DE131761C - - Google Patents
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- DE131761C DE131761C DENDAT131761D DE131761DA DE131761C DE 131761 C DE131761 C DE 131761C DE NDAT131761 D DENDAT131761 D DE NDAT131761D DE 131761D A DE131761D A DE 131761DA DE 131761 C DE131761 C DE 131761C
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- DE
- Germany
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- camera
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- aperture
- adjusting
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/66—Details specially adapted for holding half-tone screens
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Telescopes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, durch entsprechende Ausbildung der photographischen
Reproductionsapparate eine jederzeit genaue Zerlegung der Lichter und Schatten des Originals
auf dem Negativ herbeizuführen, so zwar, dafs es zur Einrichtung dessen seitens des
Photographen keiner besonderen Aufmerksamkeit und Geschicklichkeit bedarf, dieser, vielmehr
nur die Bildgröfse einzustellen und sein Augenmerk auf richtige Belichtungsdauer zu
richten hat.
Sollte mit den bisher angewendeten Reproductionsapparaten
eine autotypische Rasteraufnahme gemacht werden, so geschah dies in der Weise, dafs zunächst das Bild in der gewünschten Gröfse . scharf eingestellt wurde,
worauf das Einstellen des Rasterabstandes erfolgte.
Der Raster befindet sich entweder in der Camera vor der Mattscheibe oder in der
Cassette.
In beiden Fällen ist das Stellen des Rasters ein willkürliches, wie auch die Wahl der
Blendengröfsen und -formen dem Gutdünken des Reproductionsphotographen überlassen
bleibt.
Die unausbleibliche Folge davon ist, dafs die Zerlegung der Lichter und Schatten im
Negative abweicht.
Diese Fehler lassen sich durch nachträgliche Behandlung kaum oder doch nur durch sehr
zeitraubende Arbeit wieder verbessern.
Werden dagegen, wie es vorliegende Erfindung bezweckt, die Blende und der Raster
mit der Stelleinrichtung des photographischen Apparates so in Beziehung gebracht, dafs mit
dem Einstellen der Bildgröfse bezw. des Abstandes des Objective vom Original gleichzeitig
und selbsttätig das Einstellen der Blendengröfsen und des Rasterabstandes erfolgt, so
mufs auch eine genaue Zerlegung der Lichter und Schatten des Originals im Negativ erfolgen,
beide also völlige Uebereinstimmung. zeigen.
In der beiliegenden Zeichnung sind zwei verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar bedeutet:
Fig. ι den Längsschnitt eines Reproductionsapparates
mit feststehendem Reifsbrett und mittels Schraubenspindel zu letzterem verstellbarem
Objectiv;
Fig. 2 und 3 zeigen die Vorder- und Rückansicht der Camera,
Fig. 4 den Längsschnitt eines Apparates mit vom Zahnstangentrieb angetriebenem Raster und
Blendenstellwerk und auslösbarer Schraubenstellspindel,
Fig. 5 eine Stirnansicht von Fig. 4;
Fig. 6 und 7 sind Einzeldarstellungen der Spindelmutter.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 bis 3 trägt die Stellspindel α eine Schnecke b, welch'
letztere an einem Schneckenrad d angreift, dessen Welle g an der Stirnwand der Camera
gelagert ist.
Von der Welle g aus erhalten die unter der Camera hindurchgeführten Wellen h, sowie
eine verticale Welle m durch Vermittlung entsprechender Kegelrädertriebe ihren Antrieb.
Ueber die Wellen h sind Stirnräder i geschoben, die mit den Stirnrädern i' in Eingriff
stehen und durch Feder und Nuth auf
den Wellen so gehalten werden, dafs dieselben an der Drehbewegung der letzteren theilnehraen
müssen, dagegen bei Einstellen der Mattscheibe zum Objectiv, ohne sich zu drehen, die Längsbewegung
der Rückwand der Camera mit ausführen können.
Damit die Räder i bei Einstellung der Mattscheibe mit den Rädern i' im Eingriff bleiben,
sind in deren Naben Ringnuthen eingedreht, in welche entsprechende Gabeln oder Schuhe k,
die an der Rückwand der Camera festgelegt sind, eingreifen.
Die Räder V sind auf Schraubenspindeln η
befestigt, deren Muttern mit dem Raster ρ in Verbindung stehen.
Die verticale Welle m steht durch Schnecke r und Schneckensegment s mit dem Stellring
der verstellbaren Blende in Verbindung.
Wird nun durch Drehen der Stellspindel a der Abstand des Objectivs vom Reifsbrett q
bezw. vom Original verändert, so erfolgt auch gleichzeitig die der jeweiligen Entfernung genau
entsprechende Einstellung der Blendenöffnung und des Rasterabstandes, wobei natürlich Voraussetzung
ist, dafs bei Justirung der Stelleinrichtung der Rasterabstand, sowie die Blendenöffnung
für irgend eine bestimmte Bildgröfse genau der Brennweite des Objectivs entsprechend
eingestellt wurde.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 erfolgt das Einstellen der Blendenöffnung und
des Rasterabstandes mit den gleichen Mitteln als bei der bereits geschilderten Einrichtung,
jedoch mit dem Unterschied, dafs die Welle g von der verticalen Welle m aus eingestellt
wird, welch' letztere nach unten hin verlängert ist und hier ein Stirnrad t trägt, welches sich
bei Verschiebung der Camera auf dem Gestell auf einer seitlich angeordneten Zahnstange u
abrollt.
Für das genauere Einstellen der Camera ist auch hier die Stellspindel α beibehalten, deren
Mütter aber aus einander klappbar eingerichtet ist (s. Fig. 6 und 7), so dafs dieselbe bei Bedarf
die Spindel α freigeben kann.
In ganz ähnlicher Weise als in den beiden geschilderten Fällen läfst sich die Stelleinrichtung
auch an Apparaten mit einstellbarem Reifsbrett oder an hängenden Apparaten anbringen.
Ebenso kann durch entsprechende Anordnung von Kupplungen die Einrichtung so
getroffen werden, dafs je nach Bedarf mit der Einstellung des Objectivs zum Original entweder
nur die Blendenöffnung oder nur der Rasterabstand verändert wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Reproductions - Camera für autotypische Rasteraufnahmen, dadurch gekennzeichnet, dafs die Stellspindel bezw. Spindeln (n) des Rasters (p) mit dem Stellring (s) der verstellbaren Blende oder eins dieser beiden allein mit der Stellspindel (a) der Camera oder des Reifsbrettes (q) bezw. der Fahrbahn der Camera oder des Reifsbrettes durch Schnecken oder Rädertriebe so in Verbindung gebracht sind, dafs mit dem Einstellen der Bildgröfse die Blendenöffnung oder der Rasterabstand allein oder auch beide zugleich selbstthätig eingestellt werden.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE131761C true DE131761C (de) |
Family
ID=400070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT131761D Active DE131761C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE131761C (de) |
-
0
- DE DENDAT131761D patent/DE131761C/de active Active
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