DE202006016392U1 - Positioniervorrichtung - Google Patents

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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/004Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for positioning by combining gauges of different dimensions from a set of two or more gauges

Abstract

Positioniervorrichtung (100) zum Einstellen mittels Shimstechnik und Spannen eines Werkstückes (105) oder Werkzeuges, mit einem Fußteil (101) und einem Flanschteil (102) zur Aufnahme des Werkstückes (105) oder Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass
a) das Fußteil (101) eine mittige, im Querschnitt quadratische oder rechteckige Öffnung (106) aufweist, an deren zumindest zwei rechtwinklig zueinander liegenden Seitenflächen (108) jeweils ein Einstellklotz (109, 110) beliebig wählbarer Dicke befestigbar ist;
b) das Flanschteil (102) einen der Form der Öffnung (106) im Fußteil (101) entsprechenden Zapfen (112) mit geringeren Abmessungen als die Öffnung (106) im Fußteil (101) besitzt, der in diese Öffnung (106) einsteckbar ist;
c) zwischen dem Fußteil (101) und dem Flanschteil (102) eine Einstellplatte (103) beliebig wählbarer Dicke einsetzbar ist, die eine zur Öffnung (106) des Fußteils (101) kongruenten Öffnung (116) aufweist; und
d) der Zapfen (112) des Flanschteils (102) in der Öffnung (106) des Fußteils (101) mittels eines Befestigungselementes...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Positioniervorrichtung zum Einstellen mittels Shimstechnik und Spannen eines Werkstückes oder Werkzeuges, mit einem Fußteil und einem Flanschteil zur Aufnahme des Werkstückes oder Werkzeuges.
  • Im Allgemeinen dienen Positionier- und Spannvorrichtungen dem Positionieren bzw. Einstellen und Verbinden des Werkstückes oder des Werkzeuges in Maschinenelementen, Anlagen, Vorrichtungen und dergleichen während der Bearbeitung. Oft stützen sie nicht nur die Bearbeitungskräfte ab, sondern bringen außerdem das Werkstück oder Werkzeug selbsttätig beim Positionier- und Spannvorgang in eine bestimmte, zur einwandfreien Bearbeitung erforderliche Lage. Eine Positionier- und Spannvorrichtung ist stets für verschiedene Formen und Abmessungen von Werkstücken oder Werkzeugen innerhalb eines bestimmten Bereiches verwendbar. Solche Positionier- und Spannvorrichtungen und auch Kraftspanner sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Neben umlaufenden Werkstück- bzw. Werkzeugspannern, wie Spitzen, Spanndorne, Spannzangen, Spannfutter, Teileinrichtungen gibt es auch eine Vielzahl von festen Werkstück- bzw. Werkzeugspannern, z.B. Setzstöcke, Spannstöcke, Magnetspanner, Spanneisen, Spannunterlagen, Kloben usw..
  • Nachteilig bei diesen Spannvorrichtungen ist deren beschränkte Wirkrichtung, nämlich, dass das Werkstück oder Werkzeug nur in einer Ebene oder Achse gespannt werden kann. Komplexere Spannvorrichtungen ermöglichen ein Spannen des Werkstückes oder Werkzeuges auch in zwei Ebenen, nämlich in X- und Y-Richtung, manchmal auch räumlich in X-, Y- und Z-Richtung. Allerdings sind solche komplexen Spanngebilde nichts anderes als aus mehreren Spannern kombinierte Vorrichtungen, die dadurch zwangsläufig technisch sehr aufwändig, großvolumig und kostenintensiv sind. Für kleinere und hochpräzise Bearbeitungsschritte und kompaktere Arbeitsmaschinen sind solche komplexen Spannvorrichtungen meist nicht geeignet.
  • Zum Positionieren bzw. Einstellen des Werkstückes bzw. Werkzeuges an der Positionier- und/oder Spannvorrichtung wird häufig die so genannten Shimstechnik angewandt. Diese wird insbesondere in der Ventiltechnik benutzt, um Ventilspiele einzustellen. Hierbei werden Shims, d.h. Metallscheiben oder -platten unterschiedlicher Dicke, gegebenenfalls auch unterschiedlicher Form, verwendet, um die entsprechenden Bauteile der Vorrichtung, des Maschinenelementes usw. zu positionieren und/oder einzustellen.
  • Nachteilig ist der erhöhte Raumbedarf zum Positionieren bzw. Einstellen und Spannen des Werkstückes bzw. Werkzeuges an der Positionier- bzw. Spannnvorrichtung, da die notwendigen Bauteile zum Positionieren, insbesondere die verwendeten Shims, außerhalb der eigentlichen Vorrichtung zum Einsatz kommen. Dies kann vor allem bei kompakten oder komplexen Werkstücken und Werkzeugen zu Problemen hinsichtlich der Platzierung der Shims und Bauteile bei beengten Raumverhältnissen führen, so dass sich diese gegenseitig behindern können.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Positioniervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die kompakt ausgestaltet und kostengünstig herstellbar und bei der das Werkstück bzw. Werkzeug auf engstem Raum in drei Ebenen bzw. Achsen präzise einstellbar ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass
    • a) das Fußteil eine mittige, im Querschnitt quadratische oder rechteckige Öffnung aufweist, an deren zumindest zwei rechtwinklig zueinander liegenden Seitenflächen jeweils ein Einstellklotz beliebig wählbarer Dicke befestigbar ist;
    • b) das Flanschteil einen der Form der Öffnung im Fußteil entsprechenden Zapfen mit geringeren Abmessungen als die Öffnung im Fußteil besitzt, der in diese Öffnung einsteckbar ist;
    • c) zwischen dem Fußteil und dem Flanschteil eine Einstellplatte beliebig wählbarer Dicke einsetzbar ist, die eine zur Öffnung des Fußteils kongruenten Öffnung aufweist; und
    • d) der Zapfen des Flanschteils in der Öffnung des Fußteils mittels eines Befestigungselementes befestigbar ist.
  • Die Positioniervorrichtung kann mit ihrem Fußteil auf einer Basis, beispielsweise einem Maschinenbett oder einer Montageeinheit oder dergleichen, befestigt werden. Bevorzugt besteht die Positioniervorrichtung aus einer Aluminiumlegierung, aus Stahl oder aus Kunststoff, wobei die Wahl des Werkstoffes vom Einsatzzweck der Positioniervorrichtung und der geforderten Genauigkeit des Einstell- und Spannvorganges abhängig ist.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung besteht darin, dass die Positionierung bzw. Einstellung des Werkstückes oder Werkzeuges in allen drei Ebenen bzw. Achsen auf engstem Raum, nämlich innerhalb der Vorrichtung erfolgt. Somit wird nicht mehr Platz bzw. Raumvolumen benötigt als die Vorrichtung selbst braucht. Eine Positionierung des Werkstückes oder Werkzeuges auf einer Montageplatte oder dergleichen ist nicht erforderlich.
  • Mit dieser Positioniervorrichtung ist es möglich, ein auf dem Flanschteil befestigtes Werkstück oder Werkzeug in drei Ebenen bzw. Achsen, also in X-, Y- und Z-Richtung präzise zu positionieren bzw. einzustellen und sodann fest zu spannen. Vorzugsweise mit Shims und Endmaßen werden die exakten Dicken der Einstellklötze und der Einstellplatte ermittelt. Die Anbringung der Einstellklötze der vorbestimmten und ausgewählten Dicken an den zumindest zwei rechtwinklig zueinander liegenden Seitenflächen der Öffnung im Fußteil bewirkt einerseits eine exakte Maßeinstellung in X-Richtung durch den einen Einstellklotz und anderseits in Y-Richtung durch den anderen Einstellklotz, da dieser rechtwinklig zum Einstellklotz in X-Richtung ausgerichtet ist.
  • Die im Querschnitt quadratische oder rechteckige Öffnung im Fußteil bewirkt durch ihre ebenen Seitenflächen eine verrutschsichere Anlage der Einstellklötze.
  • Zusätzlich erfolgt durch das Einsetzen der Einstellplatte mit der vorbestimmten und ausgewählten Dicke eine exakte Maßeinstellung in Z-Richtung, also in der Höhe der Positioniervorrichtung.
  • Anzumerken ist, dass generell mehrere Einstellklötze und/oder Einstellplatten verwendet werden können, wobei sich deren Dicken auf ein vorbestimmtes Maß addieren.
  • Beim Einsetzen des Zapfens des Flanschteils durch die Öffnung in der Einstellplatte in die Öffnung im Fußteil legt sich der Zapfen an die in die Öffnung im Fußteil eingesetzten Einstellklötze und an die beiden freien Seitenflächen der Öffnung an. Wird nun das Befestigungselement im Fußteil betätigt, so dass das Befestigungselement am Zapfen des Flanschteils eingreift, wird der Zapfen mit dem Fußteil und gleichzeitig die Einstellplatte mit dem Flanschteil und dem Fußteil fest verspannt.
  • Da der Zapfen am Flanschteil geringere Abmessungen als die Öffnung im Fußteil besitzt, verbleibt ein hinreichend großes Spiel, um Einstellklötze unterschiedlicher Dicken in die Öffnung des Fußteils einzusetzen. Das Spiel ist dabei von der Größe der Positioniervorrichtung selbst sowie der Differenz von den Durchmessern der Öffnung im Fußteil und des Zapfens im Flanschteil abhängig.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Positioniervorrichtung besitzt diese einen rechteckigen oder kreisrunden Querschnitt, wobei das Fußteil, die Einstellplatte und das Flanschteil einen maßgleichen Querschnitt aufweisen. Dadurch kann die Positioniervorrichtung sehr kompakt und preiswert hergestellt werden.
  • Nach einer weiteren Ausbildung der erfindungsgemäßen Lösung weist der Zapfen des Flanschteils eine Einkerbung auf, in die das am Fußteil einsetzbare Befestigungselement den Zapfen arretierend eingreift. Die Einkerbung am Zapfen des Flanschteils bewirkt in Verbindung mit dem vom Fußteil angreifenden Befestigungselement eine sichere Verspannung des Fußteils, des Flanschteils und der Einstellplatte gegeneinander. Bevorzugt ist das Befestigungselement als Schraube ausgebildet, beispielsweise als Innensechskantschraube oder Madenschraube.
  • Weiterhin können die Eckbereiche der Öffnung im Fußteil und die Eckbereiche des Zapfens am Flanschteil abgerundet sein. Dadurch werden scharfe Kanten vermieden, die beim häufigen Gebrauch der Positioniervorrichtung infolge des Austausches der Einstellklötze beschädigt werden würden und zu Verklemmungen des Zapfens des Flanschteils in der Öffnung des Fußteils führen können.
  • Zweckmäßigerweise sind die Einkerbung an einem abgerundeten Eckbereich des Zapfens am Flanschteil ausgebildet und das Befestigungselement an einem dazu korrespondierenden Eckbereich des Fußteils angeordnet, da diese Flächen den günstigsten Angriffspunkt für das Befestigungselement und dessen Eingriff in die Einkerbung am Zapfen des Flanschteils bewirken.
  • Zusätzlich kann vorgesehen werden, dass die Einstellplatte und/oder das Flanschteil mittels Stiften oder Schrauben auf dem Fußteil befestigbar ist. Diese Maßnahme ergibt eine weitere verrutschsichere Verbindung zwischen Flanschteil, Einstellplatte und Fußteil und bewirkt eine exakte Lage der Einstellplatte.
  • Darüber hinaus können auch die Einstellklötze mittels Stiften oder Schrauben an den rechtwinklig zueinander liegenden Seitenflächen der Öffnung im Fußteil befestigt werden, um diese verrutschsicher in der Öffnung des Fußteils zu arretieren.
  • Weiterhin weist nach einer weiteren Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung das Flanschteil an seiner Oberseite eine Mehrzahl von Bohrungen zur Befestigung eines Werkstückes oder Werkzeuges auf, dass nun, wie zuvor beschrieben, für eine weitere Bearbeitung bzw. Handhabung exakt justiert ist.
  • Der der Erfindung zu Grunde liegende Gedanke wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines Ausfüh rungsbeispieles, das in den Zeichnungen dargestellt ist, näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine Perspektivansicht der erfindungsgemäßen Positioniervorrichtung im noch nicht verspannten Zustand und
  • 2 eine Explosivdarstellung der Positioniervorrichtung gemäß 1.
  • Die Positioniervorrichtung 100 gemäß den 1 und 2 besteht beispielsweise aus einer Aluminiumlegierung. Sie umfasst als Hauptbestandteile ein Fußteil 101, ein Flanschteil 102 und eine zwischen diese einbringbare Einstellplatte 103. Das Flanschteil 102 besitzt an seiner Oberseite eine Mehrzahl von Bohrungen 104 zur Befestigung z.B. eines Werkstückes 105, das in 1 schematisch als Strich-Punkt-Strich-Linie dargestellt ist. Die Positioniervorrichtung 100 hat einen rechteckigen und in den Hauptteilen maßgleichen Querschnitt.
  • In das Fußteil 101 ist mittig eine quadratische Öffnung 106 eingebracht. Jedoch sind die Eckbereiche 107 der Öffnung 106 abgerundet. An jeder von zwei rechtwinklig zueinander liegenden inneren Seitenflächen 108 der Öffnung 106 ist jeweils ein Einstellklotz 109, 110 mittels Schrauben 111, von denen in 2 nur eine dargestellt ist, befestigt, wobei die Einstellklötze 109, 110 jeweils eine bestimmte, beliebig wählbarer Dicke aufweisen. Hierbei kann der Einstellklotz 109 eine andere Dicke aufweisen als der Einstellklotz 110. Der Einstell klotz 110 erlaubt eine Maßeinstellung zum Verspannen des Werkstückes in X-Richtung und der Einstellklotz 109 in Y-Richtung.
  • Das Flanschteil 102 hat an seiner Unterseite einen Zapfen 112 angeformt, der eine Form aufweist, die der Öffnung 106 im Fußteil 101 entspricht, jedoch geringere Abmessungen besitzt, also im Durchmesser erheblich kleiner ist als die Öffnung 106 im Fußteil 101. Dieser Zapfen 112 ist an seinen Eckbereichen 113 ebenso wie die Eckbereiche 107 der Öffnung 106 des Fußteils 101 abgerundet. An einem dieser Eckbereiche 113 ist am Zapfen 112 des Flanschteils 102 eine Einkerbung 114 eingefräst. In diese Einkerbung 114 greift ein am Fußteil 101 eingesetztes Befestigungselement 115, beispielsweise eine Innensechskantschraube, ein, wenn das Flanschteil 102 mit dem Zapfen 112 in das Fußteil 101 eingesetzt wird. Dieses Befestigungselement 115 verspannt das Fußteil 101, das Flanschteil 102 und die Einstellplatte 103 in Relation zu den Einstellklötzen 109, 110 gegeneinander. Hierbei unterstützt die schräge Fläche der Einkerbung 114 die Spannwirkung gegen das Befestigungselement 115.
  • Zwischen dem Fußteil 101 und dem Flanschteil 102 ist die Einstellplatte 103 angeordnet, deren Dicke vorbestimmt ist und beliebig gewählt werden kann. Diese dient der Maßeinstellung zum Verspannen des Werkstückes in Z-Richtung. Mittig der Einstellplatte 103 ist eine Öffnung 116 eingebracht, die die gleiche Kontur und Größe aufweist, wie die Öffnung 106 im Fußteil 101 der Positioniervorrichtung 100. Durch diese Öffnung 116 wird der Zapfen 112 des Flanschteils 102 beim Verbinden mit dem Fußteil 101 geführt. Die Einstellplatte 103 kann mittels Stiften 117, von denen in 2 nur einer dargestellt ist, am Fußteil 101 arretiert werden.
  • Die Positioniervorrichtung 100 ist gemäß 1 auf einer schematisch dargestellten Basis 118, z.B. einem Maschinentisch, befestigt.
  • 100
    Positioniervorrichtung
    101
    Fußteil
    102
    Flanschteil
    103
    Einstellplatte
    104
    Bohrung
    105
    Werkstück
    106
    Öffnung
    107
    Eckbereich
    108
    Seitenfläche
    109
    Einstellklotz
    110
    Einstellklotz
    111
    Schraube
    112
    Zapfen
    113
    Eckbereich
    114
    Einkerbung
    115
    Befestigungselement
    116
    Öffnung
    117
    Stift
    118
    Basis

Claims (10)

  1. Positioniervorrichtung (100) zum Einstellen mittels Shimstechnik und Spannen eines Werkstückes (105) oder Werkzeuges, mit einem Fußteil (101) und einem Flanschteil (102) zur Aufnahme des Werkstückes (105) oder Werkzeuges, dadurch gekennzeichnet, dass a) das Fußteil (101) eine mittige, im Querschnitt quadratische oder rechteckige Öffnung (106) aufweist, an deren zumindest zwei rechtwinklig zueinander liegenden Seitenflächen (108) jeweils ein Einstellklotz (109, 110) beliebig wählbarer Dicke befestigbar ist; b) das Flanschteil (102) einen der Form der Öffnung (106) im Fußteil (101) entsprechenden Zapfen (112) mit geringeren Abmessungen als die Öffnung (106) im Fußteil (101) besitzt, der in diese Öffnung (106) einsteckbar ist; c) zwischen dem Fußteil (101) und dem Flanschteil (102) eine Einstellplatte (103) beliebig wählbarer Dicke einsetzbar ist, die eine zur Öffnung (106) des Fußteils (101) kongruenten Öffnung (116) aufweist; und d) der Zapfen (112) des Flanschteils (102) in der Öffnung (106) des Fußteils (101) mittels eines Befestigungselementes (115) befestigbar ist.
  2. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese einen rechteckigen oder kreisrunden Querschnitt besitzt, wobei das Fußteil (101), die Einstellplatte (103) und das Flanschteil (102) einen maßgleichen Querschnitt aufweisen.
  3. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (112) des Flanschteils (102) eine Einkerbung (114) aufweist, in die das am Fußteil (101) einsetzbare Befestigungselement (115) den Zapfen (112) arretierend eingreift.
  4. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckbereiche (107) der Öffnung (106) im Fußteil (101) und die Eckbereiche (113) des Zapfens (112) am Flanschteil (102) abgerundet sind.
  5. Positioniervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einkerbung (114) an einem abgerundeten Eckbereich (113) des Zapfens (112) am Flanschteil (102) ausgebildet und das Befestigungselement (115) an einem dazu korrespondierenden Eckbereich (107) des Fußteils (101) angeordnet sind.
  6. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (115) als Schraube ausgebildet ist.
  7. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellplatte (103) und/oder das Flanschteil (102) mittels Stiften (107) oder Schrauben auf dem Fußteil (101) befestigbar ist.
  8. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellklötze (109, 110) mittels Stiften oder Schrauben (111) an den rechtwinklig zueinander liegenden Seitenflächen (108) der Öffnung (106) im Fußteil (101) befestigbar sind.
  9. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flanschteil (102) an seiner Oberseite eine Mehrzahl von Bohrungen (104) zur Befestigung eines Werkstückes (105) oder Werkzeuges aufweist.
  10. Positioniervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese aus einer Aluminiumlegierung, aus Stahl oder aus Kunststoff besteht.
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