DE1778289C - Vorrichtung zum Verschliessen oder Öffnen einer Ein- und Ausführöffnung bei Vorhangschienen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen oder Öffnen einer Ein- und Ausführöffnung bei Vorhangschienen

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DE1778289C
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münden, dessen Abmessungen wesentlich größer herauszuziehen sind.
als die Breitenabmessung der Aufhänger ist und io Ganz erheblich schwieriger ist jedoch das Ein-
der durch einen Deckel (37) verschließbar isi. führen der Aufhänger in die Laufnuten. Beim Ein-
und daß dem Deckel (37) Rippen (38, 39) ange- führen der Aufhänger muß man auch einen Teil des
formt sind, die einen Teil der Laufnuten (12,13, Vorhangs anheben. Außerdem muß man über Kopf
14) bilden. arbeiten und meisten:; in Ecken von Räumen, die
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- 15 nicht besonders gut zugänglich sind. Da ein Vorhang kennzeichnet, daß die Rippen (38, 39) in Nuten sehr viele Aufhänger hat, wiederholt sich dieser ,: (41, 42) der Oberwand (17) eingreifen. Vorgang ebensooft, und es ist vielen Hausfrauen \
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2. da- wegen der damit verbundenen Anstrengung schlecht durch gekennzeichnet, daß mindestens ein Rand möglich, die Vorhänge selbst aufzuhängen. Ganz (46) des Deckels (37) dem Verlauf der Laufnut 20 besonders gilt dies, wenn man die Vorhänge feucht (14) folgt. aufhängt, da dann die Vorhänge ja noch schwerer
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3. sind.
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (37) mit Aufgabe der fcnindung ist es, eine Vorrichtung zu
der Unterwand (29, 31) der Vorhangschiene (16) scharren, die das Aufhängen der Vorhänge ganz
fluchtet. " 25 wesentlich erleichtert, weil man bei ihr nicht in enge
h. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, Bereiche der Vorhangschiene zielen muß.
dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (37) Hrfindungsgemäü wird d:ese Aufgabe dadurch ge-
mii Zapfen (44) in die Laui'nut (13) ragt. iöst, daß die Laufnuten in einem in der Vorhang-
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 5. schiene vorgesehenen Hohlraum münden, dessen Abdadurch gekennzeichnet, daß in den Hohlraum 30 messungen wesentlich größer als die Breitenabmcs-(36), von der Oberwand (17) ausgehend, nach sung der Aufhänger ist, und der durch einen Deckel unten eine Mulde (57) vorgesehen ist, an deren verschließbar ist, und daß dem Deckel Rippen ange-Boden (58) der Deckel (37) anhegt, um! daß irr formt sind, die einen Teil der Laufnuten bilden. Bereich dieses Muldenbodens (58) ein Dreh- Damit steht zum Einführen ein wesentlich größcreknebel (49) die Vorhangschiene (46) und den 35 Raum zur Verfugung. Indem man einen eventuell ein-Deckel (37) verbindet. zigcn Deckel verwendet, entfallen auch die seither
7. Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch ge- benutzten Stopfen, deren Gewindewirkung nach kennzeichnet, daß der Drehknebel (49) auf einigen Jahren zu wünschen übrigließ und die seinem im Bereich der Mulde (57) befindliehci manchmal sogar herausfielen.
linde in zwei Flügel (61) übergeht, duß der 40 Günstig ist. wenn die Rippen in Nuten der Ober-
Muldenbotlen (58) und Decke! (37) Schlitze (59 wand eingreifen. Hierdurch erhält der Deckel eine
bzw. 54) entsprechend dem Umriß der flügel :;iets gleichbleibende Lage. Die Rippen können sich
(61) aufweisen und daß sich auf dein Mulden- an der Oberwand abstützen und damit Kräfte auf-
bod-.Ίΐ (58) etwa kreissektorförmige Rampen nehmen, die durch irgendwelche Verbindungsvor-
(66) befinden, die mit den Flügeln (61) unter 45 richtungen ausgeübt werden.
Gleitreibung zusammenwirken. Förderlich ist, wenn mindestens ein Rand des
X. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge- Deckels dem Verlauf der Laufnut folgt. Der Deckel
kennzeichnet, daß die Rampen (66) im Bereich stört dann die Funktion mancher Laufnuten nicht,
ihrer höchsten Erhebung eine Rastvertiefung (67) durch die durchgeschleudert werden soll. Vielmehr
haben. 50 [vldet der Deckel auch noch einen Teil dieser Lauf-
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 6 bis S. nut, und man gewinnt zusätzlich noch das Volumen dadurch gekennzeichnet, daii der Drehkncbe! der Laufnut zu dem Hohlraum hinzu.
(49) durch ihn untergreifende Nasen (48) gc- Zweckmäßig ist, wenn der Deckel mit der Unterhalten ist. wand der Vorhangschiene fluchtet. Man hat dann die
!(!. Vorrichtung nach einem oder mehreren der 55 übliche glatte Linierseile ohne störende Vorspriinge.
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenu- Vorteilhaft ist, wenn der Deckel mit Zapfen in die
zeichnet, daß im Deekel (37) ein liinfiihrungs- Lauinut ragt. Hierdurch erhält er einen noch besseren
schlitz (78) für eine Bogenfeder (81) vorgesehen Halt an der Vorhangschiene.
ist, deren Rasinasen (82) mit den an ilen nach Günstig ist,,wenn in ilen Hohlraum, von der Ober-
unten ragenden Vorsprüngen (75) der Oberwand 60 wand ausgehend, nach unten eine Mulde vorgesehen
(17) vorgesehenen Rastnasen (77) zusammen· ist, an deren Boden der Deckel anliegt, und daß in
wirken, und daß die aus dem Schlitz nach unten Bereich dieses Muldenbodens ein Drehknebcl die
ragenden linden der Bogenfeder (81) (Jucr!i;ppen Vorhangschiene und den Deckel verbindet. Durch
(83) aufweisen. diese Mulde können die Kräfte aufgenommen werden,
65 die die Verbindungsvorrichtung beim Verbinden des
Deckels mit der Spritzgußschiene entwickelt.
Die !-'rfiiidung betrifft eine Vorrichtung zum Vei ■ Zweckmäßig ist, wenn der Drehknebcl auf seinem
schließen oder Öffnen einer Ein- und Ausführöl'fnuiii; im Bereich der Mulde befindlichen Ende in zwei
Flügel übergeht, wenn der Muldenboden und Deckel eines Raums an. Von ihr aus gehen nach unten Schlitze entsprechend dem Umriß der Hügel auf- Rippen 18, 19, 21 und 22. Ferner ist eine in Fig. 1 weisen und wenn sich auf dem Muldenboden etwa gestrichelt dargestellte Rippe 23 vorgesehen,
kreissektorförmige Rampen befinden, die mit den Dies·; Rippen 18,19, 21, 22 ragen mit ihren freien Flügeln unter Gleitreibung zusammenwirken. Eine 5 Enden in Nuten 24, 26, 27 und 28 der Unterwand 29, solche Verbindungsvorrichtung hat sich sehr bewahrt, 31, deren Umrißform am besten aus Fig. 1 c. sichtweil sie zum einen den Deckel unverrückbar hält, lieh ist.
billig hergeste'it werden kann und ihre Funktion Die Rippe 21 in Fig. 1 begrenzt die Laufnut 14,
jedermann einleuchtet. Sie nützt sich auch bei dem Während die Unterwand 31 als Laufschulter 32 aus-
heutzutage und bei den synthetischen Vorhängen io gebildet ist. In der Untenvand 29 ist ein gekrümmter
erforderlichen häufigen Wechseln 'licht ab. Schlitz 33 vorgesehen, der in Verbindung mit den
Vorteilhaft ist, wenn die Rampen im Bereich ihrer Rippen 19 und 23 als Feststellnut 34 ausgebildet ist.
höchsten Erhebung eine Rastvertiefung haben. Durch Der etwa dreieckförmige Hohlraum 36 im Bogen-
einfaches Drehen am Drehknebel steigert sich die stück 16 wird durch einen schildförmigen Deckel 37
Angriffskraft, während die Rastvertiefung garantiert, 15 abgedeckt, der mit der Unterwand 29, 31 der Vor-
daß sich der Knebel nicht mehr rückwäns drehen hangschiene 16 fluchtet und der sich mit Rippen 38
kann. uncj 39 an der Oberwand 17 in Nuten 41 und 42 ab-
Günstig ist, wenn der Drehknebel durch ihn unter- stützt.
greifende Nasen gehalten ist. Hierdurch werden Der Deckel 37 weist einen federnden Haken 43 Drehknebel und Deckel unverlierbai, und die Scheibe ao auf, der in die Laufnut 12 der Vorhangschiene 11 kann einen auf einen großen Flächenbereich ver- ragt und mit dem der letzte Aufhänger eines Vorteilten Druck ausüben, was bei Kunststoff sehr hangs festgehalten werden kann. Ferner greift sein günstig ist. ein T-Profil aufweisender Zapfen 44 in die Laufnut
Zweckmäßig ist, wenn im Deckel ein Einfiih- 13 der Vorhangschienen ein. Wie aus Fig. 4 er-
rungsschlitz für eine Bogenfcder vorgesehen ist, deren as sichtlich, paßt das Mittelteil des Zapfens 44 gerade
Rastnasen mit den an den nach unten ragenden in den Schlitz der Laufnut 13, während sein Querteil
Vorsprüngen der Oherwand vorgesehenen Rastnast.fi auf den Innensehultern der Laufnut 13 aufliegt. Der
zusammenwirken, und daß die aus dem Schlitz nach Haken 43 kann statt des Zapfens 44 vorgesehen
unten ragenden Enden der Dogenfeder Querlappen sein, und umgekehrt. Beide können jedoch auch
aufweisen. Auch hier handelt es sich um eine sehr 30 fehlen.
einfach herzustellende unverlierbare und dabei leicht Die Rippe 39 läuft parallel zur Rippe 21, und der
ein- und aushängbare Vorrichtung. über die Rippe 39 hinausragende Teil des Deckels ist
Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgen- als Laufschulter 46 ausgebildet.
den Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele Im Deckel 37 ist eine Vertiefung 47 vorgesehen, in
hervor. In der Zeichnung zeigt " 35 die zwei Nasen 48 ragen. Die Vertiefung 47 dient zur
F i g. 1 eine Untersicht unter ein Bogenstück bei Aufnahme eines Teils eines Drehknebels 49, der eine
geschlossener Ein-und Ausführöffnung, Scheibe 51 umfaßt. Die stützt sich an einem ebenen
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in F i g. 1. Boden 53 der Vertiefung 47 ab und durchquert in
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fi g. 1, einer Bohrung 54 diesen Boden 53 mit einem zy-
jcdoch ohne die Verbindungsvorrichtung, 4° lindrischen Schaft 56.
Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1. In der Oberwand 17 ist entsprechend der Vertic-
Fig. 5 eine Ansicht eines Teils der Fi g. 2 gemäß fung47 eine Mulde 57 vorgesehen, die ebenfalls
dem Pfeil A, napfföimig ist und an deren ebenem Boden 58 sich
F i g. 6 eine Unteransicht gemäß F i g. I unter eine der Boden 53 abstützen kann. Im Muldenboden 58
Vorhangschiene mit zwei Laufnuten, 45 ist auch ein Schlitz 59 vorgesehen, der etwas langer
Fig. 7 eine Untersicht gemäß Fig. I unter eine ist ak die beiden Flügel 61, welche am oberen Ende
Schiene mit einer Laufnut, des Schafts 56 angespritzt sind. Den Muldenboden
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie 8-S in Fig. 7, durchquert der Schaft 56 in einer Bohrung62.
Fig. 9 einen Schnitt ähnlich Fig. S durch ein Außerdem sind zwei Zapfen 63 (Fig. 3) des Bodens
weiteres Ausführungsbeispiel, 50 53 vorgesehen, die in öffnungen 64 des Mtilden-
Fig. 10 einen Schnitt durch ein ähnliches Ausfüh- bodens58 setzen und die Paßgenauigkeit des Dreh-
rungsbeispiel wie F i g. 9, knebeis 49 erhöhen.
Fig. 11 eine Untersicht unter eine Verbindungs- Α11Γ der Oberseite des Muldenbodtns 58 sind zwei
Norrichtung eines weiteren Ausführungsbeispiels, je- kreissektorförmige Rampen 66 vorgesehen, die an'
doch ohne Seitenteil, 55 einem Schlitz 59 beginnen und langsam ansteigen.
Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie 12-12 in Am Fnde der Rampen 66 ist jeweils eine Rastvertic-
F i g. Ϊ I, l'uiij.' 67 vorgesehen.
Fig. 13 einen Schnitt ähnlich Fig. 12 durch ein In dem Boden 53 ist ein dem Schlitz 59 entspre-
letzies Ausführungsbeispicl. chendcr Schlitz vorgesehen, der jedoch der Über-
Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie 14-14 in 60 sichtlichkeit halber nicht dargestellt worden ist.
Fig. 13, Im Fertigungsbetrieb werden die Flügel 61 durch
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht eines Aus- diesen nicht dargestellten Schlitz im Boden 53 geschnittsaus der F i g. 13. führt und die Scheibe 51 in die Vertiefung 47 hinein-
An die gerade Vorhangschiene 11 mit den drei gedrückt, wobei die Nasen 48 zunächst zuriickge-
Laufnutcn 12, 13 und 14 schließt sich ein Bogenstück 65 drängt werden und dann wieder in die Vertiefung 47
16 an, das aus mehreren im Spritzgußverfahren her- hineinschnappen und die Scheibe 51 untcrgreil'en. gestellten Teilen zusammengesetzt ist. Die Oberwand Außerdem werden die Flügel 61 durch die Schlitze
17 liegt im eingebauten Zustand meist an der Decke 54, 59 geschoben und der Drehknebel 49 so lange ge-
5 6
dreht, bis die Flügel 61 in die Rastvertiefung 67 Das in Fig. K) gezeigte Ausführungsbeispiel ist
einrasten. dem in F i g. 9 gezeigten sehr verwandt. Es wurde jc-
Sollen nun im Betrieb der Erfindung Vorhänge in doch das Gewindeauge 72 hier wesentlich kürzer
die Laufnuten 12 und/oder 13 und/oder 14 einge- gehalten und statt dessen eine Schraubenführun« 70
hängt werden, so dreht man am Drehknebel 49 ge- 5 am Deckel 37 vorgesehen. Dies hat den Vorteil, daß
maß F i g. 1 im Gegenuhrzeigersinn, bis die Flügel 61 das Einführen von Aufhängern erleichtert ist.
aus den Schlitzen 59 bzw. 54 austreten können. Man Gemäß F i g. 11 und 12 ist im Deckel 37 eine eine
kann dann den Deckel 37 nach unten abziehen, und Schulter 73 aufweisende Bohrung 74 vorgesehen, in
der ganze Hohlraum 36 liegt frei. Wie man ohne die eine Platte 84 eingesetzt ist, die ebenfalls eine
weiteres erkennt, ist dieser Hohlraum sehr groß, und io Schulter 76 aufweist. Die Platte 84 kann sich an den
die Aufhänger brauchen nicht in eine der üblichen nach unten ragenden Vorsprüngen 75 der Oberwand
kleinen Öffnungen gezielt zu werden. Im Gegenteil 17 abstützen. Im Bereich der unteren Stirnseite
ergibt z. B. die linke Stirnseite 68 der Unterwand 31 weisen die Vorsprünge 75 nach innen ragende Rast-
am Übergang zum Bogenstück 16 von der geraden nasen 77 auf.
Vorhangschiene 11 eine Führung. Das gleiche gilt im 15 In der Platte 84 ist ein Einführschlitz 78 vorge-
Bcreicrfder Laufnut 12 der geraden Vorhangschiene .sehen. Dieser wird von Schenkeln 79 einer Bogen-
i 1 und der Unterwand 29. feder 81 durchquert. An den Schenkeln 79 weist diese
Sind nun alle Aufhänger bis auf den letzten in i'e den Rastnasen 77 entsprechende Rastnasen 82 auT.
Lauf nuten 12, 13, 14 eingeführt worden, so w'.-.c1 während die aus dem Einführschlitz 78 nach unten
darauf geachtet, daß der vorletzte Aufhänger in 20 herausragenden Enden der Schenkel 79 Querlappen
diesen Laufnuten bleibt, während der letzte Auf- 83 besitzen.
hänger in die ebenfalls gut zugängliche Feststellnut Zum Abnehmen des Deckels 37 muß man lediglich
34 eingeführt wird. Im Ausführungsbeispiel ist diese die Querlappen 83 gegeneinanderdrücken. Es ent-
Feststellnut so lang, daß mindestens drei Aufhänger rasten sich dann die Rastnasen 77 und 82, und die
in ihr Platz haben. Daraufhin setzt man den Deckel 25 Platte 84 und damit auch der Deckel 37 können nach
37 wieder ein und dreht am Drehknebel 49, bis die unten abgezogen werden.
Flügel 61 in der Rastvertiefung 67 einrasten. Damit Zum Einsetzen bringt man den Deckel 37 und die
ist diese üblicherweise langwierige und ermüdende Platte 84 in die richtige Stellung und drückt die
Arbeit leicht und schnell abgeschlossen. Bogenfeder 81 so weit zwischen die Vorsprünge 75.
Normalerweise braucht man den letzten Auf- 30 bis die Rastnasen 77 und 82 sich wieder einrasten,
hänger jedoch nicht in die Feststellnut 34 einführen. In der einen Schieberichtung verhindern die Ouei-
sondern man kann ihn z. B. in der Laufnut 12 mit lappen 83. in der anderen Richtung die Schultern 8Cv
dem federnden Haken 43 festhalten. daß die Bogenfeder 81 aus dem Einführschlilz 7r
Die Laufnut 14 führt am Drehknebel 49 vorbei. austritt.
Der letzte in sie eingeführte Aufhänger kann daher 35 Benn Ausführungsbcispicl gemäß den Fig. 13 bi' auch an einer anderen Stelle festgehalten sein. 15 ragen die Vorsprünge 75 wesentlich weniccr ir. F i g. 6 zeipt ein weiteres Ausführungsbeispiel zu- den Hohlraum 36 hinein, so daß man auch hier die summen mit einer Vorhangschienen, die nur zwei Tragkörper leichter und ungehinderter einsetzen Lauf nuten 13 und 14 hat. Auch hier ist am Deckel kann. Den kürzeren Vorsprüngen 75 gemäß ist hier 37 ein Zapfen 44 vorgesehen, der in die Laufnut 13 40 eine napfförmige Vertiefung 87 im Deckel 37 vorgeragt. Ferner ist eine etwas kürzere Feststellnut 34 sehen. Darüber hinaus fehlt hier eine der Platte 84 vorgesehen. F i g. 6 zeigt auch, daß man den Deckel entsprechende Platte, so daß weniger Teile verlierbar 37 nicht unbedingt in dem Bereich anbringen muß, sind.
in dem er in F i g. 1 bis 3 gezeigt ist. Gemäß F ic. 15 wurde besonderer Wert daraur
F i g. 7 zeigt das erfindungsgemäße Prinzip für ein 45 gelegt, die Verriegelung zwischen den beteiligten
weiteres Ausführungsbeispiel. Der Drehknebel 49 hat Bauteilen sicher zu gestalten.
hier etwas andere Gestalt. Man \erwendet keine Zu diesem Zweck hat die Rastnasc 77 eine AbScheibe, sondern einen Zylinder 69 und läßt den schrägung 88 erhalten. Dieser entspricht an der Rast-Drehknebel 49 über die untere Begrenzungsfläche nase 82 eine Abschrägung 89. Drückt man hier die des Deckels 37 herausragen. Weil in den F i g. 7 und 8 50 Schenkel 91 der Bogenfeder 81 zusammen und setzt die Anordnung kompakter ist. wurde nur eine der sje zwischen die Rastnasen 77 ein (die hier die Form Rippe 18 entsprechende Rippe vorgesehen, an die einer Ringschulter haben) und läßt die Schenkel 91 sich direkt die Vertiefung 47 anschließt und von der dann wieder los. dann gleiten die Abschrägungen • aus auch der Boden 58 der Mulde 57 ausgeht. Die auf den Abschrägungen 88 nach außen. Gleichzeitig Rippe 39 tangiert die Mulde 57. so daß die in der 55 bewegen sich auch die Schenkel 91 ein kleines Stück Raststellung im Schaft56 auftretenden Kräfte gut gemäß der Fig. 15 nach oben. Bei dieser Bewegung aufgenommen werden und der Deckel 37 leicht seine nehmen die Schultern 92 den Deckel 37 nach oben richtige Stellung erhalten kann. mit und pressen ihn gegen die Rastnasen 77. Es er-Bci der Vorrichtung nach F i g. 9 wurde als Ver- gibt sich hierdurch ein sicherer und klapperfreier binduncsvorrichtung eine Schraube 71 vorgesehen. 60 Sitz, und zwar bei einem Minimum an Teilen. Die die in ein Gewindcauge 72 eingeschraubt ist. Es sind Rastnasen 82 sind so bemessen, daß sie die auch hier wieder dicRippen 18 und 39 vorgesehen. obere Oberfläche der Oberwand 17 nicht übcr-Die Schraube 71 kann auf bekannte Weise unverlier- ragen und damit nicht mit einer Decke kollidieren bar cemacht werden. können.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

] 778 289 ... iür Laufnuten aufweisende Innenläufer-Vorhan»- ,f Patentansprüche: ,. vschienen. . ',
1. Verrichtung zum Verschließen oder Öffnen Die modernen Aufhänger bleiben mit dem Vor-
einer Ein- und Ausführöffnung für Laufnuten hang auch während des Waschens fest verbunden. j
aufweisende Innenläufer-Vorhangschienen, da- 5 Will man einen Vorhang abnehmen, so erfordert die-, -j
durch gekennzeichnet, daß die Lauf- wenig Kraftaufwand: Man öffnet meistens emen ,
nuten (12; 13,14) in einem in der Vorhang- Stopfen, der dann eine Öffnung freigibt, durch die in
schiene (16) vorgesehenen Hohlraum (36) wenigen Sekunden alle Aufhänger aus der Laufnut

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