DE638040C - Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe - Google Patents

Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe

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Publication number
DE638040C
DE638040C DEU12725D DEU0012725D DE638040C DE 638040 C DE638040 C DE 638040C DE U12725 D DEU12725 D DE U12725D DE U0012725 D DEU0012725 D DE U0012725D DE 638040 C DE638040 C DE 638040C
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DE
Germany
Prior art keywords
leather
loop
button
cap
covered
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Expired
Application number
DEU12725D
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English (en)
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United Carr Fastener Corp
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United Carr Fastener Corp
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/22Buttons adapted for special ways of fastening attached by thread not visible to the front
    • A44B1/24Eye-buttons

Description

Die Erfindung betrifft einen Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe, die durch eine außen mit einer Lederscheibe verkleidete, die Kappenrückseite verschließende und sich gegen den umgelegten Rand des Bezuges stützende Metallscheibe hindurchfaßt.
Es sind bereits mit Stoff bezogene Knöpfe genannter Art bekannt. Bei diesen ist die Kappe an der Rückseite zu einem zylindrischen Flansch verlängert und ihre offene Rückseite durch eine außen mit einer Lederscheibe o. dgl. bedeckte, die Annähschlaufe tragende Metallsicheibe abgeschlossen. Um ein Herausfallen der Abschlußscheibe aus der Kappe zu verhindern, ist ihr Überzug bis über die Innenseite des zylindrischen Flansches gezogen. Diese Ausbildung des Knopfes hat den Nachteil, daß bei einem kräftigeren Ziehen an dem Knopf der Überzug von der Innenseite des Flansches abgezogen und infolgedessen die Abschlußscheibe mit der Annähschleife herausgezogen werden kann. Auch weisen diese Knöpfe keine Anas nähschlaufen aus Leder auf, sondern Metallösen, deren Verwendung nicht immer zweckmäßig ist.
Gemäß der Erfindung werden alle diese Nachteile dadurch vermieden, daß die die Kappenrückseite verschließende Metallscheibe die Lederscheibe mit einem rückwärts gezogenen Außenrand umfaßt, während ihre Durchlaß Öffnung für die Lederschlaufe in nach vorn schräg einwärts gerichtete, zum Festhalten der Schlaufe dienende Zungen ausläuft.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Draufsicht auf eine bevorzugte Ausführungsform des neuen Knopfes,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 eine Unteransicht des Knopfes,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in Fig. i,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die rückwärtige Abschlußscheibe des Knopfes mit Lederschlaufe und
Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
Der in der Zeichnung dargestellte Knopf ist so ausgebildet, daß er das Aussehen eines geflochtenen Lederknopfes hat. Er besteht im wesentlichen aus zwei Teilen, dem Vorderteil und dem Rückenteil.
Der Vorderteil weist eine metallene Kappe 1 auf, die mit irgendeinem biegsamen Werkstoff 2, beispielsweise Leder, überzogen ist, was am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Der
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Lederüberzug 2 bedeckt die äußere Fläche der Kappe ι und ist mit seinem Umfang über den Kappenrand nach dem Innern der Kappe
gezogen. . . _ ,*
Der Rückenteil besteht aus einer Metrik scheibe 3 mit einem rückwärts gezogen^* Außenrand 4. Die Scheibe 3 ist in ihrer Mitte gelocht, so daß eine Durchlaßöffnung 5 fur die Schlaufe 9 entsteht. Die Öffnung 5 läuft in nach vorn schräg einwärts gerichtete, zum Festhalten der Schlaufe 9 dienende Zungen 6 aus. Die Metallscheibe 3 ist außen verkleidet mit einer Lederscheibe 7, deren Durchmesser derart gewählt ist, daß sie, wie aus den Fig. 4 und 6 hervorgeht, vom Außenrand 4 der Scheibe 3 umfaßt wird. Die Lederscheibe 7 ist in Übereinstimmung mit der Öffnung 5 in der Metallscheibe 3 ebenfalls mit einer mittleren Öffnung 8 versehen. Die biegsame, vorao zugsweise aus Leder bestehende Schlaufe 9 zum Annähen des Knopfes ist in Schleifenform gefaltet und mit ihren freien Enden 10 durch die Öffnungen 8 und 5 der Scheiben. 7 und 3 gesteckt. Die Enden der Schlaufe 9 erstrecken sich über die Zungen 6 hinaus. Diese sind in einem solchen Maße einwärts gekrempelt, daß das Material der Schlaufe derart zusammengepreßt wird, daß die Öffnung 5 in der Metallscheibe 3 im Querschnitt kleiner wird als der Querschnitt der Enden 10 der Schlaufe 9. Auf diese Weise wird die Schlaufe sicher in ihrer Lage gehalten, so daß sie unter gewöhnlichen Umständen nicht herausgezogen werden kann. Der Zusammenbau des neuen Knopfes wird im nachstehenden kurz erläutert, um seine Vorteile aufzuzeigen. Zuerst werden die einzelnen Teile des Rückenteiles miteinander verbunden, so daß sie eine Einheit bilden (s. Fig. 5 und 6). Die Ringscheibe 7 wird hierbei mit den beiden.änderten Teilen durch die Schlaufe 9 zusammengehalten. Dann wird der Rückenteil in den hohlen Vorderteil eingebracht und der. Rand 11 der Kappe 1 zusammen mit dem Lederüberzug 2 einwärts gequetscht, so daß er den Außenrand 4 der Metallscheibe 3 umfaßt. Aus Fig. 4 ist klar ersichtlich, daß der einwärts gekehrte Teil 11 zusammen mit dem Lederüberzug über .den Rand 4 gezogen ist, so · daß der Rücken- ;ßpl nicht durch irgendwelche gewöhnlicher-
(f^ise in entgegengesetzten Richtungen an den beiden Teilen auftretende Kräfte aus dem hohlen Vorderteil herausgezogen werden kann.
Bei der Herstellung des Knopfes werden nicht dargestellte geeignete Prägestempel verwendet, um vorbestimmte Teile des Vorder- > teiles niederzupressen, so daß dieser eine bestimmte Form erhält. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Knopf sind in der Kappe ι und dem Lederüberzug 2 durch einen Preßvorgang Rillen 12 gebildet, so daß die Oberfläche des Knopfvorderteiles das Aussehen geflochtener Lederstreifen hat.
Der erfindungsgemäß ausgebildete Knopf ist dauerhaft, hat gefälliges Aussehen, ist verhältnismäßig leicht herzustellen und einheitlich in der Größe und Länge der Schlaufe; sein Aufbau ist derart, daß seine einzelnen Teile fest zusammengehalten werden.
Selbstverständlich kann der Knopf auch andere Formen haben, als beschrieben und dargestellt, und die Erfindung ist nicht auf die in der Beschreibung angeführte besondere Ausführungsform beschränkt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe, die durch eine außen mit einer Lederscheibe verkleidete, die Kappenrückseite verschließende und sich gegen den umgelegten Rand des Bezuges stützende Meteilscheibe hindurchfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (3) die Lederscheibe (7) mit einem rückwärts gezogenen Außenrand (4) umfaßt, während ihre Durchlaßöffnung (5) für die Lederschlaufe (9) in nach vorn schräg einwärts gerichtete, zum Festhalten der Schlaufe (9) dienende Zungen (6) ausläuft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEU12725D 1933-10-07 1934-09-30 Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe Expired DE638040C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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US638040XA 1933-10-07 1933-10-07

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DE638040C true DE638040C (de) 1936-11-07

Family

ID=22051602

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU12725D Expired DE638040C (de) 1933-10-07 1934-09-30 Knopf mit einer mit Leder o. dgl. bezogenen Kappe und einer Lederschlaufe

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