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ZUGEHÖRIGE ANMELDUNGEN
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Verfahren und Vorrichtungen
für ein
multifunktionales Werkstück-Spannsystem,
und genauer gesagt beziehen sich Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
auf ein einzelnes Spannsystem, welches eine Mehrzahl von Bauteilen
enthält,
welche, wenn sie zusammengenommen werden, die Funktionalität des Systems
in Bereiche erweitern, bei denen zuvor eine Mehrzahl von unterschiedlichen
Spannsystemen erforderlich waren.
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2. Beschreibung zum Stand
der Technik
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Komplexe
Einzweck-Spannvorrichtungen wurden über viele Jahre hinweg verbreitet
zur Herstellung verwendet. Solche Vorrichtungen wurden für einen
einzelnen Zweck in einem festgelegten Aufbau zusammengebaut und
hatten keine weiteren Fähigkeiten.
Viele bekannte Mehrzweck-Spannvorrichtungen wurden ebenfalls vorgeschlagen.
Sie enthalten beispielsweise C-Spanner mit Y-Achse Spannfähigkeiten
und verschiedene Verbindungen und Drehblöcke, um unterschiedlich geformte
Werkstücke
unterzubringen. Siehe hierzu beispielsweise Romine 2,610,661, Hewat
2,642,905, Yang 4,962,918, Gurule 5,697,601, Pinkous 5,893,553.
Es wurden Spannvorrichtungen, welche sowohl in der Ausweitung als
auch in der Komprimierung spannen, vorgeschlagen. Siehe beispielsweise
Driscoll 3,934,316. Es wurden Spann-Hilfsmittel, bei welchen eine Spannplatte
oder eine geformte Halterung schraubbar an eine Spannbacke eines
C-Spanners, entgegengesetzt
zu einer Spannschraube, befestigt wird, vorgeschlagen. Siehe beispielsweise
Penny 5,135,209. Es wurden Werkbankauflagen für C-Spanner vorgeschlagen.
Siehe beispielsweise McCarty 4,363,475. Es wurden einstellbare V-Auflager vorgeschlagen.
Siehe beispielsweise Stanley 4,134,578. Es wurden verschiedene Hilfsmittel
zum Einspannen von Werkstücken
verschiedener Formen in einer Winkelbeziehung zueinander vorgeschlagen. Siehe
beispielsweise Howe 5,992,836, Hall 5,718,419 und Kutzleb 5,482,263.
Verschiedene vorgeschlagene Hilfsmittel aus dem Stand der Technik wurden
insbesondere für
ein Handwerk angepasst, wie beispielsweise Schweißen, Holzbearbeitung oder
dergleichen. Die vorgeschlagenen Mehrzweck-Hilfsmittel aus dem Stand
der Technik sind nicht frei von Nachteilen. Ein Hauptnachteil von
typischen Hilfsmitteln aus dem Stand der Technik liegt in der beschränkten Funktionalität von jeglicher
Spannvorrichtung. Die Errungenschaft von einer Vielzahl von Funktionen
erfordert eine Vielzahl von Spannvorrichtungen. Das heißt, dass
ein vorgegebenes Hilfsmittel aus dem Stand der Technik zunächst derart aufgebaut
sein kann, um einen Satz von Funktionen durchzuführen, und dann neu aufgebaut
werden kann, um einen gänzlich
unterschiedlichen Satz von Funktionen durchzuführen. Es war im Allgemeinen notwendig,
eine breite Vielzahl von Spannsystemen bereitzustellen, um eine
Vielzahl von Funktionen zu erreichen. Dies vervielfachte die Kosten
und die Lageranforderungen für
verschiedene Spannsysteme.
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Diese
und weitere Nachteile aus dem Stand der Technik wurden gemäß der vorliegenden
Erfindung gelöst.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Ansprechen auf den derzeitigen Stand
der Technik entwickelt, und insbesondere in Ansprechen auf diese
und weitere Probleme und Anforderungen, welche durch derzeit erhältliches
nicht vollständig
oder komplett gelöst
wurden. Somit ist es insgesamt eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
zumindest die Probleme und Nachteile, welche hier angezeigt sind,
wirksam zu lösen.
Es ist insbesondere eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
multifunktionales Spannsystem bereitzustellen, welches wenige interaktive
und interoperative Spannbauteile enthält. Es ist ebenfalls eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, ein multifunktionales Spannsystem bereitzustellen,
welches um ein J-Gestänge
basiert, an welches weitere Spannbauteile in einer breiten Vielzahl
von Aufbauten durch ein Gewinde oder gleitbar zusammengebaut werden.
Es ist schließlich
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein multifunktionales Spannsystem
bereitzustellen, welches zur Ausweitungs- oder Komprimierungs-Spannung aufgebaut
werden kann, welches gleichzeitig oder sequenziell entlang einer oder
mehrerer Achsen spannt, welches ein oder mehrere Werkstücke spannt,
welches zwei oder mehrere Werkstücke
in verschiedenen Positionen in Relation zueinander spannt, und welches
Werkstücke
aus verschiedenen Handwerken spannt, wie beispielsweise Schweißen, Holzbearbeitung,
Spanverarbeitung, mechanische Reparatur und dergleichen.
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Die
Einrüstungs-Bauteile
des vorliegenden Systems können
auf viele verschiedene Weisen zusammengebaut werden, um eine Spannkraft
auf Werkstücke
aus Gründen
einer Erleichterung der Leistung von verschiedenen Arbeiten auf
oder mit solchen Objekten aus zwei oder mehreren Richtungen bereitzustellen.
Die Bauteile sind miteinander und mit verschiedenen weiteren Objekten
entnehmbar zusammengebaut, sodass sie zur Neuverwendung einfach
verfügbar
sind. Die Vielseitigkeit des Systems ist beträchtlich erhöht, indem der entnehmbare Zusammenbau
der Bauteile bereitgestellt wird. Die zufriedenstellende Leistung
der gewünschten Spannzwecke
erfordert, dass die Bauteile zusammenwirken, um eine sichere Spannung
bereitzustellen. Eine Bereitstellung einer solchen sicheren Spannung über eine
breite Vielzahl von Aufbauten hinweg erfordert, dass die Bauteile
des Systems sorgsam ausgewählt
und entworfen werden, um über
solche Konfigurationen hinweg wie vorgesehen zu wirken. Eine Bereitstellung
der Flexibilität,
um eine breite Vielzahl von Konfigurationen aus einer minimalen Anzahl
von Bauteilen zu erzeugen, erhöht
im Wesentlichen den Nutzwert des Systems über jenen hinweg, welcher durch
die verschiedenen Bauteile, in Anbetracht Stück für Stück, bereitgestellt wird. Aus Gründen der
Darstellung werden einige der vielen möglichen Aufbauten in dieser
Anmeldung gezeigt. Diese werden dazu dienen, um den Fachmann auf viele
weitere Konfigurationen hinzuweisen, auf welche die Spannbauteile
der vorliegenden Bausatz-Erfindung zusammengebaut werden können.
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Um
den Fachmann im einschlägigen
Stand der Technik bezüglich
der vorliegenden Erfindung am besten zu unterrichten, wird eine
bevorzugte Ausführungsform
eines multifunktionalen Werkstück-Spannsystems,
welches einen besten Modus darstellt, welcher nun in Erwägung gezogen
wird, um die Erfindung in die Praxis zu setzen, hier durch und mit
Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, welche einen
Teil der Beschreibung bilden. Die beispielhaften Ausführungsformen
werden detailliert beschrieben, ohne zu versuchen, alle der verschiedenen
Formen und Modifikationen zu zeigen, in welchen die Erfindung ausgeführt werden
kann. Somit sind die hier gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen
darstellhaft und können,
wie es dem Fachmann deutlich werden wird, auf verschiedene Wege
innerhalb des Umfanges und Geistes der Erfindung modifiziert werden,
wobei die Erfindung durch die anliegenden Ansprüche und nicht durch die Details
der Beschreibung oder Zeichnungen bemessen wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Wie
der Fachmann erkennen wird, kann das hier gelehrte grundlegende
System einfach auf viele Verwendungen adaptiert werden. Dieser Beschreibung
und der hier anliegenden Ansprüche
sollte eine Breite eingeräumt
werden, welche sich innerhalb des Umfanges und Geistes der Erfindung
befindet, welche trotz dessen hinsichtlich dessen beschrieben ist, was
bezüglich
der Sprache beschränkend
erscheint, welches durch die Anforderungen einer Inbezugnahme auf
die offenbarten spezifischen Beispiele auferlegt wird.
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Insbesondere
Bezug nehmend auf die Zeichnungen zeigen lediglich und nicht beschränkend aus Gründen der
Darstellung der Erfindung und ihres derzeit verständlichen
besten Modus:
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1 ist
eine schaubildhafte Ansicht in Explosionsdarstellung von einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung, welche eine Vielzahl von Spannbauteilen zur Verwendung
in einem Spannsystem zeigt, wobei die meisten der Spannbauteile
in einem nicht zusammengebauten Aufbau sind. Das Rückgrat des
Systems wird durch ein J-Gestell Bauteil bereitgestellt. Das J-Gestell
ist zu einem grundlegenden einstellbaren C-Spanner Aufbau zusammengebaut
gezeigt, wobei eine X-Achse Spanner-Schraube am Laufschienen-Ausleger
des J-Gestell Bauteils über einen
gleitbaren Spanner-Ausleger befestigt ist.
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2 zeigt
schaubildhaft eine Ausführungsform
eines Y-Achse Spanner-Bauteils zur Verwendung gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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3 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines Winkelträger-Spannbauteils
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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4 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines Direktträger-Spannbauteils
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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5 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details von einer Ausführungsform
eines kurzen L-Verbinder Spannbauteils gemäß den Lehren der vorliegenden
Erfindung an.
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6 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines geschlossenen Werkbankauflage-Spannvorteils gemäß den Lehren der
vorliegenden Erfindung an.
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7 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines offenen Werkbankauflage-Spannbauteils
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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8 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines langen L-Verbinder Spannbauteils
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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9 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines V-Auflager
Spannbauteils gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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10 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform eines Extenderblock-Spannbauteils
gemäß den Lehren
der vorliegenden Erfindung an.
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11 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung unter
Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
an, wobei ein J-Gestell in einem grundlegenden einstellbaren C-Spanner
Aufbau in einer betriebsfähigen
Beziehung mit einem Extenderblock zusammengebaut ist, welcher am
Auflager an einem Ende des Sockels des J-Gestells befestigt ist,
um die Einspannung eines Werkstückes
oder dergleichen aufzunehmen, welches einen ausgehöhlten Aufbau
hat.
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12 stellt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung unter
Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
an, wobei zwei J-Gestelle in C-Spanner Aufbauten mit Erweiterungsblöcken und
einem langen L-Verbinder Spannbauteil, welches die zwei J-Gestelle
zusammen verbindet, genutzt werden.
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13 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung unter
Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
an, wobei ein J-Gestell Bauteil in einem Erweiterung C-Spanner Aufbau
mit einem Erweiterungsblock konfiguriert ist.
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14 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung unter
Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
an, wobei ein J-Gestell in einem C-Spanner Komprimierungsaufbau
in einer offenen Werkbankauflage mit einem Erweiterungsblock befestigt
ist, welcher derart positioniert ist, um auf der Oberfläche einer
Werkbank aufzuliegen, an welcher das offene Werkbankauflage-Bauteil
befestigt ist.
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15 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung unter
Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
an, wobei ein J-Gestell in einem C-Spanner Aufbau in einem Komprimierungs-Zusammenbau
verwendet wird, wobei der Laufschienen-Ausleger des J-Gestells gleitbar
in zwei geschlossenen Werkbankauflagen befestigt ist. Eine X-Achse
Spannschraube drückt
einspannend über
ein V-Auflager gegen ein zylindrisches Werkstück oder dergleichen.
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16 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform einer Spannvorrichtung unter
Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden Erfindung
an, wobei zwei J-Gestelle, in C-Spanner Komprimierungsaufbauten,
zu einem rechten Winkel durch ein langes L-Verbinder Bauteil verbunden
sind, um zwei Werkstücke
oder dergleichen in einer genauen Winkelbeziehung zueinander zu
positionieren. Ein V-Auflager wird in Zusammenarbeit mit dem Auflager
am Ende des Sockels an einem der J-Gestelle dazu verwendet, um ein
rundes Werkstück
oder dergleichen unterzubringen.
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17 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform von einer Spannvorrichtung
unter Verwendung von Bauteilen eines Spannsystems gemäß der vorliegenden
Erfindung an, wobei zwei J-Gestelle in Komprimierung C-Spanner Aufbauten
angewendet werden und über
ein Winkelträger-Bauteil
zusammen verbunden werden. Ausgerichtete V-Elemente am Winkelträger-Bauteil
halten im Allgemeinen zylindrische Werkstücke oder dergleichen bei dem
Winkel zueinander, welcher durch das Winkelträger-Bauteil bestimmt ist.
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18 zeigt
schaubildhaft verschiedene Details einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung an, wobei zwei Spanneinrichtungen mit sowohl einer X-
als auch einer Y-Achse Spannfähigkeit
getrennt dazu verwendet werden, um ein einzelnes Werkstück oder
dergleichen einzuspannen.
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19 zeigt
schaubildhaft eine Sperreinrichtung an, welche dazu angepasst ist,
gleitbar befestigte Spannbauteile auf dem Laufschienen-Ausleger des
J-Gestells entnehmbar zu halten.
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GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Es
wird nun auf die Zeichnungen Bezug genommen, in denen gleiche Bezugszeichen über die mehreren
Ansichten hinweg, identische oder entsprechende Teile kennzeichnen.
Es ist zu verstehen, dass die Zeichnungen schaubildhafte und schematische
Darstellungen von verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
sind, und keineswegs als die Erfindung beschränkend anzusehen sind. Die Verwendung
von Wörtern
und Phrasen hier mit Bezug auf spezifische Ausführungsformen dient nicht dazu, die
Bedeutung solcher Worte und Phrasen auf jene spezifische Ausführungsformen
zu beschränken. Wörter und
Phrasen dienen hier dazu, ihre gebräuchliche Bedeutung zu haben,
außer
wenn hier eine spezifische Definition ausführlich dargelegt ist. Wie hier verwendet,
ist es beabsichtigt, dass der Ausdruck „Werkstück" alle Objekte enthält, seien es Rohmaterialien,
welche in der Herstellung sind, Spannbauteile, Werkzeuge, Träger, Messinstrumente
oder weitere Objekte.
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Bezug
nehmend insbesondere auf die Zeichnungen, ist dort im Allgemeinen
bei 10 (1) ein J-Gestell Spannbauteil
dargestellt, welches einen Laufschienen-Ausleger 162, einen
erweiterten Sockel 164 enthält. Ein Auflager 176,
welches ein Halterungs-Befestigungselement in der Form eines sich dadurch
erstreckenden Gewindes 177 hat, befindet sich am distalen
Ende des erweiterten Sockels 164. Die Längsachse des Gewindes 177 ist
vorzugsweise im Allgemeinen axial zur Längsachse des Laufschienen-Auslegers 162 ausgerichtet.
Eine Sperre 210 ist am distalen Ende des Laufschienen-Auslegers 162 bereitgestellt.
Die Sperre 210 dient dazu, weitere Spannbauteile, welche
gleitbar am Laufschienen-Ausleger 162 in einem zusammengebauten
Zustand des J-Gestells 10 befestigt sind, entnehmbar zu
halten. Das J-Gestell 10 dient als ein Rückgrat für das multifunktionale
Werkstück-Spannsystem
der vorliegenden Erfindung. Die weiteren Bauteile des Systems sind
im Allgemeinen entweder mittels einer Gewindehalterung durch das
Gewindeloch 177 befestigt oder gleitbar am Laufschienen-Ausleger 164 befestigt.
Die Verwendung von mehreren J-Gestellen erhöht größtenteils
die Funktionalität
des Systems. Siehe beispielsweise 16, 17 und 18.
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Ein
gleitbares Spann-Ausleger Bauteil, welches im Allgemeinen mit 12 bezeichnet
ist, zusammen mit einem X-Achse Spann-Schraube Bauteil, welches im Allgemeinen
mit 14 gekennzeichnet ist, stellen eine einstellbare C-Spanner
Funktionalität
bereit, wenn sie mit dem J-Gestell 10 (1)
kombiniert werden. Der Laufschienen-Ausleger 162 hat einen
im Allgemeinen rechteckigen Querschnitt, und die Bauteile, welche
dazu angepasst sind, um gleitbar am Laufschienen-Ausleger 162 befestigt
zu sein, haben entsprechende Durchgänge. Die entsprechenden Querschnitte
dienen dazu, zu verhindern, dass sich die Bauteile um die Längsachse
des Laufschienen-Auslegers 162 drehen, während es
zugelassen wird, dass sie in Längsrichtung
des Laufschienen-Auslegers 162 gleiten. Es können, wenn
gewünscht,
weitere Querschnitte verwendet werden, welche ein Drehen verhindern.
Beispielsweise kann ein Laufschienen-Ausleger, welcher eine runde Schnittsektion
mit sich radial erstreckenden Passformwegen oder radial hervorspringenden
Rippen, oder einen eierförmigen
Querschnitt oder dergleichen hat, verwendet werden, vorausgesetzt,
dass der entsprechende Querschnitt im zugehörigen Bauteil derart übereinstimmt,
um somit zu verhindern, dass das Bauteil in Längsrichtung des Laufschienen-Auslegers
gleitet. Im Allgemeinen ist der Laufschienen-Ausleger 162 ungefähr gradlinig.
Im Allgemeinen verursacht die Anwendung einer Spannkraft, dass ein
gleitfähig
befestigtes Bauteil an den Laufschienen-Ausleger gebunden wird,
um somit das Bauteil an einer festgelegten, längsgerichteten Stelle entlang
des Laufschienen-Auslegers 162 zu befestigen. Zusätzlich können, wenn
gewünscht,
loslösbare Positionsfixierelemente
bereitgestellt werden. Beispielsweise kann eine Flügelschraube
oder dergleichen verwendet werden.
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Ein
X-Achse Spannbauteil, welches im Allgemeinen mit 14 (1)
gekennzeichnet ist, ist über ein
gleitbares Spann-Ausleger Bauteil, welches im Allgemeinen mit 12 gekennzeichnet
ist, gleitbar und entnehmbar am Laufschienen-Ausleger 162 befestigt.
Das X-Achse Bauteil wirkt zum Anlegen einer Spannkraft bei einem
Winkel, welcher typischerweise ungefähr parallel zur Längsachse
des Laufschienen-Auslegers 162 ist. Ein X-Achse Spannbauteil kann
beispielsweise derart befestigt sein, um einen Druck bei weiteren
Winkeln anzulegen, welcher im Allgemeinen innerhalb eines Konus
aufdrückt,
welcher sich vom X-Achse Bauteil im Allgemeinen zum Bereich des
Blocks 176 erstreckt. Typischerweise wird eine Spannkraft
mittels einer manuell in Bewegung gesetzten Schraube angelegt, obwohl
weitere Mechanismen, wie beispielsweise Hydraulikzylinder, als Quelle
der Spannkraft verwendet werden können, und das X-Achse Bauteil
kann durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Motoren oder
dergleichen, wenn gewünscht,
eingestellt oder in Bewegung gesetzt werden.
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Ein
Y-Achse Spannbauteil, welches im Allgemeinen mit 16 (1 und 2)
gekennzeichnet ist, ist dazu angepasst, entnehmbar und gleitbar
am Laufschienen-Ausleger 162 befestigt zu werden. Typischerweise
wirkt das Y-Achse Spannbauteil 16 zum Anlegen des Spanndruckes
bei einem Winkel, welcher typischerweise ungefähr senkrecht zur Längsachse
des Laufschienen-Auslegers 162 ist. Siehe beispielsweise 18.
Ein Y-Achse Spannbauteil kann beispielsweise befestigt werden, um
einen Druck bei weiteren Winkeln anzulegen, welcher im Allgemeinen
innerhalb eines Konus auftritt, welcher sich vom Y-Achse Bauteil
zur Längsachse
des Gewindeloches 177 erstreckt. Typischerweise werden Einstellungen
vorgenommen und wird ein Spanndruck angelegt mittels einer oder
mehrerer manuell in Bewegung gesetzter Schrauben, obwohl weitere
Mechanismen, wie beispielsweise Hydraulikzylinder oder dergleichen,
als Quelle der Spannkraft verwendet werden können, und das Y-Achse Bauteil
kann durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Motoren oder
dergleichen, wenn gewünscht,
eingestellt oder in Bewegung gesetzt werden.
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Verbindende
V-Block Spannbauteile wirken zum Empfangen von beispielsweise zwei
im Allgemeinen zylindrischen Werkstücken und zum Halten derer bei
vorbestimmten Winkeln zueinander, um die Ausbildung einer Verbindung
zwischen ihnen zu erleichtern. Ein Direktträger V-Block Bauteil 18 (1 und 4)
ist dazu angepasst, durch eine Schraube an ein oder mehrere J-Gestelle
oder an eine Werkbank oder an einen weiteren Träger oder ein Bauteil befestigt
zu werden. Ein Winkelträger
V-Block Bauteil 20 (1 und 3)
ist dazu angepasst, durch eine Schraube an ein oder mehrere J-Gestelle
oder an eine Werkbank oder an einen weiteren Träger oder ein Bauteil befestigt
zu werden (17). Ein Träger V-Block enthält typischerweise
zwei V-Block Auflager.
Ein Auflager hält
ein Werkstück,
während
ein zweites V-Block Auflager ein zweites Werkstück hält. Im Allgemeinen ist es Aufgabe,
die zwei Werkstücke bei
einem vorbestimmten Winkel in Relation zueinander zu halten. Die
V-Block Auflager
können
im Träger V-Block
Spannbauteil derart befestigt werden, dass sie entweder einen festgelegten
oder variablen Winkel zwischen den Werkstücken bestimmen.
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L-Verbinder
Bauteile sind in verschiedenen Längen
bereitgestellt, um beispielsweise zwei oder mehrere J-Gestelle bei
vorbestimmten Winkeln in Relation zueinander zu befestigen. Ein
kurzer L-Verbinder 22 und ein langer L-Verbinder 32 (1, 5 und 8)
sind dazu angepasst, durch eine Befestigung durch Schrauben in Gewindelöchern 177 zwei
J-Gestelle bei einem
rechten Winkel zueinander zu befestigen (12 und 16).
L-Verbinder 22 und 32 sind ebenfalls dazu angepasst,
ein J-Gestell bei einem rechten Winkel zu einer Werkbank, einer
weiteren Halteoberfläche,
einem weiteren Werkzeugbauteil oder dergleichen zu befestigen. L-Verbinder
können
mit Ausleger bereitgestellt werden, welche sich anders als ungefähr 90 Grad
zueinander erstrecken, wenn gewünscht.
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Werkbankauflagen
dienen im Allgemeinen dazu, ein J-Gestell an eine Werkbank oder
an eine weitere Halteoberfläche
zu befestigen, um einen festgelegten Arbeitsplatz bereitzustellen,
welcher eine oder mehrere Werkstück- Spannfunktionen enthält. Eine
geschlossene Werkbankauflage 24 und eine offene Werkbankauflage 26 (1, 6 und 7) sind
dazu angepasst, an eine Werkbank oder einen weiteren Träger befestigt
zu werden, und einen Laufschienen-Ausleger 162 haltend
aufzunehmen (14 und 15). Eine
offene Werkbankauflage 26 ermöglicht es, dass ein Laufschienen-Ausleger 162 in
ihren offenen Kanal heruntergelassen und damit verriegelt wird,
und zwar beispielsweise durch eine Flügelschraube. Die geschlossene
Werkbankauflage 26 erfordert es, dass der Laufschienen-Ausleger 162 ein
Gewinde über
einen geschlossenen Durchgang hat. Die offene Werkbankauflage ist
insbesondere, obwohl nicht ausschließlich, für Situationen geeignet, bei
welchen das Spannsystem an einer Stelle durch Einspannen auf ein
Werkstück angelegt
wird und dann zu einer Werkbank bewegt wird, bei welcher die Werkstück-Spannanordnung auf
die offene Werkbankauflage befestigt wird, um weitere Arbeiten durchzuführen. Die
geschlossene Werkbankauflage ist für Situationen besser geeignet, bei
denen die Werkstück-Spannanordnung ausgebildet
wird, während
das J-Gestell durch die geschlossene Werkbankauflage an die Werkbank
befestigt wird.
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Ein
Extenderblock-Bauteil, welches im Allgemeinen mit 28 gekennzeichnet
ist (1 und 10), ist dazu angepasst, durch
ein Gewinde am J-Gestell 10, an weitere Bauteile, oder
dergleichen, beispielsweise mittels eines Gewindeloches 177 befestigt
zu werden. Der Extenderblock 28 kann an einer Seite des
Auflagers 176 befestigt werden. Siehe beispielsweise 11 und 13.
Der Extenderblock 28 enthält typischerweise eine Gewindebohrung
an einem Ende, welche axial zu einem Gewindebolzen am weiteren Ende
ausgerichtet ist. Der Extenderblock 28 wird typischerweise
verwendet, um das Einspannen eines Werkstückes zu erleichtern, wobei
die Form des Werkstückes
derart ist, dass ein Teil des Spannsystems andererseits mit dem
Werkstück
in Kontakt kommen würde
und sich mit der Spannfunktion stört. Der Extenderblock 28 dient sowohl
als ein Beabstander (12) als auch ein Befestigungselement
(14). Ein J-Gestell kann an einer Werkbank oder
einem weiteren Träger
durch einen Extenderblock 28 gehalten werden (14). Wenn
ein größerer Abstand
erforderlich ist, können Extenderblöcke 28 durch
ein Gewinde zueinander gestapelt werden.
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Ein
V-Auflager Bauteil, welches im Allgemeinen mit 30 gekennzeichnet
ist (1 und 9) ist dazu angepasst, über ein
Gewinde mit weiteren Spannbauteilen (16) oder
einem weiteren Träger befestigt
zu werden. Die Beschaffenheit des V-Auflagers 30 ist derart, dass
es bei einigen Aufbauten nichts weiter als einen Spanndruck bedarf,
um es im Zusammenbau mit einem eingespannten Werkstück zu halten
(15). Die das Werkstück kontaktierenden Auflager
vom V-Auflager 30 sind drehbar derart befestigt, dass sie
automatisch unter einem Spanndruck einstellen können, um im Allgemeinen der Form
eines Werkstückes
von ausgehöhlt über flach bis
gewölbt
oder ein Verbund daraus zu entsprechen. Wie dargestellt, schwenken
die Werkstück-Auflager lediglich
um eine einzelne Achse. Wie dem Fachmann verständlich, können die Auflager, wenn gewünscht, derart
befestigt werden, dass sie um einen einzelnen Punkt schwenken, um
somit eine omnidirektionale Positionierung bereitzustellen.
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Ein
gleitendes Spann-Ausleger Bauteil 12 enthält in der
zur Darstellung ausgewählten
Ausführungsform
im Allgemeinen einen Ausleger 168, welcher sich zwischen
einem proximalen Laufschienen-Aufnahmeende 172 und einem
distalen Schrauben-Befestigungsende 170 erstreckt
(11). Dieses Bauteil wird typischerweise mit einem
J-Gestell durch eine gleitbare Befestigung zusammengebaut. Ein X-Achse
Spannbauteil 14 enthält
ein herkömmliches
schwenkendes Sockelauflager 174, welches am Ende von einer
Spannschraube befestigt ist. Die X-Achse Spannschraube ist über ein
Gewinde im distalen Ende 170 des gleitenden Spann-Auslegers 12 befestigt.
Grobe Einstellungen im Abstand zwischen dem Sockelauflager 174 und
einem Werkstück
werden im Allgemeinen erreicht, indem das proximale Ende 172 des
Spann-Auslegers 12 entlang des Laufschienen-Auslegers 162 entlanggegleitet
wird, bis das Sockelauflager 174 einen Kontakt mit dem
Werkstück
erstellt. Feineinstellungen werden vorgenommen und es wird eine
Spannkraft durch eine manuelle Umdrehung der X-Achse Spannschraube
im distalen Ende 170 des Auslegers 168 angelegt.
Die über das
Gewinde durch die Inbewegungsetzung der X-Achse Schraube erzeugte
Spannkraft, welche über die
Länge des
Auslegers 168 wirkt, verursacht, dass der Laufschienen-Durchgang im proximalen
Ende 172 gegen den Laufschienen-Ausleger 162 eingespannt wird.
Dies verriegelt den Ausleger 168 an der Stelle auf dem
Laufschienen-Ausleger 162. Ein Lösen der Spannkraft auf das
Werkstück
löst ebenfalls den
Ausleger 168, um in Relation zum Laufschienen-Ausleger 162 zu
gleiten.
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Das
Y-Achse Spannbauteil 16 (1 und 2)
enthält
in der zur Darstellung gewählten
Ausführungsform
eine erste Laufschiene 34, eine zweite Laufschiene 36,
einen Laufschienen-Befestigungsblock 38, eine gefangene
Gewindemutter 44, eine Spannschrauben-Gewindemutter 46 und
eine Y-Achse Spannschraube 48. Dieses Bauteil wird typischerweise
mit einem J-Gestell durch eine gleitbare Befestigung zusammengebaut.
Die gefangene Gewindemutter 44 ist an die distalen Enden
der Laufschienen 34 und 36 verschweißt. Eine
Schraubenstellglied-Bedienanordnung 43 ist über ein
Gewinde mit der gefangenen Gewindemutter 44 befestigt.
Die Anordnung 43 ist am Laufschienen-Befestigungsblock 38 befestigt,
sodass die Bewegung über
ein Gewinde der Anordnung 43 in der gefangenen Gewindemutter 44 bewirkt,
dass der Laufschienen-Befestigungsblock 38 sich gleitbar
zwischen Laufschienen 34 und 36 zwischen dem proximalen
und distalen Ende dieser Laufschienen bewegt. Die Y-Achse Spannschraube 48 ist über ein
Gewinde in der Spannschrauben-Gewindemutter 46 zur axialen
Bewegung entlang der Längsachse
des Y-Achse Spannbauteils 16 befestigt. Eine Flügelschraube 42 wird über ein Gewinde
in einem Gewindeloch (nicht gezeigt) im Laufschienen-Befestigungsblock 38 aufgenommen, sodass
sie sich mit dem Laufschienen-Befestigungsblock zwischen dem proximalen
und distalen Ende der jeweiligen Laufschienen bewegt. Die Flügelschraube 42 bewegt
sich innerhalb eines Einstellschlitzes 40 in der ersten
Laufschiene 34. Eine Gegengewindemutter ist an der Flügelschraube 42 bereitgestellt,
sodass sie und der Laufschienen-Befestigungsblock 38 an
der Stelle verriegelt werden können,
wenn gewünscht.
Eine Y-Achse Spannschraube kann über
ein Gewinde eingestellt werden, um das Auflager am Ende von dieser
Schraube mit einem Werkstück
in Kontakt zu bringen. Es kann ein Spanndruck auf das Werkstück angelegt
oder abgebaut werden, indem die Anordnung 43 über ein
Gewinde in Bewegung gesetzt wird. Der Laufschienen-Ausleger 162 ragt
gleitbar durch den Durchgang im Laufschienen-Befestigungsblock 38 hervor.
In der zur Darstellung ausgewählten
Ausführungsform
legt das Y-Achse Spannbauteil einen Spanndruck im Allgemeinen senkrecht
zur Längsachse
des Laufschienen-Auslegers 162 an.
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Die
Träger
V-Block Bauteile 18 und 20 sind in den zur Darstellung
ausgewählten
Ausführungsformen
(3 und 4) jeweils dazu angepasst, über Befestigungsteile
an weitere Spannbauteile, Werkstücke,
weitere Träger
und dergleichen befestigt zu werden. Typischerweise werden Träger V-Block
Bauteile dazu verwendet, Werkstücke
einzuspannen, während
ein Träger
zwischen ihnen ausgebildet ist. Diese Träger V-Block Bauteile sind nicht
lediglich auf Trägerausbildungs-Betriebe
beschränkt.
Ein Winkelträger
V-Block 20 enthält
ein Basiselement 50, an welches ein erster V-Block 54 und
ein zweiter V-Block 56 befestigt sind. In dieser Ausführungsform
sind die V-Blöcke 54 und 56 dauerhaft über Befestigungslöcher 57 und 59 mit
dem Basiselement 50 bei einer festgelegten Winkelbeziehung
von ungefähr
90 Grad zueinander befestigt. Ein oder beide der V-Blöcke kann,
wenn gewünscht,
schwenkbar befestigt werden. Das Basiselement 50 enthält einen
Halteflansch 52, welcher dazu angepasst ist, gegen eine
Halteoberfläche
zu drücken,
und daran über
ein Haltebefestigungsloch 53 und 55 befestigt
zu werden. Befestigungslöcher 57 und 59 dienen ähnlich zur
Befestigung des Träger
V-Block Bauteils 20 an eine Halterung. Typischerweise dienen
Befestigungslöcher 57 und 59 zum
Befestigen dieses Bauteils über
einen Gewinde-Befestiger, direkt oder indirekt an ein J-Gestell
(17), während
Haltebefestigungslöcher 53 und 55 typischerweise
dazu verwendet werden, dieses Bauteil an einer Werkbank oder einem
weiteren Träger
zu befestigen. Die Löcher 53, 55, 57 und 59 sind
als runde Löcher
gezeigt, jedoch können
sie aus Gründen
der Einstellung langgestreckt sein. Siehe beispielsweise die Befestigungslöcher in 4.
Ein erstes V-Auflager 58 ist mit einer V-förmigen Kerbe an
der oberen Kante ausgebildet. Diese Kerbe dient dazu, ein Werkstück, insbesondere
ein rundes Werkstück,
im V-Auflager in Eingriff zu nehmen und zu zentrieren. Ein zweites
V-Auflager 60 ist an der entgegengesetzten Kante des V-Blocks 54 mit
einer V-Kerbe an der oberen Kante bereitgestellt. V-Auflager 58 und 60 dienen
zusammen dazu, ein Werkstück
sowohl seitwärts
als auch längs
gerichtet in Eingriff zu nehmen und zu zentrieren. Die V-Auflager am zweiten
V-Block 56 wirken ähnlich.
Ein Direktträger
V-Block 18 ist ähnlich
dem gewinkelten V-Block 20 ausgebildet und unterstützt im Wesentlichen
die gleiche Funktion, mit Ausnahme dessen, dass er dazu angepasst
ist, Werkstücke
in einer Längsachsen-Ausrichtung
miteinander zu halten. Ein Befestigungsflansch 64 erstreckt
sich vom Basiselement 62 und ist dazu angepasst, über Befestiger,
welche typischerweise mit Löchern 61 davon
in Eingriff stehen, auf einen Träger
befestigt zu werden. Der erste V-Block 68 und zweite V-Block 70 wirken
zum Halten von Werkstücken.
Das erste V-Auflager 72 und zweite V-Auflager 74 sind
an gegenüberliegenden
Kanten des ersten V-Blocks 68 angeordnet und wirken als die
entsprechenden V-Auflager in 3. Der zweite V-Block 70 wirkt ähnlich dem
ersten V-Block 68.
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Die
L-Verbinder Bauteile 22 und 32 sind jeweils in
den zur Darstellung ausgewählten
Ausführungsformen
(5 und 8) dazu angepasst, als Verbinder
zwischen Spannbauteilen, zueinander, Trägern, Werkzeugen, Werkstücken und
dergleichen zu dienen (12 und 16). Dieses
Bauteil ist typischerweise über
zumindest ein loslösbares
Befestigungselement mit weiteren Bauteilen zusammengebaut. In diesen
Ausführungsformen
sind die langen Stränge 78 und 120 jeweils über einen
rechten Winkel jeweils mit kurzen Strängen 76 und 122 verbunden.
Befestigungslöcher 80, 82, 84, 124, 126, 128, 130 und 132 dienen
zum Befestigen dieser L-Verbinder über geeignete Befestiger, mit
was immer sie zu befestigen sind. Diese L-Verbinder Bauteile sind
insbesondere gut dazu geeignet, direkt oder indirekt mit J-Gestellen
befestigt zu werden, um somit eine rechtwinkelige Funktionalität für weitere
Spannbauteile bereitzustellen.
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Das
geschlossene J-Gestell Befestigung Werkbankauflager-Bauteil 24 in
der zur Darstellung gewählten
Ausführungsform
(6) ist insbesondere dazu angepasst, um beispielsweise
ein J-Gestell an einem festgelegten Arbeitsplatz auf einer Werkbank
oder einem weiteren Träger
oder dergleichen zu befestigen (15). Dieses
Bauteil ist typischerweise durch eine gleitbare Befestigung mit
einem J-Gestell zusammengebaut. Ein geschlossenes Werkbankauflager-Bauteil 24 enthält einen
Laufschienen-Befestigungsblock 90 mit einem Laufschienen-Aufnahmeanschluss 96 dadurch.
Eine Flügelschraube 98 ist über ein
Gewinde in der Wand des Laufschienen-Befestigungsblocks 90 befestigt,
um über
ein Gewinde gegen den Laufschienen-Ausleger 162 zu drücken. Wenn
sie herab angezogen ist, verriegelt dies den Laufschienen-Ausleger 162 im
Laufschienen-Aufnahmeanschluss 96.
Die Flügelschraube
kann an der Stelle mittels einer anziehenden Verriegelungs-Gewindemutter 100 verriegelt
werden. Dies hält
das J-Gestell in einer im Allgemeinen festgelegten Beziehung mit
einem bestimmten Träger, an
welchem die geschlossene Werkbank-Befestigung zu befestigen ist.
Bei einer Befestigung an Trägern
sind weitere Werkzeug-Bauteile, ein Werkzeug oder dergleichen im
Allgemeinen geeignet, indem Befestiger, wie beispielsweise Schrauben,
Nieten oder dergleichen durch Befestigungslöcher 92 und 94 jeweils
in Befestigungsstreben 86 und 88 eingesetzt werden.
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Das
offene J-Gestell Befestigung Werkbankauflager-Bauteil 26 ist
in der zur Darstellung ausgewählten
Ausführungsform
(7) insbesondere dazu angepasst, um beispielsweise
ein J-Gestell an
einem festgelegten Arbeitsplatz auf einer Werkbank oder einem weiteren
Träger
oder dergleichen zu befestigen (15). Dieses
Bauteil ist typischerweise mit einem J-Gestell durch den Laufschienen-Ausleger
des J-Gestells zusammengebaut, welches in den Kanal 114 heruntergelassen
ist. Somit verbleibt die offene Werkbank-Befestigung 26 fixiert auf
einer Werkbank, einem weiteren Werkzeug-Bauteil, einem Bauteil oder
dergleichen, und das J-Gestell kann schnell befestigt und gelöst werden,
wie gewünscht.
Die offene Werkbank-Befestigung 26 wird herkömmlicherweise
an einer Werkbank oder dergleichen mittels eines Befestigungselements
befestigt, welches jeweils durch Löcher 110 und 112 in Streben 102 und 104 bei
einer Ineingriffnahme mit der Werkbank hervorragt (14).
Eine Flügelschraube 116 und
eine zugehörige
Verriegelungs- oder Gegen-Gewindemutter 118 sind bereitgestellt, um
ein J-Gestell in der offenen Werkbankauflage 26 zu sichern.
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Das
Extenderblock-Bauteil 28 ist in der zur Darstellung ausgewählten Ausführungsform (10)
dazu angepasst, als ein Beabstander oder Extender verwendet zu werden,
und ist dazu angepasst, über
ein Gewinde an ein Gewindeloch 177 mittels eines Gewindebolzens 156 oder
eines Gewindebefestigers befestigt zu werden, welcher in einer Gewindebohrung
(nicht gezeigt) am gegenüberliegenden
Ende des Extenderblocks 28 von der Seite 154 aus,
von welcher der Gewindebolzen 156 aus hervorragt, in Eingriff
steht. Die Gewindebohrung ist im Allgemeinen axial zum Gewindebolzen 156 ausgerichtet.
Die Seite 154 ist dazu angepasst, gegen ein J-Gestell Auflager 176 oder
irgendeine weitere Oberfläche
zu drücken,
an welche sie zu befestigen ist. Ein Körper 152 ist vorzugsweise
zur Vereinfachung der Herstellung als auch zur Bereitstellung eines
Befestigungsortes für
Objekte mit zylindrischen Durchgangsbohrungen, wenn gewünscht, zylindrisch.
Ein Flansch 160 dient dazu, dass der Körper 152 heraustritt,
um somit eine Auskragung 158 bereitzustellen. Die Auskragung 158 stellt
eine herkömmliche
Weise bereit, um ein Bauteil 28 über ein Gewinde an ein J-Gestell,
ein weiteres Werkzeug-Bauteil, einen Träger oder dergleichen aufzunehmen.
Der äußere Umfang
der Auskragung 158 kann, wenn gewünscht, zur Vereinfachung der
Aufnahme gerändelt
sein.
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Das
V-Auflager Bauteil 30 ist in der zur Darstellung ausgewählten Ausführungsform
(9) teilweise dazu angepasst, entnehmbar direkt
oder indirekt mit einem Spannbauteil oder einem weiteren Objekt über ein
geeignetes Befestigungselement, wie beispielsweise eine Schraube,
eine Niete oder dergleichen, befestigt zu werden. Diese Bauteile
als auch viele weitere Bauteile dieses Systems können allein durch eine Spannkraft
zu einem zusammengebauten Aufbau gehalten werden. Diese Spannkraft-Anordnung
Prozedur für
verschiedene Bauteile kann dort bevorzugt sein, wo ein schneller
Einmalverwendungs-Aufbau vorgesehen ist. Die Anpassbarkeit dieses
Systems ist derart, dass viele solche Aufbauten mit verschiedenen
Bauteilen möglich
sind. Eine Befestigung wird beispielsweise durch Verwendung eines
Befestigungsloches 138 und eines Befestigungsschlitzes 136 im
Joch 134 ermöglicht. Schwenkbare
V-Auflager 142 und 150 sind schwenkbar durch Schwenkstifte 144 und 146 am
Joch 148 befestigt. Die schwenkbaren V-Auflager 142 und 150 sind
durch Befestigungsklammern, von welchen 148 und 140 typisch
sind, befestigt. Diese V-Auflager schwenken unabhängig voneinander.
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Das
Sperre-Bauteil 210 ist in der zur Darstellung ausgewählten Ausführungsform
(19) im distalen Ende des Laufschienen-Auslegers 162 ausgebildet.
Es enthält
eine durch eine Feder vorgespannte Zunge, welche schwenkbar am Schwenkstift 216 zur Schwenkbewegung
im Führungsschlitz 214 befestigt ist.
Eine spiralförmige
Komprimierungsfeder 218, welche durch eine Feder-Halterung 220 gehalten wird,
dient dazu, um die Zunge 212 zum Halterungs-Aufbau vorzuspannen.
Ein Niederdrücken
der Zunge 212 gegen die Kraft der Feder 218 dient
dazu, um die Zunge im Schlitz 214 unterhalb des Pegels
zu bewegen, wo sie mit einem Bauteil in Eingriff steht, welches
gleitbar am Laufschienen-Ausleger 162 befestigt ist. Wenn
ein Bauteil gleitbar am Laufschienen-Ausleger 162 befestigt
ist, sodass es sich vom distalen Ende zum proximalen Ende des Laufschienen-Auslegers 162 bewegt,
tritt das Bauteil selber mit der Rückseite von der Zunge in Kontakt,
wodurch somit bewirkt wird, dass die Zunge aus der Ineingriffnahme
mit dem Bauteil verlagert wird. Es ist notwendig, die Zunge manuell
niederzudrücken,
um ein Bauteil freizugeben, welches zum distalen Ende des Laufschienen-Auslegers
gleitet. Eine gleitbare Freigabe des Bauteils erfordert somit die
zustimmende Intervention des Bedieners, um das Bauteil zu lösen, während eine
gleitbare Ineingriffnahme dies nicht tut.
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Insbesondere
mit Bezug auf 11 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei zwei Werkstücke unter
Verwendung eines Aufbaus des vorliegenden Systems zusammengespannt
sind, wobei die ausgehöhlte
Beschaffenheit des Werkstücks 180 durch
einen Befestigungs-Extenderblock 28 am
J-Gestell Auflager 176 gehalten wird. Das Werkstück 178 wird
an das Werkstück 180 durch
die Wirkung des X-Achse Spannbauteils gespannt. Irgendeine kleine
Verjüngung
in der Dicke der Werkstücke
wird automatisch durch ein Schwenk-Auflager 174 angepasst.
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Insbesondere
mit Bezug auf 12 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei zwei J-Gestell Bauteile
verwendet werden. Die J-Gestelle sind über ein langes L-Verbinder
Bauteil 32 miteinander verbunden, und das Werkstück 182 ist
von den Bauteilen des Systems beabstandet, mit Ausnahme dort, wo
eine Spannwirkung durch die Verwendung von zwei Extender-Blöcken 28 gewünscht ist.
Die Extenderblöcke
sind an Gewindelöchern 177 in
J-Gestell Auflagern 176 mittels von Gewindebolzen 156 befestigt.
Das L-Verbinder
Bauteil 32 ist an die sich axial erstreckenden Gewindebohrungen
(nicht gezeigt) in den Extenderblöcken 28 mittels Gewinde-Befestigungselementen,
von welchen 181 typisch ist, befestigt. Die Verwendung
von zwei verbundenen J-Gestellen
stellt eine sehr feste Spannanordnung bereit, sodass kräftige Arbeiten
auf oder mit dem Werkstück 182 durchgeführt werden können, ohne
Gefahr zu laufen, dieses zu entfernen.
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Insbesondere
mit Bezug auf 13 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei die Bauteile zu einem
Erweiterungs-Spannaufbau zusammengebaut sind, bei welchem Diagonale 186 und 188 im
Rahmen 184 in entgegengesetzte Richtungen gezwängt werden.
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Insbesondere
mit Bezug auf 14 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei zwei Werkstücke ähnlich wie
bei 11 zusammengespannt sind, mit Ausnahme, dass das
System derart aufgebaut ist, dass der Extenderblock 28 als
eine Halterung für
das System dient, und der Sockel 164 des J-Gestells 10 innerhalb des
Kanals einer offenen Werkbank-Befestigung 26 aufgenommen
ist. Durch diesen Aufbau können
die Werkstücke 190 und 192 an
einem bestimmten entfernten Ort eingespannt werden, und kann die Spannwerkstück-Anordnung
an einen vorbestimmten Arbeitsplatz gebracht werden, wo eine offene Werkbankauflage 26 befestigt
ist, beispielsweise an einer Werkbank. Eine bestimmte oder mehrere
Arbeiten können
dann auf die eingespannten Werkstücke an der vorbestimmten Arbeitsstation
durchgeführt werden,
wenn der Sockel 164 in der Werkbankauflage gesichert ist.
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Insbesondere
mit Bezug auf 15 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei der Laufschienen-Ausleger 162 des J-Gestells 10 gleitbar
in geschlossenen Werkbankauflagen 24 befestigt ist und
dort durch die Inbewegungsetzung von Flügelschrauben 98 gesichert ist.
Dies stellt einen festgelegten Arbeitsplatz bereit. Das Werkstück 194 wird
zu diesem Arbeitsplatz gebracht und dort eingespannt. Aufgrund des
zylindrischen Aufbaus des Werkstückes
wird ein V-Auflager 30 verwendet. Das V-Auflager 30 wird
einfach zwischen dem schwenkbaren Sockel-Auflager 174 und dem
Werkstück
eingespannt.
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Insbesondere
mit Bezug auf 16 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei zwei Werkstücke 198 und 200 in
Positionen eingespannt sind, sodass eines mit dem anderen verbunden
werden kann. Es werden zwei J-Gestelle
verwendet. Sie sind zusammen durch einen L-Verbinder verbunden.
Der L-Verbinder wird an die Gewinde-Befestigungslöcher 177 durch Gewindebefestiger
befestigt. Ein V-Auflager 30 wird an einem der J-Gestelle
durch den gleichen Gewindebefestiger befestigt, welcher den L-Verbinder
befestigt.
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Insbesondere
mit Bezug auf 17 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei ein Winkelträger V-Block
mit zwei J-Gestellen 10 verwendet wird. Die J-Gestelle
werden durch geeignete Befestigungselemente an den jeweiligen V-Blöcken gesichert.
Arbeitsstücke 202 und 204 werden
bei einem rechte Winkel zueinander eingespannt und in dieser Beziehung
sicher gehalten.
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Insbesondere
mit Bezug auf 18 ist ein Aufbau der Bauteile
des vorliegenden Systems dargestellt, wobei zwei J-Gestelle 10 verwendet
werden, wobei jedes eine Y-Achse Befestigung 16 hat, um eine
Spannkraft entlang der Y-Achse des Systems anzulegen. Die Spannkraft
bewirkt, dass das Werkstück 208 mit
der Kante des Werkstückes 201 übereinstimmt.
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Es
wurden bevorzugte Ausführungsformen beschrieben,
bei denen Modifikationen und Änderungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Geist und Umfang der anliegenden Ansprüche abzuweichen. Selbstverständlich sind
viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung
im Lichte der obigen Lehren möglich.
Es ist daher zu verstehen, dass die Erfindung innerhalb des Umfangs
der anliegenden Ansprüche,
anders als im Speziellen beschrieben, in die Praxis umgesetzt werden
kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Ein
multifunktionales Spannsystem enthält einige interaktive und interoperative
Spannbauteile. Es basiert um ein J-Gestell (10), an welchem
weitere Spannbauteile, wie beispielsweise eine X-Achse Spannschraube
(14), eine Y-Achse Spannschraube (16), Extenderblöcke (28),
L-Verbinder (22, 32), Werkbankauflager (24, 26),
Träger
V-Blöcke
(18, 20), und V-Auflager Spannbauteile (30), über ein
Gewinde oder gleitbar bei einer großen Vielzahl von Konfigurationen
zusammengebaut werden können.
Das multifunktionale Spannsystem kann zur Ausweitungs- oder Komprimierungs-Spannung,
zur gleichzeitigen oder sequenziellen Einspannung entlang einer
oder mehrerer Achsen, zur Einspannung von einem oder mehreren Werkstücken, zur
Einspannung von zwei oder mehreren Werkstücken in verschiedenen Positionen
in Relation zueinander, zur Einspannung von Werkstücken bei
verschiedenen Handwerken, wie beispielsweise Schweißen, Holzbearbeitung,
Spanverarbeitung, mechanische Reparatur und dergleichen, konfiguriert
sein.