DE716477C - Knopfverschluss - Google Patents

Knopfverschluss

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DE716477C
DE716477C DEB173695D DEB0173695D DE716477C DE 716477 C DE716477 C DE 716477C DE B173695 D DEB173695 D DE B173695D DE B0173695 D DEB0173695 D DE B0173695D DE 716477 C DE716477 C DE 716477C
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Germany
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rotary knob
closure
button
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lock
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DEB173695D
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B21/00Means for preventing relative axial movement of a pin, spigot, shaft or the like and a member surrounding it; Stud-and-socket releasable fastenings
    • F16B21/06Releasable fastening devices with snap-action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

  • Knopfverschluß Die Erfindung betrifft einen Knopfverschluß mit Sicherung gegen selbsttätiges Lösen des Verschlusses, der für verschiedenerlei Zwecke verwendbar ist, beispielsweise für die lösbare Befestigung von Kraftwagenverdecken, von Teppichen oder Belägen, von Taschen, Schuhen, Gamaschen, Handschuhen u. a. m., und zwar einen Knopfverschluß, der aus zwei nach Art von Druckknöpfen miteinander lösbar zu verbindenden Hauptteilen besteht und in an sich bekannter Weise so ausgebildet ist, daß der abnehmbare Hauptteil des Verschlusses im wesentlichen aus einem Verschlußkörper und einem in diesem gelagerten Drehknopf besteht, zwischen denen eine oder mehrere mit einem ihrer beiden Enden am Verschlußkörper mit dem anderen am Drehknopf angreifende Sperrfedern so angeordnet sind, daß sie, sich überlassen, in eine'Ringrille des festen Verschlußhauptteiles eingreifen, durch Drehen des Knopfes gegenüber dem Verschlußkörper aber aus der Ringrille herausgehoben werden.
  • Die bisher bekanntgewordenen Verschlüsse dieser Art hatten den Nachteil, daß der Drehknopf des abnehmbaren Hauptteiles gegenüber dem Verschlußkörper, in dem er gelagert ist, nicht gehindert ist, begrenzte Eigenbewegungen auszuführen und durch irgendwelche unbeabsichtigte Einwirkungen allmählich in diejenige Stellung zu kommen, in welcher der, Verschluß sich selbsttätig lösen. könnte. Bei denjenigen Knopfverschlüssen, bei denen eine Gegenfeder o. dgl. es verhütet, daß der Drehknopf vollständig in die das Lösen des Verschlusses gestattende Stellung gelangen kann, ist auch die- bgrenzte Drehmöglichkeit schon von Nachteil; dies trifft besonders zu bei solchen Verwendungsgebieten, bei. denen der Verschluß Erschütterungen ausgesetzt ist, wie sie z. B. bei den .Fahrzeugen vorkommen, bei denen der Verschluß .etwa als Befestigung der abnehmbaren oder auffollbaren Decke einer Kraftwagenkarosserie oder zur lösbaren Befestigung von Teppichen, Belägen, Überzügen usw. verwendet werden soll. Unter der durch Erschütterungen hervorgerufenen begrenzten Drehmöglichkeit leidet die Haltbarkeit und die Sicherheit des Verschlusses.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden, und zwar bei einer Bauart des Verschlusses, bei der dieser aus verhältnismäßig einfachen und billigen Teilen und zu einem Preis, wie er für einen solchen Massengegenstand . angemessen ist, hergestellt werden kann.
  • Im wesentlichen ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, daß zwischen Drehknopf und Verschlußkörper eine Feder angeordnet ist, die den Drehknopf im Verschlußkörper in einer durch Anschlag bestimmten Ruhelage hält.
  • Durch diese Trennung von Sperrfeder und Rückdrehfeder ist die Möglichkeit geschaffen, den Knopf in geringen Abmessungen zu halten; denn da die Sperrfeder nicht mehr die Rückdrehung des Knopfes zu übernehmen braucht, kann sie verhältnismäßig kurz gehalten werden, während die als Schraubenfeder ausgebildete Rückdr ehfeder auch in einem klein bemessenen Kopfteil bequem untergebracht werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Fig. i zeigt den neuen Verschluß in einem Axialschnitt in gesichertem Zustand, Fig. y zeigt in derselben Darstellungsweise den V erschluß in ausgelöstem Zustand, Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Fig. i, Fig. ¢ ein Schnitt nach Linie C-D der Fig. a.
  • Bei dein Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß es sich um die Befestigung des Verdeckstoffes a an einem Holzteil b einer Kraftwagenkarosserie handelt. Am Holzteil b sind als fester V erschlußteil an geeigneter Stelle Kopfschrauben c angebracht, deren Kopf lt eine ringsum laufende Ringrille d hat.
  • Der Körper e des abnehmbaren Verschlußteiles ist in ein Loch entsprechender. Größe des Stoffes a. eingeschoben und darin befestigt mittels einer auf sein Außengewinde f geschraubten Ringmutter g. Er hat eine kreisrunde Ausnehmung, mit welcher er über den Kopf &z geschoben werden kann. In seinem Hohlraum liegt drehbar der Drehknopf i. Insoweit entspricht der Verschluß bekannten Bauarten.
  • Gemäß der Erfindung ist zwischen Verschlußkörper e und Drehknopf i, eine Schraubenfeder k angeordnet, die mit ihrem einen abgebogenen Ende in in ein Loch des Körpers e eingreift und finit ihrem anderen Ende ia einen im Drehknopf i befestigten Stift o umgreift. Sie hält den Drehknopf i in- einer durch einen Anschlag bestimmten Stellung gegenüber dein Körper e. Damit der Drehknopf i aus dein Körper e nicht herausfallen kann, greifen zwei im Körper e befestigte Stifte y in eine Ringrille des Drehknopfes i.
  • An der dem festen Verschlußteil da zugekehrten Stirnfläche des Drehknopfes i sind an letzterem zwei achsparallele Stifte p angebracht, die von den ringartig umgebogenen Enden von zwei Federn q umfaßt werden. Diese Federn sind in entspanntere Zustand gerade gestreckt, `vie in Fig. 3 gezeichnet, und greifen mit ihrem winkelig abgebogener. Ende r in je ein achsparalleles Loch des Körpers e, vgl. besonders Fig. 2.
  • Bei der Lage, welche die Schraubenfeder k den Teilen i, und e zueinander gibt, sin(1 die Federn q einander parallel mit so kleinem Abstand, daß sie dann, wenn der aus den Hauptteilen e und i bestehende Knopfteil auf den Kopf la gedrückt wird, nach vorübergehender ! Ausbuchtung, wie bei Druckknöpfen an sich bekannt, in die Ringrille d des Knopfes einlallen können. Dann befindet sich der Verschluß in der aus Fig. i und 3 ersichtlichen Verriegelungsstellung. Er kann sich nicht mehr selbsttätig lösen, gleichviel ob an dein nunmehr befestigten Teil a nach außen gezogen wird oder ob dieser Teil etwa um die Achse des Verschlusses gedreht wird.
  • Wird jedoch der Drehknopf i in der Richtung des in Fig. 3 eingezeichneten Pfeiles gedreht, dann werden dadurch die Verriegelungsfedern q unter gleichzeitiger Ausbuchtung nach außen aus der Ringrille d herausgehoben, und es kann nun der Drehknopf i den Kopf lt, verlassen, der Verschluß gelöst werden.
  • Damit es nicht nötig ist, den lösbaren Verschlußteil vom feststehenden Verschlußteil abzuziehen, ist zweckmäßig, wie an sich bekannt, in einer axialen Mittelbohrung des Drehknopfes i eine Druckfeder s angebracht mit einem Federteller t, der auf dem Kopf 1c aufruht.
  • Wird nun durch entsprechende Drehung des Knopfes i entgegen der Wirkung der Feder k die Verriegelung gelöst, wie in Fig. d. angedeutet, dann springt der gelöste Teil des Verschlusses unter der Wirkung der Feder s ohne weiteres vom Kopf k herab.
  • Es ist leicht ersichtlich, daß die Bedienung des Verschlusses sehr einfach und die Sicherung des Verschlusses sehr sicher ist. Ein Aufdrücken des lösbaren Teiles auf den feststehenden Kopf h ohne irgendwelche weiteren Maßnahmen und Beobachtungen geneigt, den Verschluß in die Schließlage zu bringen und zu sichern. Ebenso genügt bei beliebiger Lage der Teile zueinander eine einfache kurze Drehung des Drehknopfes i,. um zu veranlassen, daß nicht nur die Sicherung aufgehoben wird, sondern auch der Verschluß selbsttätig aufspringt.
  • Der den Kopf lt tragende Teil könnte statt fest auch drehbar sein.
  • Der Verschluß kann in beliebiger Größe und äußerer Aufmachung angefertigt werden. Insbesondere kann der Drehknopf i. mit einer ihn griffig machenden Ränderung u. dgl. versehen, mit einer Zierkappe bedeckt oder finit einem darauf befestigten besonderen Zierknopf ausgestattet werden. Die Ausbildung des Körpers e kann ebenso wie seine Befestigung demjenigen Stoff angepaßt werden, der mittels des Verschlusses erfaßt werden soll. Ebenso ist der den Kopf 1a tragende Verschlußteil der Art und den Abmessungen des Teiles b anzupassen, an dem er befestigt werden soll. Beispielsweise könnte er statt als Holzschraube auch als Metallschraube mit öder ohne Befestigungsmutter ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATrNreNSPltuczi Knopfverschluß, dessen abnehmbarer Teil im wesentlichen aus einem Verschlußkörper und einem in diesem gelagerten Drehknopf besteht, zwischen denen eine oder mehrere mit einem ihrer beiden Enden am Verschlußkörper, mit dem anderen am Drehknopf angreifende Sperrfedern so angeordnet sind, daß sie, sich selbst überlassen, in eine .Ringrille des festen Verschlußteiles eingreifen, durch Drehen des Knopfes gegenüber dem Verschlußkörper aber aus der Ringrille herausgehoben werden, gekennzeichnet durch eine mit-- ihrem einen Ende am Drehknopf (i) befestigte und mit ihrem anderen Ende am Verschlußkörper (e) eingreifende Schraubenfeder (k), die den Drehknopf in einer durch Anschlag (o) bestimmten Ruhelage im Verschlußkörper hält.
DEB173695D 1936-04-07 1936-04-07 Knopfverschluss Expired DE716477C (de)

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