DE670839C

DE670839C - Klammer zur Befestigung einer oder mehrerer an biegsamem Metallschlauch sitzender Leuchten

Info

Publication number: DE670839C
Application number: DEM135847D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1939-01-26

Description

Klammer zur Befestigung einer oder mehrerer an biegsamem Metallschlauch sitzender Leuchten Werkstattischklammern zur Aufnahme von Leuchten sind an sich bekannt. Brei diesen bekannten Klammern ist der Reflektor der Leuchte fest mit der Klammer verbunden, so daß nur ein Schwenken der Leuchte entweder .um die Klammer oder um zwischen-,geschaltete Gelenke oder um die eigene Achse möglich ist. Auf diese Weise ist ,aber leine genügende Beleuchtung @exreichbar, weil die Verstellung, der Leuchte nur in sehr engen Grenzen möglich ist, so daß die Klammer stets unmittelbar in der nächsten Nähe des zu bearbeitenden Werkstückes angebracht werden m.uß, oder ;aber, wie bei der Einschaltung mehrerer Gelenke mit dazwischenbefindlichen , starren, Verbindungsstücken, die Vorrichtung wird sehr unhandlich und schwer zu bedienen.
Bei der den Gegenstand der Erfindung bildenden Klammer, die an Werkbänke und -tische, jedoch auch an allen anderen geeigneten Stellen ;angeklemmt werden kann, fallen die geschilderten Nachteile fort, denn die Leuchte läßt sich durch Umstecken in eine beliebige Lage zum Werkstück bringen. Das geschieht dadurch, daß nicht nur mindestens der eine Schenkel der Klammer mit einer senkrechten Einsteekbuchse versehen ist, sondern daß ,auch :die Achse der Klammer als Einsteckbuchse für die Klemmhülse einer in bekannter Weise an einem biegsamen Metallschlauch sitzende. Leuchte ausgebildet ist. Infolge der verschiedenen Einsteckm.öglichkeiten kann die Leuchte stets an derjenigen Stelle an .die Klammer angesteckt werden, wo das zu bearbeitende Werkstück das Licht besonders günstig zugeführt erhält. Hierdurch erhalten die Leuchtren nicht nur einen :sehr großen Wirkungskreis, sondern die Metallschläuche können auch nicht durch zu starke Biegung überbeansprucht werden, da der Benutzer der Klammer stets diejenige Einsteckbuchse für die Leuchte nehmen wird, die zum beleuchtenden Werkstück ,am günstigsten liegt, wodurch ,auch die Gebrauchsdauer der Leuchte verlängert wird.
In der Zeichnung ist eine im Sinne der Erfmdüng ausgebildete Klammer in Seiten, ansieht beispielsweise veranschaulicht.
Beider Klammer ist der sonst vorhandene Drehzapfen durch :ein Rohr n -ersetzt worden., das von beiden Seiten als Einsteckbuchse für die Klemmhülse einer Leuchte dient, so daß also die Leuchte nach -der linken oder rechten Seite ,an die Klammer jt angeschlossen werden kann. In den einen oder beide Schenkel der Klammer ist ferner in diese ein Rohrstutzen,o eingesetzt, das mit dem durchgehenden Rohrrz abschließt. Es können daher von der Klammer drei oder vier Leuchten aufgenommen werden bzw. kann, wenn nur eine einzige Leuchte benutzt wird, diese beliebig umgesteckt werden. Wenn aber, wie auf der Zeichnung dargestellt ist, nur im oberen Schenkel der Klammer ein Rohrstutzen o befestigt ist, braucht :die Klammer nur umgekehrt angeklemmt zu werden, so daß der Rohrstutzen nach unten zeigt, also auch von unten in der Klammer eine Leuchte befestigt werden kann.

Claims

PATENTANSPRUCH: Klammer zur Befestigung einer oder mehrerer an biegsamem Metallschlauch sitzender Leuchten an Tischen und anderen Gegenständen, dadurch gekennzeichuiet, daß die Klammer als Drehzapfen ein durchgehendes Rohr (n) besitzt, auf das sich ein oder zwei durch je einen Klammerschenkel senkrecht zum Rohr (n) hindurchgeführte Rohrstutzen (o) .aufsetzen, und daß .der Rohrstutzen (o) sowohl wie beide Enden des durchgehenden Rohres (n) zur Aufnahme einer am biegsamen. Metallschlauch sitzenden Klemmhülse dienen.