DE299705C

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Publication number: DE299705C
Application number: DENDAT299705D
Authority: DE

Description

AUSGEGEBEN AM 2. SEPTEMBER 1919.

Die Erfindung betrifft .eine einstellbare. Lagerung der Lichtquelle von Scheinwerfern, insbesondere solchen, die mit Glühlampen versehen sind. Die Erfindung besteht darin, daß ein Trägerteil der Lichtquelle verschiebbar zwischen zwei oder mehreren Backen gefaßt ist, die ihrerseits einstellbar in einem Lager angeordnet sind. Die Feststellung. ,der eingestellten Lage erfolgt durch Klemmen der Backen.

' Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dort ist 10 ein Teil der Gehäusewand oder eine sonstige Unterlage, auf der ein Träger 11 befestigt ist. Dieser besitzt Öffnungen 12, welche einen seitlichen Eingriff in das Innere des Trägers gestatten, und Öffnungen 13, die in derselben Achse liegen. In der unteren dieser Öffnungen 13 ist ein Schraubenteil 15 mit Gewinden 14 angeordnet.

Zwischen einer kugelförmigen Auflagefläche 17 des Schraubteils 15 und einer ebenso geformten Fläche 18 im Träger 11 sind Backen 19 gelagert, die mit einer zylindrischen Aussparung den Träger 20 erfassen, welcher die Fassung der Glühlampe 23 trägt. Die letztere ist im Brennpunkt des Spiegels 21 angeordnet und tritt in den Spiegel durch die Öffnung 22 ein. Die Stromzuführung erfolgt durch die Litze 24 und die Zuleitung 25. ■ .

Ist der Schraubteil 15, der durch die Flügelansätze 16 eingestellt werden kann, gelockert, · » so ist es möglich, den Trägerteil 20 zwischen den Backen 19 in seiner Längsrichtung zu verschieben. Soll der Träger zur Senkrechten verschwenkt werden, so bewegen sich die Backen 19 mit, die wegen ihrer kugelförmigen Auflagefläche in jeder eingenommenen Lage "feststellbar sind. Das Feststellen erfolgt durch Anziehen des Schraubenteiles 15, wodurch dio Backen 19 auf die Flächen 18, 17 und gleichzeitig an den Trägerteil 20 gepreßt werden. Ein Verdrehen der Backen ist durch die Schraube 26 verhindert, welche in einen Zwischenraum zwischen den Backen 19 eingreift, während die Schraube 27 eine Verdrehung des Trägerteils 20 gegen die Backen hindert.

Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die Backen und den Schraubteil.

Es ist nicht nötig, daß die Glühlampe senkrecht zur optischen Achse des Scheinwerfers ' angeordnet ist, sondern sie kann jede beliebige Lage einnehmen, insbesondere in der optischen Achse angeordnet sein. Ferner kann zwecks Erleichterung des Einsteilens der Trägerteil 20 durch den hohlen Schraubteil 15 hindurch nach außen treten. Ebenso kann die Einrichtung zum .Verdrehen des Schraubteils 15 an Stelle im Innern des Trägers 11 außerhalb desselben angebracht sein, beispielsweise in Form eines kleinen Handrades. '

Der Träger ii muß auch nicht fest mit dem

Scheinwerfergehäuse verbunden sein. Er kann vielmehr leicht auswechselbar an diesem ge-

. lagert sein, etwa durch eine Schraubverbindung:

oder Federn, die in entsprechende Nuten.: am Träger ii eingreifen. .

Claims

Pate nt-Ansprüche:

i. Scheinwerfer mit einstellbarer Lagerung der Lichtquelle, insbesondere Glühlampen-scheinwerfer, dadurch gekennzeichnet, daß Träger ,(20) für die Lichtquelle verein

schiebbar ^zwischen Backen (19) gefaßt ist, die ihrerseits ein- und feststellbar in einem Lager (11) angeordnet sind.
2. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen (17,

18) der Backen im Lager kugelförmig sind. '
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feststellung der Backen im Lager und des Trägers zwischen den Backen durch Zusammenziehen der kugligen Lagerflächen erfolgt.
4. Scheinwerfer nach. Anspruch' 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger der: Lichtquelle und die Handhabe für die Klemmvorrichtung zur leichten Ein- und Feststellung aus der Lagerung nach außen herausgeführt sind.
5.¹ Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch die leicht lösbare, etwa durch Schraub- oder Federverbindung gebildete Befestigung des La-

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.