DE1961079A1 - Steuervorrichtung fuer ein Fernsteuersystem - Google Patents

Steuervorrichtung fuer ein Fernsteuersystem

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B7/00Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
    • F15B7/06Details
    • F15B7/08Input units; Master units
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
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  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

  • Steuervorrichtung für ein Fernsteuersystem Die Erfindung bezieht sich auf eine Steuervorrichtung für ein Pernsteuersystem,bei dem die auf die Steuervorrichtung ausgeübte Steuerkraft auf eine abgelegene nrbeitsvorrichtung übertragen wird, um diese durch Verdrängung eines Hydraulikflüssigkeitskörpers zu betätigen, der sich durch eine Leitung von der Steuervorrichtung zur Arbeitsvorrichtung erstreckt. Die Erfindung ist ferner auf eine Fernsteuervorrichtung der allgemeinen Art gerichtet, wie sie in der USA-Patentschrift 9 173 263 gezeigt ist.
  • Eine solche Fernsteuervorrichtung weist eine Steuereinheit und eine abgelegene Arbeitseinheit auf, die durch einen biegsamen Schlauch wirkungsmäßig untereinander verbunden sind, der eine gydraulikflüssigkeit enthält. In der Steuereinheit verdrängt ein auf eine bewegbare Wand einwirkender, manuell betätigbarer Kolben die Hydraulikflüssigkeit, um eine entsprechende Betätigung einer bewegbaren Wand in der abgelegenen Arbeitseinheit herbeizuführen, wobei die abgelegene bewegbare Wand mit irgendwelchen Elementen verbunden ist, die die lt'ernsteuervorrichtung betätigen soll. Wie in der oben erwähnten USA-Patentschrift ausgeführt ist, findet die Erfindung ihre spezielle Anwendung bei der Steuerung einer hydraulischen Verriegelung für eine schrägstellbare bzw. neigbare Rückenlehne eines Passagiersitzes in einem Flugzeug. NOrmalerweise befindet sich die Rückenlehne in einer vorderen aufrechten Stellung. Wenn jedoch der Benutzer des Sitzes es wünscht, die Rückenlehne um einen gewissen ausgewählten Winkel nach hinten zu neigen, betätigt er lediflich ein Steuerglied, etwa einen Druckknopf am Arm des Sitzes bzw. Stuhles und lehnt sich dann zurück gegen die Rückenlehne, um die Rückenlehne zu neigen. Die hydraulische Verriegelung, die die Rückenlehne unter irgendeinem ausgewählten Neigungswinkel lösbar festhält, weist einen Zylinder und einen Kolben auf, der den Zylinder in zwei hydraulische Sperrkammern unterteilt, wobei ein normalerweise geschlossenes Absperrventil die Strömung zwischen den zwei Sperrkammern kontrolliert.
  • Eines der Probleme, auf die die Erfindung gerichtet ist, besteht darin, eine Druckknopf-Steuereinheit zu konstruieren, die wirtschaftlich hergestellt und montiert werden kann.
  • Ein zweites Problem besteht darin, eine solche hydraulische Steuervorrichtung so zu konstruieren, daß die Einführung eines genau richtigen Volumens einer Hydraulikflüssigkeit in die Steuereinheit vereinfacht wird.
  • Noch ein weiteres Problem, auf das sich die Erfindung bezieht, betrifft die Vereinfachung des Einbauvorgangs der hydraulischen Steuervorrichtung in einem Flugzeugsitz. Dieses Vorhaben. bringt Schwierigkeiten mit sich, da nur ein begrenzter Raum für die hydraulische Steuervorrichtung zur Verfügung steht und der hydraulische Schlauch oder das hydraulische Rohr der Vorrichtung zwecks Verbindung mit der hydraulischen Verriegelung durch den ì.rm der Sitzkonstruktion geführt bzw. geschlungen werden muß. Dieses Nontageproblem wird noch dadurch komplizierter, daß die Druckknopf-Steuereinheit auf einer Schalttafel am Arm des Slugzeugsitzes befestig werden muß und herkbmmliche Verfahren zur Befestigung einer solchen Steuereinheit zu viel Zeit und Arbeitsaufwand beanspruchen. In vielen Fällen liegen darüberhinsus Schrauben oder andere Befestigungsmittel unerwünscht offen und beeinträchtigen demzufolge das gute Aussehen der Installation.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die obigen Probleme zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Steuervorrichtung der eingangs bezeichneten Art gelöst, die erfindungsgemäß gekennzeichnet ist, durch einen Hohlkörper, eine bewegbare Wand, die den Innenraum des Kohlkörpers in eine erste Kammer, die einen Teil der Hydraulikflüssigkeit enthält, und eine zweite Kammer aufteilt, wobei der Hohlkörper eine Öffnung in der zweiten Kammer aufweist, einer.
  • Arbeitskolben, der sich verschiebbar durch die Öffnung erstreckt, um die bewegbare Wand zu verstellen, und durch eine gummiartige Vorrichtung, die sich rund um den Umfang des Kolbens erstreckt und einen uneingeschränkten Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser der Öffnung ist, wobei die gummiartige Vorrichtung durch elastische Verformung zusammendrückbar ist, um durch die Öffnung hindurchzutreten, durch die beim Zusammenbau der Steuervorrichtung der Kolben mit seiner gummiartigen Vorrichtung unter Kraftanwendung eingesetzt wird, bis die gummiartige Vorrichtung an der Öffnung vorbei ist und sich ausdehnt, um mit der Öffnung zusammenzuarbeiten und ein Herausziehen des Kolbens aus der zweiten Kammer zu behindern.
  • Die Druckknopf-Steuereinheit besteht demzufolge aus einem ohlkörper, dessen Innenraum durch eine Membrane überspannt ist, die die bewegbare Wand einer hydraulischen Kammer bildet. Der Druckknopf hat die Form eines Kolbens, der sich in den Hohlkörper hineinerßtreckt und in Berührung mit der Membrane steht.
  • In der abgelegenen Arbeitskamrner wird eine zweite Membrane oder irgendeine andere Art einer bewegbaren Wand normalerweise durch Federeinrichtungen in der orm von Tellerfedern zurückgestellt, und die kommunizierende Iiydraulik-Plüsuigkeitssäule wird demzufolge zurückgeschoben, um die Membrane in der Steuereinheit satt gegen die Nsse des Druckknopf-Kolbens zu halten.
  • Normalerweise nimmt der Druckknopf-Kolben eine zurückgezogene Lage ein , in der Anschlagvorrichtungen am Kolben mit k'nschl£-gvorrichtüngen im Hohlkörper zusammenarbeiten, um die Rückst£?llbewegung des Kolbens zu begrenzen. Wenn der Druckknopf nie der gedrückt wird, um den Kolben vorzuschieben, schiebt der Kolben die Hydraulikflüssigkeit entgegen dem Widerstand der entfernten Tellerfedern vorwärts und bewirkt dadurch, daß die abgelegene bewegbare Wand einen Arbeitshub ausführt, um das normalerweise geschlossene Ventil der hydraulischen Verriegelung zu öffnen, die mit der schrägstellbaren Rückenlehne antriebsmäßig verbunden ist.
  • Bin Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Herstellung der Druckknopf-Steuereinheit vereinfacht ist, indem die Ränder der Membrane zwischen zwei Teilen des lIohlkörpers der Steuereinheit eingeklemmt werden, wobei die zwei Teile anschließend durch einen einfachen Salz- oder Einschnürungsvorgang dauerhaft miteinander verbunden werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Konstruktion der Druckknopf-Steuereinheit wird darin erblickt, daß der Druckknopf-Kolben in eIner Öffnung des hohlen Steuerkörpers verschiebbar gelagert ist und daß der Druckknopf-Kolben mit einem O-Ring in einer Umfangsnut des Kolbens versehen wird, der in der normalen zurückgezogenen Stellung des Kolbens als Anschlag dient. Der Einlaß zu der Öffnung, die den Druckknopf-Kolben verschiebbar aufnimmt, ist abgeschrägt,und der O-Ring ist zusammen mit der Umfangsnut, in die er eingesetzt ist, so ausgeführt, daß der O-Ring verformt werden kann, um durch die Öffnung in dem Ilohlkörper hindurch zu gelangen.Aufgrund dieser Anordnung besteht der Zusammenbau des Druckknopf-Kolbens mit der Steuereinheit einfach darin, daß der umachlingende O-Ring auf den Druckknopf-Kolben aufgesetzt und anschließend der Druckknopf-Kolben unter Kraftanwendung durch die Öffnung eingeführt wird, bis der O-Ring an der Öffnung vorbeigetreten ist. Wenn der 0-Ring an der Öffnung vorbei ist, dehnt er sich radial auf seinen normalen uneingeschränkten Durchmesser aus, wobei er als Anschlag mit der Öffnung zusammenwirkt, wenn sich der Kolben in der zurückgezogenen Lage befindet.
  • Die Druckknopf-Steuereinheit ist mit einer Füllöffnung für die Hydraulikflüssigkeit versehen, und nachdem eine vorbestimmte Flüssigkeitsmenge sorgfältig durch die Füllöffnung eingebracht ist, um Lufteinschlüsse zu vermeiden, wird die Füllöffnung dauerhaft verschlossen. Die Steuereinheit ist dann für die oben beschriebene Einführung des Druckknopf-Kolbens bereit.
  • Das Problem der Vereinfachung des Einbaus der Druckknopf-Steuereinheit in die Schalttafel des Plugzeugsitzes wird dadurch gelöst, daß der Hohlkörper der Steuereinheit aus zwei Abschnitten hergestellt wird, die zusammenteleskopierbar sind. Der innere der beiden teleskopSrbaren Abschnitte ist so bemessen, daß er genau in ein kreisrundes Loch in der Schalttafel passt, und er ist an seinem vorderen Ende mit einer nach hinten zeigenden Umfangaschulter versehen, die mit der Frontseite der Tafel zusammenarbeitet. Der äußere der beiden teleskopierenden Körperabschnitte weist eine nach vorne zeigende Umfangsschulter auf, die mit der Rückseite der Tafel zusammenarbeitet. Wenn man dem zufolge die zwei Jlohlkörperabschnitte zusammenschiebt, wird dabei die Tafel zwischen den beiden Umfangsachultern eingeklemmt.
  • Ein wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung einer Federdraht-Verriegelung, um die zwei Hohlkörperabschnitte in ihren zusammengesetzten Lagen lösbar miteinander zu verriegeln. Die Verriegelung ist manuell lösbar und so ausgeführt, d sic die zwei teleskopierenden Hohlkörperabschnitte in einem Schnappvorgang miteinander verriegelt. Der Befestigungsvorgang der Druckknopf-Steuereinheit auf der Tafel besteht demzufolge im wesentlichen darin, daß der Innere der zwei Hohlkörperabschnitte von der Vorderseite der Tafel her in die Tafel öffnung eingesetzt und anschließend der äußere Abschnitt von der Rückseite der Tafel her über den inneren Abschnitt geschoben wird.
  • In der bevorzugten Ausführung der Erfindung werden eine gewellte Feder (Marcel-Feder) und ein zugeordneter Gegenring vorgesehen, um die Tafel zwischen den zwei Umfangeschultern unter Druck zu setzen und dadurch die montierte Druckknopfsteuereinheit relativ zur Tafel starr festzulegen. Die gewellte Peder und der Gegen ring werden über den inneren Körperabachnitt geschoben, nachdem der innere Körperabschnitt in die Tafelöffnung eingesetzt worden ist und bevor der äußere Körperabschnitt über den inneren Körperabsohnitt geschoben wird Die gewellte Feder und der Gegenring werden über den inneren Körperabschnitt geschoben, nachdem der innere Körperabschnitt in die Tafelöffnung eingesetzt worden ist und bevor der äußere Körperabechnitt über den inneren Körperabschnitt geschoben wird. Die gewellte Feder wird dadurch hinter der Tafel versteckt, wobei die nach hinten zeigende Umfangsschulter des inneren Körperabschnitts satt und sauber auf der Vorderseite der Tafel aufliegt.
  • Die Federeinrichtung zum Verriegeln der zwei ineinander geschobenen Körperabschnitte besteht aus einem Pederdraht mit zwei Armen, die den äußeren Körperabachnitt umfassen und normalerweise in Eingriff mit einer dritten nach vorne zeigenden Umfangsschulter des Innenkörperabschnitts stehen, um die zwei Körperabschnitte miteinander zu verriegeln.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird die dritte, nach vorne zeigende Umfangseohulter durch die Ausarbeitung einer äußeren Umfangsnut am inneren der zwei teleskopierenden Körperabschnitte gebildet, und der äußere teskopierende Körperabschnitt ist mit diumetral gegenüberliegenden, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitzen versehen, in die sich die zwei 1federarme erstrecken, um lösbar in die äußere Umfangsnut des inneren teleskopierenden Körperabschnitts einzugreifen. Die zwei Federarme sind nach innen gegen ihre Sperrstellungen vorgespannt, und der innere teleskopierende Körperabschnitt ist abgeschrägt, um die zwei Arme nach außen zu drücken. Die Federarme sprechen demzufolge auf das fortschreitende Zusammenschieben der zwei Körperabschnitte an, indem sie sich zuerst aus ihren Sperrstellungen spreizen und anschließend in ihre Sperrstellungen zurückschnappen, wenn die Umfangsnut des inneren Abschnitts mit den Federarmen fluchtet.
  • Bin weiteres Merkmal der Erfindung wird in einem Vorgang erblickt, durch den die zwei Pederarme nach außen in ihre Breigabestellungen gebracht werden, wenn immer es erwünscht ist, die Druckknopf-Steuereinheit von der Tafel zu entfernen. Zu diesem Zweck ist der die zwei Arme verbindende Teil des Federdrahtes vom äußeren Körperabschnitt so nach außen gebogen, daß der Federdraht einfach durch Niederdrücken des gebogenen Teils diametral verschoben werden kann. Die zwei Federarme sind abgewinkelt, um schräge Schultern zu bilden, die mit Nockenteilen des äußeren Körperabschnitts zusammenarbeiten, wobei die zwei Nockenteile durch die Enden der zwei sich in Umfangerichtung erstreckenden Schlitze gebildet werden. Um die verriegelten, zusammengeschobenen Körperabschnitte voneinander zu lösen, braucht man lediglich den gebogenen Teil der Feder einwzudrücken, sodaß sich die Federarme aufgrund der Nockenwirkung in ihre Freigabestellungen spreizen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten oder Merkmale zur Lösung der Aufgabe im Sinne der Erfindung beitragen können und mit dem Willen zur Patentierung in die Anmeldung aufgenommen wurden.
  • Es zeigen: Pig. 1 eine Seitenansicht einer ausgewählten Ausführungsform der hydraulischen Steuervorrichtung, bei der mittels einer biegsamen llydraulikleitung eine Druckknopf-Stcuereinheit mit einer abgelegenen Arbeitseinheit verbunden ist; Fig. 2 eine Seitenansicht der Druckknopf-Steuereinheit, wobei die äußeren ineinandergeschobenen Wände im Schnitt gezeigt sind; Fig. 3 eine Schnittansicht der Druckknopf-Steuereinheit; Fig. 4 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, die das Sinbauen des Druckknopf-Kolbens andeutet, der unter I(raftanwendung durch eine Öffnung der Steuereinheit eingeführt wid; Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 3, der die Verriegelungsfeder in ihrer Sperrstellung zeigt; Pig. 6 eine der Pig. 5 ähnliche Schnittansicht, die veranschaulicht, wie durch Niederdrücken des gebogenen Teils der Feder die zwei Arme der Feder infolge der Nockenwirkung freigegeben werden und Fig. 7 eine Schnittansicht von der Seite, die die Montage der Steuereinheit an der Tafel zeigt.
  • Beschreibung der ausgewählten Ausführungsform der Erfindung.
  • Si. 1 zeigt die ausgewählte Ausführungsform der Erfindung, in der eine 1)ruckknopf-Steuereinheit 10 durch einen biegsamen Hydraulikschkauch 12 mit einer abgelegenen Arbeitseinheit 14 verbunden ist. Wie in Fig. 3 gezeigt, ist ein Druckknopf 15 auf einem Kolben 16 befestigt, dereins Xase 18 hat, die zum größten Teil von einer Membrane 20 aus biegsamen plattenförmigen Material umschlossen ist. Die Membrane überspannt den Innenraum einer zylindrischen Kammer 22 und unterteilt den Innenraum der Kammer in ein erstes Abteil an der äußeren Seite der Membrane und ein zweites Abteil, das sich an der inneren Seite der Membrane befindet und in Berührung mit einem Hydraulikflüssigkeitskörper 26 steht1 der sich vnn dem zweiten Abteil durch den Hydraulikschlauch 12 zur abgelesen Arbeitseinheit erstreckt Wie in der oben erwähnten USA-Patentschrift erläutert ist, weist die hrbeitseinheit 14 ein Abteil (nicht gezeigt) auf, das mit der Hydraulikflüssigkeit gefüllt ist, und das abteil enthält eine Membrane (nicht gezeigt) ähnlich der Membrane 20, welche normalerweise durch Tellerfedern (nicht gezeigt) zurückgezogen ist und entgegen der Wirkung der Tellerfedern ausgebogen werden kann, um eine Betätigungs-Stößelstange anzutreiben, die mit dem normalerweise geschlossenen Absperrventil der hydraulischen Verriegelung für die schrägstellbare Rückenlehen wirkungsmäßig verbunden ist Fi0' 3 zeigt den Druckknopf und die irnbrane 20 in dcr normalen zurückgezogenen Stellung. Wenn der Druckknopf niedergedrückt wird, um den Kolben 16 vorzuschieben, wird die Membrane 20 ausgebogen, wie in gestrichelten Linien angedeutet ist, um die Hydraulikflüssigkeit zu verdrängen und entsprechend die Membrane in der abgelegenen Arbeiseinheit 14 zu betätigen.
  • Wie aus Fig. 3 hervorgeht, ist die zylindrische Kammer 22 aus zwei Teilen hergestellt, die stirnseitig aufeinanderligen, um den Umfang der Membrana 20 flüssigkeitsdicht einzuklemen.
  • Einer der beiden Teile der zylindrischen Rammer enthält eine abgeschrägte UmSangsschulter 27, und der andere der zwei Teile enthält einen Rand 28, der in Anlage mit der abgeschrägten Schulter gefalzt oder gerollt ist, um die zwei Teile dauerhaft zu verbinden.
  • Wenn die Membrane 20 in der zylindrischen Kammer 22 eingebaut und die Steuereinheit 10,durch den Schlauch 12 mit der Arbeitseinheit 14 verbunden ist, wird durch eine Füllöffnung 29 eine genau vorbestimmte Menge der Hydraulikflüssigkeit in die Steuervorrichtung eingebracht. Die Füllöffnung wird denn durch eine Schraube 30 verschlossen, die mit einer Dichtungsscheibe 31 versehen ist.
  • Der nächste Schritt bei der erstellung der Steuereinheit besteht darin, den Druckknopfkolben 16 verschiebbar in einer axialen Öffnung 32 der zylindrischen Kammer 22 einzubauen hus Big. 3 geht hervor, daß wenn der Druckknopfkolben 16 durch die zurückgezogene Membrane 20 in seiner zurückgezogenen normalen Stellung gehalten wird, ein O-Ring 33 aus einem Elastomer, der in einer Umfangsnut 34 des Druckknopfschaftes befestigt ist, als Begrenzungsanschlag dient, der in Anlage mit dem inneren Rand der Öffnung 32 steht. Der innere Rand bildet eine usgeprägte ringförmige Anschlagschulter 35. Es wird ferner bemerkt, daß, wie am besten in Fig. 4 gezeigt ist, der äußere Rand der 0ffnwig 32 abgeschrägt ist, um einen konischen Einlaß 36 zu bildend Nachdem die Membrane 20 eingebaut und die Hydraulikflüssigkeit in die Steuervorrichtung eingebracht ist, besteht der nächste Schritt darin, den Druckknopfkolben in die zylindrische Kammer einzubauen. Lin Merkmal der Erfindung ist es, daß der Einbauschritt des Druckknopfkolbens, nachdem der O-Ring 33 auf dem Druckknopfkolben befestigt ist, lediglich darin besteht, den Kolben unter Kraftanwendung durch die Öffnung 32 einzuführen.
  • Der 0ring muß dabei verformt werden, damit er durch die Öffnung 32 hindurchgeht, und der abgeschrägte Einlaß 36 erleichtert die vorübergehende Verformung. Sobald der 0ring 33 durch die Öffnung 32 hindurchgetreten ist, dehnt er sich auf seinen normalen uneingeschränkten Durchmesser aus und arbeitet mit der ringförmigen Anschlagschulter 35 zusammen.
  • In der gezeigten Konstruktion weist ein schalenförmiger Körper 37 eine ringförmige Bodenwandung 38 auf, die die zylindrische Kammer 22 umfaßt und an dieser mittels zweier Sprengringe 40 befestigt ist, die in entsprechenden äußeren Umfangsnuten der zylindrischen Kammer sitzen. Bin iylindrischer Körper 42 mit einem radialen stirnseitigen Flansch 44 arbeitet mit dem schalenförmigen Körper zusammen und ist so bemessen, daß er sich genau passend in den schalenförmigen Körper schieben läßt. Der Körper der Steuereinheit 10 ist demzufolge aus zwei teleskopierenden beschnitten hergestellt, wobei der äußere der zwei teleskopierenden Körperabschnitte der schalenförmige Körper 37 und der innere der zwei teleskopierenden Eörperabschnitte der zylindrische Körper 42 ist.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, soll die Steuereinheit 10 in einer kreisrunden Öffnung 45 einer Schalttafel 46 auf einem Arm eines Flugzeugsitzes befestigt werden. Wenn die Steuereinheit 10 eingebaut ist, wirkt eine erste nach rückwärts zeigende Umfangsschulter 48, die durch den stirnseitigen Flansch 44 gebildet ist, mit der Vorderseite der Tafel zusammen, und eine weitere nach vorne zeigende Umfangsschulter 50, die durch den Rand des schalenförmigen Körpers 37 gebildet ist, wirkt mit der Rückseite der Tafel zusammen, wodurch die Steuereinheit in ihrer Einbaulage gehalten wird.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Erfindung ist einer (so) der zwei Umfangsschultern48, 50 eine zusätzliche Vorrichtung zugeordnet, um zu bewirkten, daß die Steuereinheit die Tafel mit Druck erfaßt. Zu diesem Zweck umfaßt eii;ie gewellte Feder 52 den zylindrischen Körper 42 nahe der inneren Seite der Tafel, und eine Beilagscheibe oder ein Gegenring 54 liegt auf der z.1eien Umfangsschulter 50 auf, um die gewellte Feder axial zusammengedrückt gegen die innere Seite der Tafel zu halten. Der einbau der gewellten Feder legt die montierte Steuereinheit relativ zur Tafel 46 starr fest und den Stirnflansch 44 satt gegen die Vorderseite der Tafel.
  • Bin wichtiges Merkmal der Erfindung ist die Schaffung der auslösbaren Vorrichtung zum Verriegeln der zwei teleskopierenden Körperabschnitte unter einem Schnappvorgang in Abhängigkeit von der teleskopierenden Bewegung der zwei Körperabschnitte relativ zueinander. Zu diesem Zweck ist eine Drahtfeder 55 rsait zwei Armen 56 versehen, die den schalenförmigen Körper 37 umfassen und lösbar in Eingriff mit einer dritten nach vorne zeigenden Umfangsschulter 58 des zylindrischen Körpers 42 stehen.
  • Wie am besten in Fig. 7 gezeigt ist, besteht die nach vorne zeigende Schulter 58 aus einer Seitenwand einer äußeren Umfangsnut 60 im zylindrischen Körper 42 Die zwei Arme 56 der Drahtfeder 55 erstrecken sich in zwei entsprechende in Umfangsrichtung verlaufende Schlitze 62 im schalenförmigen Körper 37. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die zwei Arme 56 durch einen mittleren nach außen gebogenen Teil 64 der Drahtfeder verbunden und es ist erkennbar, daß die Drahtfeder aus der in Fig, 5 gezeigten Stellung in die in Fig. 6 gezeigte Stellung diametral verschoben werden kann, wenn man den gebogenen Teil 64 eindrückt. Vorzugsweise ist die Halterung der Drahtfeder 55 auf der Steuereinheit in der normalen Stellung der Drahtfeder dadurch gewähleistet, daß eine in Umfangsrichtung verlaufende liussparung im schalenförmigen Körper 37 vorgesehen ist, in die die Enden der zwei Drahtarme 56 eingreifen. Wie am besten in Fig. 5 gezeigt, kann die in Umfangsrichtung verlaufende Aussparung diePorm einer radialen Öffnung 65 aufweisen, und die inden der zwei Federarme 56 können mit nach innen gerichteten Hakenteilen 66 versehen sein, die in die radiale Öffnung eintreten.
  • enn die zwei teleskpierenden Körperabschnitte voneinander getrennt sind, ragen die nach innen vorgespannten federarme 56 in den Innenraum des in Fig. 7 gezeigten schalenförmigen Körpers 37. Wie ferner in Fig. 7 gezeigt ist, ist das vordere Ende des zylindrischen Körpers 42 abgeschrägt, um eine konische Nase 68 zu bilden, die so geformt und dimensioniert ist, daß sie die zwei Federarme auseinanderdrücken kann. Wenn demzufolge die zwei Förperabschnitte teleskopartig zusammenbewegt werden, bewegen sich die Federarme 56 zunächst nach außen in die Freigabestellungen, und anschließend schnappen sie in die Nut 60 des inneren Körperabschnitts 42 ein.
  • Die diametrale Verschiebung der Drahtfeder 55 durch Niederdrücken des nach außen gebogenen Teils 64 bewirkt, daß die zwei Federarme 56 sich in ihre Freigabestellungen spreizen. Zu diesem Zweck sind die zwei Federarme 56 abgebogen, um innere schräge Schultern 70 zu bilden, wobei die zwei Schultern so geformt und bemessen sind, daß sie mit den Schultern 72 der entsprechenden zwei schlitze 62 in der Art von Nocken zusammenwirken.
  • Der i,ontagevorgang der Steuereinheit an der Tafel 46 geht aus der vorstehenden Beschreibung im Zusammenhang mit Fig. 7 ohne weiteres hervor. Wenn der zylindrische Körper 42 vom schalenförmigen Körper 37 getrennt und die wellenförmige Feder 52 und der Gegenring 54 getrennt sind, besteht der erste Schritt beim Einbau der Steuereinheit in die Tafel 46 einfach darin, den zylindrischen Körper 42 von der Vorderseite der Tafel her in die Öffnung 45 der Tafel einzusetzen. Der Techniker, der die Montage ausführt, langt dann hinter die Tafel 46, um die wellenförmige Feder 52 und den Gegenring 54 von der Rückseite der Tafel her auf den zylindrischen Körper 42 aufzuschieben. Der nächste und abschließende Schritt' besteht dann einfach darin, den schalenförmigen Körper 37 hinter die Tafel zu bringen, wie in Sig. 7 angedeutet ißt, und dann die zwei Körperabschnitte sxial zusammenzudrücken, bis die zwei Arme 56 der Drahtfeder 55 in die Umfangsnut 60 des zylindrischen Körpers 42 einschnappen.
  • Die Beschreibung der speziellen Einzelheiten des ausgewählten Ausführungsbeispiels der Erfindung legt zahlreiche verschiedene Abänderungen nahe, die-im Rahmen des ilErfindungsgedanzen ausführbar sind.

Claims (13)

  1. Patentansprüche
    1 Steuervorrichtung für ein Fernsteuersystem, bei dem die auf Steuervorrichtung ausgeübte'Steuerkraft auf eine abgelegene rbeitsvorrichtung übertragen wird, um diese durch Verdrängung eines Hydraulikflüssigkeitskörpers zu betätigen, der sich durch eine Leitung von der Steuervorrichtung zur rbeitsvorrivhtun erstreckt, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen Hohlkörper (22), eine bewegbare Wand (20), die in den Innenraum des Xohlkörpers in eine erste Kammer, die einen Teil der IIydraulikflüssigkeit (26) enthält, und eine zweite Kammer aufteilt, wobei der iiohlkörper eine oeffnung (32) in der zweiten Kammer aufweist, einen hrbeitskolben (16), der sich verschiebbar durch die Öffnung (32) erstreckt, um dieebewegbare Wand zu verstellen, und durch eine gummiartige Vorrichtung (33), die sich rund um den Umfang des Kolbens (16) erstreckt und einen uneingeschränkten Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser der Öffnung (32) ist, wobei die gummiartige Vorrichtung durch elastische Verformung zusammendrückbar ist, um durch die Öffnung hindurchzutreten, durch die beim Zusammenbau der Steuervorrichtung der Kolben mit seiner gummiartigen Vorrichtung unter Kraft anwendung eingesetzt wird, bis die gummiartige Vorrichtung an der Öffnung vorbei ist und sich ausdehnt, um mit der Öffnung zusammenzuarbeiten (35) und ein Herausziehen des Kolbens aus der zweiten Kammer zu behindern.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die gummiartige Vorrichtung die Form eines Ringes (33) hat, der in einer Umfangsnut (34) des Kolbens (16) sitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hydraulik-2lüssigkeitskörper (26), der auf den Kolben (16) einwirkt, normalerweise den Kolben in eine zurückgezogene tellung vorspannt, und daß der Gummiring (33) am Kolben so angeordnet ist, daß er einen Anschlag bildet, der an einem ringförmigen Teil (35) der Öffnung anliegt, wenn sich der Kolben in seiner zurückgezogenen Stellung befindet.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die erste Kammer eine Öffnung (29) zum Einführen der .Hydraulikflüssigel-re it (26) in das System aufweist und ein lösbarer Verschluß (30,31) die Öffnung abdichtet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n- e t , daß die bewegbare Wand (20) aus einer biegsamen Membrane besteht, und daß der HYdraulik-Flüssigkeitskörper (26) die Membrane in einer Lage hält, in der sie das vordere Ende des Kolbens (16) in der normalen zurückgezogenen Stellung des Kolbens umhüllt.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, die eine Steuerkammer mit einer bewegbare oteuerwandung enthält, wobei die Steuervorrichtung wirkungsmäßig mit einer bewegbaren Betätigungswand einer abgelegenen Arbeisvorrichtung mittels eines hydraulischen Flüssigkeitkörpers verbunden ist, der sich durch eine Leitung von der Steuerkammer zur Arbeisvorrichtung erstreckt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Brleichterung des Einbaus der Steuervorrichtung (10) in eine Öffnung (45) in einer Schalttafel (46) die Steuervorrichtung einen Körper aufweist, der für das Einsetzen in die Tafelöffnung bemessen ist, daß der Körper aus zwei zusammenschiebbaren Abschnitten (37,42) besteht, daß der innere (42) der Körperabschnitte eine erste nach hinten zeigende Umfangsschulter (48) aufweist, die auf einer Seite der Tafel (46) aufliegt, daß der äußere (37) der Körperabschnitte eine zweite nach vorne zeigende Umfangsschulter (50) enthält, die an der anderen-Seite der Tafel (46) aufliegt, so daß die zwei Schultern (48, 50) die Steuervorrichtung (10) auf der Tafel (46) halten können, daß der innere (42) der zwei Körperabschnitte eine dritte nach vorne zeigende Umfangsschulter (58) aufweist, daß eine Federvorrichtung (55) am äußeren Körperabschnitt(37) normalerweise in Eingriff mit der dritten nach vorne zeigenden Umfangsschulter (58) des inneren Körperabschnitts (42) steht, um die erste und zweite Schulter (48 und 50Y in Anlage mit der Tafel (46) zu halten, wobei die Federvorrichtung nach innen diametral zum äußeren Körperabschnitt (37) verstellt werden kann, wenn man einen gebogenen Teil (64) der Feder radial nach innen schiebt, daß zwei arme (56) der Feder (55) und entsprechende Teile (72) des äußeren Körperabschnitts (37) so geformt und bemssen sind, daß der äußere Körperabschnitt auf die zwei Arme der Feder drücken kann, um die zwei Arme (56) in Abhänigkeit von der diametralen Vorstellung der Feder (55) durch manuellen Druck auf den ausgebogenen Teil (64) außer Eingriff mit der dritten Umfangsschulter (58) zu spreizen, wodurch, wenn die zwei Körperabschnitte (37, 42) voneinander getrennt sind, der eine der zwei Körperabschnitte von einer Seite der Tafel aus in seine Einbaulage bewegt werden kann und dann der andere Körperabschnitt von der anderen Seite der Tafel aus inseine Einbaulage gebracht werden kann, während eine relative Teleskopbewegung der zwei Körperabschnitte stattfindet, bis die-zwii Federarme (56) in Eingriff mit der dritten Umfangsschulter (58)-kommen, um die zwei Abschnitte (37,42) in ihren Einbaulagen miteinander zu verriegeln.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der verhergenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Körperabschnitt (37) zwei in Umfangsrichtung in bstand voneinander angeordnete Umfangsschlitze (62) aufweist, daß die Feder (55) mit den zwei Armen (56) den äußeren Körperabschnitt (37) umfaßt und sich ein jeder der hrLae (56) durch einen der schlitze (62) erstreckt und normalerweise in Szingriff mit der dritten nach vorne zeigenden Umfangsschlutern (58) des inneren Körperabschnitts (42) steht, um die erste und zweite Schulter (48, 50) in Anlage mit der Tafel (46) zu halten.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Körperabschnitt (37) eine in Umfangarichtung verlaufende Qussparung (65) enthält, die diametral gegenüber dem gebogenen Teil (64) der Beder (55) angeordnet ist, und daß die Enden (66) der Arme (56) in die Aussparung (65) gebogen sind.
  9. 9. Vorrithtung nach anspruch 7, d. a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (55 aus einer Drahtfeder besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arme (56) der Feder einen Absatz aufweisen, der eine abgeschrägte Schulter (70) bildet und gegen ein Ende (72) des entsprechenden Umfangsschlitzes (62) drückt, um die zwei Arme zu spreizen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 7; d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sie eine ringförmige, axiale zusammendrückbare Feder 52 enthält, die den äußeren Körperabschnitt umfaßt und zwischen einem der radialen Flansche und der entsprechenden Tafelseite eingeschaltet ist, um die zwei radialen Flanschs in Druckanlage mit der Tafel zu halten.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ringförmige Feder (52) zwischen der'Tafel (46) und dem radialen Flansch (5Q) des äußeren (37) der beiden teleskopierenden Körper abschnitte (42,37) eingeschaltet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (55) und das innere Ende (68) des inneren Körperabschnitts (42) so geformt und dimensioniert sind, daß beim Zuaammenschiebai der zwei Körperabschnitte (37,42) ein Drückvorgang stattfindet, der die Arme (56) der Feder (55) spreizt.
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