DE2500479B2 - Justierbare Fassung fur Glühlampen - Google Patents
Justierbare Fassung fur GlühlampenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine justierbare Fassung für elektrische Glühlampen mit einem den Steckteil der
Lampe aufnehmenden Körper, der mindestens seinen Flansch zum Befestigen an einem Träger aufweist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Form einer solchen Fassung zu schaffen, die
ein genaues Justieren des Glühfadens der Lampe gegenüber einem Lampenreflektor ermöglicht.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß mindestens ein Flansch mit dem Körper
durch einen verformbaren Schenkel derart verbunden ist, daß die Stellung des Körpers gegenüber dem
Flansch zwecks Orientierung des Glühfadens der Lampe durch Verformung der Schenkel veränderbar ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung können der oder jeder Flansch sich seitlich zum Körper erstrecken
und die Schenkel die Form von Schlaufen haben, derart, daß die Position des Körpers dem Flansch gegenüber
axial im Winkel durch entsprechende Verformung der Schlaufen einstellbar ist.
Dabei kann der Flansch mit den Schenkeln aus einem Stück bestehen.
Die Fassung gemäß der Erfindung kann für eine Glühlampe vorgesehen sein, die mindestens einen
davon wegführenden Leitungsdraht hat; dabei kann an dem Ende des Fassungskörpers, das dem Ende
gegenüberliegt, in das der Steckteil der Glühlampe eingesteckt wird, ein Vorsprung vorgesehen sein, über
den der Draht derart geführt ist, daß die Ufmpe im
ίο Gebrauch gegen ein Lösen aus dem Körper gesichert
ist.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
F i g. 1 ist eine Draufsicht auf eine Fassung nach der Erfindung,
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Fassung nach F i g. 1,
F i g. 3 ist eine andere Seitenansicht der Fassung nach F i g. 1 und
Fig. 4 bis 7 sind schematische Darstellungen verschiedener Phasen der Anbringung einer Fassung nach der Erfindung zusammen mit einer Glühlampe an einem Träger,
Fig. 4 bis 7 sind schematische Darstellungen verschiedener Phasen der Anbringung einer Fassung nach der Erfindung zusammen mit einer Glühlampe an einem Träger,
Fig.8 ist eine auseinandergezogene Darstellung einer anderen Ausführungsform einer Fassung nach der
Erfindung.
Die in F i g. 1 bis 3 gezeigte Glühlampenfassung besteht aus einem hohlen Blechkörper 10, von im
wesentlichen rechteckigem Querschnitt mit zwei seitlichen Flanschen 11 zwischen den Enden des Blechkörpers
10, die mit dem Blechkörper 10 an dessen eigenem Ende durch zwei im Abstand voneinander liegende
Streifen 12 verbunden sind.
Am Körper 10 sind zwei Klammern 13 vorgesehen, die zwei Warzenvorsprünge 14 und zwei Lippen 15
aufweisen. Die Klammern 13 erstrecken sich nach innen, haben einen seitlichen Abstand voneinander und
befinden sich zwischen den Enden des Körpers. Die Warzenvorspränge 14 sitzen in Achsrichtung des
Körpers 10 in einem Abstand voneinander. Die Lippen 15 sind nach innen gerichtet und liegen an gegenüberliegenden
Enden des Körpers 10. Die Klammern 13, die Vorsprünge 14 und die Lippen 15 sind in dem Körper 10
und greifen an (nicht dargestellten) Ausnehmungen bzw. Vorsprüngen des Steckteils 16 (F i g. 4) einer Quarzhalogenbirne
17 an. Die Birne 17 wird dadurch in der gewünschten Lage am Körper 10 fest gehalten, wobei
die Anordnung der Klammern 13, der Vorspriinge 14 und der Lippen 15 sicherstellt, daß die Birne nur in einer
Richtung in den Körper 10 eingesetzt werden kann.
An dem Ende der Birne 17, gegenüberliegend dem Ende des Körpers 10 ist ein abgekröpfter Vorsprung 18
vorgesehen.
Um die Birne 17 in bezug auf einen Reflektor richtig einzubauen, muß sichergestellt werden, daß ihr (nicht
dargestellter) Glühfaden genau im Brennpunkt des Reflektors liegt. Das wird dadurch bewirkt, daß die
Fassung an einer Keramikträgerplatte 19 (F i g. 7) angeordnet ist, die abschließend genau hinter einen
Lampenreflektor angeordnet ist, so daß die Birne 17 durch ein Loch in der Rückseite des Reflektors
hindurchragen kann. Es ist jedoch nicht möglich, bei der Herstellung solcher Birnen 7 den Glühfaden stets genau
in einer bestimmten Position gegenüber dem Steckteil 16 zu bringen. Deshalb ist es erforderlich, die Position
der Birnenfassung gegenüber der Keramikträgerplatte 19 zu justieren, bevor sie daran fixiert wird. Um das mit
der vorgenannten Birnenfassung zu bewirken, wird der Steckteil 16 der Birne 17 in den Körper 10 so
eingesteckt, daß ihre drei Stromdrähte 20 aus dem Ende des Körpers 10 herausragen, an dem sich der Vorsprung
18 befindet. Der Gesamtteil von Birnenfassung 10 und Birne 17 wird dann so in ein Futter eingesetzt, daß die
Flansche 11 an einer Räche gehalten werden, die der Fläche der Platte 19 entspricht, an die sie schließlich
angelegt werden sollen. Die Position des Glühfadens wird dann mit einer Bezugsposition verglichen, in der
der Glühfaden liegen solL Wenn der Glühfaden vor oder
hinter der BezL^sposition liegt, wird der Körper 10 in
axialer Richtung gegenüber den Flanschen 11 durch entsprechende Verformung der Schenkel 12 bewegt, bis
der Glühfaden in der gewünschten axialen Position liegt In Anschluß daran wird die axiale Richtung des
Glühfadens in bezug auf die Bezugsposition dadurch eingestellt, daß der Körper 10 gegenüber den Flanschen
11 verdreht wird, während seine vordere und hintere
axiale Ausrichtung gegenüber den Flanschen 11 konstant gehalten wird. Diese beiden Vorgänge sind in
F i g. 5 schematisch durch die Pfeile A und Ä dargestellt
Danach werden die Birne und die Birnenfassung durch Auf- und Äbbewegung und durch Winkeibewegung
(siehe Pfeile Cund D in Fig.6) in einer Ebene
justiert, in der die Flansche 11 liegen, wob:i diese Manipulierung der Birne 17 und der Birnenfassung so
erfolgt, daß die Achse des Glühfadens in die gewünschte Achse gebracht wird und daß eine richtige Winkelorientierung
des Glühfadens bezüglich der Achse sichergestellt ist. Wenn der Glühfaden genau in der gewünschten
Position liegt, werden Löcher 21 in die Flansche 11 mittels eines nicht dargestellten Doms eingestanzt, der
genau lokalisiert ist gegenüber der Fläche, gegen die sich die Flansche 11 legen.
Schließlich wird die Gesamtheit von Birne 17 und Birnenfassung auf die Trägerplatte 19 (Fig.7) so
gesetzt, daß die Löcher 21 in einer Flucht mit den Löchern 22 der Platte 19 liegen. Die Birnenfassung wird
dann an der Platte 19 durch (nicht dargestellte) Ösen befestigt, die in die Löcher 21 und 22 eingreifen. Der
Körper 10 der Birnenfassung sitzt in einem Fenster 23. Schließlich werden die Drähte 20 an (nicht dargestellten)
Klemmen der gegenüberliegenden Seite der Platte 19 angelötet, und zwar an der Seite, von der der Birne 17
vorstehenden, gegenüberliegenden Seite. Die Anordnung ist derart, daß einer der Drähte 20 über den
Vorsprung 18 geführt wird und nach dem Anlöten ein Trennen der Birne 17 von der Birnenfassung und von
der Trägerplatte 19 verhindert
Schließlich wird die Trägerplatte, die die Birnenfassung und die Birne 17 trägt, in eine Lampeneinheit in
bekannter Weise eingesetzt
Diese Birnenfassung ermöglicht eine sehr genaue Justierung des Glühfadens der Birne 17 mit dem
Ergebnis, daß eine mit einer solchen Birnenfassung ausgerüstete Lampeneinheit mit optimalem Wirkungsgrad
arbeiten kann.
Die in F i g. 8 gezeigte Birnenfassung ist ähnlich der in F i g. 1 bis 7 gezeigten Birnenfassung, und entsprechende
Teile haben die Bezugszahl erhalten, die sich in den in den F i g. 1 bis 7 benutzten Bezugszahlen durch eine
vorgestellte »1« unterscheiden. Jeder Flansch 11 besitzt eine bogea'örmige Randlippe lila Die Birnenfassung
besteht aus Metall. Der Träger 119 wv.it einen Ring 127
auf. der mit gelochten Schenkein 128 ve rsehen ist, an
denen er in die Basis eines Lampenreflektors (nicht dargestellt) befestigt werden kann. Die Birnenfassung
wird im Ring 127 aufgenommen, wobei die Randlippen 111 a an t'er Innenseite des Rings 127 anliegen.
Die Birne 117 wird in den Körper 110 der Birnenfassung in der Weise eingesetzt, wie das im
Zusammenhang mit der Birnenfassung nach F i g. 1 bis 7 beschrieben worden ist. Die Birnenfassu.ig und die Birne
werden also als Ganzes mit dem Träger 119 zusammengebracht, der zuvor genau in einem Futter
montiert ist, damit die Randlippen UIa an der Innenseite des Rings 127 anliegen. Die Birnenfassung
wird dann durch axiale und/oder winklige Richtung gegenüber dem Ring 127 bewegt, bis sich der Glühfaden
ungefähr in der richtigen Position befindet. In dieser Phase werden die Randlippen 11 la an den Ring 127 hart
angelötet. Schließlich erfolgt die genaue Positionierung des Glühfadens durch Bewegung des Körpers 110
gegenüber den Lappen 111, was durch die verformbaren
Sche.ikel 112 ermöglicht wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Justierbare Fassung für eine elektrische Glühlampe mit einem den Steckteil der Lampe
aufnehmenden Körper, der mindestens einen Flansch zum Befestigen an einem Träger aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Flansch (11) mit dem Körper durch einen
verformbaren Schenkel (12) derart verbunden ist, daß die Stellung des Körpers (10) gegenüber dem
Flansch (11) zwecks Orientierung des Glühfadens der Lampe (17) durch Verformung der Schenkel (12)
änderbar isL
Z Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder jeder Flansch (11) sich seitlich
vom Körper (10) weg erstreckt und die Schenkel (12) die Form solcher Schlaufen haben, daß die Stellung
des Körpers (10) gegenüber dem Flansch durch entsprechende Verformung der Schlaufen axial und
im Winkel einstellbar ist.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Flansch (11) und die
Schenkel (12) aus einem Stück bestehen.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 zur Verwendung mit einer Glühlampe, bei der sich
mindestens ein Anschlußdraht von dieser wegerstreckt, gekennzeichnet durch einen Vorsprung (18)
an dem Ende des Körpers (10), das dem gegenüberliegt, in das der Steckteil der Glühlampe (17)
einsetzbar ist, wobei der Anschlußdraht (20) so über
den Vorsprung (18) geführt ist, daß die Glühlampe (17) im Gebriich gegen ein Lösen aus dem Körper
(10) gesichert ist.
5. BirnenVassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß dτ Flansch (11) eine
Fläche hat, die sich quer zum Korper (10) erstreckt und im Gebrauch an einer Fläche eines Trägers (19)
anliegt, an der er befestigt werden kann.
6. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Schenkel
(112) gegenüberliegende Rand des Flansches (111) eine bogenförmig vorspringende Lippe (lila)
besitzt, die sich gegen eine Ringfläche (119) des Trägers legen kann.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Also Published As
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