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Reißbrettleuchte für Leuchtstofflampen Die Erfindung betrifft eine
Leuchte für Leuchtstofflampen. die zur Beleuchtung von Reißbrettern bestimmt ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die Rei(.4lirettleuchte so auszubilden,
daß sie an stehenden und liegenden Brettern gleich gut verweiidbar und in ihrer
Konstruktion unabhängig von der jeweils an dem Reißbrett befindlichen Zeichenmaschine
ist sowie durch Verstellung in jede ge-%\ iüischte Lage am Reißbrett gebracht «erden
kann. 1?rfiiidungsgeiniiß wird diese Aufgabe dadurch gel(-)st, da13 ein Tragarm
an einer an der Rückseite des IZeit.ilirettes zii befestigenden Konsole, in verschiedenen'
Winkellagen verstellbar und quer zur Verstellachse @-ersclüelil>ar, angeordnet sowie
mit dem Lampentragorgan gelenkig verbunden wird. Vorzu-,weise liegen an der leuchte
gemäß der Erfindung dieVerste llachse an der Konsole und die Gelenkachse am Lampentragorgan
parallel zur Längsrichtung des l.ampentragorgans.
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In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Die Fig. i und 2 zeigen die Reißbrettleuchte gemäß der Erfindung an einem stehenden
und an einem liegenden Reißbrett. Die Fig. 3 bis j geben Einzelheiten der Leuchte
für sich "nieder.
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:Mit r ist das Reißbrett bezeichnet, das durch die Leuchte gemäß der
Erfindung beleuchtet werden soll. Die Leuchte ist zur Aufnahme von Leuchtstoff -lampen
eingerichtet und hat ein Lampentragorgan 2, das eine längliche Gestalt besitzt.
Das Lampentragorgan ist mit Fassungen 3 zur Aufnahme der Leuchtstofflampe versehen
und besitzt einen Reflektor .4. Das Lampentragorgan 2 sitzt an einem Tragarm 5,
der in der Nähe des Lampentragorgans gekrümmt ist. Der dem Lampentragorgan abgewandte
Teil des Tragarmes ist geradlinig ausgebildet und wird von einem Fuß 6 gehalten,
der an der Rückseite des Reißbrettes i befestigt ist. Zweckmäßig sitzt der Fuß in
der rechten oberen Seite des Reißbrettes. Dabei erstreckt sich das Lampentragorgan
mit seinen
Längsabmessungen in horizontaler Richtung am Reißbrett.
Die Fig. i zeigt die Leuchte gemäß der Erfindung an einem stehenden Reißbrett und
die Fig. 2 die Leuchte an einem liegenden Reißbrett. In leiden Fällen ist der Fuß
6 der Leuchte an der gleichen Stelle des Reißbrettes befestigt. Die Leuchte gemäß
der Erfindung kann an dem Reißbrett in beliebigen Lagen eingestellt werden. Erfindungsgemäß
wird dies dadurch erreicht, daß der Tragarm 5 an dem an der Rückseite des Reißbrettes
i befestigten Fuß 6 in beliebigen Winkellagen verstellbar und quer zur Verstellachse
verschiebbar angeordnet ist. Ferner ist zwischen dem Lampentragorgan 2 und dem Tragorgan
5 ein Gelenk vorgesehen. Vorzugsweise sind die Verstellachse am Fuß und die Gelenkachse
am Lampentragorgan parallel zur Längsrichtung des Lampentragorgans angeordnet. Bei
der Verstellung der Leuchte kann sich der Tragarm 5 an der Seitenkante des Reißbrettes
i vorbeibewegen (Fig. 2). Infolge der Befestigung des Fußes an der Rückseite des
Reißbrettes in der rechten oberen Ecke behindert die Leuchte gemäß der Erfindung
nicht die Zeichenmaschine bei ihrem Gebrauch. Es kann jede beliebige Zeichenmaschine
an dem Reißbrett benutzt werden. Ohne die Leuchte mit ihrem Fuß an dem Reißbrett
versetzen zu müssen, wird die gleiche Leuchte an stehenden und liegenden Reißbrettern
verwendet. Infolge des Gelenkes am Fuß und am Lampentragorgan kann die Lichtquelle
in jede gewünschte Lage über dem Reißbrett gebracht werden.
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Die Fig. 3 und 4 zeigen Einzelheiten der Leuchte gemäß der Erfindung
an der Stelle, an der das Lampentragorgan 2 am Tragarm 5 befestigt ist. An (lern
Tragarm 5 sitzt undrehbar ein Lagerkörper 7, der zwei Lagerstifte 8, 9 enthält.
An diesen Lagerstiften ist ein pratzenförmiger Blechkörper io drehbar gelagert,
an dem das Lampentragorgan 2 befestigt ist. Während der eine Stift 8 lediglich ein
Zylinderstift ist, ist der andere Stift 9 von dem Schraubenbolzen einer Klemmvorrichtung
i i gebildet. Wird der Handhebel geschwenkt, so wird der Blechkörper io gegen den
Lagerkörper 7 gepreßt, wodurch eine Klemmlage entsteht. Zweckmäßig ist der pratzenförmige
Blechkörper io in seinem Querschnitt U-förmig ausgebildet. Mit seinem frei stehenden
Arm erstreckt er sich teilweise über (las Lampentragorgan 2. An dem Lampentragorgan
sitzt der die Drossel aufnehmende Kasten 12 an einem der Enden des Lampentragorgans.
Vorzugsweise ist der Drosselkasten 12 in der Nähe des Tragarmes 5 angeordnet, so
daß sein Gewicht von dem Lainpentragorgan 2 ferngehalten ist. 13 ist ein Schalter
zum Ein- und Ausschalten der Leuchte.
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In den Fig. 5 bis 7 sind nähere Einzelheiten von dem Fuß der Leuchte
wiedergegeben. Der Fuß 6 der Leuchte ist als winkelförmige Konsole ausgebildet.
Der eine Schenkel der Konsole wird an dem Reißbrett i befestigt. Der andere Schenkel
trägt eine Drehscheibe 14, die um die Achse 15 drehbar ist. Die Drehscheibe 14 besitzt
zwei Augen 16, in denen der geradlinige Teil des Tragarmes 5 verschiebbar ist. Damit
sich der Tragarm 5 in den Augen 16 nicht dreht, ist er mit einer Längseinfräsung
17 versehen, in die ein Führungsstift 18 der Augen 16 eingreift. Der Tragarm kann
in den Augen in jeder beliebigen Lage festgestellt werden, indem ein Handknebel
i9 mit Schraubenbolzen auf ihn einwirkt. Auch die Winkellagen der Drehscheibe 14
gegenüber der Konsole 6 sind beliebig feststellbar. Zu diesem Zweck dient eine Rastvorrichtung,
die aus einem unter Federdruck stehenden Stößel 2o der Drehscheibe 14 und entsprechenden,
auf einem Kreisbogen verteilten Bohrungen 21 der Konsole 6 besteht. Um die Drehscheibe
zu verstellen, wird der Stößel 20 mit Hilfe des Hakens 22 aus der Raststellung herausgezogen
und die Drehscheibe in die gewünschte Lage bewegt, in der sie durch Loslassen des
Stößels verrastet werden kann.