DE507088C - Waescheknopf - Google Patents

Waescheknopf

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DE507088C
DE507088C DEW81952D DEW0081952D DE507088C DE 507088 C DE507088 C DE 507088C DE W81952 D DEW81952 D DE W81952D DE W0081952 D DEW0081952 D DE W0081952D DE 507088 C DE507088 C DE 507088C
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Germany
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laundry
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sewing
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Expired
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DEW81952D
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Waldes & Co
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Waldes & Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/20Buttons adapted for special ways of fastening attached by thread visible to the front

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  • Details Of Garments (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen
Wäscheknopf aus einer Metallplatte mit aus ihr herausgedrückten Annähösen und einem durch Randumbörtelung mit der Metallplatte verbundenen Stoffblättphen.
Die Erfindung besteht darin, daß das StofF-blättchen glatt und ohne Durchlochung über der Metallplatte liegt, welche die Annähösen versenkt gegen den Börtelrand enthält. ίο Durch diese Anordnung ist die Aufgabe gelöst, einen Wäscheknopf aus zwei Teilen herzustellen, der die Annähfäden gegen Scheuern an den Ösen und gegen Reibungsverletzungen in der Wäscherei schützt, wobei die Wäsche, an der der Knopf befestigt ist, selbst mit keinem metallischen Teil des Knopfes in Berührung kommt.
Hier ist darauf hinzuweisen, daß bei stoffüberzogenen Wäscheknöpfen, die aus mehr als zwei Teilen bestehen, ein Einsatzteil angewendet worden ist, der aus einer Metallplatte mit aus ihr herausgedrückten Annähösen besteht, an der durch Randumbörtelung ein Stoffblättchen angebracht ist. Dabei rags5 ten aber die metallischen Ösen aus dem Stoff hervor, so daß die Fäden, die durch die Annähösen gehen, frei daliegen und in der Wäscherei stark angegriffen werden, so daß der Knopf bald abreißt.
Demgegenüber handelt es sich vorliegend um die weitere Ausbildung des bekannten zweiteiligen Wäscheknopfes, wie er in den Abb. ι bis 3 der Zeichnung in seinen drei Herstellungsphasen dargestellt ist. Abgesehen davon, daß die Herstellung dieses Knopfes mindestens drei Arbeitsgänge erfordert, treten die Annähösen über die Stofffläche hervor, so daß die Annähfäden frei daliegen und in der Wäscherei sowohl als auch beim Gebrauch stark angegriffen werden.
Zur näheren Erläuterung der Erfindung dienen die Abb. 4 bis 10 der Zeichnung.
Zunächst wird in einem Arbeitsgang ein Werkstück hergestellt, welches im Querschnitt die in Abb. 4 gezeigte Gestalt aufweist. Die Vorderansicht dazu zeigt Abb. 5 und die Rückenansicht Abb. 6.
Man sieht, daß die Metallscheibe mit der Randaufbörtelung α versehen ist, während die Ränder der beiden Annählöcher gleich mit in demselben Arbeitsgang eingedrückt und bei b nach innen eingezogen sind. Auf die Rückseite des Blättchens, der so gestalteten Metallplatte wird nun, wie aus Abb. 7 ersichtlich ist, eine glatte Stoff scheibe c aufgelegt, deren überstehende Ränder c1, wie aus Abb. 8 ersichtlich ist, über die Seitenränder umgelegt werden. Die Stoffscheibe ist nicht mit Lochungen versehen.
Auf diese Weise ist ein stoffbespannter Wäscheknopf entstanden, der, abgesehen von der Herstellung des Stoffblättchens, in zwei Arbeitsgängen hergestellt wird und bei welchem vor allen Dingen die Verbindung- des Stoffes mit den Annählochrändern fortgefallen ist. Diesen Wäscheknopf kann man nun mit der stoffbespannten Seite auf das Wäschestück auflegen und so an diesem annähen, wobei der umgebörtelte Rand der Annählöcher nach außen weist, wie das für eine entsprechende Schonung des Fadens erforderlich ist.
Bei diesem Knopf ist es nun auch möglich, wie Abb. 9 in Ansicht und Querschnitt zeigt, den Steg zwischen den beiden Annählöchern zu versenken, wobei das Blechmaterial im Bereiche des Steges nach unten ausgebörtelt werden muß, damit eine abgerundete Fadenauflage entsteht.
Bei dem neuen Knopf kann man übrigens die Anordnung auch so treffen, daß man die Ränder der Annählöcher nicht zu einer erhabenen Ringwulst aufbörtelt, sondern man kann einfach, wie aus Abb. 10 ersichtlich, durch einfaches Umbörteln der Ränder aus der glatten Fläche die nötige glatte Fadenauflage schaffen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Wäscheknopf aus einer Metallplatte mit aus ihr herausgedrückten Annähösen und einem durch Randumbörtelung mit der Metallplatte verbundenen Stoffblättchen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stoffblättchen glatt und ohne Durchlochung über der Metallplatte liegt, welche die Annähösen versenkt gegen den Börtelrand enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW81952D Waescheknopf Expired DE507088C (de)

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