DE2049271C3 - Glühlampenarmatur für Leuchten - Google Patents

Glühlampenarmatur für Leuchten

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DE2049271C3
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Tore Sigvard Bromoella Ekholm (Schweden)
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Ifoverken AB
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine für Leuchten bestimmte Glüharmatur, bestehend aus einem mit Innengewinde versehenen, napfartigen Träger für Schutzglas oder dgl. und einer ebenfalls mit Innengewinde versehenen, im wesentlichen zentral im Träger angebrachten Lampenfassung.
Es sind bereits Glühlampenarmaturen für Leuchten bekannt geworden, welche aus einem zylindrischen Teil mit einem Boden bestehen, der eine mit dem zylindrischen Teil kcpxiale Befestigung irgendeiner Art zum Festhalten einer Lampenfassung aufweist Der zylindrische Teil hat üblicherweise ein Innengewinde, in dem ein Schutzglas durch Einschrauben befestigbar ist, so daß es eine in die Lampenfassung eingeschraubte Glühlampe umgibt. So ist beispielsweise in der US-PS Iu 15 963 eine derartige Armatur mit einem Mantel gezeigt, der aus einem inneren und einem äußeren Teil besteht, wobei das äußere Teil 2 Gewindeabschnitte unterschiedlichen Durchmessers aufweist. In den oberen greift ein mit einer Lampenfassung versehenes Isolierstoffteil ein, während der untere Gewindeabschnitt einen Isoliernapf hält und zur Befestigung des Lampenschirms dient. Die US-PS 12 64 986 zeigt eine Armatur mit einer Isolierhülse, die ein Innengewinde besitzt und eine Lampenfassung bildet. Bei dieser Armatur ist an der Außenseite der Hülse ein Halter befestigt, mit dem ein Lampenschirm verbindbar ist.
Die bekannten Armaturen bestehen aus mehreren Teilen, die je für sich hergestellt und anschließend zusammengebaut werden müssen. Darüber hinaus ergeben sich besondere Schwierigkeiten bei der Ausbildung des Gewindes des Trägers und der Fassung, da für die Herstellung derartiger Gewinde Sonderwerkzeuge erforderlich sind. Diese Werkzeuge müssen entweder mit beweglichen Schiebern ausgestattet sein oder aber sie müssen bei keramischen Trägern von dem Preßling durch eine Schraubbewegung gelöst werden oder es ist schließlich erforderlich, das Gewinde in einem besonderen Arbeitsvorgang nachträglich einzuschneiden. Diese Fertigungsweise ist in jedem Fall zeitraubend und kostspielig und führt darüber hinaus zu erheblichen Ausfällen, zum einen im Hinblick auf die Störanfälligkeit der komplizierten Formen, zum anderen die Gefahr des Aiisbrcchens der keramischen Preßlinge beim Entformen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Armatur der eingangs genannten Art so auszugestalten,
daß sie sich ohne Verwendung komplizierter Werkzeuge in einem Arbeitsgang herstellen läßt
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einer GlPhlampenarmatur der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Lampenfassung und der Schutzglasträger aus einem Stück ausgebildet sind und daß die Gewinde in der Fassung bzw. dem Träger aus nur einem Gewindegang bestehen, welcher aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Gewindegangpartien gebildet ist, unterhalb welcher Partien je eine Öffnung im Boden des Schutzglasträgers bzw. der Lampenfassung vorgesehen ist, die jeweils die gleiche oder eine etwas größere Ausdehnung in Breite und Länge wie die daröberliegenden Gewindepartien besitzt
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung näher beschrieben werden, welche eine Ausführungsform im Querschnitt zeigt
Die in der Zeichnung dargestellte Glühlampenarmatur besteht aus einem zylindrischen, rohrförmigen Teil 10, der in der Nähe seines einen Endes einen Boden 11 besitzt, weicher eine aus einem Stück mit ihm ausgebildete Lampenfassung 12 trägt Im Boden 11 sind nicht dargestellte, langgestreckte Öffnungen zur Aufnahme gleichfalls nicht dargestellter Schrauben zum Festhalten der Armatur an einer Unterlage vorgesehen. Auf der Innenseite des rohrförmigen Teils 10 ist ein Gewinde 13 angeordnet, öas unterbrochen ist und somit aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Gewindegangpartien gebildet sind, wie unten näher erläutert ist Die Lampenfassung hat ebenfalls ein aus einem Gang bestehendes Gewinde 14, das ähnlich wie das Gewinde 13 unterbrochen ist Im mittleren Teil des Bodens 11 innerhalb der Lampenfassung 12 sind Aussparungen und Löcher 15 zur Aufnahme von erforderlichen Kontaktstücken vorgesehen. In der Wand des zylindrischen Teils 10 ist unterhalb des Bodens 11 eine Öffnung 16 für das evtl. benötigte Einführen von Leitungen od. dgl. angeordnet.
Unterhalb der Gewindegangpartien ii, 14 an dem zylindrischen Teil 10 und der Lampenfassung 12 sind Öffnungen 17, 18 mit der gleichen oder etwas größerer Ausdehnung in Breite und Länge wie die darüberliegenden Gewindegangpartien angeordnet, welche Öffnungen 17, 18 die Herstellung der Gewinde zulassen, und zwar ohne das übliche Herausschrauben von losen Formteilen, wie dies aus dem folgenden ersichtlich ist.
Die erfindungsgemäße Glühlampenarmatur wird aus Keramik, Kunststoff oder anderem zweckmäßigen Material durch Formpressen hergestellt. Durch die beschriebene Ausbildung der Armatur können die Gewinde des Schutzglasträgers und der Lampenfassung gleichzeitig mit den übrigen Teilen der Armatur hergestellt werden, wobei die hierzu erforderlichen Werkzeugteile nach dem Pressen der Armatur durch das offene Ende des zylindrischen Teils von dem Preßling axial entfernt werden bzw. durch die im Boden Il ausgebildeten Öffnungen 17, 18 herausgezogen werden. Hierdurch erzielt man ein äußerst einfaches Herstellungsverfahren, wodurch die Armatur zu einem bedeutend niedrigeren Preis hergestellt werden kann als es bisher der Fall war.
Selbstverständlich läßt sich eine Glühlampe mittels des in der Lampenfassung 12 ausgebildeten einzigen Gewindeganges direkt in tlie Fassung einschrauben, es empfiehlt sich jedoch, zunächst einen nicht gezeigten, mit Außen- und Innengewinde versehenen Mctallteil zur Aufnahme des Lampcnsockcis an diesem einzigen Gcwindegang /.ti befestigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Für Leuchten bestimmte Glühlampenarmatur, bestehend aus einem mit Innengewinde versehenen, napfartigen Träger für Schutzglas oder dgl, und einer ebenfalls mit Innengewinde versehenen, im wesentlichen zentral im Träger angebrachten Lampenfassung, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampenfassung (12) und der Schuxzglasträger (10) aus einem Stück ausgebildet sind und daß die Gewinde (13, 14) in der Fassung (12) bzw. dem Träger (10) aus nur einem Gewindegang bestehen, welcher aus einer Anzahl von aufeinanderfolgenden Gewindegangpartien gebildet ist, unterhalb welcher Partien je eine Öffnung (17, 181 im Boden des Schutzglasträgers (10) bzw. der Lampenfassung (12) vorgesehen ist, die jeweils die gleiche oder eine etwas größere Ausdehnung in Breite und Länge wie die darüberliegenden Gewindepartien besitzt.
DE2049271A 1969-10-09 1970-10-07 Glühlampenarmatur für Leuchten Expired DE2049271C3 (de)

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SE13866/69A SE340127B (de) 1969-10-09 1969-10-09

Publications (3)

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DE2049271A1 DE2049271A1 (de) 1971-05-19
DE2049271B2 DE2049271B2 (de) 1979-04-05
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NO127213C (no) 1978-01-25
DE2049271A1 (de) 1971-05-19
DE2049271B2 (de) 1979-04-05
NO127213B (de) 1973-05-21
SE340127B (de) 1971-11-08

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