DE831921C - Geraet zur optischen Augenuntersuchung - Google Patents

Geraet zur optischen Augenuntersuchung

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DE831921C
DE831921C DEP19133D DEP0019133D DE831921C DE 831921 C DE831921 C DE 831921C DE P19133 D DEP19133 D DE P19133D DE P0019133 D DEP0019133 D DE P0019133D DE 831921 C DE831921 C DE 831921C
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DE
Germany
Prior art keywords
eye
swivel arm
patient
eye examination
lighting system
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Expired
Application number
DEP19133D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Harald Wnuck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F A WOEHLER OPTISCHE FABRIK DR
Original Assignee
F A WOEHLER OPTISCHE FABRIK DR
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B3/00Apparatus for testing the eyes; Instruments for examining the eyes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Medical Informatics (AREA)
  • Biophysics (AREA)
  • Ophthalmology & Optometry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Molecular Biology (AREA)
  • Surgery (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Gerät zur optischen Augenuntersudlung Bei der Mehrzahl ophthalmologischer Instrumente benötigt man eine schnelle Wechselmöglichkeit des Beobachtungsgerätes und des häufig damit in Verbindung stehenden Beleuchtungssystems wahlweise auf das linke oder rechte Auge des Patienten, sei es, um beim gleichen Patienten schnell einen bestimmten Punkt des gesunden mit dem entsprechenden Punkt des enkrankten Auges vergleichen zu können, sei es, um beim Patienten wechsel jeweils auf die erkrankte Augenseite einstellen zu können. Dabei soll der Patient möglichst nicht bewegt werden.
  • Die bisher bekannten zahlreichen Ausfiibrungsformen ophthalmologischer Instrumente erfüllen diese Forderung nur teilweise.
  • Die älteren Ausführungsformen sehen je ein besonderes Stativ für die Kopfauflage des Patienten für Aufnahme des Beobachtungsgerätes (Mikroskop bzw. Fernrohrlupe) und für die Anbringung des Beleuchtungssystems vor. Das Bleuchtungssystem ist an einem Arm schwenkbar und kann in Richtung auf das linke oder rechte Auge geschwenkt werden, während das Beobachtungsgerät auf einer Glasplatte frei verschiebbar ist oder mittels eines Kreuztisches vor das linke oder rechte Auge geführt werden kann.
  • Eine Weiterentwicklung besteht darin, daß Beleuchtungs- und Beobachtungssystem an je einem Tragarm befestigt sind. Beide Arme sind um eine gemeinsame lotrechte Achse drehbar, die durch den Ort der Pupille des zu untersuchenden Auges geht, und können miteinander einzeln oder gekuppelt geschwenkt werden. Der Wechsel vom linken zum rechten Auge erfolgt entweder durch Verschieben der Kopfauflage des Patienten in einer Schlittenführung oder durch gemeinsames Verstellen des Beleuchtungs- und Bedbachtungssystems mittels eines Kreuztisches. Der Vorteil dieser zweiten Ausführungsgruppe besteht darin, daß die Koordinierung der optischen Achsen von Beleuchtungs- und Beobachtungssystem hinsichtlich der Richtung auf die Pupille und des von beiden Achsen eingeschlossenen, beliebig einstellbaren Winkels l>eim Ühergang von einem auf das andere Auge erhalten bleibt und somit eine beträchtliche Bedienungserleichterung gegenüber der ersten Gruppe eintritt.
  • Beiden Systemen gemeinsam ist aber noch der Nachteil, daß man den Punkt, den man an dem zunächst beobachteten Auge untersucht, nicht so ohne weiteres zum Vergleich auf dem anderen Auge auffinden kann, sondern erst die Querbewegung sehr sorgfältig bis zum Erscheinen des gewünschten Punktes im Blickfeld durchführen muß.
  • Dieser Nachteil wird gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß auf dem Mittellot unter der Verbindungslinie der Hornhautscheitel der Drehpunkt eines Schwenkarmes angeordnet ist, der das Beol>achtungsgerät und gegeibenenfalls auch das l3eleuchtungssystem trägt.
  • Dabei ist es zweckmäßig, das neue Gerät so zu konstruieren, daß der Schwenkradius des Beleuchtungsgerätes auf den jeweiligen Augenabstand einstellbar ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, die neue Konstruktion so auszubilden, daß dem Arzt die Möglichkeit gegeben ist, die Einstellung des Schwenkradius wahlweise mit der rechten oder linken Hand vorzunehmen, gleichgültig in welcher Stellung sich der Schwenkarm jeweils befindet.
  • In der Zeichnung (Fig. I und 2) ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
  • Auf dem Mittellot unter der Verbindungslinie a der Hornhautscheitel b ist der Drehpunkt c eines Schwenkarmes d angeordnet. Das freie Ende dieses Schwenkarmes d trägt ein Beobachtungsgerät e und ein Beleuchtungssystem f. Wie Fig. 2 erkennen läßt, ist der Schwenkarm d aus zwei mittels einer Schwalbenschwanzführung ineinander längs verschiebbar geführten Teilen zusammengesetzt, deren gegenseitige Länge sich durch eine Spindel mit Mutter h verändern läßt. Die Spindel trägt auf ihren beiden, aus ihrer Lagerung hervorragenden Enden je einen Einstellknopf i.
  • Der Radius des Schwenkarmes d wird zunächst auf den Augenabstand D des Patienten mittels der Einstellknöpfe i eingestellt, Beleuchtungssystem f und Beobachtungsgerät e werden auf die zu untersuchende Augenstelle gerichte. Wird nach Feststellung des Befundes an dem so untersuchten Auge ein Vergleich mit dem anderen Auge gewünscht, so genügt ein einfaches Schwenken des Armes d um I800, um Beobachtungsgerät und Beleuchtungssystem oihne jede weitere Einstellarbeit auf genau die gleiche Stelle im gesunden Auge zu richten.
  • Dadurch wird nicht nur dem untersuchenden Arzt die Handhabung des Gerätes gegenüber den bekannten Konstruktionen außerordentlich erleichtert, sondern es wird auch die für den Patienten unangenehme Behandlung abgekürzt.
  • Durch Verwendung des Doppelgriffs i ist dem Arzt die Möglichkeit gegel>en, je nach den Gegebellheiten die Verstellung des Kurbelradius stets oder wahlweise mit der rechten oder linken Hand vorzunehmen.
  • Soll nicht nur ein bestimmter Punkt innerhalb des vorderen oder hinteren Augenahschnitts, unter Umständen aus verschiedenen Richtungen, untersucht, sondern die ganze Augenlläcbe l>is zum Lidspalt ahgesucllt werden, so genügt es. den Schwenkarm d um einige Grad aus seiner normalen Arbeitsstellung zurückzunehmen, um von dieser Stellung aus mit dem Beol)achtungsgerät und dem Beleuchtungssystem den gesamten Bereich zu bestreichen.
  • Im Grenzfall, d. h. in der Mittelstellung des Schwenkarmes, lassen sich auf diese Weise nach entsprechender Fokussierung mit den beiden optischen Systemen zur Gewinnung eines schnellen Übersichtsbildes sogar beide Augen ohne 13etätigung des Schwenkarmes beobachten.
  • PATENTA N 5 JR ICH E: I. Gerät zur optischen Augenuntersuchung, dadurch gekennzeichnet, daß auf de.m Mittellot unter der Verbindungslinie (a) der Hornhautscheitel (b) der Drehpunkt eines Schwenkarmes (d) angeordnet ist, der das Beobachtungsgerät(e) und gegebenenfalls das Beleuchtungssystem (f) trägt.

Claims (1)

  1. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkradius des Beobachtungsgeräts (e) auf den jeweiligen Augenabstand einstellbar ist.
    3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Antrieb (i) für die Einstellung des Schwenkradius, der sich bei jeder Schwenkarmstellung wahlweise mit der rechten oder linken Hand betätigen läßt.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (d) aus zwei in der Längsrichtung gegeneinander mittels einer Spindel (g) mit Mutter (li) 0. dgl. verschiebbaren Teilen besteht, wobei die Spindel an beiden Enden des Schwenkarmes ein Betätigungselement (i) trägt
DEP19133D 1948-10-22 1948-10-22 Geraet zur optischen Augenuntersuchung Expired DE831921C (de)

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