DE1086457B - Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente - Google Patents

Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente

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Publication number
DE1086457B
DE1086457B DEO6050A DEO0006050A DE1086457B DE 1086457 B DE1086457 B DE 1086457B DE O6050 A DEO6050 A DE O6050A DE O0006050 A DEO0006050 A DE O0006050A DE 1086457 B DE1086457 B DE 1086457B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
instruments
arrangement according
axis
eye
attached
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Pending
Application number
DEO6050A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Med Curt Cueppers
Dipl-Ing Kurt Kirchhuebel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Oculus Optikgeraete GmbH
Original Assignee
Oculus Optikgeraete GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Oculus Optikgeraete GmbH filed Critical Oculus Optikgeraete GmbH
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Publication of DE1086457B publication Critical patent/DE1086457B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes
    • A61B3/18Arrangement of plural eye-testing or -examining apparatus

Description

  • Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente Zu einer Augenuntersuchung gehören meist mehrere Instrumente, und zwar üblicherweise eine Spaltlampe, ein Ophthalmoskop, ein Ophthalmometer und ein Bri llenbestfmmungsgerät. Werden zur Unter suchung Stativgeräte der angegebenen Art verwendet, so müssen diese nacheinander auf den Patienten eingestellt werden, und zwar auch dann, wenn die Stative der einzelnen Instrumente in an sich bekannter Weise an einem gemeinsamen Träger befestigt sind.
  • Die Erfindung schafft eine Anordnung der zu einer üblichen Augenuntersuchung gehörenden Instrumente, die einen schnellen Einsatz der Instrumente ermöglicht und bei der nur eine einzige Patienteneinstellung für alle Instrumente erforderlich ist. Sie bringt auch insoweit ganz erhebliche Ersparnisse, da für alle Instrumente nur eine einzige binokulare Lupe erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß sind die Stative der zu einer üblichen Augenuntersuchung notwendigen Instrumente an den Armen eines sternförmig ausgebildeten Trägers befestigt, und dieser ist um eine zur Augenachse parallele Achse schwenkbar gelagert. Die Instrumente können bei der Anordnung der Erfindung durch eine kurze Schwenkbewegung nacheinander zum Eingriff gebracht werden. Das hat weiter den Vorteil, daß für alle Einblicköffnungen der verschiedenen Instrumente eine gemeinsame binokulare, ortsfeste Lupe verwendbar ist. Die Schwenkachse selbst sitzt an einer Säule, die in Richtung der Augenachse und senkrecht hierzu einstellbar ist. Die Säule ist vorzugsweise auf einem Tisch angeordnet, so daß die ganze Anordnung ortsbeweglich ist. Vor diesem Tisch sitzt der Untersuchende, ihm gegenüber der Patient, und zwar auf einem in der Höhe einstellbaren Stuhl, d. h., die zu untersuchenden Augen können jeweils in die gleiche Höhenlage gebracht werden. Es ist selbstverständlich auch denkbar, die Säule in der Höhe verstellbar zu machen, d. h. die Drehachse der jeweiligen Augenlage anzupassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt Abb. 1 eine Anordnung augenärztlicher Geräte geinäß der Erfindung von der Seite des Untersuchenden aus gesehen und Abb. 2 eine Seitenansicht der gleichen Anordnung.
  • Auf der Tischplatte 1, die von den Unterschränken 2 und 3 mit den Schubfächern 4 getragen wird, ist in der Mitte des Tisches nahe dem vorderen Tischrand die Grundplatte 5 eines Gestelles befestigt, dessen lotrechte Ständer 6 und 7 eine leinstellfbare Ringstütze 8 und eine feste Stirnstütze 9 für den Patienten tragen, der bei der Untersuchung hinter dem Tisch auf einem nicht dargestellten Stuhl mit einstellbarer Höhenlage sitzt, so daß seine Augen nach dem Gerät ausgerichtet werden können. Die Platte 1 trägt an der linken Seite eine Platte 10, auf der der zweiteilige Sockel 11 einer Säule 12 befestigt ist. Dieser Sockel ist über eine Stange 13 durch einen auf der Platte 1 befestigten Hebel 14 längs und quer zur Platte 1 verstellbar.
  • Am Kopf 15 der Säule 12 ist ein Rohr 16 befestigt, das parallel zur Längsrichtung indes Tisches verläuft.
  • Dieses Rohr trägt einen runden Zapfen 17, dessen Achse parallel zur Tischfläche liegt. Auf dem abgesetzten Teil 18 des Zapfens sitzt schwenkbar der Instrumententräger 19, an dem in dem Ausführungsbeispiel vier Arme 20 bis 23 um die Achse des Teiles 18 schwenkbar befestigt sind. Der Arm 20 trägt eine übliche zur Augenuntersuchung dienende Spaltlampe 24, der Arm 21 ein Ophthalmoskop 25, der Arm 22 ein Ophthalmometer 26 und der Arm 23 ein Brillenbestimmungsgerät 27. Sämtliche Instrumente sind ohne Lupe ausgebildet. An dem Zapfen 17 ist ein Arm 28 befestigt, der an seinem unteren Ende eine um den Zapfen 29 abklappbare binokulare Lupe 30 trägt.
  • An einem um die Achse der Säule 12 drehbaren Ring 3i ist ein Arm 32 befestigt, der eine Fernsehkamera 33 trägt. Diese Kamera kann mit ihrem Objektiv 34 entweder vor die Lupe 22 oder unmittelbar vor die Einblicköffnungen der verschiedenen Instrumente geschwenkt werden. Sie ermöglicht so mit Hilfe einer bekannten Braunschen Röhre die Übertragung eines Abbildes des Auges oder des Augenhintergrundes avf den Fernsehschirm 35.
  • Das Schwenken der Instrumente geschieht von Hand.
  • Bei der Untersuchung sitzt der Patient, wie angegeben, auf einem in der Höhe einstellbaren Stuhl.
  • Dieser wird so eingestellt, daß die zu untersuchenden Augen in Höhe der Achse der binokularen Lupe 30 liegen. Durch die Kinustütze wird diese Augenlage festgestellt. Die Säule 12 wird mit dem Handgriff 14 so zum Patienten verschoben, daß die Achse a-a mit dem Augen drehpunkt zusammenfällt. Durch Verschieben der Säule nach rechts oder links werden die Itistrumente nacheinander auf beide Augen eingestellt und die entsprechenden Beobachtungen oder Messungen vorgenommen. Für jedes Auge können so nacheinander alle vier Instrumente schnell zum Einsatz kommen. Soll eine Übertragung des Augenbildes auf den Fernsehschirm 35 vorgenommen werden, so wird die Fernsehkamera 33 mit ihrem Objektiv 34 vor das betreffende Instrument gebracht, wobei gegebenenfalls die binokulare Lupe nach oben geschlagen wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRUCHE: 1. Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente, bei der die Stative der einzelnen Instrumente an einem gemeinsamen Träger befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Stative der Instrumente an den Armen eines sternförmig ausgebildeten Trägers befestigt sind und dieser um eine zur Augenachse parallele Achse schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einblicköffnungen der einzelnen Instrumente gleichen Abstand von der Schwenkachse haben und zur Beobachtung der Instrumente eine gemeinsame, feststehende und vorzugsweise abklappbare binokulare Lupe dient.
  3. 3. Anordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die einzelnen Geräte tragenden Arme um eine zur Schwenkachse der Geräte senkrechte Achse schwenkbar sind.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ausbildung der genannten Arme und durch eine Verstellbarkeit des schwenkbaren Trägers der Arme derart, daß die zur gemeinsamen Schwenkachse jeweils senkrechte Schwenkachse e4es Armes durch den Augendrehpunkt verlaufend einstellbar ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Instrumententräger oberhalb des Patienten liegend angeordnet und über einen Arm an einer Säule befestigt ist, die in Richtung der Augenachse und senkrecht hierzu verstellbar ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Stativ schwenkbar gelagerte Fernsehkamera zur Übertragung der Beobachtungen auf einen Bildschirm.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Säule und eine in der Höhe einstellbare Kinustütze auf einem Tisch befestigt sind.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1 678 2(Y7.
DEO6050A 1958-03-10 1958-03-10 Anordnung zur Augenuntersuchung dienender Instrumente Pending DE1086457B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980001642A1 (en) * 1979-02-16 1980-08-21 Zeiss C Fa Combined apparatus for eye testing
DE3522999A1 (de) * 1985-06-27 1987-01-08 Patrik Dr Med Gruendler Vorrichtung zur hornhauttransplantation am menschlichen auge
US4790647A (en) * 1984-12-06 1988-12-13 Dieter Mann Gmbh Examination unit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1678207U (de) * 1953-06-01 1954-06-16 Helmut Perras Stuhl zur augenuntersuchung.

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