DE676577C - Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm - Google Patents
Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf LinsenrasterfilmInfo
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- DE676577C DE676577C DEI46280D DEI0046280D DE676577C DE 676577 C DE676577 C DE 676577C DE I46280 D DEI46280 D DE I46280D DE I0046280 D DEI0046280 D DE I0046280D DE 676577 C DE676577 C DE 676577C
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C7/00—Multicolour photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents; Photosensitive materials for multicolour processes
- G03C7/14—Additive processes using lenticular screens; Materials therefor; Preparing or processing such materials
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Stereoscopic And Panoramic Photography (AREA)
Description
- Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm Es ist bereits bekannt, Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm im Kontakt zu kopieren, wobei Original- und Kopierfilm Raster gegen Raster aufeinandergelegt werden und in einer gewöhnlichen Kontaktkopiermaschine kopiert wird, indem das Original von der Schichtseite her beleuchtet wird. Bei Veryvendung von gerichtetem Licht entstehen dabei die als Moire bekannten Erscheinungen. Zu deren Beseitigung sind bereits eine Reihe von Maßnahmen vorgeschlagen worden, nach denen entweder zwischen Beleuchtungsvorrichtung und Film optische Teile eingeschaltet werden oder indem beim Kopieren eines einzelnen Bildes das Original gegen die Kopie um die Breite einer Rasterlinie verschoben wird.
- So ist es z. B. bekannt, in einem gewöhnlichen Kopierapparat die beiden Filme mit den gerasterten Oberflächen aufeinanderzulegen und den Originalfilm mit Hilfe einer Lichtquelle und einer Sammellinse derart zu beleuchten, daß das Bild der Lichtquelle entweder gleichzeitig oder nacheinander alle Punkte des Durchmessers der Belichtungspupille oder der wirksamen Pupille des Aufnahmeobjektivs bestreicht, und zwar gleichzeitig, indem man eine lineare Lichtquelle von passender Länge senkrecht zu den Riffelungen des Films anordnet und nacheinander, indem man eine punktförmige bewegliche oder eine feste Lichtquelle verwendet, deren Lichtbündel auf einen schwingenden Spiegel fällt. Bei diesem Verfahren wird also eine Lichtquelle verwendet, die in jedem Augenblick des Kopiervorganges die volle Breite des Originalfilms beleuchtet. Ferner sind hierbei stets Linsen zum Richten des Lichtbündels erforderlich. Im Gegensatz hierzu wird bei der-Erfindung die Beleuchtung jeweils nur auf einen Teil des Bildfeldes beschränkt und keine Sammellinse vorgeschaltet, die durch ihre Reflexe Störungen hervorrufen kann.
- Die Erfindung besteht darin, daß bei einer Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm, bei der der Originalfilm mit der Rasterseite im Kontakt mit der Rasterseite des Kopierfilms von der Schichtseite durch eine Lichtquelle beleuchtet wird, die Lichtquelle in der Richtung, die parallel zu den Zylinderachsen der Rasterelemente verläuft, spaltförmig ausgebildet und senkrecht dazu gleich der Breite der virtuellen Bilder des Aufnahmefilters ist und daß diese zusammen mit einer über dem Film angeordneten spaltförmigen Blende, deren Längsrichtung zu den Zylinderachsen der Rasterlinien parallel verläuft und in dieser Richtung das ganze Bildfenster frei läßt, derart hin und her bewegbar .ist, daß in den beiden äußersten Grenzstellungen die Mitte der Lichtquelle, der Rand des Bildfensters und die Mitte derjenigen Fläche, die bei der Aufnahme des Originalfilms von dem scheinbaren Bild des Aufnahmefilters eingenommen wird, in einer Geraden liegen.
- Durch die Beschränkung der Beleuchtu; auf einen Teil des Kopierfilms findet z eine Verschlechterung der Lichtausbeute" die Belichtung statt; diese spielt jedoch keine, Rolle, da für Linsenrasterfilme stets Halogensilberentwicklungsemulsionen verwendet werden, die so empfindlich sind, daß auch punktf6rmige Lichtquellen ohne Verwendung besonders starker Lainpen ebenfalls bei kurzer Belichtungszeit einen genügend starken latenten Lichteindruck hinterlassen. Auch besteht keine Gefahr, daß die Kopie streifig wird, wenn man exakt arbeitet.
- In der Abbildung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Vorrichtung nach der Erfindung schematisch dargestellt. A ist der Originalfilm, B der Kopierfilm, deren beide Rasterseiten sich berühren. CD stellt das virtuelle Filterbild des Aufnahmefilters dar, durch das der Originalfilm A aufgenommen worden ist. 111 ist der Mittelpunkt von CD. EF ist eine Lichtquelle (in der Abb. in den beiden Stellungen E1F1 und EJ, gezeichnet), die aus einer in Richtung parallel zu den Linsenelementen spaltförmigen, mit Mattscheibe hinterlegten und von der Rückseite mit einer Glühlampe beleuchteten Blende oder einem einfachen Glühfaden gebildet wird. In Richtung senkrecht zu den Zylinderlinsen besitzt diese Lichtquelle solche Ausdehnung, daß sie, vom Film aus gesehen, unter dem gleichen Gesichtswinkel erscheint wie das virtuelle Bild des Aufnahmefilters CD. Über dem Bildfenster ist eine Spaltblende S angeordnet, deren Längsrichtung mit der Richtung des Rasters parallel steht und in dieser Richtung das ganze Bildfenster frei läßt, Während jedes Kopierteilprozesses wird die Lichtquelle EF zwischen den beiden in der Zeichnung angegebenen Endstellungen EJ, und E2F2 zusammen mit der Spaltblende hin und her bewegt. In jedem Zeitpunkt der Bewegung müssen der Mittelpunkt der Lichtquelle EF, der Mittelpunkt des Spaltes S und der Punkt 11 auf einer Geraden liegen. Praktisch wird dies dadurch erreicht, daß Spalt und Lichtquelle auf einem gemeinsamen Träger angebracht sind, der sich um Mals Drehpunkt bewegt.
- An Stelle der beweglichen Lichtquelle EF kann auch eine feststehende Lichtquelle G verwendet werden, die in Richtung parallel zu den Linsenrasterelementen spaltförmig ausgebildet ist, vor der eine senkrecht zu den Zvlinderachsen der Rasterlinsen hin und her bewegbare Spaltblende angeordnet ist, deren Längsrichtung parallel zu jenen Zylinderachsen verläuft. Die Endstellungen dieser ;@paltblende entsprechen den Endstellungen m#,..1 und E2F2 der Lichtquelle EF.
- -dir. , T m in der Praxis die Bewegung des #t >Spaltes und der Lichtquelle zu vermeiden, kann die Lichtquelle durch eine Reihe von Einzellampen ersetzt werden, von denen durch eine ähnliche Schaltung wie bei der bekannten leuchtenden Laufschrift eine bestimmte Anzahl von Lampen, die in Breite und Stellung der oben beschriebenen Lichtquelle EF entsprechen, nacheinander eingeschaltet werden.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenr asterfilm auf Linsenrasterfilm, bei der der Originalfilm mit der Rasterseite im Kontakt mit der Rasterseite des Kopierfilms von der Schichtseite durch eine Lichtquelle beleuchtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle in der Richtung, die parallel zu den Zylinderachsen der Rasterelemente verläuft, spaltförmig ausgebildet und senkrecht dazu gleich der Breite des virtuellen Bildes des Aufnahmefilters ist und daß diese zusammen mit einer über dem Film angeordneten spaltförmigen Blende, deren Längsrichtung zu den Zylinderachsen der Rasterlinsen parallel läuft und in dieser Richtung das ganze Bildfenster frei läßt, derart hin und her bewegbar ist, daß in den beiden äußersten Grenzstellungen die Mitte der Lichtquelle, der Rand des Bildfensters und die Mitte derjenigen Fläche, die bei der Aufnahme des Originalfilms von dem scheinbaren Bild des Aufnahmefilters eingenommen wird, in einer Geraden liegen. a. Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der beweglichen Lichtquelle" eine feststehende, in Richtung parallel zu den Linsenelementen spaltförmig ausgebildete Lichtquelle vorgesehen ist, vor der eine spaltförmige Blende zwischen den in Anspruch i angegebenen Endstellungen hin und her bewegbar ist. 3. Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Lichtquelle eine Reihe von Einzellampen vorgesehen ist, von denen eine bestimmte Anzahl von Lampen nacheinander eingeschaltet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI46280D DE676577C (de) | 1933-01-15 | 1933-01-15 | Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI46280D DE676577C (de) | 1933-01-15 | 1933-01-15 | Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE676577C true DE676577C (de) | 1939-06-07 |
Family
ID=7191718
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI46280D Expired DE676577C (de) | 1933-01-15 | 1933-01-15 | Einrichtung zum Kontaktkopieren von Linsenrasterfilm auf Linsenrasterfilm |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE676577C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959078C (de) * | 1953-03-25 | 1957-02-28 | Henri Jacques De Lassus S Anne | Verfahren zur Herstellung von parallaxrichtigen Linienrasterstereogrammen durch Kopieren |
-
1933
- 1933-01-15 DE DEI46280D patent/DE676577C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE959078C (de) * | 1953-03-25 | 1957-02-28 | Henri Jacques De Lassus S Anne | Verfahren zur Herstellung von parallaxrichtigen Linienrasterstereogrammen durch Kopieren |
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