DE735577C - Drueckeranordnung - Google Patents

Drueckeranordnung

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Publication number
DE735577C
DE735577C DED83129D DED0083129D DE735577C DE 735577 C DE735577 C DE 735577C DE D83129 D DED83129 D DE D83129D DE D0083129 D DED0083129 D DE D0083129D DE 735577 C DE735577 C DE 735577C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rosette
spring
pin
door
rosettes
Prior art date
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Expired
Application number
DED83129D
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Van Dillen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albert Van Dillen N V
Original Assignee
Albert Van Dillen N V
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Filing date
Publication date
Application filed by Albert Van Dillen N V filed Critical Albert Van Dillen N V
Priority to DED83129D priority Critical patent/DE735577C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE735577C publication Critical patent/DE735577C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • E05B3/06Fastening knobs or handles to lock or latch parts by means arranged in or on the rose or escutcheon

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Druckeranordnung Bei Druckeranordnungen für Türen, Fenster u. dgl. kommen als Abschluß Rosetten zur Anwendung, die meist auf beiden Seiten der Tür bzw. des Fensters zur Anlage kommen und" durch Holzschrauben mit dem Tür- oder Fensterrahmen verbunden sind. Solche Rosetten werden auch als Federkammer benutzt, wobei die Feder einerseits an der Rosette gehalten ist und andererseits auf den Drücker bzw. den Druckerdorn wirkt. Auch dabei wird die Rosette an der Tür in der üblichen Weise befestigt. Ein störender Nachteil dieser Befestigungsart ist, daß sich die Schrauben mit der Zeit lockern, während etwa zur Befestigung der Rosette dienende Stifte Anlaß zur Beschädigung des Holzes geben, die schwer zu beseitigen ist, insbesondere wenn die Rosetten aus irgendeinem Grunde entfernt werden müssen, z. B. beim Anstreichen oder Lackieren der Tür.
  • Bei der Druckeranordnung gemäß vorliegender Erfindung ist die Rosette mittels eines in einem Gewindestutzen angeordneten Innengewindes auf ein am Druckerhals angeordnetes Außengewinde auf schraubbar.-Dabei überdeckt der Gewindestutzen der Rosette den Druckerhals und Druckerdorn durchdringenden Stift beiderseitig, während eine in der Federkammer angeordnete, mit einem abgewinkelten Zapfen in ein Loch des Türholzes eingreifende ringförmige Sprengfeder die Rosette in ihrer angezogenen Lage gegen Verdrehen sichert. Bei einer solchen Anordnung braucht das Holz der Tür bzw. des Fensterrahmens für die Befestigung der Rosette nicht mehr in Anspruch genommen zu werden, und es wird infolgedessen auch nicht beschädigt. Die Rosette selbst läßt sich ohne weiteres so weit festziehen, daß sie in dichter Anlage zuverlässig und dauernd gehalten wird, obwohl sie andererseits, sofern eine Entfernung der Rosetten z. B. aus den oben dargelegten Gründen notwendig ist, auch ohne Beschädigung der Tür abgenommen werden kann. Ferner lassen sich die Rosetten z. Ii'. bei einem Schrumpfen des Holzes oder ans anderer Ursache ohne weiteres wieder dicht anliegend nachziehen, um entstandenes Spiel zu beseitigen.
  • Zum Verständnis der Erfindung wird nachstehend ein Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. i stellt ein Griffpaar schaubildlich dar, das in Abweichung von den üblichen Türgriffen mit Schraubengewinde i versehen ist, worauf die Türgriffe normal miteinander durch einen quadratischen Dorn 3 verbunden sind, der durch einen Stift 2 gesichert ist. Das Schraubengewinde hat einen um etwa o,25 nnn größeren Durchmesser als der Grifflials.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt einer bei dein Griffpaar zu verwendenden Rosette 5, die mit innerem Schraubengewinde d. versehen ist, damit sie auf das Gewinde i geschraubt «,-erden kann. Die Rosette hat einen Umfangsrand 6, der sich etwas kegelig nach innen verengt, um zu verhindern, daß eine spreizbare Ringfeder 7, die ihre Lagerstelle in der Rosette hat, allzu leicht daraus entfernt werden könnte.
  • Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer der beiden Rosetten, wobei die Feder gestrichelt dargestellt ist. Ein senkrecht zur Fläche der Ringfeder abstehender stiftförmiger Ansatz 8 ragt außerhalb der Außenkante des Randes 6 Heraus. Mit 9 ist .eine Riffelung angedeutet, die dazu dient, die Rosette mit der Hand in die Befestigungslage drehen zu können.
  • Fig..l ist eine Hinteransicht der Rosette, woraus die Lage der Ringfeder sowie des Ansatzes S klar erkennbar ist.
  • Fig. 5 ist eine Vorderansicht durch die Ringfeder;, die einerseits ein normales Ende hat, andererseits den Ansatz S.
  • Fig. 6 -neigt eine andere Ausführungsform, bei der die Feder 7 von Fig. 2 durch ein Federelement i o ersetzt ist, das aus einer kreisförmigen Scheibe besteht, deren aufstehende Kante 12 nur um einen Teil des Scheibenumfanges an der Scheibe befestigt ist, während der Rest federnd aus der Scheibe ragt. Die Scheibe io ist mit einigen stiftartigen Ansätzen i i versehen, die die gleiche Aufgabe wie der Ansatz S der Feder 7 haben.
  • Fig. 7 ist eine Seitenansicht der Scheibe io. Der Einbau erfolgt wie folgt: Die Rosetten 5 werden über das Schraubengewinde i ganz hiniveggeschraubt, bis sie auf dem Griff sitzen. Der mit dein quadratischen Dorn 5 versehene Griff wird durch das Schloß hindurchgeführt und der andere Griff auf diesen Dorn 3 geschoben, bis der Abstand (Fig. 1) etwa der Stärke der Tür gleich ist. Die betreffenden Stiftlöcher werden einander gegenübergestellt und der Stift -2 eingesteckt. Die Rosetten werden darauf gleichmäßig angedieht, so dar die Mittelstellung der Griffe möglichst beibehalten wird. Eine der Rosetten deckt nun den Stift 2 ab, so daß dieser unsichtbar ist und nicht mehr verlorengehen kann. Bald wird die Lage erreicht, bei der die beiden Ansätze 8 die Tür berühren. Auf den Kreisen, die von den Ansätzen auf den Türflächen beschrieben werden, wird je eine entsprechende Bohrung in der Tür angebracht, die je einen -lnsatz S aufnehmen. Die Rosetten werden weitergedreht, wobei man dafür Sorge trägt, daß die Ati:;itze ,# in die genannten Bohrungen treten. Die Feder ; kann sich dann nicht mehr mitdr,lien und wird das Bestreben haben, nachzugeben, wodurch die Reibung gegen die betreitende Rosette Herabgesetzt wird, da die Rosette sich in der Richtung des Pfeiles A in Fig. 4. bewegt und der Ansatz 8 in der entsprechenden läohrung einen Halt bekommen hat. 'Man dreht nun die Rosetten so weit, bis ein fester Zusammenhang des Ganzen erreicht ist. Der Einbau ist dann fertig. Bei Stahltüren ist die Reihenfolge der Montagevorgänge genau dieselbe.
  • Die Rosetten sind verhältnismäßig leicht mit der Hand ai17iehbar, und zwar so weit. bis eine zuverlässige Befestigung erhalten ist. Eine Zurückdrehung mit der Hand ist aber nicht möglich, weil die Rosette sich dann in der Richtung des Pfeiles B in Fig. .I bewegt, wodurch die Feder 7 bestrebt ist, sich auszudehnen, und hierdurch einen verhältn -ismäßig großen Widerstand erzeugt, der von der Spannung, mit der die Feder in der P-,osette untergebracht ist, abhängig ist. Die Rosette kann nur mittels einer Zange gelöst -%verden, mit Hilfe deren sie so weit zurückgedreht wird, bis der Ansatz 8 von der Tür frei wird. «Tonach der Abbau in umgekehrter Reihenfolge stattfinden kann. Falls durch Schrumpfen des Holzes oder durch irgendeine andere Ursache Spiel zwischen der Rosette und der Tür entstehen würde, so braucht man nur die Rosetten finit der Hand anzudrehen. um dieses Spiel zu beseitigen. Es ist klar, dala das Schraubengewinde die Tragfläche 1ieeinflul >,t, und weiter, daß Ein- und Abbau der Griffe und Rosetten wiederholt erfolgen kann, ohne zu Beschädigungen der Tür Anlaß zu geben.
  • Auf das dargestellte _1#,usfiilirungslieisl)iil ist die Erfindung nicht beschränkt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drückeranordnung für Türen. Fenster u. dgl. mit axial verstellbarer. finit Federkannner ausgerüsteter IZo:ette, dadurch gekennzeichnet, daß die Rosette (5) mittels eines in einem Gewindestutzen angeordneten Innengewindes (d) auf ein am Drückerhals angeordnetes Außenget%#inde (i) aufschraubbar ist, wobei der Gewindestutzen der Rosette den Drückerhals und Drückerdorn (3) durchdringenden Stift (z) beiderseitig überdeckt und eine -in der Federkammer angeordnete, mit einem abgewinkelten Zapfen (8) in ein Loch des Türholzes eingreifende ringförmige Sprengfeder (7) die Rosette in ihrer angezogenen Lage gegen Verdrehen sichert.
  2. 2. Drückeranordnung nach ;Anspruch i, gekennzeichnet durch den Ersatz der Sprengfeder (7) durch eine auf der einen Seite mit stiftartigen Ansätzen (ir) und auf der anderen Seite mit senkrechtem Bord --ersehene Scheibe, wobei der Bord auf einem beliebigen Teile des Umfanges von der Scheibe abgetrennt ist und eine nach außen frei federnde Flachfeder (i2) bildet.
DED83129D 1940-08-14 1940-08-14 Drueckeranordnung Expired DE735577C (de)

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DED83129D DE735577C (de) 1940-08-14 1940-08-14 Drueckeranordnung

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DED83129D DE735577C (de) 1940-08-14 1940-08-14 Drueckeranordnung

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