DE2300805C3 - Vorrichtung zum Aufhängen eines Duschvorhang«« - Google Patents

Vorrichtung zum Aufhängen eines Duschvorhang««

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DE2300805C3
DE2300805C3 DE19732300805 DE2300805A DE2300805C3 DE 2300805 C3 DE2300805 C3 DE 2300805C3 DE 19732300805 DE19732300805 DE 19732300805 DE 2300805 A DE2300805 A DE 2300805A DE 2300805 C3 DE2300805 C3 DE 2300805C3
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K3/00Baths; Douches; Appurtenances therefor
    • A47K3/28Showers or bathing douches
    • A47K3/38Curtain arrangements

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufhärin eines Duschvorhanges, bei der eine selbsthemmend agerte, über einen bestimmten Winkelbereich drehre Lagerscheibe, die von einer Befestigungsvorrichig gehalten wird, Ausnehmungen zur selbsthemmenden Lagerung von den Vorhang tragenden Armen aufweist.
Vorrichtungen dieser Gattung sind in der DT-OS 21 22 881 des Anmelders beschrieben. Derartige Vorrichtungen sind besonders in Badezimmern mit über der Badewanne angebrachter Dusche verwendbar, denn sie können unmittelbar über der Duschvorrichtung angebracht werden, so daß der Benutzer sich in der Badewanne duschen kann, ohne dabei das Badezimmer zu überschwemmen. Diese Vorrichtungen gestatten es auch, nach beendetem Duschen den Duschvorhang derart zusammenzufalten, daß er nur sehr wenig Platz wegnimmt.
Die bekannte Vorrichtung wies jedoch einen konischen Tragzapfen auf, auf dem die die Haltearme aufnehmende Lagerscheibe mit einer zu dem Zapfenkonus passend konischen Ausnehmung gelagert war. Um eine gleichmäßig gebremste Drehbarkeit zu erreichen, mußten die Kegelsteigungen des Zapfens und der Ausnehmung genau miteinander übereinstimmen, und die Lagerflächen mußten sehr gut bearbeitet sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einfachem und betriebssicherem Aufbau der Vorrichtung in Abhängigkeit von der Belastung selbsttätig denjenigen Paßsitz zu erzielen, der die passende, von der Belastung abhängise Reibungsbrems- und Selbsthemmungswirkung ergibt, und damit auch die Gefahr zu mindern daß sich die Tragarme bei grober Handhabung kreuzen oder übereinander legen sowie schließlich, die Anpaßbarkeit an verschiedene Anwendungsfälle bei möglichster Wartungsfreiheit zu verbessern.
Die Lösung dieser Aufgabe liegt gemäß der Erfindung darin, daß bei einer Vorrichtung der obengenannten Gattung die Lagerscheibe in Axial- und Radiairich tung elastisch verformbar ausgebildet ist und im unbe lasteten Zustand in einer sie axial und radial abstützen den, mit der Befestigungsvorrichtung verbundener Lagerschüssel frei beweglich ruht, während sie sich irr belasteten Zustand unter der Wirkung des Gewicht! der Arme und des Vorhangs mit vergrößerter Reibung wenigstens teilweise an die Wandung und/oder ent sprechende Vorsprünge und den Boden der Lager schüssel anlegt.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der Erfin dung ist die Lagerscheibe in der Art eines Speichenra des ausgebildet, wobei sie einen nabenähnlichen Mittel teil aufweist, der durch strahlenartig verlaufende Wan de mit einem Kranz verbunden ist, in dem die die Arm« aufnehmenden Ausnehmungen angeordnet sind.
Sonstige Weiterbildungen und Ausführungsmöglich keiten der Erfindung ergeben sich aus der folgender Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele in Ver bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung.
F i g. 1 ist eine teilweise abgebrochen gezeichnet! perspektivische Darstellung einer gemäß der Erfindunj ausgebildeten Aufhängevorrichtung;
F i g. 2 ist ein Teilschnitt in größerer Darstellung, de eine Einzelheit der Lagerschüssel und der darin dreh baren Lagerscheibe zeigt;
F i g. 3 ist ein die einen Vorhang um eine Duschein richtung herumhaltende Vorrichtung zeigendes Teil Schrägbild,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines der Tragarme und in größerer Darstellung — des einen, inneren Ende eines solchen Tragarmes,
F i g. 5 eine Seitenansicht des äußeren Endes eine den Duschvorhang haltenden Tragarmes in größere Darstellung und teilweise im Schnitt,
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F i g-6 die Teildraufsicht einer Abwandlung der Anbringung der Vorhangtragarme in größerer Darstellung,
F i g- 7 ein teilweise abgebrochen gezeichneter, eine abgewandelte Ausführungsform zeigender Schnitt ahnlieh Fig. 1,
F ; g- 8 ein senkrechter, eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes zeigender Schnitt,
F i g. 9 ein Schnitt nach Linie IX-IX in F i g. B,
Fig. 10 die eine noch andere Ausführungsform der Erfindung erläuternde Draufsicht,
F i g. Π ein senkrechter Teilschnitt nach Linie Xi-Xl in F ig. 10 und
Fig. 12 eine Seitenansicht nach Linie XII-XIi in Fig. 10.
Gemäß Fig.! weist die Aufhangevorrichtung eine im vorliegenden Fall rechteckige Tragplatte 1 auf, die aber, wenn nötig, auch anders gestaltet sein kann. Diese Platte enthält Löcher 2, die so in ihren Ecken angebracht sind, daß sie die Befestigung der Platte auf einer Wand Mod. dgl. mit allen üblichen Befestigungsmitteln, insbesondere mit Schrauben, ermöglichen. Die Platte 1 ist mit einer waagerechten Lagerschüssel 3 fest verbunden, die neben der Tragplatte einen von einer Gewindebohrung 5 durchquerten Vorsprung 4 aufweist; in die Gewindebohrung 5 kann eine Schraube 6 eingeschraubt werden. Innerhalb der Lagerschüssel 3 ist eine drehbare Lagerscheibe so untergebracht, daß sie sich darin leicht drehen kann. Sie isl nämlich durch die Schraube 6 gehalten, deren abgerundetes Ende 6<7 mit einer im Umfang der Lagerscheibe 7 ausgearbeiteten Nut 8 zusammenwirkt. Die Nut 8 ist je nach dem Anwendungsfall über 90, 120 oder 180° im Umfang der Lagerscheibe 7 ausgearbeitet.
Im Oberteil der Lagerscheibe 7 sind Ausnehmungen 9 auf einem Kreis liegend ausgespart, welche die inneren Enden 10a von Armen 10 aufnehmen. Diese inneren Enden 10a sind mit einer Bremse 11 ausgerüstet, die z. B. in Gestalt einer kleinen Kunststoffmanschette, aber auch in jeder anderen Art verwirklicht sein kann, welche die genaue gebremste Drehung jedes Tragarmes bei Vermeidung seines unbeabsichtigten Herausziehens aus der Lagerscheibe 7 gestaltet, jedes äußere Ende 10b der Arme 10 ist zu einem Haken 12 für das Aufhängen eines Duschvorhanges 13 gebogen. Bei einer abgewandelten Ausführung ist das äußere Ende 106 jedes Armes 10 bei 10c unmittelbar abgerundet, und über dieses abgerundete Ende 10c ist eine einen Haken 15 tragende Muffe geschoben (F i g. 1).
An Stelle jedes Hakens 12 kann man auch eine Klammer für das Aufhängen des Duschvorhangcs 13 vorsehen.
Bei dem Beispiel nach F i g. 3 ist eine Duschvorrichtung 19 gerade unterhalb der Aufhängevorrichtung für den Vorhang angeordnet; da sich der Vorhang 13 halbkreisförmig vor der Wand M befindet, die sowohl die Aufhängevorrichtung für den Vorhang als auch für die Duschvorrichtung trägt, umhüllt er die sich duschende Person. Nach Beendigung des Duschcns nimmt der Benutzer eine leichte Verschwenkungsbewegung des f>o Duschvorhanges 13 und der Arme 10 vor. z. B. im Sinne des Pfeiles Fl (F i g. 3) und führt so das Ganze nach dem, wenn man von vorn auf die Dusche sieht, rechten Teil der Wand hin. Die Bewegung der Arme 10 ist dadurch erleichtert, daß sich auf die Lagerscheibe 7 diehen kann, die sich bei ihrer Bewegung mit ihrer Nut 8 auf der Schraube 6 führt.
Wenn der Duschraum auf einen Kreisabschnitt von 120 oder 90° beschränkt ist, wird die Nut 8 nur über einen Bereich von 120 oder 90J ausgearbeitet. Das ist z. B. dann der Fall, wenn die Dusche in dem von zwei Wänden gebildeten Winkel untergebracht wird. Die Lagerscheibe 7, die im allgemeinen aus gleitfähigem Kunststoff hergestellt wird, bedarf keiner Wartung und bleibt wegen ihrer Gleitfähigkeit immer leicht beweglich, auch wenn die Haltevorrichtung naß wird.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform enthält die Lagerscheibe 7 auf ihrer Oberfläche längs ihres Umfanges Löcher 16, in denen Plättchen 16a angebracht sind, die sich beim Einführen der inneren Enden der Arme 10 verformen und so diese in axialer Richtung der Lagerscheibe halten, ihre gebremste Drehung aber zulassen.
Das Arbeiten mit Einrichtungen der oben beschriebenen Art hat gezeigt, daß es nötig war, die Drehbarkeit der Lagerscheibe 7 unter Kontrolle zu halten, zwecks Vermeidung eines völlig freien ürehens und der daraus folgenden großen Empfindlichkeit gegen die geringsten Berührungen des Vorhangs durch den Benutzer während des Gebrauchs und auch zwecks Vermeidung einer Drehung über einen unbegrenzten Winkelbereich, die ein Sieh-Kreuzen und eine Übereinandcrlagerung der Arme 10 hervorrufen kann.
Zwecks Lösung dieses Problems wird der Durchmesser der Schraube 6 gegenüber dem in dem Vorsprung 4 angebrachten Gewinde ein wenig größer bemessen, so daß der Werkstoff der Lagerschüssel 3 mit der seiner elastischen Verformung entgegengesetzten Kraft der freien Drehung der Schraube entgegenwirkt, so daß eine Art Bremse gebildet wird, die es erlaubt, die von dieser Schraube auf die Lagerscheibe 7 ausgeübte Reibungskraft einzustellen und die gewählte Einstellung beizubehalten.
Die Nut wird auf dem Umfang der Scheibe 7 übrigens so hergestellt, daß ein bogenförmiger Vorsprung 20 (F i g. 7) bestehen bleibt, der mit einem entfernbaren Anschlagorgan, z. B. einer Schraube 21 zusammenwirkt, welche durch die Wandung der Lagerschüsscl 3 hindurchgeschraubt ist. Die Winkelstellung der Schraube 21 gegenüber der Schraube 6 ist unijr Berücksichtigung der Bogenlänge des Vorsprunges 20 derart bestimmt, daß die Scheibe 7 nur über einen Bereich von 180" gedreht werden kann, der, wenn die Haltevorrichtung senkrecht über dem Wasseranschluß einer Badev.anne angebracht ist. den größten nutzbaren Wert für das passende Vor- und Zurückbewegen der Arme 10 darstellt. Wenn die Aufhängevorrichtung am Kopfende einer Badewanne oder innerhalb des durch zwei aneinanderstoßende Wände gebildeten Winkels angeordnet ist, würde eine derartige größte Winkelbeweglichkeit die Gefahr des Sieh-Überkreuzens und einer llbercinanderlagcrung der Arme mit sich bringen, lim dem abzuhelfen, ist es daher nötig, den Drehbereich der Scheibe 7 zu begrenzen. In weiterer Ausbildung der Erfindung werden deshalb in der Wandung der Lagerschiissel 3 zwei Gewindelöcher 22 und 23 angeordnet, deren Lage gegenüber dem Anschlagorgan 21 entsprechend den 'Vinkelabständen von 120 bzw. 90" bestimmt ist. Der Benutzer kann auf diese Weise selbst nach Belieben den brauchbaren Drehwinkelbereich der Scheibe 7 einstellen, indem er die Schraube 6 in einer der drei möglichen Stellungen l-ll-lll anordnet. Diese Maßnahme erlaubt es somit, nur eine ein/ige Type herzustellen, ohne sich um zukünftige ßenut/ungs oder Anbringungsbedingungen zu kümmern und dem Benutzer eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, die jedem beson-
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deren Anwendungsfall schnell angepaßt werden kann.
Die F i g. 8 und 9 zeigen eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, die, wie bei den vorstehend beschriebenen Beispielen, eine mit einer Lagerschüssel 3 fest verbundene Tragplatte 1 aufweist, die ein zylindrisches Gehäuse mit senkrechter Drehachse darstellt, das oben offen und unten durch einen Boden 24 geschlossen ist. Dieses Gehäuse hat einen Innendurchmesser, der, abgesehen von der Passungstoleranz, demjenigen der Scheibe 7 gleich ist, deren Höhe im wesentlichen der Tiefe des Gehäuses entspricht. Die Scheibe 7 stellt hier einen leicht elastisch verformbaren Bauteil aus einem hierfür gut geeigneten Werkstoff dar. Bei dem gezeichneten Beispiel hat dieser leicht verformbare Bauteil im wesentlichen die Gestalt eines Rades mit einem nabenähnlichen Mittelteil 25, der durch sirahlenartig verlaufende Wände 26 mit einem Kranz 27 verbunden ist, welcher die verschiedenen Ausnehmungen aufweist.
Ein solches Ausführungsbeispiel soll keine beschränkende Bedeutung haben; andere Bauarten lassen sich ebenfalls verwenden, wenn sie die leichte elastische Verformbarkeit der Scheibe 7 gewährleisten, insbesondere in der zu der durch die Nabe 25 hindurchgehenden Symmetrieachse senkrecht stehende Querebene. Im Ruhezustand kann sich die von der Lagerschüssel 3 umfaßte Scheibe 7 frei in ihr drehen. Wenn aber das Gewicht der Arme 10 und des Vorhanges 3, wie aus F i g. 8 ersichtlich, einwirkt, erfährt der Kranz 27 wenigstens eine Radialverformung, wodurch derjenige Teil des Kranzbogens. an welchem die Arme 10 angreifen, fest gegen die Innenmantelfläche der Lagerschüssel 3, aber auch gegen deren Boden 24 gedruckt wird. Durch die sich hieraus ergebende Reibung wird die Scheibe 7 bei ihrer Drehung in der Lagerschüssel 3 gebremst; sie wird hierdurch in der Lagerschüssel auch ohne die Gefahr eines unbeabsichtigten Aushebens gehalten, sogar bei grober Handhabung des Vorhanges 13.
Die Ausbildung der Scheibe 7 als elastisch leicht verformbaren Bauteil ermöglicht es, die oben beschriebenen Bremsmittel wegzulassen und somit auf praktischere und weniger beschwerliche Weise eine Vorrichtung auszubilden, die auch ästhetischer aussieht, insbesondere weil Vorsprünge oder an den Seiten und unten an der Lagerschüssel angebrachte Teile fehlen.
F i g. 9 zeigt eine Abwandlung, bei der die Lagerschüssel 3 mit der Tragplatte 1 durch Seitenarme 28 verbunden ist. die tangential zur Wandung der Lagerschüssel und senkrecht zur Tragplatte verlaufen. Dies verleiht der Lagerschüssel, die ständig fest an die Tragplatte gepreßt bleibt, größere Widerstandsfähigkeit. Um diese noch mehr zu steigern, kann man in den Werkstoff der Tragschüssel noch eine Bewehrung 29 einsetzen oder eingießen, die, wie strichpunktiert eingezeichnet ist, in der Tragplatte 1 verankerte Füße 30 aufweist.
Bei dem vorstehenden Ausführungsbeispiel läßt sich die Drehung der Scheibe 7 über einen begrenzten Winkelbereich durch einen einzusetzenden Reiter 31 bestimmen, der gemäß F i g. 10 bis 12 zwei Arme 32 aufweist, die ein Verbindungsstück 33 zwischen der Lagerschüssel 3 und der Tragplatte 1 umfassen und in die von den Seitenarmen 28 begrenzten Räume 34 eingreifen. Die Arme 32 sind durch einen Steg 35 miteinander verbunden, der eine gekrümmte Wand 36 bildet, die in einen im Mantel der Scheibe 7 vorgesehenen Einschnitt 37 eingreift. Der Einschnitt 37 erstreckt sich über eine diejenige des Steges 35 berücksichtigende solche Bogenlänge, daß, wie oben beschrieben, ein größter nutzbarer Drehbereich von 180° erzielt wird. Wenn es notwendig ist, diesen Drehbereich zu verkleinern, braucht man nur den Reiter 31 herauszunehmen und ihn durch einen anderen zu ersetzen, der einen sich über eine größere Bogenlänge erstreckenden Steg aufweist.
Es sei darauf hingewiesen, daß sich bei dem beschriebenen Beispiel sowohl der Einschnitt 37 als auch der Steg 35 beide von einer Symmetrieebene /' aus gleich weit nach beiden Seiten hin erstrecken, so daß ein Auswechseln des Reiters keine Verlagerung des nutzbaren Drehbereichs in der Horizontalebene bewirkt. Es ist aber klar, daß die Reiter gegebenenfalls für den gegenteiligen Zweck ausgebildet sein können, so daß sie dann Stege aufweisen, die nach der einen oder der anderen Richtung von der Symmetrieebene aus bis zu den Armen 32 verkürzt sind.
Die F i g. 10 und 11 zeigen, daß der Steg 35 so ausge bildet ist, daß er nicht über die Fläche der Lagerschüssel 3 herausragt, die zu diesem Zweck in ihrer Wan dung eine Aussparung 38 aufweist, die sich mindesten: bis zu den Ansatzstellen der Seitenarme 28 erstreckt.
Daß der auswechselbare Reiter 31 vorgesehen ist, er möglicht es, daß, ebenso wie bei der oben beschriebe nen Ausführungsform, für unterschiedliche Ver Schwenkbereiche nur eine einzige Type der Vorrich tung hergestellt zu werden braucht, was die Herstel lungs- und Lagerkosten verkleinert
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

23 OO Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Aufhängen eines Duschvorhangs, bei der eine selbsthemmend gelagerte, über einen bestimmten Winkelbereich drehbare Lagerscheibe, die von einer Befestigungsvorrichtung gehalten wird. Ausnehmungen zur selbsthemmenden Lagerung von den Vorhang tragenden Armen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (7) in Axial- und Radialrichtung elastisch verformbar ausgebildet ist und im unbelasteten Zustand in einer sie axial und radial abstützenden, mit der Befestigungsvorrichtung verbundenen Lagerschüssel (3) frei beweglich ruht, während sie sich im belasteten Zustand unter der Wirkung des Gewichts der Arme (10) und des Vorhangs (!3) mit vergrößerter Reibung wenigstens teilweise an die Wandung und/oder entsprechende Vorsprünge (Schrauben 6, 21, 22, 23) und den Boden (24) der Lagerschüssel (3) anlegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (7) in der Art eines Speichenrades ausgebildet ist, wobei sie einen nabenähnlichen Mittelteil (25) aufweist, der durch strahlenartig verlaufende Wände (26) mit einem Kranz (27) verbunden ist, in dem die die Arme (10) aufnehmenden Ausnehmungen (9) angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerscheibe (7) aus elastischem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften besteht.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lagerschüssel (3) eine oder mehrere sich radial nach innen erstrekkende, in eine über nahezu den gesamten Umfang verlaufende Nut (8) am Mantel der Lagerscheibe (7) eingreifende Schrauben (6, 21, 22, 23) zur Begrenzung des Winkelbereichs der Drehbewegung wie auch zur Einstellung der Reibung angeordnet ist bzw. sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung des Winkelbereichs der Drehbewegung in einer Aussparung (38) an der Lagerschüssel (3) ein auswechseibarer Reiter (31) angeordnet ist, der einerseits zwei ein Verbindungsstück (33) zwischen der L.agerschüssel (3) und der die Befestigungsvorrichtung bildenden Tragplatte (1) umgreifende Arme (32!) und andererseits einen bogenförmigen Steg (35) aufweist, der sich über eine bestimmte Bogenlänge erstreckt und in einen über einen begrenzten Winkelbereich vorgesehenen Einschnitt (37) am Manlel der Lagerscheibe (7) eingreift.
6 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschüssel (3) durch eine Bewehrung (29) verstärkt ist, die in der Tragplatte (1) verankerte Füße (30) besitzt.
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