AT9028B - Reproductions-Camera für autotypische Rasteraufnahmen. - Google Patents

Description

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   Bei der Ausführung nach Fig. 1-3 trägt die Stellspindel a eine Schnecke b, welch' letztere an einem Schneckenrad d angreift, dessen Welle   9   an der Stirnwand der Camera gelagert ist. 



   Von der Welle   9   aus erhalten die unter der Camera hindurchgeführten Wellen h, sowie eine verticale Welle   m   durch Vermittelung entsprechender   Kegelrädertriebe   ihren Antrieb. 



   Über die Wellen sind Stirnräder i geschoben, die mit den Stirnrädern   t'in   Eingriff stehen und durch Feder und Nuth auf den Wellen so gehalten werden, dass dieselben an der Drehbewegung der letzteren theilnehmen müssen, dagegen bei Einstellen der Mattscheibe zum Objectiv, ohne sich zu drehen, die Längsbewegung der Rückwand der Camera mit ausführen können. 



     Damit die Räder i   bei Einstellung der Mattscheibe mit den Rädern t'im Eingriff bleiben, sind in deren Naben Ringnuthen eingedreht, in welche entsprechende Gabeln oder Schuhe k, die an der   Rückwand   der Camera festgelegt sind, eingreifen. 



     Die Räder i'sind   auf   Schraubenspindeln   n befestigt, deren Muttern mit dem Rasterp in Verbindung stehen. 
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Wird nun durch Drehen der Stellspindel a der Abstand des Objectivs vom Reissbrett q, bezw. vom Original verändert, so erfolgt auch gleichzeitig die der jeweiligen Entfernung genau entsprechende Einstellung der   Blendenöffnung   und des Rasterabstandes, wobei natürlich Voraussetzung ist, dass bei Justierung der Stelleinrichtung der Rasterstand. sowie die Blendenöffnung für irgend eine bestimmte   Bildgrösse   genau der Brennweite des Objectivs entsprechend eingestellt wurde.

   Bei der Ausführung nach Fig. 4 und 5 erfolgt das Einstellen der Blendenöffnung und des Rasterabstandes mit den gleichen Mitteln, wie bei der bereits geschilderten Einrichtung, jedoch mit dem   Unterschied, da & s die Welle ! :   von der verticalen Welle m aus erfolgt, welch' letztere nach untenhin verlngert ist und hier ein   Stirnrad t trägt,   welches sich bei Verschiebung der Camera auf dem Gestell auf einer seitlich angeordneten Zahnstange u abrollt. 



   Für das genauere Einstellen der Camera ist auch hier die Stellspindel a beibehalten. deren Mutter aber auseinanderklappbar eingerichtet (siehe Fig. 6 und 7), so dass dieselbe 
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 getroffen werden, dass je nach Bedarf mit der Einstellung des Objectives zum Original entweder nur die Blendenöffnung oder nur der Rasterabstand verändert wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH.

   Photographischer Apparat für autotypische Rasteraufnahmen, dadurch gekennzeichnet. dass die Stellspindel, bezw. Spindeln n des Rasters p und der Stell ring s der verstellbaren EMI2.3 hexw. der Fahrbahn der Camera oder des Reissbrettes durch Schnecken oder Rädertriebe so in Verbindung gebracht sind, dass mit dem Einstellen der Bildgrösse die Blendenöffnung EMI2.4