DE413676C - Halter fuer die Schirme oder Glocken elektrischer Lampen u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

Halter fuer die Schirme oder Glocken elektrischer Lampen u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung

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DE413676C
DE413676C DER62406D DER0062406D DE413676C DE 413676 C DE413676 C DE 413676C DE R62406 D DER62406 D DE R62406D DE R0062406 D DER0062406 D DE R0062406D DE 413676 C DE413676 C DE 413676C
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Germany
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ring
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DER62406D
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HENRI RIVES
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HENRI RIVES
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/06Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the lampholder

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

  • Halter für die Schirme oder Glocken elektrischer Lampen u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung. Die Erfindung betrifft einen Halter für die Schirme oder Glocken elektrischer Lampen und andere- Verwendungszwecke. Die bislierigen Halter dieser Art werden meistens '2 -ins einer Metallplatte genügender Stärke herausgeschnitten, indem ein mit Armen verk# selienes Formstück durch Umbie- n der Arme Ile in die gewünschte Form gebracht wird, wobei die Enden der Arme zur Aufnahine der Klenimschrauben des Schirmes o. dgl. dienen. Diese Einrichtung zeigt den Nachteil, daß sie durch Ausschneiden der mit dein Körper des Halters aus einem Stück bestehenden Arme einen beträchtlichen Metallverlust verursacht, während anderseits die zur Herstellung des Halters dienende Metallplatte eine verhältnismäßig große Dicke haben muß, weil die Arme des Halters die Gewindebohrungen zur Aufnahme der Befestigungsschrauben enthalten und deshalb genügend stark sein müssen. Schließlich zeigen die Halter der bisher üblichen Forrn gemäß Abb. i den Nachteil, daß die freien Haltearine sich unter dem Einfluß der Befesti-tin"sscliratibeii leicht biegen, wodurch die sichere Befestigung des Schirmes o. dgl. gefährdet wird.
  • zn g Der den Gegenstand der Erfindung bildende Halter vermeidet diese Übelstände, und zwar dadurch, (-laß sein eigentlicher Haltekörper L' aus Einzelelementen zusammengesetzt und mit einem zur Befestigung an den zu haltenden Schirinen o. dgl. mit Aii7tiggliederli versehenen Halteringe verbunden ist. Dieser Haltering ist an den freien Enden der Arme des Haltekörpers verschiebbar gelagert und dient gleichzeitig zur Verstärkung der Haltearme. Durch diese Art der Zusammensetzung des Halters wird der Metallverlust bei ihrer Herstellung auf ein '.Mindestmaß verringert, der Halter selbst dauerhafter und seine Wirkungsweise sicherer gemacht.
  • Auf der Zeichnung, die mehrere Ausführungsforrnen der Erfindung veranschaulicht, zeigt Abb. i (las Schaubild einer bisherigen Fassung und Abb. 2 eine Draufsicht der Metallplatte, die zum Ausschneiden dieser Fassung dient. Abb. 3 zeigt schematisch das Ausschneiden (-]er zur Herstellung des vorliegenden Halters dienenden Streifen. Abb. 4 ist die schaubildliche Ansicht eines solchen Streifens, und Abb. 5 ist die schaubildliche Ansicht eine.-, ferti#,e-i Halters. Abb. 6 zeigt das Schaubild einer Abänderungsform für Bajonettfassungen und für Edison-Fassungen. Abb. 7 ist das Schaubild einer weiteren Abänderungsforin der Einrichtung nach Abb. 6.
  • Zur Herstellung des neuen Halters werden streifenförinige E inzelelemente i benutzt, die gemäß Abb. 3 ans einem Metallbande geeigneter Stärke herausgeschnitten werden, wobei nur die den schraffierten Flächen eiltsprechenden Stücke als Abfall entstehen. Jeder dieser Streifen i besteht aus einem Arme 2 und einem Halsteile 3, der nach dein Ausschneiden oder Atisstaimen, wie Abb. 4 zeigt, nach der Linie 4 rechtwinklig tunge-1)Ocy,ell wird. jeder Streifen i ist in dein äußeren Rande des Armes 2 mit zwei Schlitze!' 5 versehen, die zwischen sich eine 'Metall-7ungeb einschließen, die aus der Ebene des Metallstreifens herausgebogen wird. Der t' Halsteil 3 des Streifens i ist mit --",Tiet-M)chern 7 versehen. Wie Abb. 5 zeigt, werden die Halsteile 3 zu einem Ringe verbunden, indern durch die Löcher 7 (Abb. 4) Niete eingeschlagen werden. Alsdann wird unter den herausgebogenen Zungen 6 ein Metallband 8 hindurchgezogen, des sen freie umgebogene Enden 9, io durch ein Anzugglied, z. B. einen Schraubenbolzen i i, miteinander verbunden werden.
  • Der auf diese Weise hergestellte Halter läßt sich genau so verwenden wie der Halter nach Abb. i, indem der aus den Teilen 3 gebildete Ring sich auf das Ende der Lampenfassung oder auf den Körper der Fassung legt. Zu diesem Zweck wird der Halter in der üblichen Weise mit der Lampenfassung verbunden und gegebenenfalls durch einen Gewindering in seiner Lage gesichert.
  • Nach Anbringung des Halters wird dieser mit dem für gewöhnlich-an dem Schirm o. dgl. ZD vorgesehenen Halterrande dadurch fest verbunden, daß der Haltering 8 in diesen Rand eingelegt und durch Anziehen der Schraube r i in seiner Lage gesichert wird. Hierdurch wird eine vollständig tinverrückbare Verbinclung zwischen dem Halter und dem Schirm o. dgl. geschaffen, die von der größeren oder geringeren Steifigkeit der Haltearme ganz unabhängig ist. Im vorliegenden Falle ist sogar eine zu große Steifigkeit der Arme:2 nicht vorteilhaft, da sie die dichte Auflage des Halteringes 8 auf dem Rand des Schirm es beim Anziehen der Schraube i i erschweren würde.
  • Anstatt die Streifen i in der aus Abb. 4 und 5 ersichtlichen Weise oben flach umzubiegen, so daß der durch die Halsteile 3 gebildete Ring senkrecht zur Achse des Halters liegt, können die Streifen des Halters auch so ausgeschnitten werden, daß ihr oberer Teil 12, wie Abb. 6 zeigt, lotrecht gerichtet ist. Diese Teile 12 bilden nach der Zusammenset7ung des Halters Ringe, die sich, wie Abb. 6 zeigt, (licht auf den Körper der Fassung legen.
  • Die Anordnung kann auch so getroffen sein, (laß die gemäß Äbl). 4 nach der Linie 4 abgebogenen Arme 5 unmittelbar an der Fassungshülse durch Niete oder auf sonstige Weise befestigt werden.
  • Wie Abb. 7 zeigt, können die Arme 2 auch oben und unten mit doppelten Schlitzen und herausgebogenen Zungen versehen sein, in-(lein auch der obere Teil des Halters durch ein mittels Anzugglieder zu befestigendes Metallband 13 gebildet wird, daß sich gegen den Körper der Fassung dicht anlegt. Die Halter nach Abb. 6 und 7 sind vorteilhaft für die sogenain-iten Lclison-Fassungen verwendbar. ZD jedoch können sie auch für Fassungen anderer Art benutzt werden, wobei letztere zum Tragen des Halters mit einer Ringrippe i-t versehen werden, wie Abb.-7 zeigt.
  • Der beschriebene Halter ermöglicht die unverrückbare Befestigung eines Schirmes o. dgl. auf der Fassung einer Lampe in einfacherer und zuverlässiger Weise als bei den bisherigen Einrichtungen mit Klemmschrauben, da die Berührung des Halters mit dem Schirm o. dgl. auf seinem ganzen Umfange und nicht nur wie bisher an den Enden von drei Schrauben stattfindet. Infolgedessen wird die Gefahr eines Bruches der von dein Halter getragenen Schirme oder Glocken wesentlich verringert. Dadurch, daß der Halter aus drei oder mehreren Einzelelementen zusammengesetzt ist, werden die früber beträchtlichen Metallverluste beim Ausschneiden der Teile vermieden. Der bei den bisherigen Haltern entstehende Materialverlust durch die schraffierte Fläche der Abb. 2 dargestellt, während die geringen Verluste des I Halters nach Abb. 5 aus Abb. 3 ersichtlich und die Verluste bei den Ausführungsformen nach Abb. 6 und,7 praktisch gleich Null sind. Ferner wird ein beträchtlicher 'Metallaufwand dadurch erspart, daß man Metall geringerer Dicke für die Herstellung des Halters verwenden kann.
  • Die Forin der Einzelelemente des Halters kann den jeweiligen Bedürfnissen entsprechend geändert werden. Beispielsweise können die Arme 2 mit Rippen versehen oder gewölbt sein. Die Zahl der Arme kann beliebig gewählt werden. Die Ringe 8 und 13 lz#)iiiieii mit den Armen:2 in beliebiger Weise verbunden werden, beispielsweise können sie in unigebol-enen Teilen am Ende der Arme ruhen. Die Schlitze und Zungen zum Durchziehen der Ringe 8 und 13 können tungekehrt auch in diesen Ringen vorgesehen sein, so (laß die Arine:2 in entsprechender Weise mit den Ringen 8 und 13 verbunden werden.
  • Die Erfindung ist für Halter von Schirmen, Reflektoren oder Glocken elektrischer Lampen oder anderer Beleuchtungsgegenstände und für sonstige Zwecke verwendbar.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: i. Halter für die Schirme oder Glocken elektrischer Lampen u. dgl., gekennzeich-ZD net durch die Verbindung eines Halte-1.zi3i-pers, der aus mehreren je einen wage-Halstuil (3) mit einem etwa re b clitwinklig anschließenden Arm (2-) bildenden Einzelelementen (i) zusammengesetzt ist, mit einem zur Befestigung an dem zu haltenden Gegenstande mit Anzuggliedern (9, io, ii) versehenen Haltering (8), der mit den freien Enden der Arme (2 des Haltekörpers verschiebbar verbunden ist.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung des Halters nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß aus einem Metallstreifen CY eiche Elemente (i aus-eschnitten werden, deren jedes aus einem Arm (2) und einem damit verbundenen Halsteil (3) besteht, daß dann diese Elemente nach der Verbindungslinie ihrer beiden Teile rechtwinklig umgebogen und an ihren Halsteilen durch Niete o. dgl. miteinander verbunden werden, worauf der zum Halten des Schirmes o. dgl. dienende, mit Anzuggliedern (c), io, ii-) versehene Ring (8) unter den mittels zweier Schlitze herausgebogenen Metallzungen (-6) am unteren Ende der Haltearme hinäurchgezogen wird. Z-, 3. Halter nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsteile (3) des Haltekörpers (i) flach miteinander verbunden sind und einen mit seiner Flqclie senkrecht zur Fassung der Lampe gerichteten Tragrin g bilden. 4. Abändertingsform des Halters nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halsteile (12) des Haltekörpers so herausgeschnitten und umgebogen sind, daß sie nach ihrer Verbindung einen an der Fassung anliegenden, beispielsweise durch eine Ringrippe der Fassting gehaltenen Tragring bilden (Abb. 6-). - 5. Abändertinigsform des 14alters nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Haltearin (2-) sowohl am oberen wie am unteren Ende mit herausgebogenen Zungen versehen ist, von denen die oberen 1 zum Halten des Befestigungsringes (13), die unteren zur Aufnahme des Halteringes (8) des Schirrnes o. dgl. dienen. 6. Halter nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Arme (2) 1 des Haltekörpers (i) unmittelbar auf dein der Lampenfassung durch Niete o. (1-1. befestigt sind. l#
DER62406D 1924-09-29 1924-10-30 Halter fuer die Schirme oder Glocken elektrischer Lampen u. dgl. und Verfahren zu seiner Herstellung Expired DE413676C (de)

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