DE1797055B2 - Scheinwerfer fuer strassenfahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer fuer strassenfahrzeugeInfo
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Description
die den Lampenkolben teilweise umfaßt, in ihrer
55 Lagt- fixiert.
I mc weitere Ausbildung der Erfindung besteht
t)ie Erfindung betrifft einen Scheinwerfer für Stra- darm, daß die Abblendkappc napfförmig ausgebildet
ßenfahrzeuge mit einem eine Linse tragenden Reflek- ist und den vorderen Teil des Lampenkolbens derart
tor und einem abgeschlossenen Raum zwischen Linse umfaßt, daß die Kante der Abblendkappe und. der
und Reflektor, in dem eine Glühlampe hoher Leucin- 6c« Umfang des Reflektors auf der Fläche eines Kegels
kraft, z. B. eine Halogenlampe, angeordnet ist, deren liegen, dessen Spitze in der Mitte des Wendeis der
vorderer Teil durch eine Abblendkappe und deren Glühlampe liegt.
rückwärtiger Teil durch ein Abschirmblech abge- Weiterhin wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
deckt und deren elektrische Verbindungsleitungen daß die verformten Bereiche des Reflektors, an de-
durch verformte Bereiche des Reflektors nach außen 65 nen die elektrischen Verbindungsleitungen nach
geführt sind. außen geführt sind, nichtrellektierend ausgebildet
Bei Scheinwerfern dieser Art muß der Lichtstrahl sind,
nach unten auf die Straße geworfen und ein Lichtaus- Schließlich ist noch ein Merkmal der Erfindung,
3 4
diiß Uns rückwärtige Abschirmblech um Fuß der Das den Fingern 29 gegenüberliegende Ende des
C'Hihliimpe uns zwei Seilenteilen, die parallel zur Blocks 28 enthält eine Quernul 31, in der die geboge-4kchse
des Reflektors ungeordnet sind und die Kan- nen Teile der Leiter 22, 23 untergebracht sind. Die
|pn des Lampenfußes sowie die verformten Teile des Bohrungen 27 gehen vom Grunde der Nut 31 aus
lampenkolbens derart abdecken, daß kein Streulicht 5 und enden zwischen den Fingern 29.
4uf den unterhalb der Achse gelegenen Teil des Re- In dem Sockel 26 ist eine Halogenlampe 32 eingejHektors fallen kann, und einem oberen Teil besieht, setzt. Die Lampe 32 besteht aus einem im allgemeiner den Teil der Glühlumpe ubdeckt, von dem Licht nen zylindrischen Lampenkolben 33 aus Quarz, in |uf einen verformten Teil des Reflektors fallen wür- dem ein Wolframwendel 34 untergebracht ist. Das 4c durch den eine zur Halterung der Abblendkappe io Unterteil der Lampe 32 wird von einem Fuß 35 ge- ^ienende Stange nach außen geführt ist. bildet, in dessen verdickten Kanten 36 ein Paar Der Scheinwerfer der Erfindung bietet den Vorteil, Bandleiter 37, 38 eingeschlossen sind, die an einem 4üß er ein scharfgebündeltes Licht ohne einen in be- Ende mit dem Wendel 34 und an den anderen Enden jug auf die Seheinwerferaclise nach oben gerichteten jeweils mit den Leitern 24, 25 verbunden sind, so Streustrahlanteil liefert und daß ein vorzeitiges Aus- 15 daß durch den Wendel 34 ein elektrischer Stromkreis ^rennen der Glühlampe vermieden wird, weil die zwischen den Klemmen 17, 18 geschlossen ist. Zwi-Bandleiter im Lampenfuß sich in einer Inertgasum- sehen den Kanten 36 des Lampenunterteils befindet gebung befinden und deshalb auch bei Einwirkung sich ein mit diesen aus einem Stück bestehender Steg hoher Temperaturen nicht oxydieren und im Lam- 39, mit dem die Glühlampe 32 in der Weise an dem penfuß Risse erzeugen können. -«ι Sockel 26 befestigt ■ ird, daß der Steg 39 zwischen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den die Finger 29 des Sockels 26 eingesetzt wird, bis das Zeichnungen dargestellt Es zeigt freie Ende des Steges 39 an dem Block 28 des Sok-F i g. 1 einen Scheinwerfer für Straßenfahrzeuge kels 26 anliegt. Der Sockel 26 dient dazu, Verbiegur,-im Querschnitt, gen der Leiter 22, 23, 24, 25 im Betrieb gering zu Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene2-2 der Fig. !, 25 halten und dadurch eine Bewegung der Glühlampe F i g. 3 eine schematische Darstellung einer Halo- relativ zum Reflektor zu verhindern,
genlampe für einen Scheinwerfer nach Fig. 1, Zwischen dem Unterteil der Glühlampe 32 und F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Licht- dem Sockel 26 befindet sich ein rückwärtiges Abblende für den Scheinwerfer nach F i g. 1 und schirmblech 41, das aus einem Paar Seitenteilen 42 Fig. 5 einen Keramiksockel für die Glühlampe 30 besteht, die parallel zur Achse des Reflektors 15 annach Fig. 1. geordnet sind und die Kanten 36 des Pußes 35 sowie Der Scheinwerfer besteht aus einem Gehäuse 11, die verformten Teile des Lampenkolbens 33 in der das bei 12 an einem Straßenfahrzeug befestigt wird. Nähe der Kanten 36 abschirmen, und einem Oberteil In dem Gehäuse 11 ist mit Hilfe eines Klemmringes 43. Das Oberteil 43 umfaßt ein Teil 43 a, das recht-13 ein Strahler 14 befestigt, der aus einem paraboli- 35 winklig zur Achse des Reflektors 15 angeordnet ist, sehen Reflektor 15 und einer damit aus einem Stück and ein weiteres Teil 43 b, das parallel zur Achse des bestehenden Linse 16 aufgebaut ist und dessen durch Reflektors angeordnet ist. Da«. Teil 43 schirmt den die Linse 16 und den Reflektor 15 hermetisch abge- verformten Teil des Lampenkolbens 33 in der Nähe schlossener Raum mit einem Inertgas gefüllt ist. Der des Stegs 39 ab, der sich beim Gebrauch oben befin-Reflektor 15 ist aus Glas gefertigt, und an seiner 40 det.
4uf den unterhalb der Achse gelegenen Teil des Re- In dem Sockel 26 ist eine Halogenlampe 32 eingejHektors fallen kann, und einem oberen Teil besieht, setzt. Die Lampe 32 besteht aus einem im allgemeiner den Teil der Glühlumpe ubdeckt, von dem Licht nen zylindrischen Lampenkolben 33 aus Quarz, in |uf einen verformten Teil des Reflektors fallen wür- dem ein Wolframwendel 34 untergebracht ist. Das 4c durch den eine zur Halterung der Abblendkappe io Unterteil der Lampe 32 wird von einem Fuß 35 ge- ^ienende Stange nach außen geführt ist. bildet, in dessen verdickten Kanten 36 ein Paar Der Scheinwerfer der Erfindung bietet den Vorteil, Bandleiter 37, 38 eingeschlossen sind, die an einem 4üß er ein scharfgebündeltes Licht ohne einen in be- Ende mit dem Wendel 34 und an den anderen Enden jug auf die Seheinwerferaclise nach oben gerichteten jeweils mit den Leitern 24, 25 verbunden sind, so Streustrahlanteil liefert und daß ein vorzeitiges Aus- 15 daß durch den Wendel 34 ein elektrischer Stromkreis ^rennen der Glühlampe vermieden wird, weil die zwischen den Klemmen 17, 18 geschlossen ist. Zwi-Bandleiter im Lampenfuß sich in einer Inertgasum- sehen den Kanten 36 des Lampenunterteils befindet gebung befinden und deshalb auch bei Einwirkung sich ein mit diesen aus einem Stück bestehender Steg hoher Temperaturen nicht oxydieren und im Lam- 39, mit dem die Glühlampe 32 in der Weise an dem penfuß Risse erzeugen können. -«ι Sockel 26 befestigt ■ ird, daß der Steg 39 zwischen Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den die Finger 29 des Sockels 26 eingesetzt wird, bis das Zeichnungen dargestellt Es zeigt freie Ende des Steges 39 an dem Block 28 des Sok-F i g. 1 einen Scheinwerfer für Straßenfahrzeuge kels 26 anliegt. Der Sockel 26 dient dazu, Verbiegur,-im Querschnitt, gen der Leiter 22, 23, 24, 25 im Betrieb gering zu Fig. 2 einen Schnitt in der Ebene2-2 der Fig. !, 25 halten und dadurch eine Bewegung der Glühlampe F i g. 3 eine schematische Darstellung einer Halo- relativ zum Reflektor zu verhindern,
genlampe für einen Scheinwerfer nach Fig. 1, Zwischen dem Unterteil der Glühlampe 32 und F i g. 4 eine schematische Darstellung einer Licht- dem Sockel 26 befindet sich ein rückwärtiges Abblende für den Scheinwerfer nach F i g. 1 und schirmblech 41, das aus einem Paar Seitenteilen 42 Fig. 5 einen Keramiksockel für die Glühlampe 30 besteht, die parallel zur Achse des Reflektors 15 annach Fig. 1. geordnet sind und die Kanten 36 des Pußes 35 sowie Der Scheinwerfer besteht aus einem Gehäuse 11, die verformten Teile des Lampenkolbens 33 in der das bei 12 an einem Straßenfahrzeug befestigt wird. Nähe der Kanten 36 abschirmen, und einem Oberteil In dem Gehäuse 11 ist mit Hilfe eines Klemmringes 43. Das Oberteil 43 umfaßt ein Teil 43 a, das recht-13 ein Strahler 14 befestigt, der aus einem paraboli- 35 winklig zur Achse des Reflektors 15 angeordnet ist, sehen Reflektor 15 und einer damit aus einem Stück and ein weiteres Teil 43 b, das parallel zur Achse des bestehenden Linse 16 aufgebaut ist und dessen durch Reflektors angeordnet ist. Da«. Teil 43 schirmt den die Linse 16 und den Reflektor 15 hermetisch abge- verformten Teil des Lampenkolbens 33 in der Nähe schlossener Raum mit einem Inertgas gefüllt ist. Der des Stegs 39 ab, der sich beim Gebrauch oben befin-Reflektor 15 ist aus Glas gefertigt, und an seiner 40 det.
Außenfläche ist ein Paar leitender Blattklemmen 17, Parallel zu den Leitern 22. 23 geht von einem drit-18
angebracht. In der Nähe der Klemmen 17, 18 er- ten Fuß 44 in dem Reflektor 15 eine starre Stange 45
streckt sich durch die Füße 19. 21 in dem Reflektor aus, die an ihrem dem Reflektor gegenüberliegenden
15 ein Paar steifer Le'ter 22, 23, die mit den entspre- Ende eine vordere Abbltndkappe 46 trägt. Die Abchenden
Klemmen 17, 18 elektrisch verbunden sind. 45 blendkappe 46 ist von napfförmiger Gestalt und um-Die
Her.tell'ing der Füße 19, 21 fühlt zu örtlichen faßt das vordere Ende des Lampcnkolbens 33. Die
Verformungen der Innenfläche des Reflektors in der Abblendkappe 46 ist mit einem federnden Metall-Umgebung
der Füße; deshalb werden die Bereiche streifen 47 versehen, der an dem Lampenkolben 33
des Reflektors 15 in der Umgebung der Füße 19, 21 an ivei voneinander entfernten Stellen angreift; die
beim Aufdampfen einer hochreflektierenden Alumi- 50 Abblendkappe 46 selbst greift an einer dritten Stelle
niumschicht auf die Innenfläche des Reflektors "bpe- an der Unterseite des Lampenkolbens 33 an. so daß
deckt, so daß die verformten Bereiche des Reflektors die Lampe außer durch den Sockel 26 auch durch
nicht mit Aluminium überzogen werden. Dadurch die \bblendkappe 46 und die Stange 45 gegen Bewewird
die Lichtmenge, die von den verformten Bcrei- gungen in Richtungen quer zur Achre des Reflektors
chcn des Reflektors abgestrahlt wird, auf ein Mini- 55 15 gesichert ist. Die Herstellung des Lampenkolbens
mum gesenkt 33 ist mit der Bildung eines Fußes 33 α an dem dem
Dir Leiter 22. 23 stehen an dem Reflektor parallel Reflektor 15 gegenüberliegenden Ende des Lampenzu
seiner Achse ein kurzes Stück vor, sind dann um kolbens 33 verbunden, dieser Fuß 33 α wird von der
90° gebogen und erstrecken sich ein weiteres kurzes Abblendkappe 46 eingeschlossen. Die Kante der AbStück
aufeinander zu. 60 blendkappe 46 liegt aui der Mantelfläche eines Ke-Parallcl
zur Achse des Reflektors liegt ein Paar gels, dessen Spitze sich in der Mitte des Wendeis 34
weiterer Leiter 24, 25, die mit jeweils einem Ende an und dessen Grundfläche sich an der Vorderkante des
den freien Enden der Leiter 22, 23 angeschweißt Reflektors befindet, so daß alles von dem Wendel 34
sind. Die I eher 24, 25 erstrecken sich durch entspre- ausgestrahlte Licht, daß, ohne zuvor von dem Rechende
parallele Bohrungen 27 eines Keramiksockels 65 flektor 15 reflektiert worden zu sein, direkt durch die
26. Der Sockel 26 besteht aus einem rechteckigen Linse 16 hindurchtreten würde, von der Abbiend-Block
28 aus keramischem Material, an dessen kappe 46 zurückgehalten wird,
einem Ende ein Paar paralleler Finger 29 vorstehen. Wenn die Lampe zum Gebrauch zusammengebaut
einem Ende ein Paar paralleler Finger 29 vorstehen. Wenn die Lampe zum Gebrauch zusammengebaut
wird, werden die Leiter 24, 25 an die Bandleiter 37, 38 der Lampe 32 angeschweißt, und das rückwärtige
Abschirmblech 41 wird an dem Unterteil der Glühlampe 32 dadurch befestigt, daß ein Paar Laschen
42 a, die mit den Seitenteilen 42 des Abschirmbleches
41 aus einem Stück bestehen, so verformt werden, daß sie den Steg 39 der Glühlampe 32 umfasf,en.
Die Glühlampe 32 und das Abschirmblech 41 werden dann zwischen die Finger 29 des Sockels 26
eingesetzt, dessen Leiter 24, 25 sich durch die Bohrungen 27 in die Nut 31 erstrecken. Die Enden der
Leiter 24, 25 werden dann an die entsprechenden Enden der Leiter 22, 23 so angeschweißt, daß der
gebogene Teil der Leiter 22, 23 in der Nut 31 liegt. Die Abblendkappe 46 wird dann auf den Kolben 33
der Lampe 32 aufgesetzt und in die richtige Stellung gebracht. Eine Lasche 47 a, die mit dem federnden
Streifen 47 des Abschirmbleches 41 aus einem Stück besteht, wird an die Stange 45 angeschweißt, um die
Glühlampe 32 in der richtigen Stellung zum Reflektor 15 zu halten.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist es wichtig, daß bei einem Scheinwerfer hoher Leuchtkraft das Licht
nach unten auf die Straße gerichtet und der nach oben gerichtete Anteil des Streulichtes so gering wie
möglich gehalten wird. Wie ersichtlich, würde der Fuß 33 a, falls er nicht von der Abblendkappe 46 bedeckt
wäre, das Licht des Wendeis 34 in alle Richtungen zerstreuen. Darüber hinaus brechen die ver
formten Bereiche des Lampenkolbens 33 in der Um gebung des Fußes 35 und der Fuß 35 selbst das voi
dem Wendel ausgehende Licht und bilden so selb ständige Lichtquellen. Diese zusätzlichen Lichtquel
len liegen hinter dem Brennpunkt des Reflektors M und würden deshalb ein aus dem Scheinwerfer aus
tretendes divergierendes Lichtbündel bilden. Die Sei tentcile 42 und der obere Teil 43 des rückwärtigci
ίο Abschirmbleches 41 halten jedoch alles Licht zurück
das ein derartiges divergierendes Liclitbündel ergc
ben würde mit Ausnahme des Lichtes, das von den untersten Teil des Lampenkolbens 33 ausgeht unc
ein divergierendes Lichtbündel ergibt, das nach un· ten auf die Straße gerichtet ist. Außerdem ist der Tei
43 des Abschirmbleches 41 so angeordnet, daß alle? Licht zurückgehalten wird, das von dem verformten
Bereich in der Umgebung des Fußes 44 reflektier! werden würde, da dieser Bereich in der Umgebung
ao des Fußes 44 bei der Fertigung des Reflektors mit
Aluminium bedampft wird und daher hochreflektierend ist. Der Bereich um den Fuß 44 wird nicht wie
die ähnlichen Bereiche in der Umgebung der Füße 19, 21 bei dem Aluminium-Aufdampfprozeß abge-
a5 deckt, da gefunden wurde, daß es zweckmäßiger ist.
das Abschirmblech 41 zur Verhinderung einerReflexion durch den Bereich um den Fuß 14 zu verwenden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Scheinwerfer für Siraßenfahrzeuge mit werden.
einem eine Linse trugenden Reflektor und einem Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift
abgeschlossenen Raum zwischen Linse und Re- 5 1 844 005 ist bereits ein Scheinwerfer bekannt, bei
flektor, in dem eine Glühlampe hoher Leucin- dem Lampe, Reflektor und Streuscheibe zu einem
kraft, z. B. eine Halogenlampe, angeordnet ist, Vakuumgefäß vereinigt sind. Die Lampe ist dabei
deren vorderer Teil durch eine Abblendkappe mit einer verspiegelten Kappe abgedeckt, die eine di-
und deren rückwärtiger Teil durch ein Abschirm- rekie Abstrahlung des Lichtes nach außen verhin-
blech abgedeckt und deren elektrische Verbin- io dem so!!. Die Entstehung von Streulicht wird aller-
dungsleitungen durch verformte Bereiche des Re- dings nicht ganz verhindert, da an den verformten
flektors nach außen geführt sind, d adurch ge- Stellen der Glühlampe Strahlen gebrochen werden,
kennzeichnet, daß der abgeschlossene die dann so auf den Reflektor auftreffen, daß sie in
Raum zwischen Linse (16) und Reflektor (15) bezug auf die Achse des Reflektors nach oben aus
mit Inertgas gefüllt und die Glühlampe (32) darin 15 dem Scheinwerfer austreten.
mit ihrem Fuß (35) in einem Keramiksockel (26) Auch in der französischen Patentschrift 1 360 187
gehaltert und zusätzlich durch die vordere Ab- wird ein Scheinwerfer beschrieben, bei dem eine di-
blendkappe (46), die den Lampenkolben (33) rekte Abstrahlung des Lichtes der Glühlampe nach
teilweise umfaßt, in ihrer Lage fixiert ist. außen durch eine Abblendkappe verhindert wird. Be-
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch ge- 20 züglich des von den verformten Stellen der Glühlamkennzeichnet,
daß die Abblendkappe (46) napf- pe ausgehenden Streulichtes gilt aber für diesen
förmig ausgebildet ist und den vorderen Teil des Scheinwerfer die gleiche Einschränkung wie für den
Lampenkolben (33) derart umfaßt, daß die Kan- Scheinwerfer der deutschen Gebrauchsmusterschrift
te der Abblendkappe (46) und der Umfang des 1 844 0^5.
Reflektors auf der Fläche eines gedachten Kegels 25 Dieses vom Fuß der meisten Glühlampen ausge-
liegen, dessen Spitze in der Mitte des Wendeis henae Streulich* zu vermeiden, bezweckt die in der
(34) der Glühlampe (32) liegt. österreichischen Patentschrift 77 979 beschriebene
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, Anordnung eines Abschirmbleches in der Glühlampe
dadurch gekennzeichnet, daß die verformten zwischen Wendel und Lampenfuß.
Bereiche dt Reflektors (15), durch die die elek- 30 Bei den bekannten Scheinwerfern hoher Leucht-
trischen Verbindungsleitungen (19, 21) nach kraft bildet die Glühlampe einen separaten Bestand-
außen gefühlt sind, uichtreilektierend ausgebildet teil, der in dem vakuumdichten Raum zwischen Re
sind. flektor und Linse angeordnet ist. Der Lampensockel
4. Scheinwerfer nach den Ansprüchen I bis 3, befindet sich jedoch außerhalb dieses Raumes. Wähdadurch
gekennzeichnet, daß die vordere Ab- 35 rend des Betriebes der Glühlampe sind die bandförblendkappc
(46) durch eine Stange (45) gehalten migen Leiter im Lampensockel hohen Temperaturen
wird, die durch den Reflektor (15) nach außen ausgesetzt, die zu einer Oxydation dei Leiter füli.tn.
geführt ist. Durch diese Oxydation tritt erne Volumenvergröße -
5. Scheinwerfer nach den Ansprüchen 1 bis 4, rung ein, die schließlich die Bildung von Rissen im
dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige 40 Lampenfuß zur Foliie hat. Dadurch kann Luft in den
Abschirmblech (41) am Fuß der Glühlampe (32) Lampenkolben eindringen, und die Lampe brennt
aus zwei Seitenteilen (42), die parallel zur Achse aus.
des Reflektors (15) angeordnet sind und die Kan- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Scheinwerfer
ten (36) des Lampenfußes (35) sowie die ver- anzugeben, bei dem die Oxydation der Leiter der
formten Teile des Lampenkolbens (33) derart ab- 45 Glühlampe im Lampenfuß vermieden und zugleich
decken, daß kein Streulicht auf den unterhalb der die Abstrahlung von unerwünschtem Streulicht durch
Achse gelegenen Teil des Reflektors fallen kann, verformte Bereiche der Glühlampe und des Reflek-
und einem oberen Teil (43) besteht, der den Teil tors verhindert wird.
der Glühlampe (32) abdeckt, von dem Licht auf Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch geeinen
verformten Teil (44) des Reflektors (15) 50 löst, daß der abgeschlossene Raum zwischen Linse
fallen würde, durch den die zur Halterung der und Reflektor mit Inertgas gefüllt, die Glühlampe
Abblendkappe (46) dienende Stange (45) nach darin mit ihrem Fuß in einem Keramiksnckel gchalaußcn
geführt ist. tert und zusätzlich durch die vordere Abblendkappe.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |