DE606735C - Auswechselbare Hilfsfassung fuer Gluehlampen - Google Patents

Auswechselbare Hilfsfassung fuer Gluehlampen

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DE606735C
DE606735C DEG85548D DEG0085548D DE606735C DE 606735 C DE606735 C DE 606735C DE G85548 D DEG85548 D DE G85548D DE G0085548 D DEG0085548 D DE G0085548D DE 606735 C DE606735 C DE 606735C
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auxiliary socket
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R33/00Coupling devices specially adapted for supporting apparatus and having one part acting as a holder providing support and electrical connection via a counterpart which is structurally associated with the apparatus, e.g. lamp holders; Separate parts thereof
    • H01R33/05Two-pole devices
    • H01R33/46Two-pole devices for bayonet type base

Landscapes

  • Fastening Of Light Sources Or Lamp Holders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine auswechselbare Hilfsfassung für elektrische Glühlampen, bestehend aus einer mit Mitteln zur Befestigung in der Fassung versehenen Futterbüchse. Durch diese Hilfsfassung wird einerseits die Einstellung des Glühfadens der Lampe in bezug auf die Fassung und andererseits die Verwendung von Lampen mit kleinem Sockel in größeren Fassungen ermöglicht.
Es sind bereits auswechselbare Hilfsfassungen für Glühlampen bekanntgeworden, bei welchen die Glühlampe in einer mit Mitteln zur Befestigung in der Fassung versehenen Futterbüchse schwenkbar befestigt ist. Bei diesen bekannten Hilfsfassungen ist eine seitliche Einstellung des Glühfadens nur durch eine Neigung der Lampe in der Hilfsfassung möglich. Nun ist es bei optischen Einrich-
ao tungen oft erwünscht, die Glühlampe unabhängig von der Neigung ihrer Längsachse seitlich verstellen zu können. Um dies zu ermöglichen, ist erfindungsgemäß zwischen dem Lampensockel und der Futterbüchse der Hilf sfassung ein Spielraum vorhanden, welcher eine seitliche Verschiebung des Lampensokkels zuläßt.
Die Befestigung des Lampensockels in der Futterbüchse der Hilfsfassung erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise mit Hilfe von Stellschrauben, welche in zwei verschiedenen Höhen gleichmäßig auf den Umfang der Futterbüchse verteilt angeordnet sind. Bei für Bajonettfassungen bestimmten Hilfsfassungen können die zur Befestigung der Futterbüchse in der Fassung dienenden Bajonettzapfen vorteilhaft aus den nach außen vorstehenden Enden einer entsprechenden Anzahl der genannten Stellschrauben bestehen.
Bei einer weiteren Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist die Futterbüchse der Hilfsfassung zwecks eindeutiger Bestimmung ihrer Stellung in der Fassung mit nur einem Bajonettzapfen versehen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele zur Erläuterung der Erfindung dargestellt; es zeigen:
Fig. ι einen Längsschnitt einer Ausführungsform der Hilfsfassung,
Fig. 2 den zugehörigen Grundriß,
Fig. 3 einen Grundriß einer Hilfsfassung mit darin befindlicher Glühlampe,
Fig. 4 einen teilweise im Schnitt gehaltenen Aufriß zu der Einrichtung gemäß Fig. 3,
Fig. 5 einen Längsschnitt einer zweiten Ausführungsart einer Hilfsfassung und
Fig. 6 eine schaubildliche Darstellung einer dritten Ausführungsform.
In dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. ι und 2 besteht die Hilfsfassung aus einem metallischen, massiven Ring i, der drei Bajonettzapfen trägt, die den drei Bajonettschiit zen einer entsprechenden Fassung angepaßt sind. Dieser Ring ist zylindrisch, und sein Außendurchmesser nähert sich möglichst dem Innendurchmesser der Fassungshülse, damit das zwischen diesen beiden Teilen etwa bestehende Spiel möglichst gering gehalten wird. Die Ausschaltung oder Verringerung dieses Spiels auf eine äußerste Grenze verhütet die exzentrischeEinstellung des Fadens, die durch die Fassungsschlitze hervorgerufen wird, wenn diese nicht genau in derselben senkrecht zur Achse liegenden Ebene angeordnet sind.
Der Ring 1 ist außerdem mit sechs Gewindelöchern 3 versehen, die über die Manao telfläche verteilt sind und eine gleiche Zahl von angespitzten Stellschrauben (Madenschrauben) 4 aufnehmen (Fig. 3 und 4). Die Spitzen dieser Schrauben stehen, in das Innere des Ringes vor.
Die erfindungsgemäß ausgeführte Hilfsfassung ist geeignet für Autoglühlampen mit Bajonettsockel und mit einem oder mehreren Fäden, die einen kleinen Sockel mit zwei oder drei Bajonettzapfen und mit einem oder zwei Mittelkontakten tragen. Ein solcher Sockel ist wirtschaftlicher als der im allgemeinen benutzte Sockel mit drei Kontakten.
Fig. 3 und 4 zeigen eine Hilfsfassung für einen kleinen Sockel 5 mit Mittelkontakt 6. Die spitzen Schrauben dienen dazu, den Sokkel 5 der Glühlampe nach dem Einrichten in der Hilfsfassung festzuhalten. Die Spitzen der Stellschrauben dringen in das Metall des Sockels 5 ein und vereinigen die Glühlampe mit dem Ring 1 zu einem Stück, so daß sich das Ganze so verhält wie eine gewöhnliche Lampe mit großem Sockel und drei Bajonettzapfen.
Die Anordnung von sechs Schrauben 4 und der zwischen der kleinen Fassung 5 und der Innenwandung des Ringes 1 verbleibende ringförmige Zwischenraum gestatten in jedem Fall, die Fassung 5 axial und radial etwas zu verschieben, wie durch die Pfeile/1 und /2 in Fig. 4 angegeben. Man kann so verwirklichen:
1. eine genaue Einstellung des Fadens 7 in die Achse der Hilfsfassung,
2. ein genaues Einhalten des Abstandes des Glühfadens zu den Zapfen der Hilfsfassung.
Nach dem Unbrauchbarwerden der Glühlampe ist die Hilfsfassung 1 für eine neue Lampe wieder verwendbar. Im Bedarfsfalle kann auch von der Lampe mit kleiner Fassung die Hilfsfassung abgenommen werden und die Lampe ohne weiteres in einer Vorrichtung mit kleinem Sockel Verwendung finden.
Die Fig. S zeigt eine Ausführungsform der Hilfsfassung8 mit einer weniger dicken Wandung. Der Außenrand 8ffi ist umgebördelt, um das Einstecken in den Sockel zu erleichtern. An den Stellen der Löcher g für die angespitzten Stellschrauben ist eine Metallver-Stärkung vorgesehen. Die Bajonettzapfen 10 bestehen aus kleinen in die Metallwand eingenieteten Stiftchen,
Die Zapfen können auch durch drei im Kreise angeordnete angespitzte Schrauben ersetzt werden, vorzugsweise diejenigen, welche am oberen Teil angebracht sind. In diesem Falle besitzen die die Zapfen ersetzenden Schrauben eine größere Länge und treten über die Außenwand des Ringes vor, um einen Eingriff mit den Fassungsschlitzen zu ermöglichen.
Wenn die Glühlampe einen mit einem Merkzeichen ausgerüsteten Zapfen tragen soll, so ist naturgemäß der Stellung des Lampendrahtes bei der Befestigung der Glühlampe in der Hilfsfassung Rechnung zu tragen, da diese selbst mit einem derartigen Zapfen versehen ist.
Um den Benutzer zu zwingen, die Lampe ohne jeglichen Fehler in die vorgeschriebene Stellung einzusetzen, ist es vorteilhaft, gemäß der Erfindung die Hilfsfassung mit nur einem Zapfen ioa zu versehen, wie in Fig. 6 dargestellt. Die bei dieser Anordnung eintretende seitliche Verschiebung des Fadens (unter der Wirkung einer axialen Druckfeder) kann angesichts des geringen Spielraums zwischen der Hilfsfassung und der Fassung zu vernachlässigende Grenzen nicht überschreiten. Diese Verschiebung ist im übrigen fast konstant, so daß sie bei der Regelung der Beleuchtungseinrichtung Berücksichtigung finden kann.
Eine in der beschriebenen Weise ausgerüstete Lampe kann bei jeder beliebigen Fassung mit einer beliebigen Zahl von Bajonettschlitzen Anwendung finden.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Auswechselbare Hilfsfassung für Glühlampen, bestehend aus einer mit Mitteln zur Befestigung in der Fassung versehenen Futterbüchse, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Lampensockel (5) und der Futterbüchse (1) ein Spielraum vorhanden ist, welcher eine seitliche Verschiebung des Lampensockels zuläßt.
2. Hilfsfassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Lampensockels (5) in der Futterbüchse (1) mit Hilfe von Stellschrauben
(4) erfolgt, welche in zwei verschiedenen Höhen gleichmäßig auf den Umfang der Futterbüchse (i) verteilt angeordnet sind. 3. Hilfsfassung nach Anspruch 1 und 2 für Bajonettfassungen, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Befestigung der Futterbüchse (1) in der Fassung dienenden Bajonettzapfen aus den nach außen vorstehenden Enden einer entsprechenden An-. zahl der Stellschrauben (4) bestehen.
4. Hilfsfassung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Futterbüchse zwecks eindeutiger Bestimmung ihrer Stellung in der Fassung mit nur einem Bajonettzapfen (10") versehen ist (Fig. 6).
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEG85548D 1932-05-20 1933-05-17 Auswechselbare Hilfsfassung fuer Gluehlampen Expired DE606735C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR606735X 1932-05-20

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DE606735C true DE606735C (de) 1934-12-11

Family

ID=8974898

Family Applications (1)

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DEG85548D Expired DE606735C (de) 1932-05-20 1933-05-17 Auswechselbare Hilfsfassung fuer Gluehlampen

Country Status (1)

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DE (1) DE606735C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764657B1 (de) * 1967-07-18 1971-10-21 Thorn Lighting Ltd Elektrische Gluehlampe fuer Scheinwerfer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1764657B1 (de) * 1967-07-18 1971-10-21 Thorn Lighting Ltd Elektrische Gluehlampe fuer Scheinwerfer

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