DE530095C - Zylinderschloss-Befestigung - Google Patents
Zylinderschloss-BefestigungInfo
- Publication number
- DE530095C DE530095C DEZ17772D DEZ0017772D DE530095C DE 530095 C DE530095 C DE 530095C DE Z17772 D DEZ17772 D DE Z17772D DE Z0017772 D DEZ0017772 D DE Z0017772D DE 530095 C DE530095 C DE 530095C
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- Germany
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- lock
- cylinder
- washer
- door
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B9/00—Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
- E05B9/08—Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
- E05B9/084—Fastening of lock cylinders, plugs or cores
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Pressure Vessels And Lids Thereof (AREA)
Description
Bei Zylinderschlössern rruit einer Riegelnase, die auf dem inneren Ende des Zylinders
befestigt ist und bei denen die Befestigungsmittel des Schlosses im Innern des zu
verschließenden Behälters liegen sollen, während der Zylindermantel außen auf der Tür
bzw. dem Türrahmen des Behälters aufliegt, besteht die Schwierigkeit, daß die Riegelantriebsnase
abgenommen werden muß, wenn
ίο das Schloß durch das Befestigungsloch in der
Behältertür hindurchgeführt wird. Bei diesem Abnehmen der Riegelantriebsnase durch
Arbeiter, welche in der Behandlung von Schließzylindern mit Stiftzuhaltungen ungeübt
sind, geraten die empfindlichen Teile des Schließzylinders leicht in Unordnung.
Zweck vorliegender Erfindung ist, das Abnehmen der Riegelnase überflüssig zu machen
und die Befestigung des Zylinderschlosses an Türen verschiedener Stärke ohne Nacharbeit
zu ermöglichen, wobei gleichzeitig alle von außen zugänglichen und sichtbaren Befestigungsmittel,
wie Schrauben und Nieten, in der Behältertür vermieden werden. Erfindungsgemäß
wird das Zylinderschloß in bekannter Weise durch eine Gewindemutter gehalten, welcher als Gegenhalt über der mit
Rücksicht auf das Durchbringen des Schließbartes vergrößerte Einführungsöffnung des
Schlosses eine ainseitig offene Unterlegscheibe dient, die sich nach Lockerung der
Mutter quer zur Achse des Zylinders einschieben bzw. entfernen läßt.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung in fünf Abbildungen dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrecht zur Achse des Zylinders geführten Querschnitt,
Abb. 2 eine Seitenansicht des an der Tür befestigten Schlosses,
Abb. 3 eine Vorderansicht des aus der Tür herausgenommenen Schlosses,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. I3
Abb. 5 die Seitenansicht des zur Abnahme bereiten Schlosses mit zurückgeschraubter
Mutter; die Riegelantriebsnase ist dabei gebrochen dargestellt.
Der Zylinder ist mit 1 bezeichnet, der Zylindermantel
mit 2, die Zuhaltungsstifte mit 3 und 4, die einseitig offene Unterlegscheibe mit 5. Die Paßfläche 6, mit welcher die Unterlegscheibe
auf dem Zylindermantel 2 sitzt, ist unrund gestaltet, so daß sich Zylindermantel
und Unterlegscheibe nicht gegeneinander verdrehen können. Ein als zylindrischer Stift
ausgebildeter Vorsprung 7 an der Unterlegscheibe 5 greift in die Tür des zu verschließenden
Behälters ein und legt dadurch das ganze Schloß undrehbar fest.
Mit einem äußeren Flansch 8 und einem an diesen anschließenden Paßzylinder 9 liegt :
das Schloß auf bzw. in der Behältertür 10.
er.
Die Mutter 11, welche sich auf dem Gewinde 12 des Zylindermantels schraubt, preßt die
einseitig offene Unterlegscheibe 5 mit ihrem Rand gegen die Behältertür 10, während sich
auf der anderen Seite der Tür der Flansch 8 gegen die letztere legt. Die Riegelantriebsnase
ist mit einem quer durch das innere Zylinderende getriebenen Stift 14 auf dem
Zylinder befestigt.
Die Mutter 11 ist, wie Abb. 5 zeigt, zunächst zurückgeschraubt, und auch die Unterlegscheibe
5 ist von der Tür 10 zurückgezogen. Die Einschnitte 15 und 16 im Zylindermantel,
welche die unrunde Paßfläche 6 für die Unterlegscheibe 5 bilden, haben in Richtung der Achse des Zylinderschlosses eine
größere Ausdehnung, als dies zum Hineinschieben der Unterlegscheibe an sich nötig
wäre. Diese Erweiterung der Einschnitte 15 und 16 dient dem Zweck, die Unterlegscheibe
5 auch dann einführen zu können, wenn die Behältertür eine größere Stärke hat,
als sie in der Zeichnung dargestellt ist.
Wenn die Mutter 11 die in Abb. 5 dargestellte Lage einnimmt, kann man die Unterlegscheibe 5 vom Zylindermantel abziehen und dann das ganze Schloß einschließlich der Riegelnase 13 durch die reichlich bemessene Lageröffnung des Paßzylinders 9 hindurchziehen, während man das Schloß in um-, gekehrter Richtung jederzeit wieder einführen kann, ohne die Riegelnase 13 durch Herausschlagen des Stiftes 14 vom Zylinder trennen zu müssen.
Wenn die Mutter 11 die in Abb. 5 dargestellte Lage einnimmt, kann man die Unterlegscheibe 5 vom Zylindermantel abziehen und dann das ganze Schloß einschließlich der Riegelnase 13 durch die reichlich bemessene Lageröffnung des Paßzylinders 9 hindurchziehen, während man das Schloß in um-, gekehrter Richtung jederzeit wieder einführen kann, ohne die Riegelnase 13 durch Herausschlagen des Stiftes 14 vom Zylinder trennen zu müssen.
Wenn das Schloß befestigt ist (Abb. 4), greift die Mutter 11 mit einem konisch abgedrehten
Rand 17 in eine entsprechende ringförmige Senkung der Unterlegscheibe 5
ein, wodurch vermieden wird, daß sich die gabelförmige Unterlegscheibe beim Anziehen
der Mutter von der Öffnung in der Tür wegschiebt.
Claims (2)
1. Befestigung eines Zylinderschlosses an der Tür durch eine auf dem Zylindermantel
geführte, das Schloß an die Tür andrückende Mutter, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenhalt der Mutter
über der mit Rücksicht auf das Durchbringen des Schließbartes vergrößerte Einführungsöffnung des Schlosses eine
einseitig offene Unterlegscheibe vorgesehen ist, die sich nach Lockerung der
Mutter quer zur Achse des Zylinders einschieben bzw. entfernen läßt.
2. Zylinderschloß-Befestigung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterlagscheibe eine ringförmige Senkung mit kegelförmiger Grundfläche aufweist,
in welche die Befestigungsmutter eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17772D DE530095C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Zylinderschloss-Befestigung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ17772D DE530095C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Zylinderschloss-Befestigung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE530095C true DE530095C (de) | 1931-07-21 |
Family
ID=7624397
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEZ17772D Expired DE530095C (de) | 1928-08-21 | 1928-08-21 | Zylinderschloss-Befestigung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE530095C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0640733A3 (de) * | 1993-08-28 | 1995-09-13 | Ford Motor Co | Befestigung eines Zylinderschlosses an einer Fahrzeugtür. |
DE102005014899A1 (de) * | 2005-04-01 | 2006-10-05 | Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg | Vorreiberverschluss mit Selbstmontage |
-
1928
- 1928-08-21 DE DEZ17772D patent/DE530095C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0640733A3 (de) * | 1993-08-28 | 1995-09-13 | Ford Motor Co | Befestigung eines Zylinderschlosses an einer Fahrzeugtür. |
DE102005014899A1 (de) * | 2005-04-01 | 2006-10-05 | Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg | Vorreiberverschluss mit Selbstmontage |
DE102005014899B4 (de) * | 2005-04-01 | 2006-11-23 | Emka Beschlagteile Gmbh & Co. Kg | Vorreiberverschluss mit Selbstmontage |
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