DE2555398A1 - Optische vorrichtung zum projizieren eines bildes eines objektes von einer objektebene auf eine bildebene - Google Patents

Optische vorrichtung zum projizieren eines bildes eines objektes von einer objektebene auf eine bildebene

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DE2555398A1 DE19752555398 DE2555398A DE2555398A1 DE 2555398 A1 DE2555398 A1 DE 2555398A1 DE 19752555398 DE19752555398 DE 19752555398 DE 2555398 A DE2555398 A DE 2555398A DE 2555398 A1 DE2555398 A1 DE 2555398A1
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Description

PATEM TaNWAUTE A. GRÜNECKER
H. KlNKELDEY
JJH-INIi
W. STOCKMAIR
DR-IiNG - AeE(CALrECH
K. SCHUMANN
DR RER NAT - CMPU-PHYS
2555398 ρ· H-JAKOB
DlPL-ING.
Q. BEZOLD
OR RSR NXT. ■ DIPL-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
OR. HER OEC 1N&.
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
MAXIMILIANSTRASSE 43
9. Dezember 1975 P 9708
D/75050
XEROX COEPOEiLTION
Xerox Square, Rochester, New York 14644, USA
Optische Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene auf eine Bildebene
Die Erfindung betrifft eine optische Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene auf eine Bildebene.
Gegenstand der Erfindung ist insbesondere eine optische Abtastvorrichtung, die ein Objekt streifenförmig abtastet und nach und nach ein zusammengesetztes Bild des Objektes auf eine Bildfläche, beispielsweise eine zerographische oder eine andere lichtempfindliche Fläche, beim Photokopieren projiziert.
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TELEFON (O89) 22 28 62 TELEX 05-29 380 TELEQRAMMe MONAPAT
Es sind drei grundsätzliche Arten von Einrichtungen zum streifenförmigen Abtasten bekannt. Bei der einen Einrichtung ist die Optik ortsfest angeordnet und werden das Objekt und der lichtempf anger relativ zur Optik bewegt. Bei der zweiten Einrichtung liegt das Objekt fest und werden die Optik und der licht empfänger mit geeigneter Geschwindigkeit relativ zum Objekt bewegt. Bei der dritten Einrichtung v/ird das festliegende Objekt mit Hilfe eines rotierenden Spiegels abgetastet, der das Bild des Objektes auf einen sich bewegenden lichtempf anger leitet.
Diesen bekannten Einrichtungen ist gemeinsam, daß sie ein ausnutzbares Bild nur bei der Abtastbewegung in eine Richtung projizieren können. Während der Rüekbewegung, gleichgültig ob sie vom Objekt, der Optik oder dem Spiegel ausgeführt wird, wird ein Bild auf den sich bewegenden lichtempf anger projiziert, das falsch orientiert, das heißt seitenverkehrt . ist und daher nicht verwandt werden kann. Dementsprechend wurde bei den bekannten Einrichtungen verschiedentlich auf zurückschnellende Anordnungen, zurückgegriffen, um den Zeitverlust so klein wie möglich zu halten, den die Rüekbewegung der Abtasteinrichtung mit sich bringt.· Eine Torrichtung, mit der eine Abtastung eines sich hin— und herbewegenden Objektes in beiden Richtungen erzielt wird, ist aus der ÜS-PS 3 574- 459 bekannt. Bei dieser Vorrichtung ist eine einzige optische Achse vorgesehen, die zwischen aufeinanderfolgenden Abtastläufen mit Hilfe eines Prismas um 180° gedreht wird. ,
Ziel der Erfindung ist eine neuartige optische Vorrichtung zum streifenförmigen Abtasten, die ein ausnutzbares Bild eines Objektes während der hin- und hergehenden Abtastbewegung in beide Richtungen projizieren kann und bei der somit der Zeitverlust während des Betriebes eines Photokopiergerätes stark, verringert ist.
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Bei einer derartigen optischen Vorrichtung zum streifenförmigen Abtasten soll es nicht erforderlich sein, den Licht empfänger zusätzlich entweder zum Objekt oder zu der Optik hin- und herzubewegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine optische Torrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene auf eine Bildebene gelöst, die eine 1 erste und eine zweite optische Achse, die zwischen der Objektebene und der Bildebene verlaufen, und einen ersten und einen zweiten Reflektor aufweist, die beide zwischen einer ersten und einer zweiten Betriebslage bewegbar sind, wobei der erste Reflektor, eine erste Projektionslinse und der zweite Reflektor längs der ersten optischen Achse optisch zueinander ausgerichtet sind, wenn sich der erste und der zweite Reflektor in ihrer ersten Betriebslage befinden, wobei der erste Reflektor, ein dritter Reflektor, eine zweite Projektionslinse, ein vierter Reflektor und der zweite Reflektor optisch längs der zweiten optischen Achse ausgerichtet sind, wenn sich der erste und der zweite Reflektor in der zweiten Betriebslage befinden, und wobei ein Bild von der Objektebene mit einer ersten Orientierung längs der ersten optischen Achse und mit einer zweiten Orientierung, die um 180° gegenüber der ersten Orientierung gedreht ist, längs der zweiten optischen Achse auf die Bildebene projiziert werden kann.
Die Erfindung wird somit im wesentlichen von einer optischen Torrichtung verwirklicht, die alternative optische Wege zwischen dem Objekt und dem Bild aufweist. Einer der Wege enthält eine gerade Anzahl von Reflektoren mehr als der andere Weg. Die zusätzlichen Reflektoren in dem einen Weg bewirken eine 180°-Drehung des fortschreitenden BiI-. des relativ zur Orientierung des Bildes, das längs des anderen Weges fortschreitet.
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Durch die Erfindung wird somit eine optische Vorrichtung zum streifenförmigen Abtasten eines Objektes in beiden Richtungen einer relativen Hin- und Herbewegung zwischen dem Objekt und der optischen Vorrichtung ge- .-liefert. Zunächst wird das Objekt in eine Richtung abgetastet und anschließend wird die optische Achse zwischen dem Objekt und dem Bild zum Abtasten in die entgegengesetzte Richtung um 180° gedreht. Auf diese Weise werden geeignet orientierte Bilder während der Abtastung in beide Richtungen auf· einen Lichtempfanger projiziert.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert.
Figur 1 zeigt eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel, die die Bildorientierung bei der Objektabtastung in eine Richtung zeigt. . -
Figur 1A zeigt eine Ceilansicht der in Figur 1 dargestellten Vorrichtung, die die Bildorientierung bei der Abtastung in die entgegengesetzte Richtung zeigt.
Figur 2 zeigt eine Vorderansicht von der Linie II-II in Figur 1 aus.
Figur 3 zeigt eine Vorderansicht von der Linie HI-III in Figur 1 aus.
Figur 4 zeigt eine Ansicht von der linken Seite in Figur 1 von der Linie IV-IV aus.
Figur 5 zeigt eine Ansicht von der linken Seite in Figur 1 von der Linie V-V aus.
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Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen optischen Abtastvorrichtung, das allgemein mit 2 bezeichnet ist, erstreckt sich zwischen einer Objektebene oder Objekt fläche 4 und einer Bildebene oder Bildfläche 6. Die optische Achse 8 der Vorrichtung enthält parallele oder alternative optische Wege 81 und 8B, die von der Objektebene 4 zur Bildebene 6 verlaufen.
In Figur 2, die einen Aufriß der ersten optischen Achse 8A zeigt, und in Figur 1 sind ein erster Reflektor 12 und ein zweiter Reflektor 14, die beide die optische Achse 8 umknicken, und eine Projektionslinse 10 dargestellt. Die Reflektoren und die Projektionslinse sind längs der ersten optischen Achse 8A zwischen der Objekt ebene 4 und der Bildebene 6 optisch ausgerichtet. Ein Objekt 0 auf der Objektebene 4 wird mit Hilfe der Projektionslinse 10 bei I auf die Bildebene 6 abgebildet. Das Objekt 0 ist in Figur 1 durch die Buchstaben FR dargestellt, die mit der Yorderseite nach unten auf der Objektebene 4 angeordnet sind. Diese Buchstaben werden entlang der optischen Achse 8A auf die Bildebene 6 projiziert. Die Buchstaben FR des Bildes, das längs der optischen Achse 8A in Figur projiziert wurde, sind um 180° bezüglich der Orientierung der Buchstaben FR des Objektes gedreht.
Bei einem typischen Photokopiergerät wird das Bild auf einen Mehtempfanger projiziert, der sich in der Bildebene β befindet und sich fortlaufend in eine Richtung bewegt, wie es durch ü,en Pfeil 7 angedeutet ist. Beim Abtasten wird das Objekt 0 auf der Objektebene 4 relativ zur optischen Achse 8A entlang der durch den Pfeil 5 angedeuteten Bewegungsbahn hin- und herbewegt. Während dieser Abtastung wird zu jedem Zeitpunkt immer nur ein schmaler Streifen des Objektes abgelichtet. Diese fortlaufende und fort-
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schreitende Belichtung führt zu einem zusammengesetzten Bild des abgetasteten Objektes. Wenn sich das Objekt 0 in die Abtast richtung 5A bewegt, wird sein Bild entlang der ersten optischen Achse 8A projiziert und auf den sieh bewegenden Liehtempfähger geworfen, wie es in [Figur 1 dargestellt ist. Würde nun die Geometrie des Systems bei der Abtastung in die entgegengesetzte Richtung 5B beibehalten, so wäre das längs der optischen Achse 8A auf .die Bildebene projizierte Bild ein seitenvertauschtes, falsch gelesenes Bild. Aus diesem Grunde ist es für die bekannten Einrichtungen bezeichnend, daß bei der Rückbewegung keine Ablichtung des Objektes erfolgt, sondern stattdessen Schnellrückführungseinrichtungen verwandt werden, um den Zeitverlust während der Rückbewegung so klein wie möglich zu halten.
I1Ur die entgegengesetzte Abtastbex^egung in die Richtung 5B ist eine zweite optische Achse 8B vorgesehen, die in der Draufsicht in Pigur 1 und in den verschiedenen Aufrissen in den !Figuren 3, 4- und 5 dargestellt ist. Die optische Achse 8B enthält zwischen der Objektebene 4 und der Bildebene 6 den ersten Reflektor 12, einen dritten Reflektor 16, eine Projektionslinse 20, einen vierten Reflektor 18 und einen zweiten Reflektor H, äie optisch zueinander ausgerichtet sind. Alle Spiegel 12, 14» 16 und 18 sind mit einem Winkel von 45° relativ zur optischen Achse orientiert dargestellt, so daß sie die optische Achse um 90° umknicken. Diese Winkel dienen lediglich zur Erläuterung der Erfindung, ohne daß sie auf eine derartige Geometrie beschränkt wäre.
Der erste Reflektor 12 und der zweite Reflektor 14 sind um Achsen drehbar angebracht, die mit der optischen Achse 8 zusammenfallen. Bei der dargestellten geometrischen Zuordnung können die Reflektoren 12 und 14 um Winkel von 90° um diese Achsen 80 zwischen den aufeinanderfolgenden hin- und hergehenden Abtastbewegungen gedreht
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ι
■werden. In Figur 2 befinden sich die Reflektoren 12 und 14 in einer derartigen lege, daß sie die Objektebene 4 und die Bildebene 6 entlang der ersten optischen Achse 8A optisch miteinander verbinden. In den Piguren 3* 4 und 5 sind die Reflektoren 12 und 14 um 90° gedreht, so daß die Objektebene 4 und die Bildebene 6 entlang der zweiten optischen Achse 8B optisch miteinander in Verbindung stehen. Wenn das Objekt 0 bei I mit Hilfe der Projektionslinse 20 entlang der optischen Achse 8B abgebildet wird, sind die Buchstaben IR um 180° (JPigur 1A) bezüglich derjenigen Orientierung gedreht, die sie haben, wenn sie längs der optischen Achse 8A (Pigur 1) projiziert werden. Wenn sich das Objekt 0 mit den Buchstaben PR während der Abtastung in die Abtastrichtung 5B bewegt, läuft sein Bild längs der zweiten optischen Achse 8B und fällt auf den sich bewegenden Mchtempfanger, wie es in Pigur 1A dargestellt ist. Aus der Ansicht auf die Rückseite der Zeichenebene in Pigur ί ergibt sich, daß das Objekt natürlich seitenrichtig ist und daß der einzige Unterschied zwischen den . aufeinanderfolgenden Bildern darin besteht, daß sie um . 180° zueinander verdreht sind.
Im Ergebnis heißt das, daß bei einer Bewegung des Objektes mit den Buchstaben PR in die Abtastrichtung 5A sein Bild längs der optischen Achse 8A auf die Bildebene bei I projiziert wird, wie es in Pigur 1 dargestellt ist. Bei einer Bewegung des Objektes mit den Buchstaben PR in die Abtastriehtung 5B wird das Bild längs der optischen Achse 8B bei I auf die Bildebene projiziert, wie es in Pigur 1A dargestellt ist.
Die drehbaren Reflektoren 12 und 14 stehen in Betriebsverbindung mit dem das Objekt hin-.und herbewegenden Antrieb, wie es in der Zeichnung durch unterbrochene Linien dargestellt ist. Einzelheiten des Antriebs und der Ein-
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stelleinrichtung für die Reflektoren sind zum Verständnis der Erfindung nicht notwendig. Derartige Einrichtungen können tatsächlich in mehreren Ausbildungen vorliegen. Wesentlich ist, daß die Reflektoren 12 und 14- mit der hin- und hergehenden Bewegung des Objektes 0 synchronisiert sind. Wenn das Objekt 0 somit in die Abtastrichtung 5A bewegt wird, befinden sich die Reflektoren 12 und 14 in einer Lage, in der sie ein Bild längs der optischen Achse 8A projizieren. Am Ende des Kaufes in die · Richtung 5A und vor dem Rücklauf in die Richtung 5B werden die Reflektoren 12 und 14 so gedreht, daß sie das Bild längs der optischen Achse 8B projizieren.
Aus dem Torhergehenden ergibt sich, daß durch die Erfindung eine optische Vorrichtung zum streifenförmigen Abtasten geliefert wird, die Bilder während der hin- und hergehenden Abtastbewegung in beide Richtungen projizieren kann. Das ist dadurch möglich, daß die optischen Achsen optisch gedreht werden, was gleichbedeutend damit ist, daß der Idchtempfänger zwischen den aufeinanderfolgenden Abtastungen optisch umgedreht wird. Dadurch, daß bei der Abtastbewegung in beiden Richtungen verwendbare Bilder projiziert werden, ergibt sich eindeutig, daß das Verhältnis der zum Kopieren ausnutzbaren Zeit zum Zeitverlust während des Betriebes eines Photokopiergerätes mit der erfindungsgemäßen optischen Vorrichtung stark vergrößert ist. ■ '■■"■·
Die vorhergehende Beschreibung bezog sich auf den 3?all, bei dem die Optik ortsfest liegt und das* Objekt hin- und herbewegt wird. Obwohl eine derartige Anordnung bevorzugt ist, kann auch das Objekt ortsfest gehalten werden und die Optik relativ dazu hin- und herbewegt werden.
Der Grundgedanke der Erfindung liegt darin, eine Ebene um 180° um jede der in der Ebene liegende Eoordinatenat zu drehen. Das Ergebnis ist eine Drehung der Ebene um
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180° um die dritte Koordinatenachse, das heißt die senkrecht auf der Ebene stehende Achse.
Was die vorliegende Bildpro3 ektionsvorrichtung anbetrifft, so wird die fortschreitende Wellenfront des Bildes als Ebene angesehen, um einen bildhaften Yergleich zum Beschreiben und Definieren der Geometrie au haben. Die Achse, längs der das Bild fortschreitet, ist diejenige Achse, die senkrecht auf der Ebene steht und um die die gewünschte Drehung des Bildes um 180° erfolgt. Aus dem Vorhergehenden ergibt sich, daß die verwandten Begriffe der Wellenfront des Bildes, der ebenen Wellen--.front und der in der Wellenfront liegenden Koordinatenachsen nicht auf Verhältnisse beschränkt sind, bei denen die Wellenfront tatsächlich eine Ebene ist. Das Portsehreiten einer ebenen Wellenfront des Bildes ist nur eine einfache Hilfe zur Erläuterung der Erfindung.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    M.) Optische Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene auf eine Bildebene, gekennzeichnet durch eine erste.und zweite optische Achse (8A, 8B), die zwischen der Objektebene (4) und der Bildebene (6) verlaufen und durch einen ersten Reflektor (12) und einen zweiten Reflektor (14), die beide zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeitslage bewegbar sind, wobei der erste Reflektor (12), eine erste Projektionslinse (10) und der zweite Reflektor (14) entlang der ersten optischen Achse (8A) optisch ausgerichtet sind, wenn sich der erste und der zweite Reflektor (12, 14) in ihrer ersten Arbeitslage befinden, wobei der erste Reflektor (12), ein dritter Reflektor (16), eine zweite Projektionslinse (20), ein vierter Reflektor (18) und der zweite Reflektor (14) längs der zweiten optischen Achse (8B) optisch ausgerichtet sind, wenn sich der erste und.der zweite Reflektor (12, 14) in der zweiten Arbeitslage befinden, und wobei ein Bild von der Objektebene (4) auf die Bildebene (6) mit einer ersten Orientierung längs der ersten optischen Achse (8A) und mit einer demgegenüber um 180 gedrehten zweiten Orientierung längs der zweiten optischen Achse (8B) wirkungsvoll auf die Bildebene (6) projiziert werden kann.
    2. Optische Abtastvorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene auf eine Bildebene, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite optische Achse (8A, 8B), die zwischen der Objektebene (4) und der Bildebene (6) verlaufen, durch einen ersten Reflektor (12) und einen zweiten Reflektor (14)» die beide zwischen einer ersten und einer zweiten Arbeitslage bewegbar sind, wobei der erste Reflektor (12), eine erste Projektionslinse (10) und der zweite Reflektor (14) op-
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    tisch zueinander längs der ersten optischen Achse (8A) ausgerichtet sind, wenn sich der erste und der zweite Reflektor (12, 14) in ihrer ersten Arbeitslage befinden, und wobei der erste Reflektor (12), ein dritter Reflektor (16), eine zweite Projektionslinse (20), ein vierter Reflektor (18) und der zweite Reflektor (14) optisch zueinander längs der zweiten optischen Achse (8B) ausgerichtet sind, wenn der erste und der zweite Reflektor (12, 14) sich in der zweiten Arbeitslage befinden, durch eine Einrichtung, die eine relative hin- und hergehende Bewegung zwischen dem Objekt und der optischen Abtasteinrichtung bewirkt, und durch eine Einrichtung zum Verstellen des ersten und zweiten Reflektors (12, 14) von der ersten in die zweite Arbeitslage am Ende der hin- und hergehenden Bewegung in eine Richtung und von der zweiten in die erste Arbeitslage am Ende der hin— und hergehenden Bewegung in die entgegengesetzte Richtung, wodurch ein Bild von der Objektebene mit einer ersten Orientierung längs der ersten optischen Achse (8A) und mit einer dazu um 180° gedrehten zweiten Orientierung längs der zweiten optischen Achse (8B) wirkungsvoll auf die Bildebene (6) projiziert werden kann.
    Optische Abtastvorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene auf eine Bildebene, gekennzeichnet durch eine erste und eine zweite optische Achse (8A, 8B), die zwischen der Objektebene (4) und der Bildebene (6) verlaufen, wobei das Bild mit einer ersten Orientierung entlang der ersten optischen Achse (8A) und mit einer zweiten demgegenüber um 180° die Achse gedrehte Orientierung, längs der das Licht fortschreitet, längs der zweiten optischen Achse (8B) auf die Bildebene (6) projiziert wird, durch eine Idnse (10,20) zum Projizieren eines Bildes von der Objektebene (4) auf die Bildebene (6), einen Lichtempfänger, der in eine Richtung bewegbar in der Bildebene (6) vorgesehen ist, durch einen Antrieb (22), der eine relative hin- und
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    hergehende Abtastbewegung zwischen dem Objekt und der optischen Achse (8) bewirkt und durch eine Einstelleinrichtung für die optische Achse, die die Objektebene (4) und die Bildebene (6) nacheinander längs der ersten und der zweiten optischen Achse (8A, 8B) optisch in Verbindung bringt und zwischen den beiden optischen Achsen (8A, 8B) am Ende der hin- und hergehenden Bewegung in jede Richtung umschaltet, wodurch ein Bild des Objektes während der hin- und hergehenden Abtastbewegung in beide Richtungen wirkungsvoll auf den lichtempfänger projiziert werden kann.
    4-. Optische Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene in Form einer längs einer Achse fortschreitenden Wellenfront des Bildes auf eine Bildebene, gekennzeichnet durch eine Linse zum Projizieren eines Bildes von der Objektebene (4) auf die Bildebene (6), durch eine erste Reflektoreinrichtung, die die fortschreitende Wellenfront des Bildes um 180° um eine der beiden Koordinatenachsen dreht, die in der Wellenfront des Bildes liegen und senkrecht zur Achse verlaufen, längs der die Wellenfront fortschreitet, und durch eine zweite Reflektoreinrichtung, die die fortschreitende Wellenfront des Bildes um 180° um die andere der Koordinatenachsen, die in der Wellenfront des Bildes liegen, dreht, wodurch die fortschreitende Wellenfront des Bildes um 180° um die Achse gedreht wird, der die Wellenfront fortschreitet*
    Optische Vorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene in Form einer längs einer Achse fortschreitenden Wellenfront des Bildes auf eine Bildebene, gekennzeichnet durch eine Linse zum Projizieren eines Bildes von der Objektebene auf die Bildebene, durch, eine erste Reflektoreinrichtung, die wahlweise in der Achse, längs der die Wellenfront fort-
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    schreitet, derart angeordnet werden kann, daß sie die fortschreitende Wellentrant um 180° um eine der beiden Koordinatenachsen dreht, die in der Wellenfront des Bildes liegen und senkrecht zur Achse verlaufen, längs der die Wellenfront fortschreitet, und durch eine zweite Reflektoreinriehtung, die wahlweise in der Achse, längs der die Wellenfront fortschreitet, derart angeordnet werden kann, daß sie die fortschreitende Wellenfront des Bildes um 180° um die andere der beiden Koordinatenachsen dreht, die in der Wellenfront des Bildes liegen, wodurch ein Bild mit einer ersten Orientierung, wenn sich die beiden Reflektoreinrichtungen nicht in einer die Wellenfront drehenden lage befinden, und mit einer zweiten Orientierung, die demgegenüber um 180° um die Achse gedreht ist, längs der die Wellen— front fortschreitet, wenn sich die beiden Reflektorein— richtungen in der die Wellenfront drehenden lage befinden, projiziert wird.
    6. Optische Abtastvorrichtung zum Projizieren eines Bildes eines Objektes von einer Objektebene in 3?orm einer längs einer Achse fortschreitenden Wellenfront des Bildes auf eine Bildebene, gekennzeichnet durch eine linse zum Projizieren eines Bildes von der Objektebene auf die Bildebene, durch einen lichtempfanger, der in der Bildebene in eine Richtung bewegbar angeprdnet ist, durch einen Antrieb, der eine relativ hin— und hergehende Abtastbewegung zwischen dem Objekt und den optischen Achsen bewirkt, durch eine erste Reflektoreinrichtung, die wahlweise in der Achse, längs der die Wellenfront fortschreitet, derart angeordnet werden kann, daß sie die fortschreitende Wellenfront um 180° um eine der beiden Koordinatenachsen dreht, die in der Wellenfront des Bildes liegen und senkrecht zur Achse verlaufen, längs der die Wellenfront fortschreitet, durch eine zweite Reflektoreinrichtung, die wahlweise in der Achse, längs der die Wellenfront fortschreitet,
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    derart angeordnet werden kann, daß sie die fortschreitende Viellenfront um 180° um die andere der beiden Koordinatenachsen dreht, die in der ¥ellenfront des Bildes liegen, und durch eine Einstellrichtung für die optische Achse, die die beiden Reflektoreinrichtungen in eine Lage bringt, in der sie die ¥ellenfront des Bildes bei einer Abtastbewegung in eine Richtung drehen und aus dieser lage für eine Abtastbewegung in der entgegengesetzten Richtung bringt, wodurch das Bild mit einer ersten Orientierung während der Abtastung in der einen Richtung und mit einer zweiten demgegenüber um 180° um die Achse, in der die Wellenfront fortschreitet, gedrehten Orientierung während der Abtastung in die entgegengesetzte Richtung projiziert wird.
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