AT506090A4 - Verstellbare lampenhalterung - Google Patents

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description


  <>PlfJ990" 

  
VERSTELLBARE LAMPENHALTERUNG 

  
Die Erfindung betrifft eine Fassung für ein Lichtmodul eines Fahrzeugscheinwerfers, wobei das Lichtmodul einen Reflektor mit einer Öffnung zum Durchstecken der Lichtquelle einer Lampe aufweist. 

  
Die Erfindung umfasst weiters ein Lichtmodul mit Reflektor, welcher eine Öffnung zum Durchstecken der Lichtquelle einer Lampe aufweist, wobei die Lampe mittels einer Fassung an dem Reflektor befestigbar ist, bzw. einen Fahrzeugscheinwerfer mit zumindest einem derartigen Lichtmodul. 

  
Bei Fahrzeugscheinwerfern, insbesondere solchen mit Xenon-Lichtquellen, ist es von grosser Wichtigkeit, dass die lichttechnischen Eigenschaften der Lampen vorgegebene Toleranzen nicht überschreiten. Dazu müssen momentan auf aufwendige Weise Lampen auf fertigungsbedingte Unregelmässigkeiten untersucht werden, die grossen Einfluss auf die Einhaltung dieser Toleranzen haben können. Lampen, die den Ansprüchen nicht genügen, müssen aussortiert werden. Dies führt neben dem erheblichen Arbeitsaufwand dazu, dass eine grosse Zahl von Lampen aufgrund zu grosser Abweichungen nicht verwendet werden kann und im Ausschuss landet. 

  
Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, eine einfache Fassung bereitzustellen, mit der fertigungsbedingte Toleranzen in Lampen für Fahrzeugscheinwerfer ausgeglichen werden können, wodurch der Anteil des Ausschusses bei produzierten Lampen bzw. Lichtquellen reduziert werden kann, wobei eine ordnungsgemässe Funktion der Lampen in Uchttechnischer Hinsicht auch nach dem Auswechseln der Lichtquelle durch weniger qualifiziertes Personal in Autowerkstätten oder Fahrzeugnutzer sichergestellt sein soll. 

  
Diese Aufgabe wird mit einer Fassung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Fassung aus zumindest zwei Fassungsteilen besteht, von welchen ein Fassungsunterteil fest mit de Lichtmodul verbindbar ist und ein die Lichtquelle aufnehmender Fassungsoberteü, wenn er in dem Fassungsunterteil gehalten ist, relativ zu dem Fassungsunterteil ausschliesslich in einer Richtung normal zur optischen Achse der Lampe, und bezogen auf den in ein Fahrzeug eingebauten Zustand des Lichtmoduls in vertikaler Richtung, verstellbar ist. 

  
Dadurch ist es möglich, durch Einstellung der Fassung nach dem Einsetzen der Lampe in den Reflektor die Lampentoleranzen durch einfaches Verstellen des Fassungsoberteiles in       ". .. 

  
vertikaler Richtung auszugleichen und Hchttechnisch ordnungsgemässe Teüe zu produzieren. Weiters ist dadurch die EinsteUung eines vorschriftsmässigen Lichtmusters mögUch. 

  
Grundsätzlich sind bewegUche Fassungen aus dem Stand der Technik bekannt. BewegUche Teile bzw. bewegte Fassungen in Fahrzeugscheinwerfern zeigt beispielsweise die EP 1 031 786 Bl: Sie beschreibt einen Kraftfahrzeug-Scheinwerfer, bei dem der Reflektor gegen die LichtqueUe unter Verwendung eines Mikromotors bewegbar ist. Damit kann der Scheinwerfer einfach zwischen Fern- und Abblendlicht umgesteUt werden. 

  
Eine ähnliche Lösung ist in der DE 19741 377 B4 offenbart, in der ein Fahrzeug-Scheinwerfer mit einer bewegbaren LichtqueUe beschrieben ist, deren Lage in Abhängigkeit davon geändert werden kann, ob der Fahrzeug-Scheinwerfer auf- oder abgeblendet ist. Der Sockel zur Halterung der LichtqueUe wird dabei mittels einer Steuer- bzw. Antriebseinheit nach oben und unten bewegt, wobei sich die LichtqueUe gleichzeitig nach vor oder zurück bewegt. Die optische Achse der LichtqueUe bleibt während dieser Bewegung paraUel zur optischen Achse des Reflektors des Scheinwerfers. 

  
Die beschriebenen Lösungen dienen aUerdings dem Zweck, auf einfache Weise zwischen Auf- und Abblendlicht umzuschalten, und sind daher für die vorliegende Auf gabensteUung ungeeignet, ausserdem sind diese Lösungen kompliziert im Aufbau und teuer in der Herstellung. 

  
Vorteilhafterweise ist der Fassungsoberteü mittels zumindest einem Haltemittel an seiner Position im Lichtmodul fixierbar. Ein solches Haltemittel ist übUcherweise eine Halteklammer, grundsätzlich sind aber auch andere, dem Fachmann bekannte Haltemittel verwendbar. Es ermöglicht eine rasche und unkomplizierte, aber dennoch stabüe, lösbare Fixierung der Fassung. 

  
Die Funktion der Fassung kann massgebhch verbessert werden, wenn der die Lampe aufnehmende Fassungsoberteü mittels eines VersteUmittels versteUbar ist. Ein solches VersteUmittel erlaubt die präzise vertikale VersteUung des Fassungsoberteüs und damit die vereinfachte Austarierung von Unregelmässigkeiten im Lichtbüd der Lampe. 

  
Bei diesem VersteUmittel handelt es sich vorteÜhafterweise um eine VersteUschraube mit einem Gewindeabschnitt, wobei die VersteUschraube am Fassungsunterteü drehbar gelagert ist und mit einem Gegengewinde im Fassungsoberteü zusammenwirkt. Mit einer solchen Schraube ist akkurat und auf einfache Weise die VersteUung des Fassungsoberteüs möghch.  In einer günstigen Variante der Erfindung ist ein Fassungsmittelteü vorgesehen, der mit dem Fassungsoberteü lösbar verbindbar und mit diesem zusammen gegen den Fassungsunterteü in vertikaler Richtung bewegbar ist, wobei der Fassungsmittelteü eine Durchführung zur Aufnahme der VersteUschraube aufweist.

   Damit ist es beispielsweise mögUch, bei einem Austausch der Lampe nur den Fassungsoberteü zu entfernen, den Fassungsmittelteü aber an seinem Platz zu belassen, wobei dieser von der VersteUschraube in der Durchführung an dem Fassungsunterteü gehalten wird. Um den Zusammenhalt zwischen Fassungs[pi][upsilon]ttel- und -oberteÜ zu verbessern, weist der Fassungsoberteü vorteilhafterweise an seiner oberen und unteren, vorzugsweise auch noch linken und rechten Seite vorstehende Haltemittel auf, mit denen der Fassungsmittelteü "umgriffen" wird. Die Durchftihrung sorgt für eine ordnungsgemässe Führung der VersteUschraube und ermögUcht damit deren Funktionieren. 

  
Günstige Resultate lassen sich auch erreichen, wenn die VersteUschraube mit einer Feder gegen den Fassungsmittelteü vorgespannt ist. Eine solche Feder dient dazu, beim VersteUen das Gewindespiel auszugleichen. Die Feder nutzt dabei die in der Regel oben angeordnete Durcrtfuhrung am Fassungsmittelteü als Anschlag, wodurch sich ein weiterer Vorteü ergibt Wenn aus verschiedenen Gründen der Fassungsoberteü und damit das Gegengewinde abgenommen wird - beispielsweise zum Austausch der Lampe - drückt die Feder den Fassungsmittelteü wieder in seine Ausgangsposition vor VersteUung der Lampe mittels der VersteUschraube. Diese Ausgangsposition (SoUposition) wird dabei bei HersteUung der Fassung derart gewählt, dass die Mehrzahl der Lampen in dieser Position ein möglicherweise zwar nicht optimales, aber zumindest den gesetzÜchen Anforderungen entsprechendes Lichtbüd erzeugt.

   Das ist besonders von VorteÜ, wenn die Lampe des Scheinwerfers in einer Werkstatt oder vom Fahrzeugbenutzer getauscht wird, in Situationen also, in der keine passenden Analysegeräte zur genauen Justage des Lichtbüder verfügbar sind, aber trotzdem ein ordentliches Lichtbüd sichergesteUt werden soU. 

  
Das Gegengewinde am Fassungsoberteü ist vorteilhafterweise als Halbschalengewinde ausgeführt. Dadurch kann das Fassungsoberteü einfach abgenommen und wieder montiert werden, ohne dass die erfindungsgemässe Funktion der Fassung beeinträchtigt wird: das Halbschalengewinde greift auf einfach nachvollziehbare Weise in den Gewindeabschnitt der VersteUschraube ein, ohne dass eine aufwendige Positionierung erfolgen muss. Weiters ist so das oben beschriebene Rückführen in eine Ausgangsposition erleichtert, weü durch das Abnehmen des Halbschalengewindes die Fixierung des Fassungsmittelteüs unmittelbar gelöst wird und durch den Federdruck die Rüclduhrung in die Ausgangsposition erfolgt.

    Zur weiteren Verbesserung der Funktion der erfindungsgemässen Fassung weisen der Fassungsunterteü oder der Fassungsoberteü bzw. der Fassungsmittelteü zumindest eine paraUele vertikale Führungsbahn auf und der Fassungsoberteü bzw. der Fassungsmittelteü oder der Fassungsunterteü weisen zumindest eine paraUele vertikale Führungsschiene auf, wobei Führungsbahn und Führungsschiene derart ausgestaltet sind, dass sie formschlüssig zusammenwirken. Wenn genau zwei Führungsbahnen und genau zwei Führungsschienen vorgesehen sind, wird dadurch die Stabüität des Führungsmechanismus' verstärkt. Grundsätzlich können aber natürUch auch mehrere Führungsbahnen und -schienen vorhanden sein.

   Durch das Vorsehen von Führungsbahnen und -schienen ist sichergesteUt, dass die Bewegung der Fassung wirkUch nur in vertikaler Richtung erfolgt und keine zusätzlichen Bewegungen in andere Richtungen die Justage des Lichtbüdes beeinflussen. Solche Vorrichtungen erlauben ausserdem eine einfache Montage der Fassungsteüe - das Einrasten der Führungsschienen in die Führungsbahnen steUt sicher, dass die Fassungsteüe ordnungsgemäss zusammengebaut sind. 

  
Die Aufgabe der Erfindung lässt sich weiters mit einem eingangs erwähnten Lichtmodul lösen, dessen Fassung wie vorher beschrieben ausgeführt ist, bzw. mit einem Fahrzeugscheinwerfer mit einem derartigen Lichtmodul. 

  
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines nicht einschränkenden Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargesteUt ist, näher erläutert. In dieser zeigt schematisch: 

  
Fig. 1 die Gesamtansicht eines Lichtmoduls mit erfindungsgemässer Fassung im eingebauten Zustand, 

  
Fig. 2 eine Explosionsansicht der erfindungsgemässen Fassung, 

  
Fig. 3 eine Seitenansicht des Lichtmoduls mit erfindungsgemässer Fassung in einer Ausgangsposition und 

  
Fig. 4 die Ansicht aus Fig. 3 mit in vertikaler Richtung versteUter Fassung, wobei das Mass der VersteUung aus Gründen der Anschaulichkeit übertrieben dargesteUt ist. 

  
Fig. 1 zeigt ein Lichtmodul 2 mit einem Reflektor 3, an dem mittels eines Haltemittels 9 eine erfindungsgemässe Fassung 1 befestigt ist. Die Fassung 1 dient zur Aufnahme einer Lampe 5, die aus einer LichtqueUe 4, beispielsweise einer Xenon-Lampe, und einem Zünder 18 besteht (siehe Fig. 2). Die Fassung 1 ist mehrteüig aufgebaut, der Teü zur Aufnahme der Lampe 5 kann in einer Richtung normal zur optischen Achse 8 der LichtqueUe 4 bzw. der z-Richtung  (siehe dargesteUtes Koordinatensystem in den Figuren) bewegt werden. Dadurch ist es möglich, Lampentoleranzen nach Einbau der Lampe 5 auszugleichen, wodurch die Anzahl von Ausschuss-Lampen minimiert werden kann. 

  
Der genauere Aufbau der Fassung 1 ist aus der Explosionsansicht in Fig. 2 erkennbar: Im voriiegenden Ausführungsbeispiel besteht die Fassung 1 im Wesentlichen aus drei TeUen, einem Fassungsunterteü 6, einem Fassungsmittelteü 13 und einem Fassungsoberteü 7. Der Fassungsunterteü 6 ist dabei fest mit dem Lichtmodul 2 verbindbar. AUe drei Fassungsteüe weisen Öffnungen zur Aufnahme der Lampe 5 auf. Im montierten Zustand wird die Lampe 5 vom Haltemittel 9, das um den Zünder 18 gespannt ist, gegen eine Anschlagfläche im Fassungsoberteü 7 gedrückt, welche Anschlagfläche ein Loch zur Aufnahme der LichtqueUe 4 aufweist, wobei Fassungsober- 7, -mittel- 13 und -unterteü 6 ebenfaUs durch das Haltemittel 9 zusammengehalten werden. 

  
Im zusammengebauten Zustand ist der Fassungsmittelteü 13 im Fassungsoberteü 7 angeordnet. Um den Zusammenhalt der beiden Teüe sicherzusteUen, weist der Fassungsoberteü 7 an seiner oberen und seiner unteren Seite Vorsprünge auf. Diese "flügelartigen" Vorsprünge nehmen im zusammengebauten Zustand den Fassungsmittelteü 13 auf. 

  
Zur VersteUung der Lampe 5 in z-Richtung mittels der Fassung ist eine VersteUschraube 10 mit einem Gewindeabschnitt 11 vorgesehen. Dieser Gewindeabschnitt 11 wirkt mit einem Gegengewinde 12 in Form einer Gewindehalbschale zusammen; das Gegengewinde 12 ist am Fassungsoberteü 7 angeordnet. Am Fassungsmittelteü 13 ist in einem oberen Bereich eine Durchführung 14 für die VersteUschraube 10 angebracht, weiters befinden sich am Fassungsunterteü 6 in einem mittleren und unteren Bereich Durchführungen 19, 20, in welchen die VersteUschraube 10 drehbar gelagert ist. 

  
Um sicherzusteUen, dass die Lampe 5 nur in einer Achse bewegHch ist, sind an den FassungsteÜen Führungen vorgesehen. Der Fassungsunterteü 6 weist bei der gezeigten konkreten Realisierung zwei Führungsbahnen 16 auf, die mit zwei Führungsschienen 17 am Fassungsmittelteü 13 zusammenwirken. Natüriich können Führungsbahnen 16 und Führungsschienen 17 auch jeweils umgekehrt angeordnet sein, grundsätzlich sind auch andere Führungsmittel denkbar. Auch die Anzahl der Führungsmittel ist nicht auf je zwei beschränkt, es können auch nur jeweils eine oder mehr als zwei Führungsbahnen und -schienen vorgesehen sein. 

  
Wenn nun die Fassungsteüe 6, 13, 7 zusammengebaut und mittels eines Haltemittels 9, beispielsweise einer Klammer, am Lichtmodul 2 bzw. am Reflektor 3 fixiert werden, greifen  _ 6 -       

  
die Führungsbahnen 16 und die Führungsschienen 17 ineinander, gleichzeitig greift der Gewindeabschnitt 11 der VersteUschraube 10 in das Gegengewinde 12 am Fassungsoberteü 7 ein. Vorteilhafterweise wird der Zusammenbau nacheinander erfolgen, sodass zuerst der Fassungsmittelteü 13 mit dem Fassungsunterteü 6 verbunden, dann die VersteUschraube 10 durch die Durchführungen 14, 19, 20 geführt wird, bevor der Fassungsoberteü 7, der den Fassungsmittelteü 13 aufnimmt, mittels des Haltemittels 9 montiert wird, wobei währenddessen das Gegengewinde 12 in den Gewindeabschnitt 11 der VersteUschraube 10 eingreift, bzw. vice versa.

   Um den Zusammenhalt zwischen Fassungsober- 7 und -mittelteü 13 sicherzusteUen und zu gewährleisten, dass sich beide zusammen gemäss der VersteUung der VersteUschraube 10 bewegen, sind am oberen, unteren, linken und rechten Rand des Fassungsoberteüs 7 Vorsprünge angeordnet, die den Fassungsmittelteü 13 umgreifen. Wird nun durch Zusammenwirken des Gewindeabschnitts 11 der VersteUschraube 10 mit dem Gegengewinde 12 der Fassungsoberteü 7 bewegt, wird durch diese "flügelartigen" Vorsprünge sichergesteUt, dass sich der Fassungsmittelteü 13 ordnungsgemäss mitbewegt. 

  
Die VersteUschraube 10 ist mit einer Feder 15 vorgespannt, die beim Drehen der VersteUschraube 10 das Gewindespiel herausnimmt. Die Feder 15 sorgt ausserdem dafür, dass die Fassung 1 bei Ausbau bzw. Wechsel der Lampe 5 eine Ausgangsposition einnimmt: Beim Lösen des Haltemittels 9 wird der Fassungsoberteü 7 mit der Lampe 5 aus der Vorrichtung entfernt, damit wird auch die Verbindung des Gewindeabschnitts 11 mit dem Gegengewinde 12 am Fassungsoberteü 7 gelöst. Die Feder 15 drückt dann gegen die Durchführung 14 im oberen Bereich des Fassungsmittelteüs 13, die als Anschlag wirkt, und drückt diesen Fassungsmittelteü 13 in seine Ausgangsposition zurück. Vorteilhafterweise ist diese Ausgangsposition so gewählt, dass eine darin befindUche Lampe 5 in lichttechnischer Hinsicht ordnungsgemäss installiert ist.

   Die Justage mit der VersteUschraube 10 dient dem Ausgleich von Lampentoleranzen, was meistens noch werkseitig erfolgt, damit neu assembUerte Fahrzeugscheinwerfer optimal eingesteUt sind. Dank der Ausgangsposition, welche die Fassungsteüe bzw. die Lampe 5 nach Austausch jedenfaUs einnehmen, ist sichergesteUt, dass z.B. nach einem Lampenwechsel in einer Autowerkstatt oder gar durch den Fahrzeugsbesitzer der Fahrzeugscheinwerfer ordnungsgemäss funktioniert. Dies ist notwendig, da in solchen FäUen meistens keine Vorrichtungen zur Überprüfung des Lichtbüdes zur Verfügung stehen. 

  
Die Figuren 3 und 4 zeigen die erfindungsgemässe Fassung in Anwendung. In Fig. 3 ist die Fassung 1 im Ausgangszustand zu sehen, wie sie unmittelbar nach dem Einbau erscheint. Die VersteUschraube 10 ragt dabei durch die Durchführungen 14, 19 und 20, die Lampe 5 befindet sich in einer Ausgangsposition. Durch Drehen an der VersteUschraube 10 werden Fassungsmittel- und -oberteÜ 13, 7 in z-Richtung versteUt. In Fig. 4 ist die Fassung 1 in versteUter Position zu sehen - Fassungsmittel- und -oberteü 13, 7 sind um den Betrag a in  _   - . . ." 

  
z-Richtung versteUt. Wenn in dieser Position die Lampe 5 getauscht wird, drückt die Feder 15 die Fassung wieder in die SoUposition aus Fig. 3 zurück. Die DarsteUung in den Figuren 3 und 4 ist aus Gründen der AnschauUchkeit stark übertrieben - in der ReaUtät ist die Verstellung von Fassungsmittel- und -oberteü nur sehr gering, der Unterschied wäre mit freiem Auge kaum erkennbar. 

  
Wien, den 6. Mai 2008   

  
   

  
-10 

  
BEZUGSZEICHENLISTE 

  
Fassung 

  
Lichtmodul 

  
Reflektor 

  
LichtqueUe 

  
Lampe 

  
Fassungsunterteü 

  
Fassungsoberteü optische Achse 

  
Haltemittel 

  
VersteUschraube 

  
Gewindeabschnitt 

  
Gegengewinde 

  
Fassungsmittelteü 

  
Durchführung 

  
Feder 

  
Führungsbahnen 

  
Führungsschienen 
 <EMI ID=8.1> 
 Zünder

Claims (11)

ANSPRÜCHE
1. Fassung (1) für ein Lichtmodul (2) eines Fahrzeugscheinwerfers, wobei das Lichtmodul (2) einen Reflektor (3) mit einer Öffnung zum Durchstecken der LichtqueUe (4) einer Lampe (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1) aus zumindest zwei Fassungsteilen (6, 7) besteht, von welchen ein Fassungsunterteü (6) fest mit dem Lichtmodul (2) verbindbar ist und ein die Lampe (5) aufnehmender Fassungsoberteü (7), wenn er in dem Fassungsunterteü (6) gehalten ist, relativ zu dem Fassungsunterteü (6) ausschhesslich in einer Richtung normal zur optischen Achse (8) der LichtqueUe (4), und bezogen auf den in ein Fahrzeug eingebauten Zustand des Lichtmoduls (2) in vertikaler Richtung, versteUbar ist.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungsoberteü (7) mittels zumindest einem Haltemittel (9) an seiner Position im Lichtmodul (2) fixierbar ist.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der die Lampe (5) aufnehmende Fassungsoberteü (7) mittels eines VersteUmittels versteUbar ist.
4. Fassung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei dem Verstellmittel um eine VersteUschraube (10) mit einem Gewindeabschnitt (11) handelt, wobei die VersteUschraube (10) am Fassungsunterteü (6) drehbar gelagert ist und mit einem Gegengewinde (12) im Fassungsoberteü (7) zusammenwirkt.
5. Fassung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Fassungsmittelteü (13) vorgesehen ist, der mit dem Fassungsoberteü (7) lösbar verbindbar und mit diesem zusammen gegen den Fassungsunterteü (6) in vertikaler Richtung bewegbar ist, wobei der Fassungsmittelteü (13) eine obere Durchführung (14) zur Aufnahme der VersteUschraube (10) aufweist.
6. Fassung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die VersteUschraube (9) mit einer Feder (15) gegen den Fassungsmittelteü (13) vorgespannt ist.
7. Fassung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gegengewinde (12) am Fassungsoberteü (7) als Halbschalengewinde ausgeführt ist. _ ,,, "" #. ,#
8. Fassung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Fassungsunterteü (6) oder der Fassungsoberteü (7) bzw. der Fassungsmittelteü (13) zumindest eine paraUele vertikale Führungsbahn (16) aufweisen und der Fassungsoberteü (7) bzw. der Fassungsmittelteü (13) oder der Fassungsunterteü (6) zumindest eine paraUele vertikale Führungsschiene (17) aufweisen, wobei Führungsbahn (16) und Führungsschiene (17) derart ausgestaltet sind, dass sie formschlüssig zusammenwirken.
9. Fassung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Führungsbahnen (16) und zwei Führungsschienen (17) vorgesehen sind.
10. Lichtmodul mit einem Reflektor (3), welcher eine Öffnung zum Durchstecken der LichtqueUe (4) einer Lampe (5) aufweist, wobei die Lampe (5) mittels einer Fassung (1) an dem Reflektor befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Fassung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 ausgeführt ist.
11. Fahrzeugscheinwerfer mit zumindest einem Lichtmodul (2) nach Anspruch 10.
Wien, den 6. Mai 2008
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