DE7123776U - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer

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Publication number
DE7123776U
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DE
Germany
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reflector
incandescent lamp
light
shielding part
arm
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Expired
Application number
DE7123776U
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English (en)
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Hueck & Co KG
Original Assignee
Hueck & Co KG
Publication date
Publication of DE7123776U publication Critical patent/DE7123776U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S41/00Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
    • F21S41/10Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source
    • F21S41/14Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by the light source characterised by the type of light source

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

Westfälische Metall Industrie KG Lippstadt, den 16. 6. 1971
PAT/Bg/Mä, H u e c k & Co Nr. 2413
Beschreibung zur Gebrauchsmusteranmeldung: "Fahrzeugscheinwerfer"
Mit Einführung der neuen Zweifaden-Halogenglühlampe bei Fahrzeugscheinwerfern ist bedingt durch den höheren Lichtstrom und der zylindrischen Form des Quarzkolbens mit einer größeren Blendung als bei der herkömmlichen, kugelförmigen Zweifadenglühlampe zu rechnen. Außerdeal muß man den neuen Zweifaden—Halogenglühlainpen eine größere Fertigungstoleranz zubilligen. Da die gesetzlich zulässigen Blendwerte sich jedoch nicht geändert haben, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um eine Erhöhung der Blendung zu vermeiden.
Aufgabe der Neuerung ist es, den in bekannter Weise vor der Glühlampe angeordneten und den direkten Ausfall des aus der Glühlampe austretenden Lichts verhindernden Abschirmteil so auszubilden, daß er zusätzlich noch den Teil des aus der Glühlampe austretenden Lichts abschirmt, der nach Reflexion im Reflektor eine Blendung hervorruft. Außerdem wird mit der Neuerung das Ziel angestrebt, eine scharf abgegrenzte HeIl-Dunkel-Grenze zu bekommen.
Die Neuerung bezieht sich daher auf einen abblendbaren oder dauerabgeblendsten Fahrzeugscheinwerfer mit einer Glüh-
lampe, deren Abblendwendel mit einer Abdeckkappe gegenüber einer, vorzugsweise der unteren, Reflektorhälfte abgedeckt ist und mit einem vor der Glühlampe angeordneten kappenförmigen Abschirmteil zur· Abschirmung der von der Glühlampe aus direkt auf die Streuscheibe gerichteten Lichtstrahlen und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmteil mindestens an einer Seite der Glühlampe einen in das Scheinwerferinnere weisenden Arm aufweist, dessen obere Kante etwa in der Höhe des von der Mittelachse der Abblendwendel ausgehenden und den Rand der Abblendkappe tangierenden Strahles einer fehlerfrei ausgeführten und angeordneten Glühlampe liegt. Durch eine derartige Ausbildung des Abschirmteils wird der durch die Abdeckkappe der Glühlampe hervorgerufene Halbschatten halbiert und eine Anhebung der Hell-Dunkel-Grenze durch Ungenauigkeiten in der Anordnung Abblendwendel zur Abdeckkappe unterbunden. Die Abdeckung des unteren Teils des Halbschattens hat außer der schärferen Ausbildung der Hell-Dunkel-Grenze noch den Vorteil, daß ein fertigungstechnisch schwierig gestalteter Teil des mit Prismen versehenen Zwickels in der Streuscheibe abgeschattet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform des Neuerungsgodankens weist der Abschirmteil nur auf der Seite des ansteigenden Teils der asymmetrischen Hell-Dunkel-Grenze einen Arm auf, dessen Breite den Durchmesser der Glühwendel um das Drei- bis Zehnfache übersteigt.
Durch die Anordnung des abschattenden Armes muß der Ab-
schirmteil maßlich sehr genau ausgeführt sein. Das bedeutet erhöhte Aufwendungen für die Werkzeuge und den Fertigungsablauf. Disses läßt sich bei einer höheren Stückzahl eher vertreten als bei einer kleinen. Aus diesem Grunde wird an die Neuerung die weitere Aufgabe gestellt, den Abschirmteil so auszubilden, daß seine Anwendung für Reflektoren mit unterschiedlicher Lichtaustrittsgröße anwendbar ist, ohne bei großen Reflektoren auf die Ausleuchtung der das Licht unmittelbar unter die Hell-Dunkel-Grenze richtenden Teile des äußeren Randstreifens der Reflektorfläche zu verzichten und ohne bei kleineren Reflektoren direktes Licht der Glühlampe aus dem Scheinwerfer austreten zu lassen. Diese Aufgabe wird gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform dadurch gelöst, daß der Abschirmteil soW.it in den Reflektor hineinragt, daß er einen äußeren Randstreifen der Reflektorfläche gegenüber der Abblendwendel abdeckt und daß der ATischirmteil im Bereich der das Licht unmittelbar unte:" die Hell-Dunkel-Grenze richtenden Reflektorteile so weit ausgeschnitten ist, daß diese Reflektorteile bis zum äußeren Rand ausgeleuchtet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Neuerung und zwar zeigen
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch den Reflektor
mit Abschirmteil und Glühlampe, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A, während
Fig. 3 eine Seitenansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht
und
Fig. 5 eine Draufsicht das Abschirmteiles darstellen.
Der Parabolreflektor 1 ist mit einer Zweifaden-Halogenlampe 2 "bestückt, derer Abblendwendel 3 vor dem Reflektortrennpunkt angeordnet ist und mit einer Abdeckkappe 4 unterlegt ist. Die Abdeckkappe reicht auf der einen Seite mit ihrem Rand 5 bis an die Mittelebene 6 der Abblendwendel heran, während sie auf der anderen Seite einen um den Winkel & von 15° abgeschrägten Rand 7 aufweist. Durch diese Abschrägung wird ein auf der rechten Fahrbahnseite unter den Winkel von 15° ansteigender Teil der Hell—Dunkel—Grenze erzielt.
Zur Abschirmung der direkt von der Abblendwendel und auch der Fernlichtwendel 13 auf die Streuscheibe gerichteten Strahlen ist ein Abschirmteil 8 angeordnet, welcher mit seinen Stegen 9 und 10 am Reflektor befestigt ist. Dieser Abschirmteil 8 ragt und bei größeren Reflektoren so weit in das Reflektorinnere hinein, daß er einen äußeren Randstreifen 1'. der Reflektorfläche 12 gegenüber der Abblendwendel 3 albdeckt. Oberhalb der von der Mittelachse der Abblendwendel ausgehenden und die Ränder 5 und 7 tangierenden Strahlen 19» 20 sind in den Rand 14 Ausschnitte 15, 16 eingebracht, die eine Ausleuchtung der das Licht unmittelbar unter die Hell-Dunkel-Grenze richtenden Bereiche des Randstreifens 11 ermöglichen.
Auf der Seite der Glühlampe mit dem abgeschrägten Rand 7 der Abdeckkappe weist der Abschirmten einen in das Reflektorinnere weisenden Arm 17 auf, dessen Sreite etwa dRS Fünffache des Durchmessers der Abblendwendel beträgt. Dabei liegt die obere Kante 18 des Armes auf der Höhe des von der Mittellinie der Abblendwendel 3 ausgehenden und den Rand 7 tangierenden Strahles 20. Um bei Fertigungsungenauigkeiten des Arme" 17 den Winkel 0^ von 15° nicht zu verkleinern, wird die Kante 18 in der Praxis etwa um ein bis drei Grad tiefer gelegt. Der Arm 17 halbiert etwa den Halbschatten β
— ο

Claims (1)

  1. - 6 Schutzansprüche
    Abblendbarer oder dauerabgeblende^er Fahrzeugscheinwerfer mit einer Glühlampe, deren Abblendwendel mit einer Abdeckkappe gegenüber einer, vorzugsweise der unteren, Reflektorhälfte abgedeckt ist und mit einem vor der Glühlampe angeordneten kappenförmigen Abschirmteil zur Abschirmung der von der Glühlampe aus direkt auf die Streuscheibe gerichteten Lichtstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmteil (8) mindestens an einer Seite der Glühlampe (2) einen in das Scheinwerferinnere weisenden Arm ("17) aufweist, dessen obere Kante (18) etwa in der Höhe des von der Mittelachse der Abblendwendel (3) ausgehenden und den Rand (7) der Abb .!endkappe (4) tangierenden Strahles (20) einer fehlerfrei ausgeführten und angeordneten Glühlampe liegt.
    Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dai3 die Breite des Armes (17) den Durchmesser der Abblendglühwendel (3) um das Drei- bis Zehnfache übersteigt.
    Fahrzeugscheinwerfer nach Anspruch 1 mit
    V123776-2.3.72
    einer abgeknickten einseitig ansteigenden Hell-Dunkel-Grenze, dadurch gekennzeichnet; daß der. Arm (17) des Abschirmtails (8) auf der Seite des ansteigenden Teils der Hell-Dunkel-Grenze angeordnet isc.
    4. Fahrzeugscheinwerfer nach Einspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschirmteil (8) se weit in den Reflektor hineinragt, daß er einen äußeren Randstreifen (11) der Reflektorfläche (12) gegenüber der Abblendwendel (3) abdeckt und daß der Abschirmteil im Bereich der das Licht unmittelbar unter die Hell-Dunkel-Grenze richtenden Reflektorteile so weit ausgeschnitten (15, 16) ist, daß diese Reflektorteile bis zum äußeren Rand ausgeleuchtet werden.
DE7123776U Fahrzeugscheinwerfer Expired DE7123776U (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7123776U true DE7123776U (de) 1972-03-02

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ID=1269263

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE7123776U Expired DE7123776U (de) Fahrzeugscheinwerfer

Country Status (1)

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DE (1) DE7123776U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540130C1 (de) * 1985-11-13 1987-04-02 Hella Kg Hueck & Co Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge
DE4126044A1 (de) * 1990-08-07 1992-02-20 Koito Mfg Co Ltd Schirmanordnung fuer eine doppelfaden-gluehlampe in einem fahrzeugscheinwerfer

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3540130C1 (de) * 1985-11-13 1987-04-02 Hella Kg Hueck & Co Scheinwerfer fuer Kraftfahrzeuge
DE4126044A1 (de) * 1990-08-07 1992-02-20 Koito Mfg Co Ltd Schirmanordnung fuer eine doppelfaden-gluehlampe in einem fahrzeugscheinwerfer

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