DE492025C - Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in Vorfuehrungskinematographen - Google Patents

Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in Vorfuehrungskinematographen

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DE492025C
DE492025C DEH110139D DEH0110139D DE492025C DE 492025 C DE492025 C DE 492025C DE H110139 D DEH110139 D DE H110139D DE H0110139 D DEH0110139 D DE H0110139D DE 492025 C DE492025 C DE 492025C
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cinematographs
rays
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GEORG HALVAR HALLONGREN
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B41/00Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor
    • G03B41/02Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film
    • G03B41/04Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator
    • G03B41/06Special techniques not covered by groups G03B31/00 - G03B39/00; Apparatus therefor using non-intermittently running film with optical compensator with rotating reflecting member

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Description

  • Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in Vorführungskinematographen Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in Vorführungskinematographen und betrifft insbesondere eine Vorrichtung dieser Art, bei welcher der Ausgleich mit Hilfe ebener, in zwei um parallele Achsen umlaufende Gruppen unterteilter, synchron gedrehter und nacheinander die Bildstrahlen reflektierender Organe erzielt wird.
  • Von bekannten, ähnlich ausgebildeten Vorrichtungen unterscheidet sich die Vorrichtung nach der Erfindung dadurch, daß in jeder Gruppe- die reflektierenden Organe nach Art der Schaufeln von Wasserrädern so angebracht sind, daß in an sich bekannter Weise die reflektierenden Flächen der einen Gruppe in der Umdrehungsrichtung und die der anderen Gruppe der Umdrehungsrichtung entgegengesetzt liegen. Eine solche Einrichtung ist einfach in der Bauart und hat daher den Vorteil billiger Herstellung und einwandfreier Wirkung.
  • Auf den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und es zeigen: Abb. z eine schaubildliche Ansicht der Vorrichtung, wobei jede der beiden Gruppen von reflektierenden Organen ihre Umdrehungsachse hat, und Abb.2 und 3 eine Seitenansicht und eine Draufsicht einer Ausführungsform, bei weleher die Umdrehungsachse beiden Gruppen von reflektierenden Flächen gemeinsam ist.
  • In Abb. i wird das Bildband ununterbrochen in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung vorgeschaltet und hierbei durch eine in der Zeichnung nicht veranschaulichte Lichtquelle beleuchtet, so daß die Bildstrahlen a, b und c gegen ein Objektiv 2 gerichtet werden. In der Bahn der von dem Objektiv 2 kommenden Bildstrahlen ist eine Gruppe A von Spiegeln angeordnet, in welcher alle Spiegel 3 eben und radial zu der ihnen gemeinsamen Umdrehungsachse. angeordnet sind. Wenn die Bildstrahlen die Spiegel 3 treffen, werden sie nach einer zweiten Gruppe B von Spiegeln abgelenkt, die ebene, radial zu einer ihnen gemeinsamen Umdrehungsachse angeordnete Spiegel 5 aufweist. Die Bildstrahlen werden alsdann durch die Spiegel 5 gegen den Schirm geworfen. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Es soll angenommen werden, daß die Gruppen A und 13 von Spiegeln mit gleicher Geschwindigkeit in der durch die Pfeile angedeuteten Richtung sich drehen und das Bildband i ununterbrochen aufwärtsbewegt wird. Der von der Mitte eines Bildes d des Bildbandes kommende Bildstrahl a trifft dann im Punkt 7 einen der Spiegel 3 und wird von hier nach der Gruppe B von Spiegeln abgelenkt. Hier trifft der gleiche Strahl einen der Spiegel 5 in dem Punkt 8 und wird von dort nach dem Schirm abgelenkt. Auf der Zeichnung sind die von dein Bildstrahl getroffenen Spiegel durch stärker ausgezogene Linien dargestellt. Da das Bild d sich ununterbrochen bewegt und allmählich durch die Stellungen II und III gelangt, bewegen sich selbstverständlich auch die Bildstrahlen, so daß der Bildstrahl a nacheinander die Bahnen der durch die Linien b und c bezeichneten Strahlen einnimmt. Während der Zeit, in welcher der Bildstrahl von der Linie a nach der Linie b und der Linie c gelangt, werden die Gruppen A und B von Spiegeln um einen gewissen Winkel bewegt, der nach der Zeichnung gleich dem Winkel zwischen zwei benachbarten Spiegeln ist. Der Punkt 7, von welchem aus der Strahl zurückgeworfen wird, bewegt sich mithin von der Vorderkante nach der Hinterkante des Spiegels, wie dies aus der Zeichnung ersichtlich ist. In punktierten Linien ist ein Spiegel dargestellt, bei welchem der Bildstrahl die Mitte trifft. Die von der Gruppe A von Spiegeln zurückgeworfenen Strahlen treffen einen der Spiegel 5 der Gruppe B, und der Punkt 8, in welchem die Ablenkung erfolgt, bewegt sich in ähnlicher Weise wie der Punkt 7. Die durch die Gruppe B von Spiegeln zurückgeworfenen Strahlen konvergieren in einem dem Divergieren der Strahlen, die die Gruppe A von Spiegeln treffen, entsprechenden Gr ade, wodurch die Bildstrahlen sich in einem Punkt 9 in einem gewissen Abstand von der Gruppe B von Spiegeln treffen. An diesem Punkt, der vor dem Schirm liegt, wird offenbar ein feststehendes Bild erzielt, vorausgesetzt, daß' der Abstand zwischen dem Bildband und dem Objektiv und dem Brennpunktsabstand des Objektivs so gewählt wird, daß ein scharfes Bild an diesem Punkt erhalten wird. Mit Hilfe eines zweiten Obiektivs zo kann dieses Bild auf den Schirm geworfen werden. In einem den Strahlengang in Punkt 9 schneidenden ebenen Schirm ist eine feststehende Öffnung vorgesehen, deren Größe gleich der des an diesem Punkt 9 erzeugten Bildes ist. In dieser Weise können diejenigen Bilder des Bildbandes, die nicht auf den Projektionsschirm geworfen -,verden sollen, ausgeschlossen werden.
  • Mit Hilfe der oben beschriebenen Vorrichtung wird ein wirksamer Ausgleich des Wanderns des Bildes erzielt, ohne irgendwelche verwickelten Bauarten oder Bewegungen der reflektierenden Organe zu benötigen. Das wesentliche Merkmal der neuen Vorrichtung besteht darin, daß die beiden Gruppen A und B von Spiegeln synchron umlaufen und die parallelen Umdrehungsachsen q. und 6 der beiden Gruppen einen spitzen Winkel finit der Ebene bilden, in welcher die einfallenden Strahlen sich bewegen. Der Synchronismus der Drehbewegung der Gruppen der Spiegel kann selbstverständlich in zuverlässiger Weise leicht erzielt werden. Werden die Spiegel so angeordnet, daß verschiedene Teile des einfallenden Bildes von zwei Spiegeln gleichzeitig projiziert werden, so läßt sich ein gleichförmiger Übergang von einem Bild nach dem nächstfolgenden erzielen.
  • Die Urndreliungsgeschwindigkeit der Spiegelgruppen muß selbstverständlich in einer bestimmten Beziehung zu .der Vorschubgeschwindigkeit des Bildbandes stehen. Weiter muß die Anzahl der Spiegel der Gruppen gleich und die Breite der Spiegel so groß sein, daß keine Bildstrahlen unreflektiert durch die Gruppen von Spiegeln hindurchgelangen können.
  • Die in Abb. 2 und 3 veranschaulichte Ausführungsform weicht von der oben beschriebenen im wesentlichen dadurch ab, daß die beiden Gruppen A und B von Spiegeln die gleiche Umdrehungsachse 1z haben. Um diese Bauart zu ermöglichen, werden die Spiegel 5 der Gruppe B tangential zu einem konzentrisch zur geneinsamen Umdrehungsachse liegenden Zylinder angeordnet. Die Spiegel 3 der Gruppe A können entweder radial zur gleichen Welle oder tangential zu einer diese Welle einschließenden und konzentrisch mit ihr liegenden zylindrischen Fläche angeordnet werden. Die Bildstrahlen a, b und c werden im wesentlichen in der oben bereits beschriebenen Weise zurückgeworfen, so daß in dem Punkt 9 ein feststehendes Bild erzeugt wird. Wie bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel sind die Punkte, in welchen in den Spiegeln 3 und 5 die Strahlen reflektiert werden, mit 7 bzw. 8 bezeichnet. Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist im wesentlichen die gleiche wie die mit Bezug auf Abb. r beschriebene, so daß eine nochmalige Erläuterung überflüssig ist. Zweckmäßig haben die Spiegel die in Abb. 3 veranschaulichte Gestalt, so daß alle von dem Objektiv 2 kommenden Bildstrahlen zurückgeworfen werden und die zurückgeworfenen Strahlen nicht durch dahinter angeordnete Spiegel aus- ; geschlossen werden können.
  • Die in Abb. 2 und 3 veranschaulichte Ausführungsform ist wahrscheinlich praktischer, weil hier der Synchronismus der beiden Gruppen von Spiegeln mit Sicherheit gewährleistet wird. Der Grund, weshalb die Ausführungsform nach Abb. z deutlicher und eingehender beschrieben worden ist, ist darin zu erblicken, daß bei dieser Ausführungsform der Grundgedanke der Erfindung besser zum Ausdruck i kommt.
  • Die Spiegel brauchen offenbar nicht vollkommen parallel zur Drehachse sein. Die beiden oben beschriebenen Ausführungsbeispiele sind nur sehr schematisch dargestellt worden und sollen nur dazu dienen, den Grundgedanken der Erfindung klar zu machen. Abänderungen in der Bauart können selbstverständlich getroffen werden, ohne von dem Wesen der Erfindung abzuweichen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCFIE: i. Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in Vorführungskinematographen mit Hilfe ebener, in zwei gleichachsig oder um parallele Achsen umlaufende Gruppen unterteilter, synchron gedrehter und nacheinander die Bildstrahlen reflektierender Organe, dadurch gekennzeichnet, daB in jeder Gruppe die reflektierenden Organe nach Art der Schaufeln eines Wasserrades fest an der Achse angebracht sind, derart, daB in an sich bekannter Weise die reflektierenden Flächen, in jeder Gruppe nach einer und derselben Richtung gekehrt, bei der einen Gruppe in der Umdrehungsrichtung und bei der anderen der Umdrehungsrichtung entgegengesetzt liegen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, bei welcher vor dem Projektionsschirm ein feststehendes wirkliches Bild erzielt wird, dadurch gekennzeichnet, daB ein feststehender Schirm mit einer diesem Bild entsprechenden öffnung an der Stelle vorgesehen ist, an welcher das Bild erzielt wird, so daB er alle _Nebenbilder abdeckt.
DEH110139D 1926-02-16 1927-02-16 Vorrichtung zum optischen Ausgleich der Bildwanderung in Vorfuehrungskinematographen Expired DE492025C (de)

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