DE1220082B - Anordnung medizinischer Geraete - Google Patents

Anordnung medizinischer Geraete

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Publication number
DE1220082B
DE1220082B DEO10718A DEO0010718A DE1220082B DE 1220082 B DE1220082 B DE 1220082B DE O10718 A DEO10718 A DE O10718A DE O0010718 A DEO0010718 A DE O0010718A DE 1220082 B DE1220082 B DE 1220082B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement according
arms
axis
ceiling
carrier
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Pending
Application number
DEO10718A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Herold
Gustav Held
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Optische Werke G Rodenstock
Original Assignee
Optische Werke G Rodenstock
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1220082B publication Critical patent/DE1220082B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/18Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

  • Anordnung medizinischer Geräte Die Erfindung betrifft eine Anordnung medizinischer Geräte, insbesondere zur Augenuntersuchung, bei der die einzelnen Instrumente an den Armen eines sternförmigen Trägers befestigt sind.
  • Es ist bekannt, Instrumente auf einem karussellförmigen Tisch abzustellen, der sich vor dem Patienten befindet, und von diesem auf einen Untersuchungstisch abzusetzen. Dies hat den Nachteil, daß die einzelnen Instrumente zum Patienten orientiert werden müssen und daß der Untersuchende wenig Platz hat. Es ist weiter bekannt, am Unterteil eines Behandungsstuhles Tragarme fest oder beweglich zu montieren, welche ihrerseits eine Säule halten, an der Instrumente an Armen befestigt sind. Für die Vielzahl der heute zu einer umfassenden Augenuntersuchung notwendigen Geräte genügt ein solcher Aufbau nicht. Er ist außerdem für schwere, große Geräte nicht geeignet.
  • Es ist weiter bekannt, zur Augenuntersuchung die nende Instrumente so anzuordnen, daß die Stative der einzelnen Instrumente an einem gemeinsamen Träger befestigt sind, und daß die Stative der Instrumenge an den Armen eines sternförmig ausgebildeten Trägers befestigt sind und dieser um eine zur Augenachse parallelen Achse drehbar gelagert ist. Die Instrumente werden also in einer senkrechten Ebene bewegt und sind daher in Bewegungsrichtung teilweise der Schwerkraft unterworfen, so daß diese Anordnung für in Größe und Gewicht sehr unterschiedliche Geräte wenig geeignet ist, da sie durch zusätzliche Gewichte ausbalanciert werden muß. Da die Geräte in einer vertikal stehenden Ebene bewegt werden, sind einer Ausdehnung durch Boden und Decke Grenzen gesetzt, so daß eine solche Anordnung nur für kleine Instrumente geeignet ist. Außerdem besteht die Gefahr, daß lose Teile abfallen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu beseitigen. Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Träger oberhalb des sitzenden Patienten um eine zu seiner Augenachse etwa senkrecht oder schrägstehenden Achse schwenkbar oder drehbar gelagert ist. Dies hat den Vorteil, daß man die Achse beispielsweise an der Zimmerdecke anbringen kann und somit völlig freien Boden gewinnt, und daß die Instrumente im Patientenbereich mindestens annähernd horizontal bewegt werden, so daß die Schwerkraftkomponente auch bei schweren und großen Instrumengen auf die Bewegung keinen oder nur geringen Einfluß ausübt.
  • Um auf einfache Art eine möglichst große Zahl von Instrumenten nacheinander vor den Patienten bringen zu können und gegebenenfalls die Anbringung weiterer Instrumente zu ermöglichen, sind nach einer Weiterbildung der Erfindung die Arme der Träger durch einen Rahmen zu einem kegel- oder pyramidenförmigen Gestell verbunden.
  • Damit die Instrumente, wenn sie nicht gebraucht werden, aus dem Arbeitsbereich gebracht und dazu nach oben in die Nähe der Raumdecke geschwenkt werden können, sind nach weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Arme des Trägers zusätzlich senkrecht zur Dreh richtung bewegbar.
  • Zur Rationalisierung des Untersuchungsablaufes sind ferner die Arme des Trägers abhängig von ihrer Stellung zum Patienten bewegbar.
  • Der zum Patienten gerichteten Orientierung der einzelnen Instrumente dient die Weiterbildung der Erfindung derart, daß das Gestell in der Raumdecke um seine Spitze drehbar gelagert ist und daß die Lagerachse in der Symmetrieachse des Gestelles verläuft.
  • Der Raum neben und hinter dem Patienten wird außerdem dadurch freigehalten, daß die Lagerachse geneigt verläuft, wobei eine Mantellinie des Kegels oder eine Kante der Pyramide parallel zur Decke verlaufen können.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen F i g. 1 und 2 in Vorderansicht und Draufsicht ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung, F i g. 3 und 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel in Ansicht und Draufsicht.
  • Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Arme 1, 2, 3 und 4 durch den Ring 5 zu einem Gestell verbunden, an dem die verschiedenen Geräte, von denen der tÇbersichtlichkeit halber nur vier 6, 7, 8 und 32 dargestellt sind, an zusätzlichen starren oder beweglichen Armen oder direkt befestigt sind. Das Gestell ist an der Zimmer- decke 9 befestigt und um die Achse 10 drehbar gelagert. Sämtliche angebrachten Geräte sind, wenn sie in Arbeitsstellung gedreht sind, auf eine gemeinsame optische Achse justiert, so daß eine Orientierung des Patienten nur einmal vorgenommen werden muß. Dazu wird der Stuhl 13 gemeinsam mit dem Patienten 14 bewegt, oder auch das komplette Gestell wird zum Patienten justiert. Um den Patienten an das Gestell zu bringen, wird er entweder mitsamt dem Stuhl aus Richtung 11 oder 12 in den Gestellbereich gerollt, oder am Ring 5 befindet sich ein Sektor ohne Instrumente, der sozusagen als Einstiegluke dient Der Stuhl 13 mit Lehne und Kopfstütze 15 kann in drei Dimensionen bewegt werden.
  • In F i g. 3 und 4 beobachtet der Arzt 16 durch das Instrument 17 den Patienten 18, der auf dem Stuhl 19 sitzt. Das Instrument 17 ist über dlen Arm 20 mit einem an der Decke 21 befestigten Lager 22 verbunden. Der Arm 20 kann um die Achse 23 bewegt werden und ist so gelagert, daß er nach oben und unten in Richtung 24 und 25 geschwenkt werden kann. In Ruhestellung werden die Arme 20, 26, 27 und 28 gemeinsam mit den daran befestigten Geräten oder Instrumenten 17, 29, 30 und 31 parallel zur Zimmerdecke bewegt.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Anordnung medizinischer Geräte, insbesondere zur Augenuntersuchung, bei der die einzelnen Instrumente an den Armen eines sternförmigen Trägers befestigt sind, d a d u r c h g e -kennzeichnet, daß der Träger oberhalb des sitzenden Patienten um eine zu seiner Augenachse etwa senkrecht oder schrägstehende Achse schwenkbar oder drehbar gelagert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Trägers durch einen Ring oder Rahmen zu einem kegel- oder pyramidenförmigen Gestell verbunden sind.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme des Trägers zusätzlich senkrecht zur Drehrichtung bewegbar sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch .gekennzeichnet, daß die Arme des Trägers abhängig von ihrer Stellung zum Patienten bewegbar sind.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger in der Raumdecke um seine Spitze drehbar gelagert ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse senkrecht zur Decke verläuft.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse geneigt verläuft.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 1 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerachse in der Symmetrieachse des Gestells verläuft.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mantellinie des Kegels parallel zur Decke angeordnet ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 2 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante der Pynamide parallel zur Decke angeordnet ist.
DEO10718A 1965-03-17 1965-03-17 Anordnung medizinischer Geraete Pending DE1220082B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790647A (en) * 1984-12-06 1988-12-13 Dieter Mann Gmbh Examination unit
DE102009047973A1 (de) 2008-11-11 2010-07-22 Block Optic Ltd. Patientenstuhl für ophthalmologisch zu untersuchende Patienten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4790647A (en) * 1984-12-06 1988-12-13 Dieter Mann Gmbh Examination unit
DE102009047973A1 (de) 2008-11-11 2010-07-22 Block Optic Ltd. Patientenstuhl für ophthalmologisch zu untersuchende Patienten
DE102009047973B4 (de) * 2008-11-11 2016-06-30 Block Optic Ltd. Patientenstuhl für ophthalmologisch zu untersuchende Patienten

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