DE2155247C3 - Elektrofotografisches Kopiergerät - Google Patents
Elektrofotografisches KopiergerätInfo
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03G—ELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
- G03G15/00—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
- G03G15/30—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning in which projection is formed on a drum
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kopiergerät, insbesondere Buchkopiergerät, bei dem die Vorlage fest angeordnet
ist und mit Hilfe verschiebbarer optischer Elemente auf eine lichtempfindliche drehbare Trommel abgebildet
wird. Eine Scharfabbildung wird hierbei nur dann erhalten, wenn die Trommel streifenförmig längs einer Mantellinie
belichtet wird. Deshalb muß die Vorlage bzw. die Ebene der Vorlage ebenfalls streifenförmig synchron
mit der umlaufenden Trommel abgetastet werden.
Hierzu ist es bekannt, das Objektiv feststehend auszubilden und zwischen der Ebene der Vorlage und dem
Objektiv verschiebbare Spiegel vorzusehen. Diese Spiegel müssen gruppenweise mit unterschiedlichen
Geschwindigkeiten laufen, um während des Abtastens den Lichtweg zwischen Objektiv und abgetastetem
Vorlagenstreifen konstant zu halten, anderenfalls würden Vergrößerungsänderungen auftreten.
Außerdem ist darauf zu achten, daß die Abbildung über eine gerade Anzahl von Spiegeln erfolgt, weil
sonst für das NegativbiM nicht die notwendige Bildumkehr erhalten wird. Demzufolge sind bei der vorbekannten
Einrichtung vier Spiegel vorgesehen, von denen einer fest angeordnet ist und die drei anderen mit
unterschiedlichen Geschwindigkeiten verschiebbar sind.
Eine derartige Einrichtung ist aufwendig, insbesondere da hohe Anforderungen an die Führungsgenauigkeit
der verschiebbaren Spiegel gestellt werden müssen, um eine ungewünschte Winkelabweichung der Abbildungsstrahlen zu vermeiden. Schließlich ist ein derartiges
Gerät aber auch sehr ausladend.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Gerät anzugeben, das kompakt gebaut und billig in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß ein senkrecht zu seiner Achse verschiebbares
Spiegelobjektiv vorgesehen ist sowie ein etwa unter 45° zur optischen Achse des Spiegelobjektives geneigter
teildurchlässiger Spiegel-Unter einem Spiegelobjektiv wird hierbei ein symmetrisch
aufgebautes Objektiv verstanden, dessen eine Hälfte durch einen Planspiegel ersetzt ist.
Der innerhalb der Blendenöffnung projizierte Strahl fällt vom Original kommend im vorliegenden Ausführungsbeispiel
zuerst durch den halbdurchlässigen Spiegel, wobei 50% seiner Intensität unter 90° gegen
geschwärzte Wände gespiegelt werden. Im Spiegelobjektiv wird der Strahl fast lOOprozentig reflektiert. Bei
der erneuten Reflexion der Lichtstrahlen am halbdurchlässigen Spiegel werden wiederum nur 50%
Lichtintensität in den Blendenschlitz geworfen.
Ein derartiges Gerät ist äußerst klein. Es treten jedoch wegen des vorgesehenen teildurchlässigen Spiegels
Lichtverluste auf.
Solche Lichtverluste lassen sich nach dem Stand der Technik dadurch kompensieren, daß die drehbare
Trommel mit einem sehr lichtempfindlichen Material belegt wird.
In einem ersten Ausführungsbeispiel beleuchtet die Lichtquelle die gesamte Ebene der Vorlage, und das
Objektiv bildet die Vorlage auf die drehbare Trommel ab, wobei die Blendenöffnung den Schärfenbereich bestimmt.
In einem geänderten Ausführungsbeispiel beleuchtet die Lichtquelle praktisch nur den abzubildenden Streifen
der Vorlage. Sie ist deshalb schwenkbar angeordnet, synchron zur Bewegung des Objektives während
der Abtastung.
Die erfindungsgemäße Ausbildung hat den weiteren Vorteil, daß das Objektiv nur für das halbe Format der
Vorlage ausgelegt sein muß.
Soll das Gerät DIN-A 3-Vorlagen abbilden, braucht das Objektiv korrekturmäßig nur einen Bereich für ein
DIN-A 4-Format zu erfassen. Dies verbilligt das Objektiv wesentlich.
Die Blende ist räumlich ausgebildet, um in erster Linie das von der Ebene der Vorlage diffus abgestrahlte
Licht nicht bis auf die Trommel gelangen zu lassen, gleichzeitig aber auch wesentliche Teile direkten Lichtes
von der Lichtquelle kommend auszublenden. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist zwischen Lichtquelle
und verschiebbarem Objektiv sowie Blende eine Licht absorbierende Trennwand vorgesehen, die so bemessen
ist, daß zwar die Ebene der Vorlage voll ausgeleuchtet wird, jedoch kein direktes Licht auf die drehbare
Trommel gelangen kann.
Die Neigungen der Flächen der Blende sind so gewählt, daß kein unerwünschtes Licht auf die Trommel
fällt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 einen Schnitt durch das Gerät,
F i g. 2 ein geändertes Ausführungsbeispiel in schematischer
Darstellung.
Gemäß F i g. 1 ist im Kopiergerät 1 eine Glasplatte 2 als Träger der Vorlage — im vorliegenden Fall eines
Buches 3 — angeordnet. Die Vorlage wird mit Hilfe einer Lichtquelle 4 und nachge^chaltetem Hohlspiegel
5 beleuchtet. In einer Führung 6 ist ein Spiegelobjektiv 7 in Richtung des Pfeiles 9 verschiebbar. Zwischen
Glasplatte 2 und Objektiv 7 ist ein teildurchlässiger Spiegel 10 fest angeordnet. Die von der Glasplatte 2
kommenden Lichtstrahlen durchsetzen den teildurch-
<f
lässigen Spiegel 10 sowie das Objektiv 7. Sie werden an der Spiegelfläche 8 des Objektives 7 reflektiert, durchsetzen
das Objektiv 7 erneut und werden nunmehr am teildurchlässigen Spiegel 10 reflektiert und innerhalb
einer schlitzförmigen Blende It auf einer drehbaren Trommel 13 abgebildet.
Die Verschiebung des Objektives 7 erfolgt synchron mit der D/ehung der Trommel 13. Die Trommel 13
trägt hierzu eine Rolle 14, um die ein Seil 15 läuft. Über Umlenkrollen 16, 17 und 18 ist das Seil mit dem Objek- ;o
tiv verbunden. Dreht sich die Trommel, wird das Ob jektiv bewegt.
Die Blende 11 besteht aus zwei Flächen 20 und 21. welche gegeneinander geneigt sind und parallel zur
Achse der Trommel 13 angeordnet sind. Die Flächen bilden im Querschnitt einen sich zum einblenden Licht
hin erweiternden Winkel. Der öffnungswinkel ist derart,
daß nur das vom Objektiv 7 kommende Licht durchgelassen wird. Von der Glasplatte 2 her kann kein
direktes Licht auf die Trommel fallen. Die Flächen 20 und 2i sind geschwärzt.
Um auch zu verhindern, daß von der Lichtquelle 4
her direktes Licht über den teildurchlässigen Spiegel 10 auf die Trommel 13 fällt, ist eine Licht absorbierende
Wand 22 vorgesehen.
In geänderter Ausgestaltung der Erfindung wird die Drehung der Umlenkrolie 17 über einen Seilzug 25 auf
ein Rad 26 in geeigneter Übersetzung übertragen, das die Lichtquelle über einen Zahnradeingriff 27 schwenkt.
Bei dieser Ausbildung kann die Lichtquelle, insbesondere durch den nachgeschalteten Reflektor und gegeber
onfalls durch vorgeschaltete Linsen scharf auf den gerade abzubildenden Streifen der Vorlage 3 gebündelt
werden.
Gemäß F i g. 2 ist das Objektiv 7 in Richtung des Pfeiles 30 senkrecht zur Vorlagenebene verschiebbar.
Die Wirkung ist dieselbe wie beim Ausführungsbeispiel nach F i g. 1.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen
Claims (5)
1. Kopiergerät, insbesondere Buchkopiergerät, bei dem die Vorlage fesi angeordnet ist und mit HiI-fe
verschiebbarer optischer Elemente auf eine lichtempfindliche drehbare Trommel abgebildet wird,
gekennzeichnet durch ein senkrecht zu seiner Achse verschiebbares Spiegelobjektiv (7, 8) sowie
einen etwa unter 45° zur optischen Achse des Spiegelobjektives (7, 8) geneigten teildurchlässigen
Spiegel (10).
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine relativ weit von der Vorlage (3), etwa in der
Ebene des verschiebbaren Objektives (7) angeordnete Lichtquelle (4) mit nachgeschaltetem Hohlspiegel
(5).
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (4) die Ebene (2) der Vorlage
(3) voll ausleuchtet.
4. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtquelle (4) nur einen Streifen der Vorlage (3) beleuchtet und entsprechend der Verschiebung
des Objektives (7) schwenkbar ist.
5. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Licht absorbierende Wand (22) zwischen Lichtquelle
(4) und verschiebbarem Objektiv (7) sowie Trommel (13).
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19712155247 DE2155247C3 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Elektrofotografisches Kopiergerät |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE19712155247 DE2155247C3 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Elektrofotografisches Kopiergerät |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2155247A1 DE2155247A1 (de) | 1973-05-10 |
| DE2155247B2 DE2155247B2 (de) | 1975-05-15 |
| DE2155247C3 true DE2155247C3 (de) | 1975-12-18 |
Family
ID=5824413
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19712155247 Expired DE2155247C3 (de) | 1971-11-06 | 1971-11-06 | Elektrofotografisches Kopiergerät |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE2155247C3 (de) |
Families Citing this family (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| US3897148A (en) * | 1973-11-29 | 1975-07-29 | Ibm | Optical scanning system |
-
1971
- 1971-11-06 DE DE19712155247 patent/DE2155247C3/de not_active Expired
Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| DE2155247B2 (de) | 1975-05-15 |
| DE2155247A1 (de) | 1973-05-10 |
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Legal Events
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|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |