DE202023106567U1 - Zweiteiliges Verbindungselement - Google Patents

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    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action
    • F16B21/07Releasable fastening devices with snap-action in which the socket has a resilient part
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Abstract

Zweiteiliges Verbindungselement mit einem Oberteil und einem Unterteil, die jeweils ein Klemmteil (4, 40) aufweisen, an welchem eine Klemmscheibe (5, 50) anbringbar ist, wobei die Klemmscheibe (5, 50) in der Mitte mit einer Öffnung versehen ist, die von einem Kragen (51, 501) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Klemmteil (4) und Klemmscheibe (5) des Oberteils und/oder die Verbindung zwischen Klemmteil (40) und Klemmscheibe (50) des Unterteils gewindelos erfolgt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Verbindungselement mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
  • Die genannten Verbindungselemente sind auch als sogenannte „Loxx@“-Verschlüsse" bekannt. Bei diesen handelt es sich um Druckknopf-Verbindungen, bei denen das Unterteil an einer Fahrzeugkarosserie, einer Nutzfahrzeug-Bordwand, einem Bootsaufbau, einem Stoffelement o.dgl. und das Oberteil an einer Persenning, einem Verdeck oder einer Plane befestigt ist. Das Federelement des Oberteils umschließt in verbundenem Zustand mit seiner Federpfanne einen Kugelkopf des Unterteils. Durch Bewegen des Oberteils entgegen der Federkraft kann die Federpfanne gelöst werden, so dass die Verbindung zwischen Ober- und Unterteil freigegeben werden kann.
  • Die Verbindung zwischen Ober- und Unterteil wird durch einfaches Aufschieben des Oberteils auf den Kugelkopf des Unterteils bewirkt. Das Federelement wird dabei entgegen der Federkraft verschoben, so dass die Federpfanne dem Kugelkopf ausweichen kann. Nach dessen Passage fährt das Federelement unter dem Einfluss der Feder wieder in die Ausgangsposition zurück. Der Kugelkopf ist dann in der Federpfanne gefangen.
  • Die vorgenannten Verbindungselemente haben sich als äußerst stabil und bedienfreundlich erwiesen. Allerdings weisen die bekannten Ober- und Unterteileteile eine Schraubverbindung zwischen dem Klemmteil und der Klemmscheibe auf. Diese hat sich zwar als zuverlässig erwiesen; es ist bei den bekannten Verbindungselementen aber deshalb erforderlich, sowohl an der Klemmscheibe als auch an dem Klemmteil jeweils ein Gewinde auszubilden. Dadurch sind die Herstellkosten erhöht.
  • Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, ein zweiteiliges Verbindungselement zu schaffen, bei dem auf die Erstellung der Gewinde an der Klemmscheibe und dem Klemmteil verzichtet werden kann. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Schutzanspruchs 1 gelöst.
  • Mit der Erfindung ist ein zweiteiliges Verbindungselement geschaffen, bei dem auf die Erstellung der Gewinde an der Klemmscheibe und dem Klemmteil verzichtet werden kann. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen, bspw. eine form- oder reibschlüssige Verbindung zwischen Klemmscheibe und Klemmteil zu realisieren, wodurch die Herstellkosten reduziert sind. Zudem lässt sich durch diese Gestaltung die Klemmscheibe in einfacher Weise auf das Klemmteil aufschieben.
  • Bevorzugt ist der Kragen konisch ausgebildet. Die konische Gestaltung des Kragens führt zum einen dazu, dass dieser beim Aufschieben auf das Klemmteil des Ober- und/oder Unterteils fest an diesem anliegt. Die konische Gestaltung führt zu einer Klemmwirkung, wodurch die Verbindung zwischen dem Klemmteil und der Klemmscheibe anders als bei den aus dem Stand der Technik bekannten Gestaltungen ohne eine Gewindekombination zur Befestigung erfolgen kann, was die Herstellkosten reduziert.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist der Kragen geschlitzt ausgeführt. Durch die Schlitze sind Segmente hervorgerufen, die federnde Eigenschaften aufweisen. Dadurch lässt sich die Klemmwirkung des Kragens zusätzlich erhöhen.
  • Vorteilhaft ist das Klemmteil außen nach Art eines Zylinderabschnitts ausgeführt. Durch diese Gestaltung lässt sich der Kragen der Klemmscheibe einfach auf das Klemmteil aufschieben.
  • Äußerst bevorzugt weist der Rohrabschnitt mindestens eine Rastfurche auf und der Rohrabschnitt weist mindestens eine Rippe auf. Hierdurch ist eine formschlüssige und sehr zuverlässige Verbindung zwischen Klemmscheibe und Klemmteil hervorgerufen.
  • Andere Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben. Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden nachfolgend im Einzelnen beschrieben. Es zeigen:
    • 1 ein erfindungsgemäßes Oberteil eines zweiteiligen Verbindungselementes mit beabstandeter Darstellung einer Klemmscheibe, jeweils teilweise im Schnitt, teilweise in der Ansicht;
    • 2 ein erfindungsgemäßes Oberteil eines zweiteiligen Verbindungselementes mit beabstandeter Darstellung einer Klemmscheibe, jeweils teilweise im Schnitt, teilweise in der Ansicht in einer anderen Ausführung;
    • 3 ein erfindungsgemäßes Unterteil eines zweiteiligen Verbindungselementes mit beabstandeter Darstellung einer Klemmscheibe im Schnitt;
    • 4 ein erfindungsgemäßes Unterteil eines zweiteiligen Verbindungselementes mit beabstandeter Darstellung einer Klemmscheibe im Schnitt in einer anderen Ausführung.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählten Oberteile eines zweiteiligen Verbindungselementes weisen einen Basiskörper 1 auf, der an seinem oberen Ende von einer Kappe 2 umgeben ist. Auf dem der Kappe 2 abgewandten Ende des Basiskörpers 1 ist eine Fächerscheibe 3 angeordnet, an der ein Klemmteil 4 befestigt ist. Auf das Klemmteil 4 ist eine Klemmscheibe 5 aufschiebbar.
  • Die als Ausführungsbeispiel gewählten Unterteile eines zweiteiligen Verbindungselementes weisen ein Klemmteil 40 auf, auf das eine Klemmscheibe 50 aufschiebbar ist. Zudem weist das Unterteil eine Unterplatte 90 auf.
  • Der Basiskörper 1 weist an seinem der Kappe 2 abgewandten Ende außen eine gezackte Form auf. Dadurch sind Zähne 11, 12 ausgebildet, von denen die Zähne 12 nach innen umgebördelt sind. Die Zähne 12 halten in montiertem Zustand die Fächerscheibe 3. Die Zähne 11 dienen dagegen zum Verkrallen mit der Plane bzw. dem Verdeck oder der Persenning, welche mit dem Oberteil befestigt werden soll. Im Anschluss an die Zähne 11, 12 schließt sich an dem Basiskörper 1 in Richtung der Kappe 2 eine Verjüngung 13 an, die in einen zylindrischen Abschnitt 14 mündet. Der zylindrische Abschnitt 14 weist an seinem den Zähnen 11, 12 abgewandten Ende eine nach innen gerichtete Rinne 15 auf.
  • Die Kappe 2 ist in ihrer Mitte mit einem Loch versehen, das von einem Niet 21 durchsetzt ist. Der Niet 21 weist einen Nietkopf 22 auf, an den sich eine umlaufende Nut 23 anschließt. Außen ist die Kappe 2 mit einer C-förmigen Umrandung 24 versehen. In die Umrandung 24 greift ein horizontal ausgerichteter Abschnitt 25 einer Hülse 26. Die Hülse 26 umgibt bereichsweise den zylindrischen Abschnitt 14 des Basiskörpers 1.
  • Die Fächerscheibe 3 hat eine ringförmige Ausbildung. Sie ist in dem Basiskörper 1 von den Zähnen 12 gehalten. Innen hält die Fächerscheibe 3 das Klemmteil 4 des Oberteils. Hierzu weist das Klemmteil 4 ein umgebördeltes Ende 41 auf, welches auf der Fächerscheibe 3 aufliegt.
  • Vergleichbar hält die Unterplatte 90 das Klemmteil 40 des Unterteils. Hierzu weist das Klemmteil 40 ein umgebördeltes Ende 401 auf, welches auf der Unterplatte 90 aufliegt.
  • Außen ist das Klemmteil 4, 40 nach Art eines Zylinderabschnitts 42, 402 ausgeführt, der einen gleichbleibenden Durchmesser und folglich eine zylindrische Gestalt aufweist. Innen ist das Klemmteil 4, 40 konisch ausgebildet, wodurch in Richtung des dem Boden zugewandten Endes eine Verjüngung 43, 403 hervorgerufen ist. Im Ausführungsbeispiel nach 2 und 4 weist das Klemmteil 4, 40 auf dem Rohrabschnitts 42, 402 eine umlaufende Rastfurche 44, 404 auf. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels können auch mehr als eine Rastfurche 44, 404 ausgebildet sein.
  • Das Klemmteil 40 des Unterteils weist an seinem der Unterplatte 90 abgewandten Ende einen Kugelkopf 405 auf. Der Kugelkopf 405 ist über einen stabförmigen Abschnitt 406 mit dem Rohrabschnitt 402 verbunden.
  • Auf den eines Zylinderabschnitt 42, 402 ist die Klemmscheibe 5, 50 aufschiebbar. Die Klemmscheibe 5, 50 hat eine schalenförmige Ausbildung. In ihrer Mitte ist sie mit einer Öffnung versehen, die von einem Kragen 51, 501 umgeben ist. Der Kragen 51, 501 ist nach Art eines Rohrabschnitts ausgeführt. Er ist im Ausführungsbeispiel nach 1 und 3 leicht konisch ausgebildet. Im Ausführungsbeispiel nach 2 und 4 weist der Kragen 51, 501 innen eine Rippe 54, 504 auf; es können auch mehr als eine Rippe 54, 504 ausgebildet sein. Die Rippe 54, 504 ist im Ausführungsbeispiel umlaufend ausgebildet. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann die Rippe 54, 504 auch segmentiert ausgeführt sein. Da die Rippe 54, 504 im Ausführungsbeispiel in den Kragen gepresst ist, ist in dem Kragen 51, 501 außen eine Nut ausgebildet.
  • In Abwandlung der Ausführungsbeispiele kann der Kragen 51, 501 geschlitzt ausgeführt sein. Die Schlitze sind dann in axialer Richtung des Kragens 51, 501 ausgerichtet. Durch die Schlitze sind Segmente hervorgerufen, die federnde Eigenschaften aufweisen.
  • Die Materialstärke der Wandung des Kragens 51, 501 nimmt in Richtung des der Kappe 2 bzw. der Unterplatte 80 zugewandten Endes ab. Der Kragen 51, 501 ist an seinem der Kappe 2 bzw. der Unterplatte 90 zugewandten Ende mit einer Fase 53, 503 versehen.
  • Am Außenumfang der Klemmscheibe 5, 50 ist ein im Wesentlichen horizontal ausgerichteter Rand 52, 502 vorgesehen, mit dem die Klemmscheibe 5, 50 in montiertem Zustand an der Plane, der Persenning, dem Verdeck, dem Stoff oder dergleichen anliegt.
  • In dem Basiskörper 1 ist ein Federhut 6 angeordnet, der sich durch den zylindrischen Abschnitt 14 des Basiskörpers 1 erstreckt. Der Federhut 6 steht an seinem einen Ende mit der Kappe 2 in Kontakt. Der Kontakt ist durch eine Abkantung 61 hervorgerufen, die in montiertem Zustand in der Nut 23 des Niets 21 positioniert ist. An die Abkantung 61 schließt sich ein Hohlzylinder 62 an. An seinem der Abkantung 61 abgewandten Ende weist der Federhut 6 einen umlaufenden und nach außen gerichteten Rand 63 auf.
  • Der Federhut 6 ist von einer Druckfeder 7 umgeben. Die Druckfeder 7 stützt sich einerseits in der Rinne 15 des Basiskörpers 1, andererseits an dem Rand 63 des Federhuts 6 ab.
  • In dem Basiskörper 1 ist darüber hinaus ein Federelement 8 angeordnet. Das Federelement 8 weist an seinem der Kappe 2 zugewandten Ende einen Ring 81 auf, der in montiertem Zustand in der Nut 23 des Niets 21 positioniert ist. Von den Ring 81 des Federelementes 8 erstrecken sich drei Schenkel, die gemeinsam einen hohlzylindrischen Abschnitt 82 bilden. Das Federelement 8 weist an seinem der Kappe 2 abgewandten Ende eine Federpfanne 83 auf, die von den Enden der Schenkel gebildet sind und die in verriegeltem Zustand des zweiteiligen Verbindungselementes den Kugelkopf 405 des Unterteils aufnehmen.
  • Die Unterplatte 90 des Unterteils ist ringförmig ausgebildet und hat im Längsschnitt eine bogenartige Kontur. Sie ist im Ausführungsbeispiel mit zwei Löchern 901 zum Ansetzen von Montagewerkzeugen versehen. Zu der Unterplatte 90 gehört ein Zackenring 902, welcher an seinem Umfang Zähne 903 aufweist. Die Zähne 903 dienen zum Verkrallen mit der Plane bzw. dem Verdeck oder der Persenning, welche mit dem Unterteil befestigt werden soll.
  • Die Befestigung des Oberteils bzw. des Unterteils an einer nicht dargestellten Plane, Persenning, einem Verdeck, Stoff oder dergleichen - nachfolgend „Material“ genannt - erfolgt in einfacher Weise dadurch, dass an der gewünschten Stelle die Klemmscheibe 5, 50 auf der einen Seite und die übrigen Bauteile des Ober- bzw. Unterteils auf der anderen Seite des Materials gegenüberliegend positioniert werden. Durch Positionierung einer Ansetzpresse und die durch diese ausübbare Kraft auf die Teile des Ober- bzw. Unterteils beiderseits des Materials werden diese aufeinander zubewegt.
  • Aufgrund der gewindelosen Verbindung zwischen Klemmteil 4, 40 und Klemmscheibe 5, 50 lässt sich die Klemmscheibe 5, 50 mit ihrem Kragen 51, 501 problemlos auf den Rohrabschnitt 42, 402 des Klemmteils 4, 40 aufschieben. Im Ausführungsbeispiel nach 1 und 3 hat die Klemmscheibe 5, 50 ihre endgültige Position erreicht, wenn das Material keine weitere Komprimierung zwischen den Zähnen 12 des Basiskörpers 1 des Oberteils bzw. des Zackenrings 802 des Unterteils und dem Rand 52, 502 der Klemmscheibe 5, 50 zulässt. Im Ausführungsbeispiel nach 2 und 4 hat die Klemmscheibe 5, 50 ihre endgültige Position erreicht, wenn die Rippe 54, 504 in der Rastfurche 44, 404 einliegt. Durch die so geschaffene Rastverbindung ist ein zuverlässiger Halt der Klemmscheibe 5, 50 an dem Klemmteil 4, 40 geschaffen.
  • Aufgrund der „spitzen“ Gestaltung des Kragens 51, 501 der Klemmscheibe 5, 50 tritt das der Kappe 2 des Oberteils bzw. das der Unterplatte 90 des Unterteils zugewandte, freie Ende des Kragens 51, 501 in das Material und schneidet in dieses ein. In dem Moment, in dem das freie Ende des Kragens 51, 501 der Klemmscheibe 5, 50 und der Rohrabschnitt 42, 402 des Klemmteils 4, 40 in unmittelbarer Nähe zueinander sind, beginnt bei Fortsetzung der Bewegung aufeinander zu der Vorgang des Durchtrennens des Materials. Gleichzeitig beginnt die Klemmung der Klemmscheibe 5, 50 auf dem Klemmteil 4, 40.
  • Die Betätigung des Oberteils erfolgt in bekannter Weise. Hierzu zieht der Benutzer die Kappe 2 nach oben. Durch die Befestigung des Federhuts 6 und des Federelements 8 in der Nut 23 des Niets 21, führt ein solches Ziehen zum Anheben des Federhuts 6 und des Federelementes 8 entgegen der Kraft der Zugfeder 7. Beim Hochziehen spreizt sich die Federpfanne 83 aufgrund ihrer Federwirkung entlang der Verjüngung 43 des Klemmteils 4. Dies führt zu einer Vergrößerung des Durchmessers der Federpfanne 83, so dass eine Aufnahme bzw. Freigabe des Kugelkopfes 405 des Unterteils des zweiteiligen Verbindungselementes möglich ist. Bei Loslassen der Kappe 2 fahren der Dom 6 und das Federelement 8 unter dem Einfluss der Federkraft der Druckfeder 7 wieder in die Ausgangsposition zurück, wobei sich der Durchmesser der Federpfanne 83 aufgrund der Verjüngung 43 wieder verkleinert.

Claims (9)

  1. Zweiteiliges Verbindungselement mit einem Oberteil und einem Unterteil, die jeweils ein Klemmteil (4, 40) aufweisen, an welchem eine Klemmscheibe (5, 50) anbringbar ist, wobei die Klemmscheibe (5, 50) in der Mitte mit einer Öffnung versehen ist, die von einem Kragen (51, 501) umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen Klemmteil (4) und Klemmscheibe (5) des Oberteils und/oder die Verbindung zwischen Klemmteil (40) und Klemmscheibe (50) des Unterteils gewindelos erfolgt.
  2. Verbindungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (51, 501) nach Art eines Rohrabschnitts ausgeführt ist.
  3. Verbindungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (51, 501) konisch ausgebildet ist.
  4. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (51, 501) geschlitzt ausgeführt ist.
  5. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitze in axialer Richtung des Kragens (51, 501) ausgerichtet sind.
  6. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmteil (4, 40) außen nach Art eines Zylinderabschnitts (42, 402) ausgeführt ist.
  7. Verbindungselement nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderabschnitt (42, 402) mindestens eine Rastfurche (44, 404) aufweist und der Rohrabschnitt (51, 501) mindestens eine Rippe (54, 504) aufweist.
  8. Verbindungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rastfurche (44, 404) umlaufend ist.
  9. Verbindungselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippe (54, 504) segmentiert ist.
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