DE1764657B1 - Elektrische Gluehlampe fuer Scheinwerfer - Google Patents

Elektrische Gluehlampe fuer Scheinwerfer

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Publication number
DE1764657B1
DE1764657B1 DE19681764657 DE1764657A DE1764657B1 DE 1764657 B1 DE1764657 B1 DE 1764657B1 DE 19681764657 DE19681764657 DE 19681764657 DE 1764657 A DE1764657 A DE 1764657A DE 1764657 B1 DE1764657 B1 DE 1764657B1
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DE
Germany
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longitudinal axis
base
lamp
socket
filament
Prior art date
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Pending
Application number
DE19681764657
Other languages
English (en)
Inventor
Wright John Willoughby Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Thorn Lighting Ltd
Original Assignee
Thorn Lighting Ltd
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Publication date
Application filed by Thorn Lighting Ltd filed Critical Thorn Lighting Ltd
Publication of DE1764657B1 publication Critical patent/DE1764657B1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated

Landscapes

  • Crystals, And After-Treatments Of Crystals (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine elektrische Glühlampe zu liegen kommt. Die Schrägsldhing des Lampenfür Scheinwerfer, insbesondere eine Quarz-Halogen- kolbens mit Bezug zum Sockel bezweckt, die Glühlampe, mit zwei Leuchtkörpern, die in einem Lam- fäden aus der Mittellinie des Scheinwerfers herauspenkolben symmetrisch zu dessen Symmetrieachse zunicken, wodurch eine für Kraftfahrzeugscheinangeordnet sind und deren Lampenkolben in einem 5 werfer günstigere Lichtverteilung erzielt werden soll, zum Einsetzen in eine Fassung des Scheinwerfers Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine geeigneten Sockel befestigt ist, wobei bei in diese elektrische Glühlampe für Scheinwerfer der eingangs Fassung eingesetzter Lampe der eine der beiden Leucht- genannten Bauart zu schallen, die unter Verwendung körper in der Längsachse der Fassung angeordnet ist. einer bekannten Sockelbauart in handelsübliche
Derartige Glühlampen finden insbesondere in io Lampenfassungen paßt und einen festen Sitz in
Kraftfahrzeugscheinwerfern Verwendung und sind diesen hat.
unter dem Namen Zweifadenlampe bekannt. Der Diese Aufgabe wird erfmdungsgemäß dadurch geeine der beiden Fäden ist gewöhnlich in der Achse löst, daß der Lampenkolben so seitlich versetzt am des Scheinwerfers angeordnet, um ein starkes nach Sockel befestigt ist. daß die Längsachse des Lampenvorwärts gerichtetes Strahlenbündel zu erhalten, 15 kolbens parallel und in Abstand zur Längsachse des während der zweite Faden oberhalb des ersten Sockels verläuft, während die Längsachse des Sockeis Fadens vorgesehen ist und das sogenannte Abblend- init der Längsachse der Fassung fluchtet, licht liefert. Da die Lampenfassung üblicherweise in Da sich der Sockel der Glühlampe nicht ändert der Mittellinie des Scheinwerfers untergebracht ist, sondern lediglich der Befestigimgsort des Lampensind besondere Maßnahmen erforderlich, um den 20 kolbens an diesem Sockel, können bisherige Scheineinen Glühfaden in die Mittellinie des Scheinwerfers werferfassungen auch den neuen Glühlampentyp aufzii bringen. Die weiteste Verbreitung haben Glüh- nehmen. Auch die Befestigungsweise des Sockels in lampen mit asymmetrischer Glühfadenanordnung er- der Fassung bleibt die gleiche, so daß ein fester Sitz reicht. Bei diesen Glühlampen befindet sich der eine der Glühlampe in der Fassung gewährleistet ist. Glühfaden in der Längsachse des Sockels. Insbeson- 25 Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachdere bei Quarz-Halogenlampen führt jedoch diese folgend an Hand der Zeichnungen näher beschrieben, asymmetrische Glühfadenanordnung aus baulichen Es zeigt
Gründen zu unbefriedigenden Ergebnissen. Bei sym- Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen
metrisch aufgebauten Glühlampen treten diese bau- Glühlampe,
liehen Schwierigkeiten dagegen nicht in diesem Maße 30 F i g. 2 eine Draufsicht auf die in F i g. 1 darauf, so daß diese vorzuziehen sind. gestellte Glühlampe.
Um den einen Glühfaden einer solchen symme- Die dargestellte Glühlampe weist einen Lampen-
'irischen Glühlampe in die Mittellinie des Schein- kolben 10 auf. der in einem Sockel 11 befestigt ist.
werfers bringen zu können, ist es bekannt, die mit- Der Sockel 11 kann herkömmlicher Art sein und ist
tels eines Bajonettverschlusses in die Fassung ein- 35 zum Einsetzen in eine Fassung eines Scheinwerfers
setzbare Glühlampe schräg in dieser Fassung anzu- geeignet.
ordnen, d. h. die Längsachse der Glühlampe schließt Der Lampenkolben 10 ist im wesentlichen zylinmit der Mittellinie des Scheinwerfers einen geringen drisch und ist aus Quarz hergestellt. Er ist mit einem Winkel ein. Hierzu sind die an der Fassung vor- inerten Gas gefüllt, dem eine kleine Halogenmenge gesehenen Bajonettschlitze in unterschiedlicher Höhe 40 beigefügt ist. Das eine Ende des Lampenkolbens 10 angeordnet. Vom Sockel der Glühlampe radial vor- steckt in einer metallischen Endkappe 12. Im Lamstehende Bajonettzapfen greifen in diese Bajonett- penkolben sind symmetrisch zu dessen Symmetrieschlitze ein. Da diese Zapfen auf gleicher Höhe, d. h. achse zwei gewendelte Leuchtkörper 13 und 14 anin einer einzigen, zur Längsachse der Glühlampe geordnet. Die Zuleitungen dieser Leuchtkörper 13, senkrecht stehenden Ebene angeordnet sind, richtet 45 14 sind über eine Quarzbrücke 15 geführt, sich die Glühlampe schräg in der Fassung aus, wobei Der Sockel 11 besteht im dargestellten Ausfühdas offene Ende der Fassung noch leicht erweitert rungsbeispiel aus einem hohlen zylindrischen Metallist, um diese Schrägstellung nicht zu behindern. gehäuse 20 mit einer Längsachse 31. Sein unteres Diese aus der USA.-Patentschrift 1 689 378 Ende ist von einem Isoliermaterial 23 abgeschlossen, bekannte Anordnungsweise einer Glühlampe in 50 in dem zwei Kontakte 21. 22 eingebettet sind. Diese einem Scheinwerfer geht von einer Glühlampe mit Kontakte sind jeweils mit dem einen Ende der beieinem handelsüblichen Sockel aus und erreicht die den Leuchtkörper 13, 14 verbunden, während das Anordnung des einen Glühfadens in der Mittellinie andere Ende dieser Leuchtkörper mit dem Metalldes Scheinwerfers durch entsprechende Ausbildung gehäuse 20 in leitender Verbindung steht. Das Metallder Lampenfassung. Nachteilig hieran ist, daß die 55 gehäuse 20 ist von einem Kreisringflansch 24 umUmstellung von asymmetrischen auf symmetrische geben. Ein zylindrischer Abschnitt 30 verbindet die-Glühlampen eine Umrüstung sämtlicher Scheinwerfer sen Flansch 24 mit einer Platte 25, die den oberen erforderlich machen würde. Weiterhin nachteilig ist, Abschluß des Sockels 11 bildet, daß die Glühlampe nur locker in der Fassung sitzt, Der Lampenkolben 10 ist seitlich versetzt am da diese wegen der Erweiterung der Fassung nur auf 60 Sockel 11 befestigt, so daß der eine Leuchtkörper 13 einem geringen Teil ihres Sockelumfanges gestützt wird. in die Längsachse 31 des Sockels 11 zu liegen kommt. Weiterhin ist es aus der USA.-Patentschrift Hierzu ist in der Platte 25 eine zur Längsachse 31 2 005 194 bekannt, bei einer Glühlampe mit zwei seitlich versetzte Öffnung 26 zur Aufnahme der Glühfäden den Lampenkolben unter Einschluß eines metallischen Endkappe 12 des Lampenkolbens 10 kleinen Winkels mit dem Sockel zu verbinden. Bei 65 vorgesehen. Die Längs- bzw. Symmetrieachse des dieser Glühlampe sind die Glühfäden jedoch asym- Lampenkolbens 10 verläuft somit in Abstand, jedoch metrisch angeordnet, und zwar derart, daß der eine parallel zur Längsachse 31 des Sockels 11. Glühfaden in der Längsachse des Lampenkolbens Bei z. B. in die Fassung eines Kraftfahrzeugschein-
wcrfers eingesetzter Glühlampe fluchtet die Längsachse 31 des Sockels mit der Mittellinie dieses Scheinwerfers, so daß der in diese Mittellinie fallende Leuchtkörper 13 ein nach vorn gerichtetes Strahlenbündel, das sogenannte Fernlicht, und der Leuchtkörper 14 ein etwas abwärts gerichtetes Strahlenbündel, das sogenannte Abblendlicht, liefert.
Beide Leuchtkörper 13 und 14 sind in einer einzigen, zur Längsachse des Lampenkolbens bzw. des Sockels senkrechten Ebene angeordnet. Um ein symmetrisches »Fernlicht«, d. h. eine gleichmäßige Ausleuchtung der Straße bei in einen Kraftfahrzeugscheinwerfer eingesetzter Glühlampe zu erhalten, ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, der Mittelpunkt des Leuchtkörpers 13 in der Längsachse 31 des Sockels 11 angeordnet. Beim »Abblendlicht« ist dagegen eine asymmetrische Straßenausleuchtung erwünscht, so daß zweckmäßigerweise der Leuchtkörper 14 zwar parallel, jedoch in Längsrichtung seiner Achse versetzt zum Leuchtkörper 13 angeordnet ist.
Die Erfindung ist nicht auf die in diesem Ausführungsbeispiel beschriebene »Zweifadenlampe« beschränkt. Vielmehr läßt sich der Erfindungsgedanke ebenso an »Mehrfadenlampen« verwirklichen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Elektrische Glühlampe für Scheinwerfer mit zwei Leuchtkörpern, die in einem Lampenkolben symmetrisch zu dessen Symmetrieachse angeordnet sind und deren Lampenkolben in einem zum Einsetzen in eine Fassung des Scheinwerfers geeigneten Sockel befestigt ist, wobei bei in diese Fassung eingesetzter Lampe der eine der beiden Leuchtkörper in der Längsachse der Fassung angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Lampenkolben (10) so seitlich versetzt am Sockel (11) befestigt ist, daß die Längsachse des Lampenkolbens parallel und in Abstand zur Längsachse (31) des Sockels (11) verläuft, während die Längsachse (31) des Sockels mit der Längsachse der Fassung fluchtet.
2. Glühlampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtkörper gewendelt (13, 14) sind und in einer einzigen, zur Längsachse des Lampenkolbens bzw. des Sockels (11) senkrechten Ebene angeordnet sind.
3. Glühlampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt des in die Längsachse (31) des Sockels (11) fallenden gewendelten Leuchtkörpers (13) in dieser Längsachse angeordnet ist.
4. Glühlampe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gewendelten Leuchtkörper (13, 14) parallel zueinander verlaufen und in Längsrichtung ihrer Achsen versetzt angeordnet sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen COPY
DE19681764657 1967-07-18 1968-07-12 Elektrische Gluehlampe fuer Scheinwerfer Pending DE1764657B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB3291867 1967-07-18
GB4117167A GB1158887A (en) 1967-07-18 1967-07-18 Improvements relating to Lamp Bulbs

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1764657B1 true DE1764657B1 (de) 1971-10-21

Family

ID=26261626

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19681764657 Pending DE1764657B1 (de) 1967-07-18 1968-07-12 Elektrische Gluehlampe fuer Scheinwerfer

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE1764657B1 (de)
GB (1) GB1158887A (de)
NL (2) NL6809651A (de)
SE (1) SE332228B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2915544A1 (de) * 1978-04-26 1979-10-31 Gte Sylvania Inc Wolfram-halogen-gluehlampen fuer kraftfahrzeug-scheinwerfer

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US1689378A (en) * 1926-01-18 1928-10-30 Delta Engineering Lab Inc Automobile head lamp
DE606735C (de) * 1932-05-20 1934-12-11 Laribe Armand Auswechselbare Hilfsfassung fuer Gluehlampen
US2005194A (en) * 1932-12-01 1935-06-18 Walter R Armstrong Headlight lamp
US2843778A (en) * 1952-12-22 1958-07-15 Gen Motors Corp Light bulb

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Also Published As

Publication number Publication date
NL136981C (de)
NL6809651A (de) 1969-01-21
GB1158887A (en) 1969-07-23
SE332228B (de) 1971-02-01

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