DE680187C - Anordnung zum Abtasten von Fernsehbildern u. dgl. - Google Patents

Anordnung zum Abtasten von Fernsehbildern u. dgl.

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DE680187C
DE680187C DEW97313D DEW0097313D DE680187C DE 680187 C DE680187 C DE 680187C DE W97313 D DEW97313 D DE W97313D DE W0097313 D DEW0097313 D DE W0097313D DE 680187 C DE680187 C DE 680187C
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HEINRICH WAIZENEGGER
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HEINRICH WAIZENEGGER
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N3/00Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
    • H04N3/02Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
    • H04N3/08Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mechanical Optical Scanning Systems (AREA)

Description

  • Anordnung zum Abtasten von Fernsehbildern u. dgl. Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Zerlegung und Zusammensetzung von Bildern für Fernseh-, Fernkino- u. dgl: Zwecke. Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird ein von einem Bildsender be@einflußter Lichtstrahl während der Dauer einer Reihe von aufeinanderfolgenden Bildzeilen auf je einen Spiegel eines- Spiegelrades geworfen, welches Spiegel in tangentialer Anordnung und in einer Anzahl besitzt, die gegenüber der Zeilenzähl des herzustellenden Bildes irn Verhältnis der von dem einzelnen Spiegel aufzunehmenden Zahl von Bildzeilen untersetzt ist. Der dieser Bildzeilengruppe entsprechende Lichtstrahl, wird durch Drehen des Spiegelrades um die Breite des betroffenen. Spiegels von demselben zu einem Strahlenfächer ausgestreut und dadurch in Form einer Reihe von längs hintereinander angeordneten Bildzeilen auf eine deren Breite und Anzahl .und damit dem angegebenen Untersetzungsverh,ältnis entsprechende Reihe von Spiegeln geworfen, welche an eine konkave Bogenlinie tangierend angeordnet, also mit ihrer Spiegelfläche schrittweise seitlich einander zugeneigt sind. Dadurch wird der Ein- und Ausfallwinkel jeder einzelnen der auf jeden der Einzelspiegel fallenden Einzellichtzeile so gerändert, daß durch die damit vollzogene seitliche Ablenkung die mehrfache Bildzeile wieder in ihre Einzelzeilen zerlegt und- jede dieser Einzelzeilen auf eine einzige Bildfläche gelenkt wird, worauf sie durch .eine weitere Verfahrenmaßnahme untereirnandexgiesetzt und zu einem Bild vereint werden. Bei einem bekannten Verfahren dieser Art besteht der letztgenannte Verfahrensschritt darin, daß der Zeilengruppenlichtstrahl auf ein Spiegelrad mit tangential gerichteten, jedoch gleichzeitig zeilengruppenschrittweise gegen die Radachse geneigten Spiegeln und von da auf die an eine konkave Bogenlinie tangierende Reihe von Spiegeln geworfen wird, die gegenüber dem reinfallenden Strahlenfächer zusätzlich zeilenschrittweise gegeneinander geneigt und in dieser Neigung samt ihrem Halfter feststehend angeordnet sind. Dabei wird durch die in Zeilengruppenschritten gegeneinander geneigten Spiegel des Spiegelrades der Zeile!ngruppenstrahlenfächer mit fortschreitend ;sich veränderndem Einfallwinkel auf die Spiegelreihe und gleicherweise von derselben zurückgeworfen, damit die Zeilengruppen in Gruppenabständen auf dem Bildschirm übereinandergesetzt und weiter durch die zeilenschrittweise vorwärts geneigten Einzelspiegel der Spiegelreihe die Einzelzeilen der Zeilengruppien innerhalb derselben auf dem Bildschirm untereinandergesetzt. .
  • Als. nachteilig kann dieser Anordnung nachgesagt werden, daß die nach zwei Ebenen verstellte Anordnung der Spiegel sowohl. auf dem Spiegelrad als auch. auf der Spvegelreihie einen sehr großen Aufwand an Zeit Bund Sorgfalt für die Einrichtung der Spiegel erfordert, wodurch die zur Ausübung des Verfahrens erforderlichen Einrichtungen sehr teuer zu stehen kommen.
  • Es ist deshalb schon vorgeschlagen worcle1@ bei Verwendung eines PolygonspiLgelradesmit zur Radachse parallelen Spiegeln als zweites Abtastörgan im. Zug des Abtaststrahles ein Mehrfachpolygo;nsple;gelrad vorzusehen, welches: in den auf gleichen Umfangsschnitten der zusammengefaßt@en Einzelpolygonspiegelräder parallel nebeneinanderliiegenden,einander zugeneigten Spiegeln eine Anzahl von Spiegelreihen besitzt, die ihre dem @einfallenden Strahlenfächer gegenüber erforderliche Neigung durch stetiges Drehen des ganzen Mehrfachpolygonspiegelradeserhalten. Dadurch wird :der von den einzelnen, nur tangential gerichteten Spiegeln des Bersten Spiegelrades auf eine der Spiegalreih en .des zweiten Spiegelrades einfallende Strahlenfächer und damit zugleich der Ausfallwinkel desselb":#n stetig verändert und auf diese Weise von den aufeinanderfolgenden Zeilengruppen jede einzelne Zeile schon bei ihrem Auftreffen auf die Spiegelreihe zeilenschrittweise senkrecht abgelenkt und-auf der Bildfläche untereinandergesetzt. Bei der Anwendung :des Mehrfachpolygonspiegelrades laufen aber die darauf angeordneten Spiegelreihen unter der auf sie geworfenen Zeilenreihe hinweg. Die Spiegelreihe kann deshalb eine gewisse mindeste Höhe (in Richtung ihrer Bewegung): nicht unterschreiten. Dadurch kommt man aber zu sehr großen Mehrfachpolygonspiegelrädern, die wegen ihrer schwierigen Herstellung sehr teuer und wegen ihres hohen Gewichtes nicht leicht genug beweglich sind. Man kann sich auch nicht dadurch helfen, daß man mit dem Mehrfachpolygonspiegelrad nahe an das erste einfache Polygonspiegelrad in den Bereich von dessen geringerer Streuweite -rückt, um dadurch die Spiegelhöhe ,gering zu halten und zu einem kleinen Mehrfachpölygonsplegelrad zu kommen. Dies, ist deshalb nicht angängig, weil die Entfernung der verschiedenen Abtastteile voneinander und vom Bildschirm nicht nur die Größe, sondern auch,eine Verzerrung des Bildes in der Breite und Höhe bedingen.
  • Die Erfindung bezieht sich - nun auf eine Anordnung zum Abtasten von Fernsehbildern @u. dgl., bei welcher die je eine Gruppe von Zeilen umfassenden Lichtstrahlen. von jedem einzelnen Spiegel eines Polygonspiegelrades, das zur Radachse parallele Spiegel beisitzt, auf einzweites Abtastorgan projiziert werden, das eine der Zahl der Zeilen. der Gruppe :ent;-sprech@ende Anzahl nebeneinander und um eine konkave Bogenlinie .angeordnete Spiegel besitzt, die gegenüber dem einfallenden Strahlenfächer bzw. dessen Ebene fortgesetzt geneigt sind. Die Erfindung besteht darin, daß die Spiegel des zweiten Abtastorgans um eine Achse schwenkbar sind, die mit der @'1Jiie der auf sie projizierten Zeilenneihe annähernd zusammenfällt.
  • Die Anwendung einer solchen Anordnung hat den Vorteil, daß es vermieden ist, daß die Spiegelreihe sich bei ihrer Schwenkung unter der aufprojizierten Zeilenreihe wegbewegt. Man kommt auf diese Weise mit einer sehr geringen Spiegelhöhe und mit kleinen Spiegeln aus, Die Herstellung einer solchen kleinen Spiegelreihe ist verhältnismäßig einfach und billig: Ebenso ist der Antrieb einer solchen Spiegelreihe denkbar einfach, denn er kann beispielsweise aus .einem einfachen Exzenter und einem mit der Spiegelreihe verbundenen Hebel bestehen.
  • Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einem 'Schaubild schematisch dargestellt.
  • A ist ein Spiegelrad mit einer Anzahl von tangential am Radumfang angeordneten; zur R.admittelachse La parallelen Spiegeln b. Die Anzahl der Spiegel b entspricht einem Bruchteil, beispielsweise dem sechsten Teil, der Anzahl der Zeilen, aus welchem das zu übertragende Bild zusammengesetzt ist. Das Rad dreht sich während der übertragungeines Bildes einmal in Richtung c um seine Achse a. Jeder der Spiegel b des Rades A nimmt von dem vom Sender beeinflußten Bildpunktstrahl,ci so viele Bildzeilen auf, wie das UntersetzungsverhäUnis zwischen Bildzeilenzahl-und Spiegelzahl ausmacht. Im angeführten Beispiel entspricht der je Spiegel aufgenommene Bildpunktsträhld einer Gruppe von sechs aufeinanderfolgenden Bildpunktzeilen. # Vermöge der - Drehung des Rades A in Richtung des Pfeiles c werden dessen zur Radachse parallele Spiegel b dem Strahl d entgegengenegt und unter demselben wegbewegt. Durch die damit vollzogene- Neigung des Spiegels b wird der von demselben aufgenommene Zeilengruppenlichtstrahlid in der Richtung und in Form des Strahlenfächers e ausgestreut. Die sechs aufgenommenen Bildzeilen würden auf einem den Strahlenfä eher auffangenden Schirm in einer Reihe von sechs längs hintereinander folgenden Einzelzeilen, irr angeführten Beispiel als hintereinander angeordnete Sechsfachzeil.e, erscheinen. Statteinem Bildschirm ist aber schräg zur Ebene des Strahlen:-fächers e eine ReiheB von Spiegeln/ angeordnet, die ,an eine konkave Bog enlinieg tangieren, welche im. Bereich des Strahlenfächers e liegt. Diese ReheB von seitlich zueinander geneigten Spiegeln f hat die Wirkung, daß von. der auf sie geworfenen, mit der konkaven Linie zusammenfallenden Bildzeilengruppe jede von denen einzelnen Bildzeilen hl bis h6 sämtlich auf das Bildfeld l und ,auf die gleiche Zahl dieses Bildfeldes gelenkt wird.
  • Die Reihe d=er um eine konkave Bogenlinie tangierenden Spiegel f, die sämtli=ch im gleichen Winkel zur Ebene des Strahlenfächers ,e liegen, ist .als Ganzes um eine Achse neigbar, welche etwa der S,e:hn@e der Bogenlinie entspricht, also mit der Linie der auf sie projizierten Zeilenreihe ,annähernd zusammenfällt. Durch die stetige Neigung der Spiegelreihe B wird der Einfallwinkel zwischen dem Stra;hlenfäcbier g und der Spi=egelreihe B und entsprechend der Ausfallwink e1 stetig verkleinert. Infolgedessen werden die auf den Bildschirm l geworfenen Einzelzeilen k' bis hl in ihrer richtigen Reihenfolge untereinandergesetzt und damit zunächst eine Gruppe von Bildzeilen.auf die Bildfläche übertragen. Beim Weiterdrehen des TangentialspIegelrades werden durch jeden der aufeinanderfolgfienden Spiegel b desselblen fortlaufend weitere Gruppen von Bildzeil=en .auf dieselbe Weisie auf die Bildfläche l übertragen, bis, das ,ganze Bild zusammengesetzt ist.

Claims (1)

  1. PATrNTANSPRUCH: Anordnung zum Abtasten von Fernsehbildern. u. dgl., bei welcher die je leine Gruppe von Zeilen !umfassenden Lichtstrahlen von jüdemeinzelnen Spiegeleines Polygonspiegelrades, das zur Radachse parallele Spiegel besitzt, auf ein zweitfies Abtastorgan projiziert werden, das eine der Zahl der Zeilen der Gruppe -entsprechende Anzahl nebeneinander und um eine konkave Bogenlinie angeordnete Spiegel besitzt, die gegenübler dem reinfallenden Strahlenfächer bzw. dessen Ebene fortgesetzt geneigt sind, dadurch gekennzeichnet, daB die Spiegel des zweiten Abtastorgans um eine Achse schwenkbar .sind, die mit der Linie der auf sie projizierten. Zeilenreihe annähernd zusammenfällt.
DEW97313D 1935-10-11 1935-10-11 Anordnung zum Abtasten von Fernsehbildern u. dgl. Expired DE680187C (de)

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