DE60109147T2 - Verfahren zum tanken und tankventil - Google Patents

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    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67DDISPENSING, DELIVERING OR TRANSFERRING LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Cooling, Air Intake And Gas Exhaust, And Fuel Tank Arrangements In Propulsion Units (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ventil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bekannt beispielsweise aus US-A-4 958 668, für ein geschlossenes Verfahren beim Tanken oder beim Nachfüllen von beispielsweise motorgetriebenen Geräten für Wald und Garten und von Fahrzeugen, um das Nachfüllen einfacher zu machen, und dies auf eine solche Art und Weise, dass kein Gas und/oder Kraftstoff in die Umgebung ausströmen kann.
  • Die in dieser Produktkategorie auf dem Markt vorhandenen Nachfüllausrüstungen sind derzeit offene Anordnungen zum Nachfüllen von motorgetriebenen Geräten und Fahrzeugen. Das übliche Verfahren beim Nachfüllen ist, den Kraftstoff einfach aus der Nachfüllausrüstung in den Gerätebehälter strömen zu lassen. Diese Nachfüllausrüstung wird in die dafür vorgesehene Öffnung des Gerätebehälters eingesetzt, ohne an dem Gerätebehälter eine festgemachte Verbindung zu bilden, so dass während des Nachfüllens ein Ausströmen von Kraftstoff, gefährlichem chemischen Abfall und entflammbaren Gasen verursacht wird. Um dieses Ausströmen zu verringern, werden derzeit, insbesondere beim Nachfüllen von Motorsägen, einfache Lösungen verwendet und hierbei wird ein äußerer Teil der Tankvorrichtung in einen aufnehmenden Teil des Gerätebehälters eingeführt. Wenn diese Teile miteinander verbunden werden, wird ein Anschlag in der Betankungsvorrichtung in den Gerätebehälter geschoben, so dass ein Ventil geöffnet wird. Unter diesen Umständen sind der äußere Teil und der aufnehmende Teil nicht gegeneinander gespannt, so dass Gase und Kraftstoff ausströmen. Darüber hinaus ist diese Tankvorrichtung sehr groß und sperrig und nimmt, beispielsweise an einer Motorsäge oder einem Räumungsgerät, zu viel Raum ein, so dass sich ihr äußerer oder aufnehmender Teil während der Verwendung an Bekleidung oder etwas anderem in der Umgebung festmachen kann, so dass Irritationen und Zeitverluste entstehen. Des Weiteren lässt diese Betankungsvorrichtung nur langsames Nachfüllen zu, da die Gase, während das Tanken stattfindet, aus dem Gerätebehälter aus dem aufnehmenden Teil in die Umgebungsluft gedrückt werden. Diese ausströmenden Gase können neben der sich ergebenden Brandgefahr und den Umweltproblemen, die ebenfalls entstehen, auch zu Verletzungen der Atemwege und Lungen des Benutzers führen.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die in den oben dargestellten Nachfüllvorrichtungen vorhandenen Nachteile zu beseitigen. Gemäß der Erfindung wurde ein Tankventil konstruiert, das einen vollständig geschlossenen Raum zwischen der Nachfüllausrüstung und dem Gerätebehälter erzeugt. Die Funktion ist, dass beim Nachfüllen die Gase in dem Gerätebehälter den Ort mit dem Kraftstoff aus der Nachfüllausrüstung, ohne jegliches Ausströmen von Gasen oder Kraftstoff, tauschen.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Tankventil, das aus einem äußeren Teil und einem aufnehmenden Teil besteht, bereitgestellt. Der äußere Teil ist an der Nachfüllausrüstung angeordnet und der aufnehmende Teil ist an dem Gerätebehälter angeordnet. Der äußere Teil kann mit einfachen Griffen an verschiedene Arten von Kupplungen und Gewindeanschlüssen, die an verschiedenen Typen von Nachfüllausrüstungen vorhanden sind, angeschlossen werden und schließt dadurch vollständig fest gegen die Nachfüllausrüstung. Der aufnehmende Teil ist mit einer Zwischendichtung gegen die Nachfüllausrüstung versehen. Der äußere Teil weist ein Gehäuse, das eine Feder des äußeren Teils enthält, auf. Diese Feder drückt einen Deckel an der Stirnseite so gegen einen Deckelanschlag, dass dieser fest an dem Deckelanschlag schließt. Diese unkomplizierte Konstruktion nimmt nicht viel Raum ein. Der aufnehmende Teil weist ebenso ein Gehäuse, das eine Feder des aufnehmenden Teils enthält, und einen Kolben mit einer Abdeckung auf. Zwischen dem am nahesten an der Außenluft in dem Gehäuse angeordneten Abdeckungsteil ist ein über eine radiale Kegelseite bewegbar auf die Abdeckung angewendeter Schlitten vorhanden, wodurch ermöglicht wird, dass der Schlitten und die Abdeckung nur in eine Richtung zu trennen sind, während der äußere Teil gegen den Schlitten drückt und die Abdeckung vorwärts schiebt. Der aufnehmende Teil weist, wenn er geschlossen ist, eine im Wesentlichen flache Oberfläche auf. Der Schlitten weist, wegen der oberen Befestigung des aufnehmendes Teils, die ebenso raumsparend ist, eine Aussparung auf, die in Richtung auf das Innere des Gehäuses eine Auflagefläche bildet, so dass der aufnehmende Teil nicht zu viel Raum in dem Gerätebehälter einnimmt. Der Schlitten weist außerdem eine sich radial erstreckende Nut auf, so dass ein O-Ring, der zwischen dem Gehäuse und dem Schlitten gegen die Dichtfläche spannt, gelenkt und in der Nut fixiert wird. Der Kolben ist in ein Führungsloch, in dem er bewegbar angeordnet ist, in Richtung Gehäuseboden eingepasst und ist außerhalb des Gehäusebodens mit einer Arretierung verriegelt. Während eines Drückens durch den äußeren Teil gegen den Schlitten und die Abdeckung, können diese, da der erste Teil des Kolbens dünner als das Führungsloch ist, zusammen eine erste kurze Strecke bewegt werden, woraufhin der Kolben näher an der Abdeckung breiter als das Führungsloch wird und seine kontinuierliche Bewegung durch das Anschlagen an dem Kolbenanschlag verhindert. Beim Nachfüllen wird in einem Schritt 1 der äußere Teil in den aufnehmenden Teil gedrückt, wobei der Deckel gegen die Abdeckung und/oder den Schlitten drückt, die anschließend für diese erste Länge, mit der diese in den aufnehmenden Teil gedrückt werden, bis der Kolben anschlägt, fest miteinander verbunden werden. In dieser Phase ist das Tankventil noch ziemlich dicht. Die Dichtfläche kommt hierbei, während diese Dichtfläche an der Innenseite des aufnehmenden Teils und an der Außenseite des äußeren Teils, die einander berühren, angeordnet ist, zwischen dem äußeren Teil und dem aufnehmenden Teil zur Anwendung. Die Dichtflächen helfen dem Benutzer, den äußeren Teil in den aufnehmenden Teil zu führen und bei der kontinuierlichen Bewegung eine feste Verbindung zu erzeugen, bevor das Tankventil geöffnet wird. Mit anderen Worten erfolgen in dieser Phase drei Festspannungen: zwischen dem Schlitten und der Abdeckung, zwischen dem Deckel und dem Deckelanschlag und die der Dichtflächen. Am Anfang von Schritt 2 wird der äußere Teil tiefer in den aufnehmenden Teil gedrückt, wodurch der Schlitten von der Abdeckung freikommt, da der Kolben an dem Kolbenanschlag angeschlagen ist, so dass eine Kommunikation zwischen der Nachfüllausrüstung und dem Gerätebehälter erzeugt wird, wobei zwischen diesen beiden Räumen ein verbundener, dichter Raum erzeugt wird. Wenn während des Vollendens des Schrittes 2 der äußere Teil den Boden in dem aufnehmenden Teil erreicht, ist eine maximale Öffnung eingerichtet, wobei der Kraftstoff, während des gleichzeitigen Austauschens von Gas durch Kraftstoff in dem jeweiligen Behälter, in den Gerätebehälter hinunterströmt, so dass praktisch das Ausströmen weder von Kraftstoff noch von Gas verursacht wird. Das Tanken des Gerätes ist sehr schnell abgeschlossen, da in dem geschlossenen System das Gas Druck auf den Kraftstoff ausübt und der Kraftstoff wiederum Druck auf das Gas ausübt. Wenn das Tanken abgeschlossen ist, wird der äußere Teil aus dem aufnehmenden Teil gezogen, wobei der Schlitten und die Abdeckung durch das Einnehmen der Position, die sie hatten, als der Schritt 1 beendet war, erneut festgemacht sind. Der äußere Teil und der aufnehmende Teil sind gleichzeitig damit, dass die Dichtflächen erneut festgemacht sind, erneut geschlossen. Zuletzt werden der äußere Teil und der aufnehmende Teil getrennt, wodurch das Nachfüllen beendet ist. Um das Tanken noch mehr zu erleichtern, wird eine Verbindungsfeder verwendet, um in dem Schritt 2 den äußeren Teil mit dem aufnehmenden Teil zu verbinden. Im Ergebnis muss der Benutzer den Nachfüllvorgang nicht beobachten. Stattdessen kann sich der Benutzer ausruhen oder einer anderen Beschäftigung nachgehen. Gemäß der Erfindung ist ein System, mit einem Tankventil, das nicht sperrig ist, das umweltfreundlich, gesund und praktisch ist und durch das ein schnelleres Tanken erfolgen kann, erzeugt.
  • Die Erfindung wird mittels einiger Funktionsbeispiele und mit Bezugnahme auf die Zeichnungen detaillierter beschrieben, wobei in den Zeichnungen
  • 1 ein Nachfüllventil gemäß der Erfindung vor dem Nachfüllen im Querschnitt zeigt,
  • 2 einen Teil eines Nachfüllventils gemäß der Erfindung während des Schrittes 1 in der Endphase im Querschnitt zeigt und
  • 3 einen Teil eines Nachfüllventils gemäß der Erfindung in dem Schritt 2 im Querschnitt zeigt.
  • Wie dem in der 1 dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung detaillierter entnommen werden kann, umfasst ein Nachfüllventil 1 einen aufnehmenden Teil 2, der an einem Gerätebehälter 6 befestigt ist, und einen äußeren Teil 3, der an einer Nachfüllausrüstung 7 befestigt ist, bevor ein Schritt 1 mit jedem der Gehäuse 4 und 5 beginnt. In dem Gehäuse 5 ist ein Kolben 8 bewegbar in einer Führungsöffnung 9, die wiederum mit einem Fixierung 17 fixiert ist, befestigt. Um den Kolben mit einer Abdeckung 15 drückt eine Feder des aufnehmenden Teils 10, die ihren ersten Zugpunkt an dem Boden des Gehäuses 13 und einen zweiten Zugpunkt an einer oberen Auflagefläche 19, die in einem Schlitten 11 angeordnet ist, hat, so dass die Feder des aufnehmenden Teils 10 den Schlitten 11 in eine durch einen Pfeil 12 angezeigte Richtung drückt. Da die Abdeckung 15 und der Schlitten 11 eine radiale Kegelseite 16 aufweisen, folgt die Abdeckung derselben Richtung wie der Pfeil 12. Der Kolben 8 weist einen breiteren Teil 23 und einen dünneren Teil 19, der dem Kolben nur ermöglicht, bis zu einem Punkt, an dem ein Kolbenanschlag 24 den Gehäuseboden 13 erreicht, heruntergedrückt zu werden, auf. Der Schlitten 11 umfasst um denselben herum eine radiale Nut 18. In dieser Nut 18 ist ein O-Ring angeordnet und spannt gegen eine Dichtfläche 21. In dem Gehäuseboden 13 ist eine Durchströmöffnung 27, durch die Kraftstoff und Gas strömen können, vorhanden. Der äußere Teil 3 weist eine Feder des äußeren Teils 25 auf, die ihren einen Zugpunkt beispielsweise an einem Zugschlitten oder an dem Boden 26 des Gehäuses 4, der ebenso Durchströmöffnungen 27 oder nur eine große Öffnung aufweist, hat, und ihren zweiten Zugpunkt an dem Deckel 28, der an dem Deckelanschlag 29 gespannt ist, hat.
  • Genauer wird die Funktion in dem in der 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sichtbar, in dem das Tanksystem in der Endphase des Schrittes 1, wenn der äußere Teil 3 in den aufnehmenden Teil 2 gegen den Schlitten 11 und die Abdeckung 15 gedrückt wird, wobei der Kolben 8 den Kolbenanschlag 24 berührt, bevor der Schlitten 11 von der Abdeckung 15 freigelegt wird, wenn die radiale Kegelseite 16 ebenso noch immer beim Festmachen ist, gezeigt wird. Während sich der Deckel 28 in Richtung auf den Deckelanschlag 29 bewegt, spannen die Dichtflächen 21 gegen die Öffnung des Ventils 1. Der O-Ring spannt immer.
  • Wie der Funktion des in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiels genauer entnommen werden kann, wird das Tanksystem 1 in dem Schritt 2 gezeigt, wenn der Kolben 8 nahe dem Boden ist, wo er gegen den Kolbenanschlag 24 angeschlagen ist und über die Abdeckung 15 den Deckel 28 in den äußeren Teil 3 in eine offene Position hochgedrückt hat, so dass der Kraftstoff in den aufnehmenden Teil 2 herunterströmt und dann durch die Durchströmöffnungen 27 in eine durch den Pfeil 30 angezeigte Richtung und weiter in den Gerätebehälter 6 strömt. Gleichzeitig werden die Dichtflächen 21, wenn sie eine breitere Kontaktfläche haben, besser festgemacht und dadurch wird zwischen dem Gerätebehälter 6 und der Nachfüllausrüstung 7 ein geschlossener Raum eingerichtet. Um das Tanken zu erleichtern und um nicht dem Druck, den die Feder des äußeren Teils 25 und die Feder des aufnehmenden Teils 10 erzeugen, standhalten zu müssen, wird eine Kupplungsfeder 31 verwendet, die diesen Druck während des Nachfüllvorgangs entlastet.

Claims (7)

  1. Tankventil (1) zum Nachfüllen von Kraftstoff mit einem aufnehmenden Teil (2), das mit einem Gerätebehälter (6) und einer Nachfüllausrüstung (7) verbunden werden kann, und wobei das Tankventil (1) weiter einen äußeren Teil (3) umfasst, so dass, bei Gebrauch, das Auffüllen in mindestens zwei Schritten vor dem Öffnen des Tankventils (1) erfolgt, während derer ein geschlossener Raum, welcher die Nachfüllausrüstung (7) und den Gerätebehälter (6) enthält, mithilfe von Dichtflächen (21) auf dem aufnehmenden und dem äußeren Teil (2, 3) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der aufnehmende Teil (2) eine Abdeckung (15) mit einem Kolben (8), einen Kolbenendanschlag (24) und außerdem einen Schlitten (11) umfasst, der an die Abdeckung (15) angrenzt und um die Abdeckung (15) angeordnet ist, wobei die Abdeckung (15) fest an dem Schlitten (11) angeordnet und zusammen mit dem Schlitten (11) bewegt werden kann; und dass der äußere Teil (3) einen Deckel (28) und einen Deckelanschlag (29) umfasst, worin beim Nachfüllen, während eines ersten der mindestens zwei Schritte, der Deckel (28) und der Schlitten (11) mit der Abdeckung (15) durch in dem Tankventil enthaltene Federn (10, 25) gegen ihre entsprechenden jeweils benachbarten freien Endabschnitte vorgespannt sind und, wenn der äußere Teil (3) in den aufnehmenden Teil (2) hineingedrückt wird, der Deckel (28) gegen die Abdeckung (15) und/oder den Schlitten (11) drückt, die Abdeckung (15) und der Schlitten (11) fest zusammengedrückt werden und entlang einer vorbestimmten Wegstrecke in den aufnehmenden Teil (2) bewegt werden, bis der Kolben (8) an dem Kolbenendanschlag (24) anschlägt, wobei während eines zweiten Schrittes der mindestens zwei Schritte der äußere Teil (3) tiefer in den aufnehmenden Teil (2) hineingedrückt wird, bis der Schlitten (11) und die Abdeckung (15) voneinander getrennt sind, der vorgespannte Deckel (28) in den äußeren Teil (3) durch die Abdeckung (15) gedrückt wird, da der Kolben (8) an dem Kolbenendanschlag (24) anschlägt, und danach, während des zweiten Schrittes, der Schlitten (11) von der Abdeckung (15) freikommt und der Deckel (28) von dem Deckelanschlag (29) freikommt, so dass der Kraftstoff durch das Tankventil (1) fließen kann.
  2. Tankventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (8) ein äußeres dünneres Teil (19) umfasst, das während des ersten Schrittes derart angeordnet wird, dass es in eine Führungsöffnung (9) im Boden des Gehäuses (13) des aufnehmenden Teils (2) einzuführen ist, wobei zur selben Zeit der Schlitten (11) und die Abdeckung (15) gegeneinander festmachen.
  3. Tankventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgespannte Deckel (28) des äußeren Teils (3) wäh rend des ersten Schrittes gegen den vorgespannten Schlitten (11) des aufnehmenden Teils (2) mit der zugehörigen Abdeckung (15) gedrückt wird, ohne dass diese voneinander getrennt werden können.
  4. Tankventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (8) bewegbar an einem Befestigungsteil (17) des aufnehmenden Teils (2) nahe der Führungsöffnung (9) befestigt ist.
  5. Tankventil nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (11) wenigstens eine Ringnut (18) umfasst, um einen O-Ring (20) aufzunehmen, der gegen die aufnehmende Dichtfläche (21) spannt.
  6. Tankventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, vor Beginn des zweiten Schrittes, der Deckel in einer geschlossenen Stellung fest gegen einen Deckelendanschlag (29) vorgespannt ist.
  7. Tankventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Kopplungsfeder (31) während eines Teils des ersten Schrittes und/oder des zweiten Schrittes den äußeren Teil (3) und den aufnehmenden Teil (2) zusammenhält.
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