DE2050424C3 - Optisches Gerät - Google Patents
Optisches GerätInfo
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- DE2050424C3 DE2050424C3 DE19702050424 DE2050424A DE2050424C3 DE 2050424 C3 DE2050424 C3 DE 2050424C3 DE 19702050424 DE19702050424 DE 19702050424 DE 2050424 A DE2050424 A DE 2050424A DE 2050424 C3 DE2050424 C3 DE 2050424C3
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- Germany
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- feet
- microscope
- lighting devices
- arms
- optical device
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B21/00—Microscopes
- G02B21/06—Means for illuminating specimens
- G02B21/08—Condensers
- G02B21/088—Condensers for both incident illumination and transillumination
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Microscoopes, Condenser (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein optisches Geiät, wie Mikroskop,
insbesondere Mikroskop für Metalluntersuchungen oder für Auf- und Durchlichtbeleuchtungen
sowie Stereo-Mikroskopier-Lupen.
Zur Erzielung einer Durchlichtbeleuchtung ist es bekannt, die Beleuchtungseinrichtung im Fuß des
Gerätes anzuordnen. Zur Erzielung einer Auflichtbcleuchtung ist es bekannt, Beleuchtungseinrichtungen
an um Kugelgelenke schwenkbare Arme zu befestigen. Diese Ausbildung gestattet es. das Objekt aus
verschiedenen Richtungen zu beleuchten. Bei den bekannten Geräten kann jedoch nur entweder eine
Durchlicht- oder eine Auflichtbeleuchtung durchgeführt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, den Fuß eines solchen Gerätes derart auszubilden, daß mit ein und
derselben Beleuchtungseinrichtung sowohl eine Durchlicht- als auch Auflichtbcleuchtung durchgeführt
werden kann. Gleichzeitig soll durch die besondere Fußausbildung die Verwendbarkeit des Gerätes
hinsichtlich der Auswahl der Objekte vielseitiger gestaltet werden.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens zwei um horizontale, etwa in
der Tischebene liegende Achsen um den Tisch herum schwenkbare Füße vorgesehen sind, welche Beleuchtungseinrichtungen
tragen. Werden die Füße unter den Tisch geschwenkt, dann tragen sie in der Weise
das gesamte Gerät, und das Objekt kann von unten beleuchtet werden. Werden die Füße bis über die
Tischebene geschwenkt, kann das Objekt von oben beleuchtet werden. Der Tisch liegt dann auf einer Unterlage
auf. Zu diesem Zweck trägt er vorteilhaft eigene Fußstützen.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, die Füße
durch Zahnräder miteinander zu verbinden, so daß sie gemeinsam gegenläufig schwenkbar sind. Bei dieser
Ausbildung bleibt die auf das Objekt aus unterschiedlichen Richtungen treffende Lichtintensität
stet, gleich, im Gegensatz zu der mit um Kugelgelenke
schwenkbare Lichtquellen arbeitenden Einrich-
tl"voiieilhaft ist eine Feststellvorrichtung, wie
Klemmvorrichtung für die Füße vorgesehen, damit die Füße wahlweise in jeder Schwenklage arretiert
werden können.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die
Beleuchtungseinrichtungen in den Füßen drehbar gelagert, um die abgestrahlten Lichtkegel ausrichten zu
können.
Vorteilhaft weisen die Fuße parallel zur Schwenkachse
lieiiende Arme auf. und sie Hag^i in weiterer
Auseestakunü der Erfindung je zwei ringförmige
\VüI«ic. Diese Ausbildung gestattet, das Mikroskop
unmittelbar auf die Oberfläche eines gekrümmten, insbesondere zylindrischen Körpers zu setzen, um
diesen zu betrachten. Dies erfordert bei den zum Stand der Technik gehörenden Geräten eine besondere
Ausbildung. Die verstellbaren Lichtquellen lassen hierbei eine streifende Beleuchtung des Objekts
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung darges'.cllt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht des Gerätes, teilweise aufcebrochen,
Fi». 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der
Fig. 1, Fig. 3 eine schematischc Darstellung zur Erklärung
der Wirkungsweise.
Gemäß Fig. 1 ist eine Säule 1 mit einem Stereo-Mikroskop
2 am Tisch 3 des Mikroskops befestigt. Am Tisch 3 sind weiterhin schwenkbar um Achsen
A-A und B-B Füße 4,5 gelagert. Die Füße weisen parallel zu den Schwenkachsen angeordnete Arme 8
und 9 adf. Die Arme 8 und 9 sind mit Gliedern 6. 7 verbunden, welche im Tisch 3 schwenkbar gelagert
sind und Zahnräder 10 und 11 tragen, welche im Einsiriff miteinander stehen. Die Füße 4 und 5 bcwecen"sich
damit stets gegenläufig. Eine Fcstklcmmvorrichtung 12 hält die Füße in jeder gewünschten Lage
fest. Die Füße tragen weiterhin Wülste 13. 14. 15
und 16, mit denen sie beispielsweise auf einen gekrümmten, insbesondere zylindrischen Körper 17
aufgesc'n werden können. In der Stellung gemäß Fig. 1 wird die Oberfläche des Körpers 17 mit dem
Mikroskop betrachtet.
Die Füße tragen ferner, wie aus F i g. 2 zu erkennen ist. je eine" Lichtquelle 20, welche in den Armen
8 und 9 um die Achsen der Arme in Richtung des Pfeils 21 drehbar sind. Ein Fenster 22 läßt das
Licht auf eine Öffnung 25 im Mikroskoptisch fallen (F i g. 3).
Gemäß F i g. 1 findet eine Durchlichtbeleuchtung eines über der Öffnung 25 anzuordnenden Objektes
statt.
Schwenkt man die Füße in die Lage 4', 5'. kann
das Objekt im Auflicht beleuchtet werden.
In der Stellung der F i g. 1 können die Lichtquellen
darüber hinaus so geschwenkt werden, daß ihre Lichtkegel 32, 33 die Oberfläche des Werkstückes 17
streifend beleuchtet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
- Patentansprüche::|, Optisches Gerät, wie Mikroskop, insbesondere Mikroskop für Metalluntersuchungen oder für Auflicht- und Durchlichtbeleuchtungen sowie Stereo-Mikroskopier-Lupen, dadurch gekennzeichnet, daß es wenigstens zwei um horizontale, etwa in der Tischebene liegende Achsen (A-A, B-B) um den Tisch (3) herum schwenkbare Füße (4, 5) aufweist, welche Beleuchtungseinrichtungen (20) tragen.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tisch (3) zusätzliche Fußstützen (30,31) trägt.
- 3. Gerät nach Anspruch I, gekennzeichnet durch Zahnräder (10, 11), durch die die Füße (4, 5} miteinander verbunden und gemeinsam gegenläufig verschwenkbar sind.
- 4. Gerät nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Feststellvorrichtung, wie Klemmvorrichtung (12) für die Füße (4, 5).
- 5. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtungen (20) in den Füßen (4, 5) drehbar gelagert sind, um die abgestrahlten Lichtkegel ausrichten zu können.
- 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (4. 5) parallel zur Schwenkachse liegende Arme (8, 9) aufweisen.
- 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (8, 9) zwei ringförmige Wülste (13, 14, 15,16; trägt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050424 DE2050424C3 (de) | 1970-10-14 | 1970-10-14 | Optisches Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702050424 DE2050424C3 (de) | 1970-10-14 | 1970-10-14 | Optisches Gerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2050424A1 DE2050424A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2050424B2 DE2050424B2 (de) | 1974-01-10 |
DE2050424C3 true DE2050424C3 (de) | 1974-08-01 |
Family
ID=5785096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702050424 Expired DE2050424C3 (de) | 1970-10-14 | 1970-10-14 | Optisches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2050424C3 (de) |
-
1970
- 1970-10-14 DE DE19702050424 patent/DE2050424C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2050424B2 (de) | 1974-01-10 |
DE2050424A1 (de) | 1972-04-20 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |