrichtung nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Abschnitt (37) eine in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung (65) enthält, die diametral gegenüber dem gebogenen Teil (64) der Feder (55) angeordnet lsi, und daß die Enden (66) der Arme (56) in die Aussparung (65) eingreifen.3. Befestigungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (55) in an sich bekannter Weise eine Drahtfeder ist.4. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (56) der Feder (55) jeweils einen Absatz (70) aufweisen, der eine abgeschrägte Schulter bildet und gegen die jeweilige Schulter (72) des entsprechenden Umlangsschlitzes (62) drückbar ist, um die zwei Arme (56) zu spreizen.5. Befestigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine ringförmige, axial zusammendrückbare Feder (52) den inneren Abschnitt (42) umfaßt, um zwischen einer der Schul-60 lern (50) und der entsprechenden Seite der Schalttafel (46) zu wirken und um dadurch die zwei Schultern (48, 50) in fester Anlage mit der Schalttafel (46) zu halten.(). Befestigungseinrichtung nach Anspruch 5, da-65 durch gekennzeichnet, daß die ringförmige Feder (52) zwischen der Schalttafel (46) und der Schulter (50) des äußeren (37) der zwei Abschnitte (37 und 42) eingeschaltet ist.7. Befestigungseinrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (55) und das innere Ende (68) des inneren Abschnitts (42) /ur Erzielung einer Nockenwirkung geformt und bemessen sind, um in Abhängigkeit vom Zusammenschieben der zwei Abschnitte (37 und 42) die Arme (56) der Feder (55) zu spreizen.
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