DE1472523C3 - Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

Fahrzeugscheinwerfer

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Publication number
DE1472523C3
DE1472523C3 DE19651472523 DE1472523A DE1472523C3 DE 1472523 C3 DE1472523 C3 DE 1472523C3 DE 19651472523 DE19651472523 DE 19651472523 DE 1472523 A DE1472523 A DE 1472523A DE 1472523 C3 DE1472523 C3 DE 1472523C3
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DE
Germany
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reflector
main
axis
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incandescent body
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Expired
Application number
DE19651472523
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English (en)
Other versions
DE1472523A1 (de
DE1472523B2 (de
Inventor
Johannes Eindhoven Rijnders (Niederlande)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koninklijke Philips NV
Original Assignee
Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication date
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Application filed by Philips Gloeilampenfabrieken NV filed Critical Philips Gloeilampenfabrieken NV
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Publication of DE1472523B2 publication Critical patent/DE1472523B2/de
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Fahrzeugscheinwerfer mit einem parabolischen Hauptreflektor, in dessen Brennpunkt ein Hauptglühkörper angeordnet ist, und mit einem zum Hauptreflektor parallel ausgerichteten etwa achsgleichen und wesentlich kleineren parabolischen Halbreflektor, der innerhalb des Hauptreflektors und mit seinem Brennpunkt vor dem Brennpunkt des Hauptreflektors angebracht, wenigstens nahezu längs einer durch die Achse seines Paraboloids gehenden Ebene abgeschnitten ist und mit einem Abblendglühkörper zusammenwirkt.
Bekanntlich sind Fahrzeugscheinwerfer meistens derart eingerichtet, daß sie außer einem Hauptbündel mit weitem Bereich ein nicht blendendes Bündel erzeugen können. Der übliche europäische Scheinwerfer ist dabei derart ausgebildet, daß in demselben parabolischen Reflektor eine Lampe mit zwei Glühkörpern angebracht ist. Im Betrieb liegt einer dieser Glühkörper im Brennpunkt des parabolischen Reflektors. Der andere Glühkörper liegt in einem gewissen Abstand vor diesem Brennpunkt und ist gegen die untere Hälfte des Reflektors abgeschirmt.
Bei diesem Scheinwerfer steht zum Erzeugen des Hauptbündels der ganze Reflektor zur Verfügung. Zum Erzeugen des Abblendbündels ist jedoch nur etwa die Hälfte der Reflektoroberfläche wirksam. Dies bedeutet einen Verlust in der vom Glühkörper ausgesandten Lichtausbeute.
Ein aus der DT-AS 10 95 690 bekannter Scheinwerfer eingangs erwähnter Art wird bei Verwendung eines ringsum abgeschirmten Glühkörpers, der mit dem I lauptrellcktor zusammenwirkt, zum Erzeugen eines asymmetrischen Abblendbündels verwendet. Zu diesem Zweck ist der Halbreflektor mit seiner durch die Achse gehenden Ebene vertikal angeordnet, wobei ein weiterer mit dem Halbreflektor zusammenwirkender Glühkörper bei normalen Betriebsverhältnissen, vom Scheitel des Halbreflektors her gesehen, jenseits dessen Brennpunktes liegt. Auch hierbei wird das Abblendlicht nur teilweise ausgenutzt.
Die Erfindung bezweckt, einen Fahrzeugscheinwerfer mit voller Ausnutzung des Abblendlichtes zu schaffen.
Gemäß der Erfindung weist dieser Fahrzeugscheinwerfer das Merkmal auf, daß der mit dem Halbreflektor zusammenwirkende Abblendglühkörper in oder ίο nahe der Achse zwischen dem Brennpunkt und dem Scheitel des Halbreflektors liegt und dieser Halbreflektor in Betriebslage des Scheinwerfers sich praktisch vollständig unterhalb einer durch seine Achse gehenden Horizontalebene befindet, derart, daß das vom Abblendglühkörper nach unten ausgestrahlte Licht vom Halbreflektor und das vom Abblendglühkörper nach oben ausgestrahlte Licht von der oberen Hälfte des Hauptreflektors reflektiert wird.
Bei dem Scheinwerfer nach der Erfindung steht im Gegensatz zu den bekannten Scheinwerfern zur Bildung des Abblendbündels eine Reflektoroberfläche zur Verfügung, die sich gegenüber der Achse des Halbreflektors über 360° erstreckt. Zwar befindet sich der Halbreflektor teilweise im Weg des vom Hauptreflektor erzeugten Hauptbündels, aber die Randzone des Hauptreflektors wird von dem Halbreflektor nicht abgedeckt, so daß auch das Hauptbündel eine gute Qualität hat.
Die Erfindung wird an Hand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch einen vertikalen Schnitt ■" durch einen Scheinwerfer nach der Erfindung in Betriebslage, und zwar bei Betrieb des Hauptglühkörpers; F i g. 2 zeigt den gleichen Scheinwerfer in der gleichen Lage in einem gleichen Schnitt, während der Abblendglühkörper in Betrieb ist.
Der Scheinwerfer nach der Erfindung enthält einen parabolischen Hauptreflektor 10, dessen Brennpunkt FlO auf der Achse X-X des Umdrehungsparaboloids liegt. Im Hauptreflektor 10 befindet sich ein Halbreflektor 11, der die Gestalt eines halben Umdrehungsparaboloids hat. Die betreffende Schnittebene verläuft im dargestellten Betriebszustand des Scheinwerfers horizontal und somit senkrecht zur Zeichnungsebene. Die Schnittebene enthält die-Achse X-X des Hauptreflektors 10. Die Achse bildet zugleich die Achse des Reflektors 11. Mit FIl ist der Brennpunkt des Halbreflektors 11 bezeichnet.
Mit der Achse X-X fällt die Achse des schraubenlinienförmigen Hauptflühkörpers 12 so zusammen, daß sie den Brennpunkt FlO des Hauptreflektors 10 enthält. Die Achse des Abblendglühkörpers 13, der auch schraubenlinienförmig gestaltet ist, fällt ebenfalls mit der Achse X-X zusammen. Dieser Glühkörper befindet sich zwischen dem Brennpunkt FIl des Halbreflektors 11 und seinem Scheitel 14.
Wenn gemäß F i g. 1 der Hauptglühkörper 12 in Betrieb ist, liefert der Scheinwerfer durch die schematisch dargestellten Lichtstrahlen 20 bis 23 ein praktisch paralleles Hauptbündel mit großem Bereich.
Wenn der Scheinwerfer zum Erzeugen eines Abblendbündels benutzt wird, wird der Abblendglühkörper 13 statt des Hauptglühkörpers 12 eingeschaltet. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die Lichtstrahlen 25 und f>5 26, die dann von der oberen Hälfte des Hauptreflektors 10 reflektiert werden, nach unten gerichtet sind, so daß sie keine Blendung verursachen können. Dies gilt auch für die vom Halbreflektor Il zurückgestrahlten Licht
strahlen, ζ. B. die Lichtstrahlen 27 und 28. Dies ist auf die Lage des Abblendglühkörpers 13 gegenüber den Brennpunkten FlO und FIl der beiden parabolischen Reflektoren zurückzuführen.
Gewünschtenfalls können die Achsen der beiden Reflektoren in einem kleinen Abstand voneinander liegen, während sie nicht nur parallel zueinander, sondern auch unter einem Winkel zueinander angeordnet sein können. Es ist weiter möglich, den Halbreflektor sich nicht über einen Winkel von 180°, sondern über einen größeren Winke! von etwa 190 bis 200° um die Achse X-X des Hauptreflektors 10 erstrecken zu lassen. Dabei geangt in einem verhältnismäßig kleinen Winkel Licht /on dem Abblendglühkörper 13 auf einen Teil des Halbreflektors 11, der über der durch die Achse X-X gehenden horizontalen Ebene liegt.
Infolgedessen hat das erhaltene Abblendbündel das leute übliche asymmetrische Bündelmuster.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fahrzeugscheinwerfer mit einem parabolischen Hauptreflektor, in dessen Brennpunkt ein Hauptglühkörper angeordnet ist, und mit einem zum Hauptreflektor parallel ausgerichteten etwa achsgleichen und wesentlich kleineren parabolischen Halbreflektor, der innerhalb des Hauptreflektors und mit seinem Brennpunkt vor dem Brennpunkt des Hauptreflektors angebracht, wenigstens nahezu längs einer durch die Achse seines Paraboloids gehenden Ebene abgeschnitten ist und mit einem Abblendglühkörper zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zur vollen Ausnutzung des Abblendlichts der mit dem Halbreflektor (11) zusammenwirkende Abblendglühkörper (13) in oder nahe der Achse (X-X) zwischen dem Brennpunkt CFIl) und dem Scheitel (14) des Halbreflektors liegt und dieser Halbreflektor in Betriebslage des Scheinwerfers sich praktisch vollständig unterhalb einer durch seine Achse gehenden Horizontalebene befindet, derart, daß das vom Abblendglühkörper nach unten ausgestrahlte Licht vom Halbreflektor und das vom Abblendglühkörper nach oben ausgestrahlte Licht von der oberen Hälfte des Hauptreflektors (10) reflektiert wird.
DE19651472523 1964-09-26 1965-09-22 Fahrzeugscheinwerfer Expired DE1472523C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL6411242 1964-09-26
NL6411242A NL6411242A (de) 1964-09-26 1964-09-26
DEN0027372 1965-09-22

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1472523A1 DE1472523A1 (de) 1969-01-09
DE1472523B2 DE1472523B2 (de) 1975-10-30
DE1472523C3 true DE1472523C3 (de) 1976-06-10

Family

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