DE487983C - Lichtzeiger fuer Projektionsbilder - Google Patents

Lichtzeiger fuer Projektionsbilder

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DE487983C
DE487983C DES86701D DES0086701D DE487983C DE 487983 C DE487983 C DE 487983C DE S86701 D DES86701 D DE S86701D DE S0086701 D DES0086701 D DE S0086701D DE 487983 C DE487983 C DE 487983C
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pointer
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DES86701D
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ALWIN SEIL
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ALWIN SEIL
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/26Projecting separately subsidiary matter simultaneously with main image

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Lichtzeiger für Projektionsbilder Beim Erklären der von Projektionsapparaten auf weiße Flächen geworfenen Bilder bedient man sich bekannterweise meist einses gewöhnlichen Zeigestabes oder auch einer gelochten Platte. Diese Hilfsmittel wirken aber immer störend, weil sie stets miehr oder weniger einen Teil des projizierten Bildes verdecken. Bereits bekannt gewordene Lichtzeiger, durch die ein Lichtpfeil an jede Stelle des Projektionsbildes projiziert wer@r den 'kann, beseitigen zwar den genannten Nachteil. Da diese Lichtzeiger aber als Handstab ausgebildet sind, so lä:ßt sich der Lichtpfeil schwer auf längere Zeit auf einen bestimmten Punkt des Bildes, richten. Der Lichtpfeil zittert dann hin und her und gibt dadurch leicht zu Irrtümern Veranlassung. Auch fehlt bei diesen Lichtzeigern eine Einrichtung, die den Lichtpfeil. in beliebigen Entfernungen scharf zu projizieren gestattet.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich nun auf eine für die Bilder von Projektionsapparaten bestimmte Zeigevorrichtung, bei der ebenfalls in Verbindung mit optischen Linsen und einer Glühlampe ein Lichtpfeil erzeugt wird, wobei aber Glühlampe und Linsen verschwenkbar auf einem höhenverstellbaren Stativ angeordnet sind. Hierdurch wird ein Hinundherzittern des Lichtpfeiles vermieden. Um hierbei den Lichtpfeil so projizieren zu können, daß er stets auf das Objekt weist, und um verschiedene Pfeilgrößen in beliebigem Abstande vom Bild zu erzielen, wird erfindungsgemäß die den Lichtpfeil erzeugende Glühlampe drehbar und der Abstand der Linsen bzw. der Linsensysteme unter sich und zu der Glühlampe verstellbar eingerichtet. Die Linsen bzw. Linsensysteme selbst können die bei Projektionsapparaten übliche Ausführung erhalten.
  • Eine der Erfindung gemäß, ausgebildete Zeigevorrichtung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:-Abb. i einen Längsschnitt durch die Zeigevorrichtung, Abb.2 eine Außenansicht derselben, Abb.3 eine Vorderansicht und Abb. q. eine beispielsweise Form der Glühlampe. -Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus der Glühlampe i und dem Linsenrohr:!. Beide sind in einem Schutzgehäuse :3 untergebracht, aus welchem vorn das Linsenrohr 2 herausragt. Der Glühfaden q. der Glühlampe ist pfeilförmig ausgebildet, z. B. gemäß Abb. ,l. Die Glühlampe selbst wird von einer Fassung 5 gehalten, welche ihre Stromzuführung von dem Leitungskabel 6 erhält und welche samt der Birne i drehbar im hinteren Teil 7 des Schutzgehäuses ,angeordnet ist. Der hintere Teil 7 des Schutzgehäuses ist ,an der Stelle 8 lösbar mit dem vorderen Schutzgelläuseteil verbunden, so da.ß die Glühlampe freigelegt und ausgewechselt werden kann. Durch die Drehbarken der Fassung mit der Glühlampe läßt sich der Lichtpfeil mit seiner Spitze nach oben, nach unten und in alle Zwischenstellungen richten. In dem Linsenrohr 2 sind die beiden Linsen bzw. Linsensysteme 9 und i o untergebracht. Am vorderen Ende läßt sich das Linsenrohr durch eine Abblendklappe i i verschließen. Das Linsenrohr ist längsverschiebbar im Schutzgehäuse 3 angeordnet. Zurr Längsverschiebung dient erstens ein Zahnstangengetriebe 12, 13 für gröbere Einstellung und zweitens ein Zahnstangengetriebe 14, 15 für feinere Einstellung. Mittels dieser Einstellvorrichtung, welche sich durch beiderseitige Drehknöpfe.i6 und 17 betätigen lä,ßt, kann die Entfernung zwischen Glühlampe und Linsen verstellt werden. Soll der Zeiger auf der Projektionsfläche scharf erscheinen, so ist der Abstand zwischen Glühlampe und Linsen entsprechend einzustellen. Zur genauen Einstellung ist am Linsenrohr eine Millimeterskala 1-8 angebracht. Die Verstellung der Zeigergröße hat den Vorteil, daß der Zeiger immer der Größe des projizierten BIlkle.9 angepaßt werden kann. Zu diesem Zweck läßt sich auch der Abstand der Linsen 9 und i o voneinander regeln. Diese Abstandsverstellung ist, weil bei Fernröhren o. dgl. hinreichend bekannt, nicht dargestellt worden.
  • Das Schutzgehäuse 3 samt den vorbeschriebenen Einrichtungen ist tun den Punkt i9 schwenkbar auf einer hohlen Säule 2o, 2 i angeordnet. Diese Verschwenkung wird durch zwei gelenkig angeschlossene Zahnstangen 22 bewirkt, welche mittels eines, durch Hand-, knöpfe 23 drehbaren Zahnrades 24 wechselseitig .auf und nieder zu bewegen sind. Das obere Ende der Zahnstangen 22 ist gabelförmig gestaltet, damit die Aufundniederschw@enkung besser zu erreichen ist. Um eine einwandfreie Führung der Zahnstangen 22 zu gewährleisten, sind dieselben auf der Rückseite mit je einem Lager 30 versehen, welches in dem Teil 2o der Säule auf und nieder gleitet. Dieser obere Teil; 2o der Säule sitzt drehbar in dem unteren Teil -- i derselben, während der untere Teil: auf einem Fundament 25 drehbar um einen Bolzen 26 angeordnet ist. Um den Bolzen 26 läßt sich also die ganze Vorrichtung von Hand aus schwenken, während die feinere Einstellung der Schwenkbewegung durch Drehen des oberen Teiles 2 0 im unteren Teil: 2 i erfolgt. Zu diesem Zweck ist am Teil 2o ein Zahnkranz 7 befestigt; der durch ein Zahnrad 28 bzw. durch. einen außen befindlichen Handknopf 29 gedreht werden kann. Vermöge der senkrechten und waagerechten Verschwenkbarkeit des ganzen Apparates in Verbindung mit der Drehbarkeit der Glüblampie lä.ßt sich der Lichtpfeil in jeder beliebigen Lage und an jeder gewünschten Stelle des vom Projektionsapparat erzeugten Bildes projizieren. Falls füjr die Anbringung des Apparates auf dem Projektionstisch selbst nicht getnügend Platz vorhanden ist, kaum der Apparat auch auf eine andere Unterlage gestellt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Lichtzeiger für Projektionsbilder, bei dem eine elektrische Glühlampe mit pfeilfZrmigesn Glühfaden vorgesehen ist, der durch ein Linsensystem abgebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß, das Gehäuse (3) des Lichtzeigers so ,auf einem Stativ (20, --1, 25) angeordnet ist, daß es sieh um zwei senkrecht zueinander verlaufende Achsen :schwenken. läßt, daß außerdem zur Einstellung des, Lichtpfeiles in beliebige Richtungen die Glühlampe (i) um ihre .eigene bzw. die Systemachse drehbar und zur Erzielung verschiedener Pfeilgrößen sowie einer scharfen Einstellung sauf verschiedene Abstände des Bild-Schirms vom Lichtzeiger der Abstand der Linsen unter sich und zu der Glühlampe verstellbar ist.
DES86701D 1928-07-22 1928-07-22 Lichtzeiger fuer Projektionsbilder Expired DE487983C (de)

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DES86701D DE487983C (de) 1928-07-22 1928-07-22 Lichtzeiger fuer Projektionsbilder

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DES86701D DE487983C (de) 1928-07-22 1928-07-22 Lichtzeiger fuer Projektionsbilder

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DE487983C true DE487983C (de) 1929-12-17

Family

ID=7513213

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DE (1) DE487983C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035017B (de) * 1954-10-07 1958-07-24 Pretoria Patent Dev Company Lt Zielvorrichtung fuer Feuerwaffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035017B (de) * 1954-10-07 1958-07-24 Pretoria Patent Dev Company Lt Zielvorrichtung fuer Feuerwaffen

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