DE692176C - Projektionswaage - Google Patents

Projektionswaage

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DE692176C
DE692176C DE1936A0081009 DEA0081009D DE692176C DE 692176 C DE692176 C DE 692176C DE 1936A0081009 DE1936A0081009 DE 1936A0081009 DE A0081009 D DEA0081009 D DE A0081009D DE 692176 C DE692176 C DE 692176C
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DE
Germany
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reading
screen
rod
rotatable
reflector
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Expired
Application number
DE1936A0081009
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Franz Peuker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
Original Assignee
AUFSCHNITTSCHNEIDEMASCHINEN UN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/32Indicating the weight by optical projection means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Description

  • Projektionswaage Die Erfindung betrifft eine Projektionswaage, bei welcher der an einer Offnung des Waagengehäuses angeordnete Ajbleseschirm neigbar und der das Lichtstrahlenbündel auf diesen Schirm leitende Reflektor zwangsläufig mit dem Ableseschirm verstellbar ist. Diese Verstellung dient dazu, den Ableseschirm senkrecht zur Bliclirichtung der die Anzeige ablesenden Person einstellen zu können.
  • Bei der bekannten Einrichtung dieser Art ist der Ableseschirm um eine von ihm weit entfernt liegende Achse schwenkbar, was den Nachteil hat, daß der Schirm bei einer Enden rung seiner Neigung gleichzeitig seine Höhenlage wesentlich ändert, d. h. auf und ab wandert. Das macht es erforderlich, den den Ableseschirm enthaltenden Teil des die Projektionsvorrichtung umschließenden Gehäuses ebenfalls beweglich anzuordnen, und zwar derart, daß dieser Teil des Gehäuses um die gleiche Achse wie der Ableseschirm verschwenkt werden kann. Der bewegliche Teil muß dabei am festen Gehäuseteil teleskopartig geführt und gegen den Eintritt von Licht abgedichtet sein. Das verteuert die Bauart der bekannten Waage ganz wesentlich.
  • Die Verstellung des Ableseschirmes geschieht bei der bekannten Waage mit Hilfe des beweglichen Gehäuseteiles, indem dieser von Hand verschwenkt wird. Das Festhalten in der jeweiligen Stellung erfolgt durch die Reibung des beweglichen Gehäuseteiles am festen Teil. Ist die Reibung groß, dann ist bei der Verstellung ein erheblicher Widerstand zu überwinden, was nicht nur die Bedienung erschwert, sondern vor allem auch den Nachteil hat, daß die Verstellung ruckweise vor sich geht, wobei man leicht über die gewünschte Stellung hinausrückt. Ist die Reibung dagegen gering, so daß die Verstellung leicht vor sich geht,- dann ist der verstellbare Gehäuseteil mit dem Ableseschirm nicht genügend in seiner Lage gesichert, so daß er sich durch Erschütterungen selbsttätig verstellen kann. Bei Änderung der Neigung des -Ableseschirmes muß natürlich auch der das Lichtstrahlenbündel auf diesen Schirm leitende Reflektor entsprechend verstellt werden, und zwar muß er nicht nur verdreht, sondern gleichzeitig auch nach oben oder unten verschoben werden. Dies geschieht bei der bekannten Einrichtung mit Hilfe von in den Wänden des festen und des beweglichen Gehäuseteiles angeordneten, sich kreuzenden Führungsschlitzen, in deren Kreuzungsstelle ein Zapfen des an einer um die Schwenkachse des beweglichen Gehäuseteiles drehbaren Führungsstange sitzenden Reflektors eingreift.
  • Die Schlitze in den Gehäuseteilen müssen ebenfalls lichtdicht abgeschlossen sein.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Ableseschirm in der bei freistehenden Schirmen für Lichtbildvorführungen bekannten Weise um eine in der Nähe oder vorzugsweise innerhalb des Schirmes liegende Achse drehbar ist. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß der Schirm bei Anderung seiner Neigung seine Höhenlage nicht mehr verändert und daß die ganze Projektionsvor richtung in einem festen Gehäuse, nämlich beispielsweise im Gehäuse der Waage untergebracht werden kann. Der bisher notwendige bewegliche Gehäuseteil und seine lichtdicbte Führung am festen Gehäuseteil fallen fort, wodurch die Einrichtung wesentlich vereinfacht und verbilligt wird. Die in Abhängigkeit vom Ableseschirm stattfindende Verstellung des das Lichtstrahlenbündel auf den Schirm leitenden Reflektors kann erfindungsgemäß durch ein mit dem Schirm gekuppeltes System von Lenkstangen erfolgen. Dieses System von Lenkstangen kann gleichfalls ganz innerhalb des festen Gehäuses untergebracht werden, so daß auch hier keine abzudichtenden Führungen erforderlich sind.
  • Ferner kann dabei die Verstellung von Ableseschirm und Reflektor mittels einer Schraubenspindel vorgenommen werden, wodurch eine leichte und genaue Einstellung möglich ist, während gleichzeitig durch die Selbstsperrung des Gewindes ungewollte Verstellungen durch. Erschütterungen vermieden werden.
  • Die Erfindung ist nicht nur bei Vorhanden sein eines einzigen Ableseschirmes, sondern auch dann anwendbar, wenn zwei Ableseschirme und zwei diesen zugeordnete Reflektoren vorhanden sind. In diesem Falle kann die Verstellung beider Ableseschirme und beider Spiegel durch eine und dieselbe Schraubenspindel erfolgen.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, wobei der Einfachheit halber nur die für das Verständnis der Erfindung notwendigen Teile der Projektionsvorrichtung einer Waage wieder<Onegeben sind. Es zeigen Fig. I einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil des Waagengehäuses und die darin untergebrachten Teile der Projektionsvorrichtung bei senkrecht gestellten Ableseschirmen, Fig. 2 einen gleichen Schnitt wie Fig. I, jedoch bei nach vorn geneigten Ablese schirmen.
  • I4 ist der obere nach vorn und hinten ausladende Teil des Gehäuses einer Neigungswaage. Dieser Gehäuseteil weist vorn und hinten je eine mit einem Schutzkragen 15 versehene. Öffnung auf, die einen Ableseschirm, in der Regel eine Mattglasscheibe 2 enthält. Die beiden Schirme 2 sind je um eine innerhalb des Schirmes liegende waagerechte Achse 5 drehbar, so daß durch Drehen um diese Achsen ihre Neigung verändert werden kann. Und zwar können die Mattscheiben wahlweise senkrecht gestellt (Fig. I), nach vorn geneigt (Fig. 2) oder aber nach hinten geneigt werden. Jede Drehachse 5 ist vorteilhaft so angeordnet, daß sie mit der Bildfläche, also z. B. mit der mattierten Fläche der Glasplatte 2 zusammenfällt. Jedem Ab- -leseschirm ist ein Reflektor, z. B. ein Spiegel I (an dsssen Stelle natürlich auch ein Prisma vorgesehen sein kann), zugeordnet. Dieser lenkt das Lichtstrahlenbündel, das von dem unten im Waagengehäuse liegenden Teil der Projektionsvorrichtung senkrecht nach oben geleitet wird, um und leitet es auf die zugehörige Ablesescheifbe. Bei senkrecht stehenden Mattscheiben 2 sind die Spiegel um 45° zur Senkrechten geneigt. Werden die Ablesescheiben nach vorn geneigt, dann erhalten auch die Spiegel eine stärkere Neigung zur Senkrechten, während sie gleichzeitig etwas nach oben verschoben werden (Fig. 2). Umgekehrt erhalten die Spiegel bei nach hinten geneigten Ablesescheiben eine geringere Neigung zur Senkrechten, während sie gleichzeitig etwas abwärts verschoben werden.
  • Diese Verstellung der Spiegel geschieht zwangsläufig mit der Verstellung der Ablesescheiben mit Hilfe eines Systems von Lenkern von folgender Ausbildung: Zwischen den beiden Spiegel, d. h. in der Mitte des Waagengehäuses, ist eine Stange 3 senkrecht und geradlinig geführt, an der bei 7 ilie inneren Enden zweier Lenker 6 drehbar befestigt sind. Diese Lenker sind mit ihren äußeren Enden, senkrecht zu den Drehachsen 5 stehend, an den Ableseschirmen 2 starr befestigt. Sie sind jedoch ausziehbar, so daß sich ihre Länge beim Verschwenken selbsttätig verändern kann. An der senkrechten Stange 3 sind ferner bei 4 die unteren Enden der Spiegel bzw. der Rahmen oder Träger der Spiegel 1 drehbar angelenkt.
  • Gleichzeitig sind die Spiegel je mit einer an ihnen vorgesehenen Schlitzführung I2 auf einem Zapfen 8 drehbar und verschiebbar gehalten, der am zugehörigen Lenker 6 sitzt.
  • Die Entfernung eines jeden Zapfens 8 vom Gelenk 7 ist gleich der Entfernung des Gelenkzapfens 4 vom Gelenk 7, so daß die zwischen erden Gelenkpunkten 4, 7 und 7, 8 liegenden Teile der Stange 3 und eines jeden Lenkers 6 die Schenkel eines gleichseitigen Dreieckes bilden.
  • Wird die Stange 3 aufwärts oder abwärts verschoben, dann wird dadurch über die Len- -ker 6 die Neigung der Ableseschirme 2 verändert. Gleichzeitig findet heine entsprechende Verstellung der Spiegel I statt, und zwar werden sie entweder, wie in Fig. 2 gezeigt, unter gleichzeitiger Neigung nach vorn etwas -angehoben oder umgekehrt unter Neigung nach hinten etwas gesenkt. Wie ersichtlich, wird dadurch erreicht, daß das v'on unten kommende Lichtstrahlenbündel IO von den Spiegeln- I senkrecht zu den Mattscheiben umgelenkt wird, so daß auf den Mattscheiben stet's ein klares Bild des projizierten Teiles der Skala der Waage erscheint. Diese Wirkung beruht darauf, daß die Spiegelfläche stets senkrecht zum Halbierungswinkel des bei II auf den Spiegel treffenden und davon reflektierenden Lichtstrahlenbündels liegt.
  • Die Stange 3 ist in ihrem oberen Teil als Gewindespindel ausgebildet und führt sich hier in einer als Handrädchen ausgebildeten Mutter 9, die in der Decke des Waagengehäuses drehbar, aber unverschiebbar gelagert ist.
  • Die Auf- und Abbewegung der Stange 3 und -die damit verbundene Verstellung der Mattscheiben und Spiegel kann also durch Drehen der Mutter g, d. h. in einfacher und leichter Weise geschehen, wobei infolge der Selbst sperrung der Gewindespindel die Mattscheiben und Spiegel stets sicher in der-jeweils eingestellten Lage stehenbleiben.
  • Die Zapfen 8, an denen die Spiegel I,drehbar und verschiebbar gehalten sind, können so angeordnet sein, daß ihre Achsen mit den reflektierenden Flächen der Spiegel genau zusammenfallen; sie können gegebenenfalls aber auch, wie gezeichnet, etwas hinter der Spiegelfläche liegen.
  • In der vorstehenden Beschreibung ist der Einfachheit halber angenommen worden, daß die Stange 3 sowie die beiden Lenker 6 je nur einmal vorhanden seien. In der Praxis wird man natürlich die Lenker verdoppeln, d. h. jedem Mattscbeiben- und Spiegelsatz ~ zwei auf entgegengesetzten Seiten liegende Lenker zuordnen, während die senkrechte Stange in -ihrem unteren, die Gelenkzapfen 4 und 7 aufweisenden Teil gegabelt wird.
  • Natürlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf das dargestellte Beispiel; vielmehr sind mancherlei Abänderungen sowie andere Ausführungen möglich. So könnten die Drehzapfen 5 der Ableseschirme 2 statt innerhalb der Ableseschirme auch ein wenig vor oder hinter den Schirmen angeordnet sein, jedoch sollen sie so nahe Ibei den Schirmen 2 liegen, daß diese bei einer Änderung ihrer Neigung keine oder jedenfalls keine praktisch erhebliche Auf- und Abwärtsbewegung ausführen.
  • An Stelle von zwei Ablesescheiben 2 und zwei Spiegeln I könnten gegebenenfalls auch nur eine Ablesescheibe und ein Spiegel vorgesehen sein. Oder es könnte bei Vorhandensein zweier Ablesescheiben und Spiegel lediglich eine Ablesescheibe verstellbar, die andere dagegen fest angeordnet werden. In dem Falle wird natürlich auch nur einer der beiden Spiegel 1 verstellbar gemacht, während der andere feststeht. Gegebenenfals könnten auch die beiden Ableseschirme und Spiegel unabhängig voneinander verstellbar sein. In diesem Falle werden zwei Stangen 3 angeordnet, und es wird der eine Lenker 6 und der zugehörige Spiegel an der einen Stange, der andere Lenker mit dem zugehörigen Spiegel dagegen an der anderen Stange angelenkt.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Projektionswaage, bei welcher der an einer Offnung des Waagengehäuses angeordnete Ableseschirm neigbar und der das Lichtstrahlenbündel auf diesen Schirm leitende Reflektor zwangsläufig mit dem Ableseschirm verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ableseschirm (2) in der bei freistehenden Schirmen für Lichtbildvorführungen bekannten Weise um eine in der Nähe oder vorzugsweise inner halb des Schirmes liegende Achse (5) drehbar ist.
  2. 2. Projektionswaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (I) durch ein mit dem Schirm (2) gekuppeltes System von Lenkstangen (3, 6) verstellbar ist.
  3. 3. Projektionswaage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Ableseschirm (2) mit einer in ihrer Längsrichtung verschiebbar geführten Stange (3) durch einen Lenker (6) gekuppelt ist, der an der Stange (3) gelenkig, am Ableseschirm (2) dagegen undrehbar, aber in seiner Längsrichtung ausziehbar befestigt ist, und daß der sowohl drehbare als auch verschiebbare Reflektor (I) einerseits drehbar an der Stange (3), anderseits mittels einer Schlitzführung (12, 8) drehbar und in seiner Längsrichtung verschiebbar am Lenker (6) gelagert ist, wobei die zwischen den Gelenkpunkten (4, 7 und 8) liegenden Teile der Stange (3) bzw. des Lenkers (6) die Schenkel eines gleichschenkligen Dreiecks bilden.
  4. 4. Projektionswaage nach Anspruch I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbare, zur Verstellung des Ableseschirmes (2) und des Reflektors (I) dienende Stange (3) als Schraubenspindel ausgebildet ist.
  5. 5. Projektionswaage nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Vorhandensein zweier gegenüberliegender, neigbarer Ableseschirme (2) für die Systeme von tenkern (3, 6) beider Ableseschirme (2) und Reflektoren (I) eine gemeinsame, in ihrer Längsrichtung ver schiebbare Stange (3) vorgesehen ist.
DE1936A0081009 1936-11-08 1936-11-08 Projektionswaage Expired DE692176C (de)

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DE692176C true DE692176C (de) 1940-06-14

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DE (1) DE692176C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1242009B (de) * 1962-01-10 1967-06-08 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Ladentischwaage

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1242009B (de) * 1962-01-10 1967-06-08 Bizerba Werke Kraut Kg Wilh Ladentischwaage

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