DE851715C - Vergroesserungsgeraet - Google Patents

Vergroesserungsgeraet

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DE851715C
DE851715C DEP36701A DEP0036701A DE851715C DE 851715 C DE851715 C DE 851715C DE P36701 A DEP36701 A DE P36701A DE P0036701 A DEP0036701 A DE P0036701A DE 851715 C DE851715 C DE 851715C
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DE
Germany
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light
photographic enlarger
enlarger according
chamber
photographic
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Expired
Application number
DEP36701A
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English (en)
Inventor
Ludwig Hoffmann
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/34Means for automatic focusing therefor
    • G03B27/36Means for automatic focusing therefor by mechanical connections, e.g. by cam, by linkage

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Eye Examination Apparatus (AREA)

Description

  • Vergrößerungsgerät Die Erfindung bezieht sich auf fotografische Vergrößerungsgeräte mit veränderbarem Vergrößerungsfaktor, bei denen die Scharfeinstellung der Optik durch Führungskurven selbsttätig gesteuert wird. Bei den bisher bekannten Geräten dieser Art ist die Lichtquelle feststehend oder von Hand verstellbar angeordnet. In letzterem Falle ist die Lichtquelle beispielsweise an einer durch eine Klemmuffe geführten Stange befestigt, die mittels einerKlemmsc hraube in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. Eine solche Einstellung der Lichtquelle ist umständlich, zeitraubend und oft ungenau, da die optimale Stellung der Lichtquelle durch Ausprobieren der Ausleuchtung des jeweiligen Negativformates nur mit einer gewissen Annäherung ermittelt werden kann.
  • Ein Ziel der Erfindung besteht darin, die Einstellucig der Lichtquelle zu vereinfachen und zu verbessern. Zu diesem Zweck ist das Vergrößerungsger:it außer mit einer selbsttätigen Scharfeinstellung des Objektivs erfindungsgemäß mit einer z. B. durch eine weitere Führungskurve gesteuerten selbstt:itigen Einstellvorrichtung für die Lichtquelle ausgestattet. Diese Einrichtung gewährleistet, daß die Lichtquelle sich stets in dem optisch richtigen Abstand vom Kondensator befindet. Daher können statt Opallampen auch handelsübliche Glühbirnen ver-\\°endet werden, deren Glühfaden automatisch die i ichtige Einstellung erhält.
  • `'eitere Ziele der Erfindung bestehen darin, die zur selbstt:itigen Verstellung des Objektivs und der I .ichtquelle erforderlichen Teile -des Gerätes einfach und wirksam auszubilden, beispielsweise die Lichtabdichtung zwischen der beweglichen Lichthaube und der Lichtkammer, sowie weitere Neuerungen zur Erleichterung der Bedienung und Verbesserung der Arbeitsweise an dem Gerät vorzusehen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich im einzelnen aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels eines nach der Erfindung ausgebildeten Vergrößerungsgerätes.
  • Fig. i ist eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Vorderansicht des Gerätes; Fig.3 zeigt in größerem Maßstab einen senkrechten Schnitt durch die Lichthaube, die Lichtkammer, den Kondensor und die Bildbühne in Vorderansicht; Fig.4 zeigt die in Fig. 3 dargestellten Teile in Seitenansicht zuzüglich des Einstellgetriebes; Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V in Fig. 4; Fig.6 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie VI-VI in Fig.4; Fig.7 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 4; Fig. 8 ist eine Rückansicht des Fußes der Stativsäule mit senkrecht geschnittener Grundplatte; Fig.9 ist ein waagerechter Schnitt nach Linie IX-IX in Fig. B.
  • Das Vergrößerungsgerät besteht in seinen Hauptteilen aus der Grundplatte i, der hohlen Stativs;iule 2, dem Gehäuse 3 für das Einstellgetriebe, der Lichtkammer 4, der Lichthaube 5, der Bildbühne 6 und der beweglichen Stromzuleitung 7. An beiden Seiten der Stativsäule 2 ist je eine Führungskurve 8 und 9 angebracht. Außerdem ist an der Stirnseite des Stativs eine Zahnstange io angebracht, auf der ein Ritzel i i läuft, dessen Welle in dem Gehäuse 3 gelagert und mittels Handkurbel 12 drehbar ist. Um eine Selbsthemmung des die Höhenverstellung des Gehäuses 3 bewirkenden Zahntriebes zu gewährleisten, drückt der um die Achse 13 schwenkbare Hebel 14 mit einer backenförmigen Ausnehmung gegen die Welle des Ritzels i i. Der Andruck des Hebels 14 kann durch Verstellung der Feder 15 geregelt werden.
  • In dem Gehäuse 3 sind ferner auf einer Achse 16 zwei Winkelhebel 17 und 18 unabhängig voneinander drehbar gelagert. Das eireg Ende des Winkelhebels 17 läuft mittels eines Kugellagers i9 auf der Führungskurve 8, während das andere Ende dieses Winkelhebels 17 durch einen in seiner Länge einstellbaren Lenker 20 mit der Lichthaube 5 verbunden ist. Das der Stativsäule 2 zugewandte Ende des anderen Winkelhebels 18 läuft mittels des Kugellagers 21 auf der anderen Führungskurve 9 und steuert die Scharfeinstellung des Objektivs 23, mit dessen Standarte 27 der Winkelhebel 18 durch eine Blattfeder 22 verbunden ist. Die Zugfeder 24 bewirkt, daß auch das Kugellager 21 stets dicht gegen seine Führungskurve 9 anliegt.
  • Das Gehäuse 3 ist an seinem von der Stativsäule abgewandten Ende mit zwei Führungsrohren 26 von quadratischem Querschnitt verbunden. In diesen Führungsrohren gleiten die Führungsstangen 25, welche die Standarte27 des Objektivs23 trägt. Neben der gesteuerten Scharfstellung des Objektivs 'ist eine Handeinstellung durch Drehen des Objektivs mittels der Stifte 73 vorgesehen. Die mit der Lichtkammer 4 verbundenen beiden Hülsen 28 sind auf den Führungsrohren 26 verschiebbar gelagert. Auf diesen Hülsen 28 gleiten zwei weitere Hülsen 29, welche die Lichthaube 5 tragen.
  • Die durch den Winkelhebel 17 und den Lenker 20 gesteuerte Lichthaube 5 ist unter Verschiebung der Führungshülsen 29 auf den Hülsen 28 gegenüber der Lichtkammer 4 verstellbar. Dabei ist zwischen dem oberen Rand der Lichtkammer und der in der Höhe verstellbaren Lichthaube eine von gegeneinander verschiebbaren Wänden gebildete Labyrinthdichtung für das Licht vorgesehen, die besonders aus dem in Fig. 3 gezeichneten senkrechten Schnitt erkennbar ist. Die Dichtung besteht aus einem doppelwandigen oberen Rand 30, 31 der L ichtkammer 4, einem zwischen diesen Wänden geführten, in seinem oberen Teil nach außen abgekröpften Rand 32 der Lichthaube 5 und einer mit ihrem oberen flanschartigen Rand 33 über diese Abkröpfung greifenden Manschette 34, die in der Lichtkammer axial beweglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, den Abstand der Lichtquelle 35 von den Linsen 36 und 37 des Kondensors jeweils auf das richtige Maß einzustellen, was mittels der Führungskurve 9 und des Winkelliebels 18 selbsttätig erfolgt.
  • Außerdem ist die Fassung 38 der Lichtquelle gelenkig in der Lichthaube 5 befestigt und allseitig einstellbar. Dies ist bei dein gezeichneten Beispiel dadurch erreicht, daß am Scheitel der Lichthaube 5 ein durch eine Klemmutter 39 feststellbares Kugelschalengelenk angeordnet ist, dessen eine Schale 40 finit der Lichthaube 5 starr verbunden ist, während die andere, bewegliche Schale 41 die Glühlampenfassung 38 trägt. Die kugelschalenförmige Kappe 42 der Fassung 38 liegt in dem kreisförmigen Ausschnitt einer Blendplatte 43, so daß eine doppelte 1-ichtabdichtung erzielt ist.
  • Die in der Wandung der Lichtkammer 4 und der Lichthaube 5 erforderlichen Be- und Entlüftungsöffnungen 44 sind durch Drahtgeflechte lichtdicht abgeschirmt. Dabei bestehen die Wandungen an den Lüftungsstellen aus drei parallelen Blechen (Fig. 3), von denen die beiden äußeren Bleche 45 sich dekkendeÖffnungen aufweisen, die durch zwei zwischen den Blechen liegende Drahtgeflechte 46 abgedeckt sind, während das mittlere Blech 47 versetzt zu den Öffnungen der äußeren Bleche angeordnete Durchtrittsöffnungen 72 aufweist. Diese Anordnung gestattet durch Anwendung großer Öffnungen eine leichte Luftzirkulation bei völliger Lichtabschirmung.
  • In der Lichtkammer 4 sind über dem Kondensor 36, 37 einzeln oder geineinsain in den Strahlengang einschaltbare Filter 48, 49 und 5o angeordnet. Diese Filter sind zweckmäßig in verschiedener Weise z. B. als Gradationsfilter und Farbfilter ausgebildet und mittels außen an der Kammer ,4 angebrachter Drehknöpfe 51 um Achsen 52 schwenkbar, die parallel zu den Wänden der Lichtkammer angeordnet sind. Der-Kondensor ist nach unten aus der Lichtkammer 4 herausnehmbar bzw. von unten her in die Kammer einsetzbar. Zu diesem Zweck liegt die eine Kondensorlinse 37 in einem durch eine lösbare Verriegelung mit der Lichtkammer zu verbindenden Rahmen 53, während die zweite Kondensorlinse 36 abnehmbar durch einen geschlitzten Abstandsring 54 über der Linse 37 gehalten wird. Dadurch, daß der Abstandsring 5,4 geschlitzt und federnd etwas zusammendrückbar ist, gewinnt er nach dem Einsetzen in die Lichtkammer durch geringe Spreizung einen Halt und trägt die Linse 36, bis der die andere Linse 37 tragende Rahmen 53 mit dem unteren Ende der Lichtkammer 4 verriegelt ist.
  • Die Negativrahmen 59 sind auswechselbar in der tenden Lagerung ihrer beiden Führungshülsen 28 auf den Führungsrohren 26 des Gehäuses 3 in senkrechter Richtung verschoben werden. Dies geschieht durch Umlegen des Handgriffes 55, dessen Achse 56 einen Kniehebel 57, 58 betätigt. Durch Einknicken dieses Kniehebels kann die Lichtkammer bis zum Anschlag gegen den Negativrahmen 59 gesenkt werden. Andererseits kann die Lichtkammer zum Einlegen des Films oder zum Reinigen des Kondensors von der Bildbühne 6 abgehoben werden. Sie rastet in angehobener Stellung dadurch, daß der Kniehebel 57, 58 etwas über seine Strecklage hinaus geschwenkt werden kann, wie in Fig. 4 dargestellt.
  • Die Negativrahmen 59 sind auswechselbar in der Weise auf der Bildbühne 6 gelagert, daß die rückwärtige abgeschrägte Rahmenkante unter Hinterschneidungen 6o greift, während die gegenüberliegende Kante durch .einen Drehschnäpper 61 festgelegt wird, durch dessen Drehung nach dem Ausklinken mittels eines Armes, z. B. einer Exzenterscheibe 62, der Rahmen 5@9 in eine Schräglage angehoben wird, die das Anfassen beim Auswechseln sehr erleichtert.
  • Zwecks Berücksichtigung verschiedener Kassettenstärken ist das Vergrößerungsgerät einschließlich der Stativsäule 2 in bezug auf die Grundplatte i einstellbar, auf welcher die Kassette liegt. Diese Einstellung erfolgt mittels der Buchsen 63, die in Muttern 64 drehbar sind, welche in der Grundplatte i befestigt sind. Der Fuß des Stativs 2 ist mittels der Zugstangen 65 in kegeligen Ausnehmungen 66 der Buchsen 63 so verankert, daß gewisse Schrägstellungen während des Einstellvorganges möglich sind.
  • Für die Spannungsregelung des die Glühlampe 35 speisenden Stromes ist ein Potentiometer67 am Fuß der Stativsäule 2 angeordnet. Mit dem Potentioineter 67 ist ein Stromanzeigegerät 68 verbunden, welches die Normspannung bzw. die Über- und (-)Tnterspannung anzeigt. Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel werden mittels des Drehknopfes 69 zwei Kegelradtriebe 7o angetrieben, welche vier 1'otentiometer 71 gleichzeitig betätigen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fotografisches Vergrößerungsgerät mit veränderbarem Vergrößerungsfaktor und durch Fübrungskurven gesteuerter selbsttätiger Scharfeinstellung der Optik, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät mit einer z. B. durch eine weitere Führungskurve gesteuerten selbsttätigen Einstellvorrichtung für die Lichtquelle ausgestattet ist.
  2. 2. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Höhe verstellbare Vergrößerungsapparat mit der Stativsäule durch ein vorzugsweise als Gehäuse für die Einstellgetriebe ausgebildetes Querstück verbunden ist, das mittels eines selbsthemmenden oder abgebremsten Zahnradgetriebes längs einer an der Säule angebrachten Zahnstange verstellbar ist.
  3. 3. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbremsung des Zahnradgetriebes z. B. durch eine verstellbare Feder regelbar ist. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in dem gehäuseförmigen Querstück zwei Winkelhebel unabhängig voneinander drehbar gelagert sind, die mit je einem Ende, vorzugsweise mittels Kugellager, den Führungskurve anliegen, während die anderen Hebelenden gelenkig mit der Lichthaube und mit dem Objektiv verbunden sind, die mittels Führungen an dein von der Säule entfernten Ende des Querstückes verschiebbar sind. 5. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der selbsttätig in der Höhe verstellbaren Lichthaube und dem oberen Rand der Lichtkammer eine von gegeneinander verschiebbaren Wänden gebildete Labyrinthdichtung für das Licht vorgesehen ist. 6. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung aus einem doppelwandigen oberen Rand der Lichtkammer, einem zwischen diesen Wänden geführten, in seinem oberen Teil nach außen abgekröpften Rand der Lichthaube und einer mit ihrem oberen Rand über diese Abkröpfung greifenden Manschette besteht, die in der Lichtkammer axial beweglich ist. 7. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle gelenkig in der Lichthaube befestigt und allseitig einstellbar ist. B. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Scheitel der Lichthaube ein durch eine Klemmmutter feststellbares Kugelschalengelenk angeordnet ist, dessen eine Schale mit der Lichthaube starr verbunden ist, während die. andere, bewegliche Schale eine Glühlampenfassung trägt. 9. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach i den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die kugelschalenförmige Kappe der Glühlampenfassung in dem kreisförmigen Ausschnitt einer Blendplatte liegt, so daß in Verbindung mit dein Kugelschalengelenk eine i doppelte Lichtabdichtung erzielt ist. io. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis g, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Wandung der Lichtkammer und der Lichthaube vorgesehenen Be- und Entlüftungsöffnungen durch Drahtgeflechte lichtdicht abgeschirmt sind. i i. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung an den Lüftungsstellen aus drei parallelen Blechen besteht, von denen die äußeren sich deckende Öffnungen aufweisen, die durch zwischen den Blechen liegende Drahtgeflechte abgedeckt sind, während das mittlere Blech versetzt zu diesen Öffnungen angeordnete Durchtrittsöffnungen aufweist. 12. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Lichtkammer über dem Kondensor einzeln oder gemeinsam in den Strahlengang einschaltbare Filter angeordnet sind. 13. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß verschiedene Filter, z. B. Gradationsfilter und Farbfilter, mittels außen an der Kammer angebrachter Drehknöpfe um Achsen schwenkbar sind, die parallel zu den Wänden der Lichtkammer angeordnet sind. 14. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Kondensor nach unten aus der Lichtkammer herausnehmbar bzw. von unten her in die Kammer einsetzbar ist. 15. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Kondensorlinse in einem durch eine lösbare Verriegelung mit der Lichtkammer zu verbindenden Rahmen liegt; während die zweite Kondensorlinse abnehmbar durch einen Abstandsring über der ersten Linse gehalten wird. 16. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach denAnsprüchen 14 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstandsring geschlitzt und federnd etwas zusammendrückbar ist, so daß er nach dem Einsetzen in die Lichtkammer durch geringe Spreizung einen Halt gewinnt und die eine Linse trägt, bis der die andere Linse tragende Rahmen mit der Lichtkammer verriegelt ist. 17. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtkammer an dem Querstück senkrecht verschiebbar gelagert ist und durch einen durch Handgriff zu betätigenden Knieliebel einerseits bis zum Anschlag gegen den Negativrahmen gesenkt und andererseits zum Einlegen des Films oder zum Reinigen des Kond--nsors von derBildbühne abgehoben werden kann und in dieser Stellung durch Schwenkung des Kniehebels über dessen Strecklage hinaus rastet 18. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Negativrahmen auswechselbar auf der Bildbühne in der Weise gelagert sind, daß die eine Rahmenkante unter Hinterschneidungen greift, während die gegenüberliegende Kante durch einen Drehschnäpper festgelegt wird, durch dessen Drehung nach dem Ausklinken mittels eines Armes, z. B. einer Exzenterscheibe; der Rahmen in eine Schräglage angehoben wird, die das Auswechseln erleichtert. i9. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Objektiv zusätzlich zu seiner automatischen Einstellung auch von Hand verstellbar ist. 2o. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis i9, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergrößerungsgerät einschließlich der Stativsäule in bezug auf die die Kassette tragende Grundplatte zur Berücksichtigung verschiedener Kassettenstärken einstellbar ist. 21. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach den Ansprüchen i bis 2o, gekennzeichnet durch die Anordnung eines Potentiometers für die Spannungsregelung des die Lampe speisenden Stromes. 22. Fotografisches Vergrößerungsgerät nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Potentiometer ein Stromanzeigegerät verbunden ist, welches die Normspannung bzw. die Über- und Unterspannung anzeigt.
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