DE2942371A1 - Kraftfahrzeug-scheinwerfer - Google Patents

Kraftfahrzeug-scheinwerfer

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DE2942371A1
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DE
Germany
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area
bulges
reflector
headlight according
glass
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Withdrawn
Application number
DE19792942371
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English (en)
Inventor
George J English
Peter R Gagnon
Robert E Levin
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GTE Sylvania Inc
Original Assignee
GTE Sylvania Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/28Envelopes; Vessels
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K9/00Lamps having two or more incandescent bodies separately heated
    • H01K9/08Lamps having two or more incandescent bodies separately heated to provide selectively different light effects, e.g. for automobile headlamp

Landscapes

  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

DR. CLAUS RFINLANDER DIPL.-ING. KLAUS BERNHARDT
Orthstroße 12 · D-8000 München 60 · Telefon 832024/5 Te'ex 5212744 · Telegromme Interpolen»
S6 P177 D
GTE SYLVANIA INCORPORATED Wilmington, Delaware, USA
Kraftfahrzeug-Scheinwerfer
Priorität: 30. Oktober 1978 - USA - Serial No. 955 570
Zusammenfassung
Ein Scheinwerfer, der Gliihdraht oder Glühdrähte enthält, weist einen Glasreflektor mit einer metallischen Reflektorbeschichtung darauf auf. Der Reflektor hat Auswölbungen mit durch diese hindurchfUhrenden Löchern zur Aufnahme von Zuleitungsdrähten für den GlUhdraht. Der Bereich um den Auswölbungsbereich ist von Reflexionsbeschichtung frei gehalten.
Erfindung
Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeug-Scheinwerfer, die aus einer Wolfram-Halogen-Lampe mit einem Reflektorkolben bestehen. Beispiele
...Il
030020/OBtU
für solche Scheinwerfer sind Gegenstand älterer US-Anmeldungen. Die Erfindung betrifft vor allem Scheinwerfer vom Typ 2, d.h. solche, die sowohl einen Fernlicht- als auch einen Abb'lendlicht-G"!'uhdraht aufweisen. In solchen Lampen hat der Glasreflektor drei Anschlußbuchsen-Auswölbungen, um die drji Gliihdraht-Ziilei tungsdrbhte aufzunehmen (US-PS 3 898 451). Wenn beim Stand der Technik das Glas aluminisiert wurde, urn eine Reflektorfläche zu schaffen, wurde auch die Fläche 1JTi den und innerhalb des Bereichs aluminisiert, der durch die drei Auswölbungen definiert war.
Es wurde festgestellt, daii Blendung dadurch reduziert werden kann, daß die Glasfläche um den und innerhalb des Bereichs, der durch die drei Auswölbungen definiert ist, von Reflexionsbeschichtung frei gehalten wird. Diese Fläche, die wegen der Auswölbungen etwas verzerrt ist, trägt zur Lichtreflexion nacn vorn nicht bei und die Blendung wird auf diese Weise herabgesetzt. Die von Reflexionsmateriol freie Fläche sollte· jedoch nicht so groß sein, daß die gewünschte Beleuchtung im Hauptstrahl merklich reduziert wird.
In der Zeichnung ist, teilweise geschnitten, ein Scheinwerfer nach der Erfindung perspektivisch dargestellt.
Ein Scheinwerfer nach der Erfindung besteht aus einem Glasreflektor 1 mit einer Linse 2, die an dessen Stirnseite gebondet ist. An der Rückseite des Reflektors 1 befinden sich drei Auswölbungen 8 mit durchführenden Löchern, durch die Zuleitungsdrähte 4 für eine als Phantom dargestellte Wolfram-Halogen-Lampe 5 führen. Die innere Rückfläche des Glasreflektors 1 ist mit einer reflektierenden Schicht i.iit Ausnahme der Fläche 7 versehen, bei der es sich um die Fläche handelt, die um den dreieckigen Bereich herum und innerhalb desselben liegt, der durch Auswölbungen 8 definiert ist.
O3002G/O6O4
394237 1
Die Reflexionsschicht 6 kann auf den Glasreflektor 1 aluminisiert sein, wie das beispielweise durch die US-PS 2 160 714 bekanntgeworden ist. Vor dem Aluminisieren wird jedoch ein Schutzschirm aus beispielsweise rostfreiem Stahlblech von 20 mil (0,51 irr-,) Dicke über der Fläche angeordnet, um dort das Niederschlagen von Aluminium zu verhindern. Die Abschirmung hat etwa die gleiche Form wie die Fläche 7 und wird während des Aluniinisierens dadurch an Ort und Stelle gehalten, daß sie an zwei oder drei Stäben befestigt wird, die durch die Löcher in den Auswölbungen 8 reichen und die geklemmt sind, um das Abschirmblech an Ort und Stelle zu halten. Bei einem Ausführungsbeispiel war einer der Stäbe mit Gewinde versehen und das Klemmen wurde durch eine Flügelmutter durchgeführt, die auf der Rückseite das Glasrerlektors auf den Stab geschraubt war. Nach dem Aluminisieren wird der Schirm weggenommen und die Lampe in der üblichen Weise vervollständigt.
Mehrere Lampen mit Reflexionsschicht auf der Fläche 7 wurden an spezifischen Prüfpunkten gemessen, wie spezifiziert in 5AE Standard J579c "Sealed Beam Headlamp Units for Motor Verhicles". Die Beschichtung der Fläche 7 wurde dann entfernt und die Messungen wurden init den gleichen Lampen wiederholt. Das Blendlicht ,gemessen bei 1υ nach oben, 1 1/2 ° nach links und 1/2 nach oben, 2° nach rechts,wurde im Mittel um 8,8 % reduziert, indem die reflektierende Schicht an der Fläche 7 entfernt wurde, während das erwünschte Hauptstrahllicht,gemessen bei 1/2° nach unten, 1 1/2 ° nach rechts und 1 1/2 ° nach unten, 2° nach rechts, im Mittel nur utn 2,1 % reduziert wurde. Es wird erwartet, daß eine noch größere mittlere Herabsetzung des Blendlichtes erreicht wird, indem die Reflexionsschicht von Anfang an nicht auf die Fläche niedergeschlagen wird.
Um die Blendung weiter zu reduzieren, kann es erwünscht sein, auch das Quetschfußende 9 der Wolfram-Halogen-Kapsel 5 mit einer undurchlässigen Schicht zu beschichten (US-PS 3 784 761). Dadurch wird die nach rückwärts emittierte Strahlung vom Glühdraht blockiert, die in unerwünschter
.../4 T130020/0604
Weise gebrochen werden kann, weil das Glas auf der Rückseite der Kapsel 5 sich von der Rohrform zur Quetschfußform ändert. Der bequemeren Herstellung halber braucht die undurchlässige Schicht jedoch nicht auf die in der US-PS 3 784 851 spezifizierte Fläche beschränkt zu sein, sondern kann den ganzen Quetschfuß einschließen.
Die Erfindung kann auch mit der gewöhnlichen Art Scheinwerfer vom Typ 2 verwendet werden, wie beispielsweise in der US-PS 3 898 451 gezeigt, die keine Kapsel enthalten. Sie kann dort sogar noch vorteilhafter sein, weil der Schritt, Buchsen dicht in die Auswölbungen einzusetzen, ein Erwärmen des Glases bis zum Erweichungspunkt erfordert, wodurch sich die Fläche 7 zusätzlich verziehen kann.
Die Erfindung kann auch an Scheinwerfer vom Typ 1 anwendbar sein, die keinen Abblend-Glü'hdraht enthalten und deshalb in den oben beschriebenen Typ des Blendungsproblems nicht eingreifen, bei denen jedoch Metallösen an Stelle von in das Glas eingeschmolzenen Buchsen gemäß US-PS 3 898 451 verwendet werden. Wenn die gesamte Oberfläche des Reflektors 1 aluminisiert wurde, würde die Aluminiumschicht effektiv die Ösen gegenseitig kurzschließen. Eine Entfernung der metallischen Reflektorschicht aus dem Bereich jeder Auswölbungsfläche oder eine Abschirmung dieser Fläche während des Aluminisierens verhindert solche Kurzschlüsse.
030020/0604

Claims (7)

S6 P177 D Patentansprüche
1. Kraftfahrzeug-Scheinwerfer, bestehend aus einem mit einer metallischen Reflektorschicht versehenen Glasreflektor, an dessen Stirnseite eine Linse gebondet ist und der mit durchgehenden Löchern versehene Auswölbungen zur Aufnahme von Zuleitungsdrähten für den Glühdraht bzw. die Glühdrähte ausweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Glasreflektors im Bereich um die Auswölbungen und innerhalb dieses Bereiches kein Licht reflektiert.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekenrzeichnet, daß die Fläche des Glasreflektors im Bereich um die Auswölbungen und innerhalb dieses Bereiches frei von Reflektorschicht ist.
3. Scheinwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnpt, daß die von Reflektorschicht freie Fläche ausreichend klein ist, so daß die gewünschte Beleuchtung im Hauptstrahl nicht merklich reduziert wird.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit drei Auswölbungen, die ein Dreieck definieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche des Glasreflektors im Bereich um die Auswölbungen und innerhalb dieses Bereiches den durch die drei Auswölbungen begrenzten dreieckigen Bereich einschließt.
5. Scheinwerfer nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Löchern der Auswölbungen metal Ine ösen angeordnet sind und die von Reflektorschicht freie Fläche so groß ist, daß eine elektrische Verbindung zwischen den ösen über die Beschichtung verhindert ist.
.../A2
O30020/0SO4
ORIGINAL INSPECTED
6. Scheinwerfer nacH einem der Ansprüche 1 bis 5, der eine Wolfram-Halogen-Kapsel mit einem Quetschfuß an einem Ende enthält, die im wesentlichen längs der Achse des Reflektors mit zum rückwärtigen Ende weisendem Quetschfuß montiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Quetschfußende der Kapsel eine undurchsichtige Schicht trägt.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die undurchsichtige Schicht sich auf den rohrförmigen Teil der Kapsel erstreckt.
030020/0604
DE19792942371 1978-10-30 1979-10-19 Kraftfahrzeug-scheinwerfer Withdrawn DE2942371A1 (de)

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US95557078A 1978-10-30 1978-10-30

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FR (1) FR2441794A1 (de)
GB (1) GB2034110A (de)
IT (1) IT1125562B (de)
NL (1) NL7907917A (de)

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GB1221945A (en) * 1967-08-16 1971-02-10 Lucas Industries Ltd Sealed beam lamps

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IT1125562B (it) 1986-05-14
IT7926709A0 (it) 1979-10-23
FR2441794A1 (fr) 1980-06-13
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