DE323921C - Zughakenanordnung fuer im Zweimaschinensystem verwendete Bodenbearbeitungsgeraete - Google Patents
Zughakenanordnung fuer im Zweimaschinensystem verwendete BodenbearbeitungsgeraeteInfo
- Publication number
- DE323921C DE323921C DE1918323921D DE323921DD DE323921C DE 323921 C DE323921 C DE 323921C DE 1918323921 D DE1918323921 D DE 1918323921D DE 323921D D DE323921D D DE 323921DD DE 323921 C DE323921 C DE 323921C
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- Germany
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- draw hook
- machine system
- devices used
- hook arrangement
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B21/00—Harrows with rotary non-driven tools
- A01B21/08—Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools
- A01B21/083—Harrows with rotary non-driven tools with disc-like tools of the type comprising four individual disk groups each pivotally connected at fixed locations to a substantially rigid frame
Description
Bei der Bodenbearbeitung mit Hilfe des Zweimaschinensystems ist es bereits vorgeschlagen
worden, das Lenken der Bodenbearbeitungsgeräte ,durch Verstellen des Angriffspunktes
der Zugkraft zu bewirken, indem man die Zughaken mit Hilfe von Mutter und Spindel nach der einen oder anderen Seite verschob.
Diese bekannten Einrichtungen leiden nun stark unter der Einwirkung des bei der
ίο Bodenbearbeitung aufgewirbelten Staube* und
der sonstigen nicht zu vermeidenden Verunreinigungen, dergestalt, daß zur Verstellung
der Zughaken eine außerordentliche Kraft notwendig war, oder schließlich die Zughaken
überhaupt unbeweglich festsaßen. Hierdurch wurde aber das Lenken der Geräte überhaupt
in Frage gestellt; denn gerade dieses erfordert ein leichtes und schnelles Verstellen der Zughaken.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen, und zwar geschieht
dies dadurch, daß die beiden Zughaken in einem geschlossenen Seil- oder Kettenzug eingeschaltet
sind, der um das Maschinengestell geführt AOm Führersitz aus in der einen oder
anderen Richtung in Bewegung gesetzt wird.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegen -
stand beispielsweise in Verbindung mit einer Telleregge dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι eine Telleregge von oben gesehen und Fig. 2 eine Einzelheit im Querschnitt in
vergrößertem Maßstabe.
Der Rahmen 1 der Telleregge ist, wir aus
Fig. 2 zu erkennen, kastenförmig aus zwei U-Eisen 2, 3 zusammengenietet, die in ihrem
Hohlraum vorn und hinten je einen Rahmen 4 aufnehmen. Dieser Rahmen 4 stützt sich durch
Rollen 5 gegen die Flanschen der U-Eisen 2 und 3. Die Rollen ragen mit ihrer Mittelwulst
6 durch die zwischen den U-Eisen 2 und 3 freigelassene Lücke 7, durch die auch
der Zughaken S greift, hindurch und geben so dem Rahmen 4 die. notwendige Führung. Zu
beiden Seiten jedes Zughakenrahmens 4 greift
ein Seilzug ohne Ende 9 an, der über die Rolle 10 und die Rolle 11 in der Nähe des
Führersitzes läuft. Vermittels einer Zahnradübersetzung 12, 13 wird die Rolle 11 von der
Steuerwelle 14 unter Vermittlung des Handrades 15 in Drehung versetzt, was zur Folge
hat, daß beide Zughaken S in entgegengesetzten Richtungen im Rahmen 1 verschoben werden.
Sollte sich während des Betriebs herausstellen, daß die Zugkraft nicht im richtigen
Punkte angreift, die Egge sich also schräg stellt und aus der Richtung kommt, so verschiebt
der Führer durch Drehen am Handrad 15 den betreffenden Zughaken 8 in der
einen oder anderen Richtung und korrigiert auf diese Weise ständig den Angriffspunkt der
Zugkraft derartig, daß die Egge schnuigerade zwischen den beiden Maschinen hin und her
läuft. Da die Reibungswiderstände der Zugvorrichtung verhältnismäßig geringe sind und
die sich drehenden Teile gegen Verschmutzung leicht geschützt werden können, so benötigt
Claims (1)
- die Verstellung der Zughaken nur eine ganz geringe Kraft, wodurch das Einregeln und damit das Lenken der Vorrichtung wesentlich erleichtert wird.Die Vorrichtung ist beispielsweise in Verbindung mit einer Telleregge dargestellt; es; steht dem aber natürlich nichts im Wege, dieselbe Anordnung bei irgendeinem anderen Bodenbearbeitungsgerät zu verwenden, ebenso wie konstruktive Abänderungen getroffen werden können, ohne dadurch außerhalb des .Rahmens der Erfindung zu fallen.Patent-A ν spruch:Zughakenanordnung für im Zweimaschinensystem verwendete Bodenbearbeitungsgeräte, bei welchen das Lenken durch Verschieben der Zughaken bewirkt wird, da- " durch gekennzeichnet, daß die beiden Zughaken in einem geschlossenen Seil- oder Kettenzug eingeschaltet sind, der um das Maschinengestell geführt vom Führersitz aus in der einen oder anderen Richtung in Bewegung gesetzt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE323921T | 1918-09-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE323921C true DE323921C (de) | 1920-08-12 |
Family
ID=6176379
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1918323921D Expired DE323921C (de) | 1918-09-29 | 1918-09-29 | Zughakenanordnung fuer im Zweimaschinensystem verwendete Bodenbearbeitungsgeraete |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE323921C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905434C (de) * | 1950-04-04 | 1954-03-01 | Ferguson Harry Inc | Mehrfach-Scheibenegge fuer einen Schlepper |
DE1281732B (de) * | 1965-11-04 | 1968-10-31 | Bayerische Pflugfabrik Gmbh | Geraetetragrahmen |
-
1918
- 1918-09-29 DE DE1918323921D patent/DE323921C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE905434C (de) * | 1950-04-04 | 1954-03-01 | Ferguson Harry Inc | Mehrfach-Scheibenegge fuer einen Schlepper |
DE1281732B (de) * | 1965-11-04 | 1968-10-31 | Bayerische Pflugfabrik Gmbh | Geraetetragrahmen |
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