DE2829714A1 - Knopf und vorrichtung zu dessen montage - Google Patents

Knopf und vorrichtung zu dessen montage

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DE2829714A1
DE2829714A1 DE19782829714 DE2829714A DE2829714A1 DE 2829714 A1 DE2829714 A1 DE 2829714A1 DE 19782829714 DE19782829714 DE 19782829714 DE 2829714 A DE2829714 A DE 2829714A DE 2829714 A1 DE2829714 A1 DE 2829714A1
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Bela Hefti
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/005Hand implements
    • A41H37/006Hand implements in the form of pliers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B1/00Buttons
    • A44B1/18Buttons adapted for special ways of fastening
    • A44B1/28Buttons adapted for special ways of fastening with shank and counterpiece

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)

Description

  • Knopf und Vorrichtung zu dessen Montage
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Knopf mit Kopf- und Bodenstück, welche durch eine zum Durchsetzen des Stoffes vorgesehene Stiftverbindung miteinander verbunden sind, wobei eines der Stücke mit mindestens zwei Stiften und das Gegenstück mit mindestens einer der Stiftlage entsprechenden, ganz oder teilweise kreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Widerhaken aufweisenden Spitzen der Stifte versehen ist.
  • Die bekanntgewordenen Sicherheitsknöpfe weisen den hauptsächlichsten Nachteil auf, dass der Stoff, an welchem sie befestigt werden, an der Verbindungsstelle stark belastet ist, weshalb solche Knöpfe bei etwas erhöhter Beanspruchung den Stoff beschädigen, einzelne Fäden sogar durchtrennt werden, gegebenenfalls der Knopf sogar aus dem Stoff fällt.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten Knopf zu schaffen, welcher diesen Nachteil nicht aufweist, und welcher trotzdem mühelos am Stoff befestigt werden kann.
  • Der erfindungsgemässe Knopf, welcher diese Aufgabe löst, ist gekennzeichnet durch den Wortlaut der Ansprüche 1 bis 3.
  • Zur Erfindung gehört ferner eine Vorrichtung zum Montieren derartiger Knöpfe, welche Vorrichtung insbesondere für grössere und daher stärker beanspruchte Knöpfe verwendet wird.
  • Diese Vorrichtung ist gekennzeichnet durch den Wortlaut des Anspruchs 8.
  • Es gibt bereits andere Versuche, derartige Schnellheftknöpfe zu schaffen. Ein in der US-PS 1 071 123 beschriebener Knopf dieser Art verwendet eine Gegenplatte mit zwei daran hervorstehenden Stiften, welche durch einen Textilstoff hindurch in einen hohlen Knopfkörper gesteckt werden, worauf ein Arretierstift in den Körper eingeführt wird, welcher diesen ausfüllt und so an den Stiften angreift, dass diese verformt werden und sich nicht wieder herausziehen lassen. Bei dieser Ausführung hat der Knopf unterhalb seines Randes einen unerwünscht dicken oder breiten Hals. Damit der Knopf unmittelbar am Stoff nicht zu breit wird, sind die Stifte nahe nebeneinander angeordnet, während die in den Körper des Knopfs einzuführenden Enden derselben auseinanderstreben. Dies kann jedoch beim Hindurchstecken der Stifte durch den Stoff zum Befestigen des Knopfs zu Beschädigungen des Stoffs führen.
  • Dieselben Erscheinungen treten bei einer andern Ausführung eines Schnellheftknopfes für die Befestigung an einem Flächenmaterial, etwa einem Textilstoff,auf. Dieser Knopf weist einen Körper mit einem Mittelteil auf, welcher einen Hals mit einer geschlossenen äusseren Wand, einer inneren Wand und in Axialrichtung zwischen der inneren und der äusseren Wand verlaufenden Oeffnungen darstellt. Ein Befestigungsteil ist mit einer Gegenplatte und zwei an einer Seite derselben um eine Mittelachse herum hervorstehenden Stiften versehen. Die Stifte haben zugespitzte Köpfe, mit denen sie von der für die Befestigung des Knopfs vorgesehenen gegenüberliegenden Seite des Materials durch dieses hindurch und für die Befestigung des Knopfs an dem Material in die Öffnungen zwischen der äußeren und inneren Wand des Knopfkörpers hinein gesteckt werden. Gemessen von der Mittelachse der Gegenplatte aus haben die Köpfe der Stifte eine größere Radialabmessung als ihre übrigen Teile, und die axialen Öffnungen zwischen der äußeren und der inneren Wand des Knopfkörpers haben wenigstens die gleiche Radialabmessung wie die Köpfe der Stifte. Die äußere Wand des Knopfkörpers hat am Eintrittsende der axialen Öffnungen wenigstens einen radial einwärts hervorstehenden Rand, welcher die Radialabmessung der Öffnungen gegenüber der der Köpfe der Stifte wesentlich verringert, so daß die Werkstoffe der Teile zum Einführen der Stifte in die axialen Öffnungen zeitweilig verformt werden müssen. Diese Stifte mit den Widerhaken sind zu starr und bereiten bei der Montage daher Mühe. Aus fabrikatorischen Gründen sind die vorgesehenen Teile unzweckmäßig und teuer.
  • In manchen Fällen ist es erwünscht, daß ein Knopf sich im montierten Zustand gegenüber dem Stoff, an dem er befestigt ist, drehen läßt. Eine solche Drehbewegung ist zwar ohne weiteres bei solchen Knöpfen möglich, die den Stoff nur mit einem einzigen Stift durchfassen. Der Stoff trägt bei dieser Ausbildung jedoch nicht mit, vielmehr kommt es in der Umgebung der Verbindungsstelle zu einer starken Beanspruchung des Stoffes. Bei Knöpfen, die den Stoff mit mehreren Stiften durchfassen, trägt der Stoff zwar wesentlich besser, eine Drehbewegung des Knopfes ist aber nicht ohne Beschädigung des Stoffes möglich. Die weitere Aufgabe, diese Nachteile zu beheben, wird bei einem erfindungsgemäßen Knopf durch das Merkmal des Patentanspruchs 8 gelöst.
  • Ausfflhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden anschliessend anhand von Figuren erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Meridianschnitt durch zwei, einen Knopf bildende, voneinander getrennte Teile, Fig. 2 den Knopf gemäss Fig. 1 in im Stoff montiertem Zustand, Fig. 3 bis 17 verschiedene Ausführungen von montierten und nichtmontierten Sicherheitsknöpfen sowie von Boden-und Kopfstücken derartiger Knöpfe, Fig. 18 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zum Montieren von Sicherheitsknöpfen, Fig. 19 eine Ansicht auf das eine Zangenende der Fig. 18, Fig. 20 eine Aufsicht auf das gegenüberliegende Zangenende der Fig. 18, Fig. 21 eineii Schnitt gemäss Linie a - a durch die Zange gemäss Fig. 18.
  • In Fig. 1 ist ein zweiteiliger Sicherheitsknopf ersichtlich, mit einem KopfstUck l, das einen zylindrischen Mittelteil 2 aufweist. Dieser stellt die innerc Begrenzung einer kreisringtörmigen Ausnehmung 4 dar, welche sich aus einem FUhrungszylinderspalt 6 und einer Haltenute 7 zusammensetzt.
  • Dem Kopfstück 1 gegenüber liegt ein Bodenstück 9 mit einem Bodenplättchen 10, welches kreisrund ausgebildet sein kann und TrAger von vier Stiften 11, 12 und 13 ist, während der vierte Stift vor der Zeichenebene nicht sichtbar ist. Diese Stifte 11, 12 und 13 weisen an ihren freien Enden Widerhakenspitzen 16 auf. Diese werden bei der Montage in die Ausnehmung 4 eingepresst und in der Haltenute 7 gehalten.
  • In Fig. 2 ist der Sicherheitsknopf nach Fig. 1 in montierter Lage ersichtlich, in welcher nach dem Durchstechen eines Stoffes 17 durch die Stifte 11 bis 13 und den vierten Stift, deren Widerhakenspitzen 16 in die kreis ringförmige Ausnehmung 4 eingeführt und dort verankert sind, wobei die Spitzen an der inneren Nutfläche umgebogen werden. In dieser Verbindung zwischen Sicherheitsknopf und Stoff 17 wird der Stoff nicht nur wie bisher durch einen einzigen zentralen Stift gehalten, wodurch besonders, bei Schubbeanspruchung leicht Stoffbeschädigungen auftreten, sondern durch vier derartige Stifte, was natürlich eine wesentlich besser belastbare Verbindung zwischen Stoff und Knopf darstellt.
  • Trotz Verwendung von mindestens zwei derartigen Stiften, im vorliegenden Fall sind es deren vier, welche gleichmässig auf dem Randbereich des Bodenplättchens 10 verteilt sind, ist sichergestellt, dass im Gegenstück, dem Kopfstück, nicht auf einzelne, genau der Form der Stifte angepasste Oeffnungen gezielt werden muss, sondern eine entsprechende kreisringförmige Ausnehmung 4 vorgesehen wird, was das Einführen der Stifte beim Montieren des Knopfes wesentlich erleichtet.
  • In weiteren Figuren sind Varianten von Kopfstücken und Bodenstücken derartiger Sicherheitsknöpfe ersichtlich.
  • So zeigt Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Kopfstück 18 mit einer ringförmigen Ausnehmung 19, bei welchem die Einführkanten abgerundet sind, was das Einführen eines Bodenstückes il mit den Verbindungsstiften 22 und 23 zusätzlich erleichtert.Fig. 4 zeigt das Kopfstück 18 mit der ringförmigen Ausnehmung 19 von der Stoffseite her gesehen.
  • In Fig. 5 ist ein Bodenstück 25 dargestellt, welches in ausgezogener Ausführung ein rundes Bodenplättchen 26 mit vier gleichmässig verteilten Verbindungsstiften 28 aufweist. In gestrichelter Ausführung ist ein entsprechendes quadratisches Bodenplättchen 30 angedeutet. Bei dieser Ausführung liegen die Widerhakenspitzen der Verbindungsstifte in den Bereichen von Meridianebenen, während sie in der Ausführung gemäss Fig. 6, die ein Bodenstück 32 mit einem kreisrunden Bodenplättchen 34 und Verbindungsstiften 35 in Aufsicht darstellt, aus den Meridianebenen zu den Verbindungsstiften 35 ausgebogen sind. Diese Konstruktion ist zum Montieren etwas einfacher, indem das zugehörige Kopfstück nach dem Durchstechen des Stoffes durch die Verbindungsstifte 35 durch Drehen im Uhrzeigersinn eingesetzt werden kann, wobei die Widerhakenspitzen nach innen abgelenkt werden so dass durch diese Schraubbewegung die Stifte mühelos in die kreisförmige Ausnehmung eingeführt werden.
  • Es ist natürlich auch möglich, anstelle einer durchgehenden, kreisförmigen Ausnehmung entsprechende Kreisringstücke vorzusehen, wodurch ebenfalls eine einfache Montage des Knopfes sichergestellt wird, jedoch das Kopfstück weniger geschwächt wird.
  • Fig. 7 zeigt ein Kopfstück 37 mit einer beidseitigen, kammerförmigen Ausnehmung 38, in welcher die mit pfeilförmigen Enden versehenen Verbindungsstifte 40 des Bodenstückes 39 eingeführt werden, und in dieser Ausnehmung 38 festsitzen.
  • Die Stifte 40 können, beispielsweise bei Verwendung von Bodenstücken aus Kunststoff, durch Durchschneiden vom Kopfstück 37 getrennt werden.
  • In Fig. 8 ist ein Kopfstück 42 mit einem Ring 44 dargestellt, der beispielsweise angeklebt ist. Durch einen mittigen Fortsatz 46 des Kopfstückes 42 und den Ring 44 wird eine Ausnehmung 48 zur Aufnahme von Verbindungsstiften 51 eines Bodenstückes 50 gebildet.
  • In einer weiteren Ausführung nach Fig. 9 weist ein Kopfstück 52 eine kreisringförmige Ausnehmung 53 auf, deren Querschnitt tannenbaumförmig ausgebildet ist. Analog sind die Spitzen von Verbindungsstiften 55 des zugehörenden Bodenstückes geformt , wodurch nach Montage eine ebenfalls nicht zerlegbare, feste Verbindung entsteht.
  • Fig. 10 zeigt eine Möglichkeit der Ausbildung eines Kopfstückes 58 mit einer ringförmigen Ausnehmung 59, an welchem Kopfstück 58 zwei Ringe 61 und 62 zur Vervollständigung der Ausnehmung 59 einerseits und zur Bildung eines Umfangswulstes andererseits, beispielsweise durch Kleben, vorgesehen sind.
  • Eine analoge Konstruktion zeigt Fig. 11, bei welcher ein Kopfstück 64 einen wulstförmigen Rand besitzt und ein Fortsatz 65, zusammen mit einem Ring 67, die entsprechende Ausnehmung zur Aufnahme der Verbindungsstifte eines Bodenstückes festlegen.
  • In Fig. 12 ist ein einfacheres, als Klammer 69 ausgebildetes Bodenstück dargstellt, bei welchem die Widerhakenspitzen ebenfalls in Umfangsrichtung ausgelenkt sind, was ein Einführen in die entsprechende Ausnehmung des Kopfstückes erlelchtert.
  • Bei der Ausführung gemäss Fig. 13 wird ein Bodenstück 73, dessen Stifte mit sogenannten Hohlköpfen 74 versehen sind, in den Ringkanal eines Xopfstücíces 72 eingepresst, wobei, wie Fig. 14 zeigt, die Hohlköpfe 74 in der Ausnehmung platt gedrückt werden und so eine gute Halterung garantieren.
  • Fig. 15 zeigt eine Ausführung, wie sie insbesondere für grössere, höher beanspruchte Knöpfe vorzusehen ist, beispielsweise Knöpfe in Zeltbahnen u. dgl. Hier ist wiederum ein Kopfstück 78 und ein Bodenstück 79 ersichtlich, welches Bodenstück 79 mit Verbindungsstiften 80 versehen ist. Diese sind mit Kragen 81 ausgerüstet, die nach dem Durchstechen des Stoffes 76 das Bodenstück 79 im Stoff achsial nichtverschiebbar fixieren, worauf die Verbindungsstifte 80 in die entsprechende ringförmige Ausnehmung des Kopfstückes 78 eingeführt werden. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen dem Kopfstück 78 und dem Stoff 76 durch dessen Festhalten -auf den Verbindungsstiften 80 gesichert.
  • Fig. 16 zeigt eine ähnliche Ausführung, wobei zusätzlich der Stoff auf der dem Kopfstück 78 zugewandten Seite mit einer Zwischenplatte 83 ausgerüstet ist, derart, dass dieser Stoff 76 zwischen der Bodenplatte des Bodenstückes 79 und der Zwischenplatte 83 fixiert ist. Auf diese Weise wird die Belastung des Stoffes 76 durch den Sicherheitsknopf noch gleichmässiger auf den Stoff verteilt.
  • Fig. 17 zeigt eine Ausführung, bei welcher ein Bodenstück 84 von, besprochener Ausführung mit einem Kopfstück 86 vereinigt ist, wobei letzteres einen mittigen Fortsatz 88~aufweist, der als Distanzhalter wirkt. Dabei ist der Stoff 76 zwischen dem Bodenplättchen des Bodenstückes 84 und dem Ende des Fortsatzes 88 in der dargestellten tçcise festgehalten, womit die Distanz zur Aufnahme eines weiteren Stoffstückes, bzw. dessen Knopflochdicke, sichercstellt ist.
  • Derartige Knöpfe werden vorteilhafterweise mittels einer Montagezange 90 montiert. Diese weis zwei Zangenhebel 91 und 92 auf, die mittels eines Verbindungsbolzens 93 schwenkbar verbunden sind. Die einen freien Hebelenden sind als Klemmenden 95 und 96 ausgebildet, welche Enden der Aufnahme, sei es des Kopfstückes, sei es des Bodenstückes, eines derartigen Sicherbeitsknopfes dienen.
  • InFig. 19 ist das Klemmende 95 des Zangenhebels 91 dargestellt, wobei zwei seitlich angeordnete Federblätter 98 und 99 an einem Schwenkbolzen 101 bzw. 102 schwenkbar sind, derart, dass sich die entweder geraden oder gebogenen Klemmzungen 104 bzw. 105 voneinander bewegen und die Aufnahme eines Bodenstückes erlauben, wie dies Fig. 21 zeigt.
  • Fig. 20 stellt das andere Klemmende 96 des Zangenhebels 92 dar, bei welchem zwei Klemmhalter 1(48 und 109 mit den Kopfstückdurchmessern angepassten I?undunCjen das Kopfstück 78 festhalten. Durch Gegeneinanderpressen der entsprechenden Enden der Klemmhalter 108, 109 können, entgegen den Drucken der Federn 111 und 112, die Enden der Klemmhalterung 108 und 109 voneinandergepresst und das Kopfstück 78 zwischen diese eingeführt werden. Nach dieser Fixierung von Kopf-und Bodenstück eines Siclierheitsknopfes wird zwischen die Zangenenden der mit dem Knopf zu versehende Stoff eingeführt und anschliessend die beiden Zangenhebel 91 und 92 zusammengepresst.
  • Derartige Knöpfe können aus Kunststoff, aus Metall oder aus Kombinationen dieser Stoffe hergestellt werden.
  • Sie ergeben eine den Stoff relativ wenig beanspruchende Verbindung und sind einfach anzubringen oder wegzunehmen.
  • Sie können für Stoffe der Bekleidung, für Polstermöbel, Dekorationen, Bettwaren u. dgl. Verwendung finden sowie für stärker beanspruchte Teile, wie Zeltstoffe, Arbeitsbekleidung auf dem Bauplatz, in der Werkstatt und in der Armee Verwendung finden. Es ist auch möglich, das Kopfstück als Druckknopfstück auszubilden, um es mit einem anderen Kopfstück druckknopfförmig zu verbinden.

Claims (11)

  1. Patentansprüche 9 Knopf mit Kopf- und Bodenstück, welche durch eine zum Durchsetzen des Stoffes vorgesehene Stiftverbindung miteinander verbunden sind, wobei eines der Stücke mit mindestens zwei Stiften und das Gegenstück mit mindestens einer der Stiftlage entsprechenden, kreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Widerhaken aufweisenden Spitzen der Stifte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerhaken der Stifte aus den Radialebenen ausgeschwenkt sind. (Fig.6)
  2. 2. Knopf mit Kopf- und Bodenstück, welche durch eine zum Durchsetzen des Stoffes vorgesehene Stiftverbindung miteinander verbunden sind, wobei eines der Stücke mit mindestens zwei Stiften und das Gegenstück mit mindestens einer der Stiftlage entsprechenden, kreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Widerhaken aufweisenden Spitzen der Stifte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenstück als Klammer mit zwei Stiften ausgebildet ist.(Fig.12)
  3. 3. Knopf mit Kopf- und Bodenstück, welche durch eine zum Durchsetzen des Stoffes vorgesehene Stiftverbindung miteinander verbunden sind, wobei eines der Stücke mit mindestens zwei Stiften und das Gegenstück mit mindestens einer der Stiftlage entsprechenden, kreisförmigen Ausnehmung zur Aufnahme der Widerhaken aufweisenden Spitzen der Stifte versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück aus mehreren Teilen besteht.(Fig.lO. 11)
  4. 4. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Stifte als zusammendrückbare Hohlkörper ausgebildet sind.
  5. 5. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte mit den Stoff festhaltenden Kragen ausgerüstet sind.(Fig.15)
  6. 6. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein die dem Kopfstück zugewandte Stoffseite bedeckendes Zwischenplättchen vorgesehen ist. (Fig. 16)
  7. 7. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück mit einem Distanzhalter versehen ist, derart, daß zwischen dem Ende des Distanzhalters und dem Bodenplättchen des dazugehörenden Kopfstückes ein der Stoffdicke entsprechender Abstand festgelegt wird.
  8. 8. Knopf nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück nach der Montage drehbar ist.
  9. 9. Vorrichtung zum Montieren von Knöpfen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, gekennzeichnet durch zwei zangenartig verbundene Hebel, deren Klemmenden zur Aufnahme des Boden- und des Kopfstückes eines Knopfes ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufnehmen des Boden- bzw. des Kopfstückes eines Knopfes gefederte Halteorgane vorgesehen sind, zwischen welche diese Stücke einschiebbar sind.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmittel selbstzentrierend sind, derart, daß Kopf- und Bodenstück stets in montierbarer Lage einander gegenüberliegen.
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